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Anonym38428
Guest
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Soll ich Dir einen HON-Anhänger schicken ?![]()
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Danke der Nachfrage, aber ich habe doch gar keine Handgepäckprobleme
Soll ich Dir einen HON-Anhänger schicken ?![]()
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Als Flughafen Mitarbeiter kann ich nur den Kopf schütteln über die Diskussion. Einfach an die Regeln halten und auch selbst mal mit daran denken das jedes Handgepäckstück mehr zu einer längeren Boardingzeit führt (zumindest bei Flügen auf denen Vielflieger nicht in der Mehrheit sind) und schon klappt das.
Und die typischen Business-Bomber sind nunmal zu bestimmten Zeiten knallvoll. Natürlich hat man das "Recht" ein Handgepäckstück mit in die Maschine zu nehmen - aber wenn jeder auf sein "Recht" besteht würden manche Kisten heute noch am Boden stehen
Und man sollte eins nicht vergessen : das letzte Wort hat i.d.R. immer noch der Kapitän resp. das Kabinenpersonal. Und es ist meist so das die bereits im Vorfeld den Dispatcher bitten ein Auge auf das Handgepäck zu haben. Leider ist die Reaktion mancher Passagiere salopp gesagt unter aller Sau wenn man sie bittet doch das Gepäck noch kostenfrei ab zu geben. Das sind dann meistens die jenigen die sich über vespätete Flüge aufregen.
Fazit : man kann es keinem Recht machen.
Ich glaube ich warte mit dem Verkauf meiner SEN Anhänger noch eine Weile, die werden im Wert noch steigen![]()
Wenn das mehr als ein dummer Spruch ist, hätte ich an deiner Stelle längst das LBA förmlich informiert. Oder schickst du regelmäßig und wissentlich überladene Kisten auf den Weg?
Als Flughafen Mitarbeiter kann ich nur den Kopf schütteln über die Diskussion. Einfach an die Regeln halten und auch selbst mal mit daran denken das jedes Handgepäckstück mehr zu einer längeren Boardingzeit führt (zumindest bei Flügen auf denen Vielflieger nicht in der Mehrheit sind) und schon klappt das.
und auch selbst mal mit daran denken das jedes Handgepäckstück mehr zu einer längeren Boardingzeit führt (zumindest bei Flügen auf denen Vielflieger nicht in der Mehrheit sind)
Leider ist die Reaktion mancher Passagiere salopp gesagt unter aller Sau wenn man sie bittet doch das Gepäck noch kostenfrei ab zu geben.
Das ist in der Tat ein Problem. Vor allem Kamera-Ausrüstung wiegt wegen des vielen Glases rasch mehr als 8kg und bewegt sich dann gern in vier- oder fünfstelligen Euro-Dimensionen.Und das ist auch richtig. Denn im wesentlich bittet man die Fluggäste, sich kostenfrei von ihren Laptops, Fotozubehör und sonstigen Wertgegenständen zu verabschieden - ohne aber für die Schäden zu haften, falls das nun eingecheckte Gepäck beschädigt oder gar nicht ankommt.
Aktuell hat das die Form eines legalisierten Raubs - erst sagt man den Passagieren, sie sollen alle Wertgegenstände im Handgepäck befördern, und dann nimmt man ihnen dieses Handgepäck weg - ohne für die nun abgenommenen Wertgegenstände zu haften. Denn im Kleingedruckten wird jede Haftung für Wertgegenstände im aufgegebenen Gepäck abgelehnt.
Es ist doch eine Frechheit, dass ich nun darunter leiden soll, dass die anderen Passagiere nur noch mit Handgepäck fliegen, weil der günstigste Tarif kein Gepäck mehr zulässt! Somit hat dies - zumindest in meinem Falle - nichts mit "You get what you pay for" zu tun.
Es wäre daher doch wünschenswert, wenn bei den Kontrollen und nachträglichem Einchecken der Gepäckstücke auch darauf geschaut werden würde, in welchem Tarif jemand gebucht hat.
Nur eine strengere Kontrolle von Menge und Größe bei gleichzeitig realistischerer Gewichtsgrenze/ohne dieses lächerliche Wiegen wäre aber schonmal eine Verbesserung gegenüber dem jetzigen Zustand.
... Beim Boarding die Paxe mit Light-Ticket rausangeln, deren Gepäck genau kontrollieren und sie nachzahlen lassen? Wäre zwar vielleicht fair, würde aber zu noch mehr Verzögerungen führen…
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Man könnte ja mal damit anfangen, dass man diejenigen Rauspickt, welche neben dem Handgepäck noch eine zu grosse Handtasche und eine Einkaustasche dabei haben.Also das Verhalten mancher Paxe gegenüber dem Flughafenpersonal (das auch nur seinen Job macht) ist natürlich daneben. Den Ärger kann ich aber schon verstehen, wenn dann einem von einem knappem Anschluss erst am Ende einsteigenden Pax sein wirklich kleiner Koffer abgenommen wird, weil andere die Bins mit ihrem Hausrat gefüllt haben.
Würde schon helfen, wenn am Personen mit aussereuropäischem Weiterflug (auf gleichem Ticket) den Koffer nicht abnehmen würde. Weil diese Tickets sind ja wohl def. nicht Light.In der Theorie sicher logisch. Nur wie willst Du das in der Praxis umsetzen? Beim Boarding die Paxe mit Light-Ticket rausangeln, deren Gepäck genau kontrollieren und sie nachzahlen lassen? Wäre zwar vielleicht fair, würde aber zu noch mehr Verzögerungen führen…
Ich befürchte einfach, dass die Erhöhung der Gewichtsgrenze kontraproduktiv ist. Die Leute werden dann einfach noch mehr in die Handgepäckkoffer stopfen, welche -sofern nicht Hartschalenkoffer- sich einfach ausdehnen und dann noch grösser werden. Wichtig wäre m.E., dass man beim Gewicht zwar bei 8Kg bleibt, bei kleinen Überschreitungen (z.B. bis max 9 Kg plus Laptop draussen) ein Auge zudrückt und dafür die Grössen und die Menge besser kontrolliert.Die ideale Lösung, die allen gerecht wird, wird es letztendlich nicht geben. Nur eine strengere Kontrolle von Menge und Größe bei gleichzeitig realistischerer Gewichtsgrenze/ohne dieses lächerliche Wiegen wäre aber schonmal eine Verbesserung gegenüber dem jetzigen Zustand.
Bin am Samstag frühmorgens mit AB von ZRH nach Berlin geflogen, Flug war komplett ausgebucht. Kurz vor dem Boarding gab es einen Aufruf, dass das Handgepäck am Gate kostenlos eingecheckt werden dürfe. Viel entspannter als bei LX.
Dies war bei uns auch so bei JetBlue von JFK - LAS (und retour), wie auch bei UA EWR-MIA, wobei beim UA-Flug wurden dann trotzdem noch einige Handgepäckstücke einkassiert, da diese viel zu gross waren (es bringt halt nichts, wenn man den korrekt grossen Handgepäckkoffer mittels Reisverschluss vergrössern kann). Bei beiden Airlines wurde aber das Gewicht nicht überprüft.Bin am Samstag frühmorgens mit AB von ZRH nach Berlin geflogen, Flug war komplett ausgebucht. Kurz vor dem Boarding gab es einen Aufruf, dass das Handgepäck am Gate kostenlos eingecheckt werden dürfe. Viel entspannter als bei LX.
So läuft das auch bei Easyjet. Gibt bei vollen Flügen immer das Angebot kostenlos Handgepäck aufzugeben. Beschleunigt das Boarding, dass muss LX aber erst noch lernen...
Flughafen-Mitarbeiter sind viel schlimmer als selbst der ungeschickteste Fluggast. In FRA haben die lieben Flughafen-Mitarbeiter zuletzt über 40 Minuten gebraucht, um mein eingechecktes Gepäck aufs Band bekommen (anderen Passagieren erging es nicht besser). Und das obwohl sie - anders als Fluggäste - gut geschult sind und jede Menge technisches Gerät zum schnellen Verladen vom Gepäck haben müssen.
Deshalb finde ich es einfach lächerlich, wenn ein Flughafen-Mitarbeiter über gepäckbedingte Verzögerungen beim Boarden lästert, sorry.
Und das ist auch richtig. Denn im wesentlich bittet man die Fluggäste, sich kostenfrei von ihren Laptops, Fotozubehör und sonstigen Wertgegenständen zu verabschieden - ohne aber für die Schäden zu haften, falls das nun eingecheckte Gepäck beschädigt oder gar nicht ankommt.
Aktuell hat das die Form eines legalisierten Raubs - erst sagt man den Passagieren, sie sollen alle Wertgegenstände im Handgepäck befördern, und dann nimmt man ihnen dieses Handgepäck weg - ohne für die nun abgenommenen Wertgegenstände zu haften. Denn im Kleingedruckten wird jede Haftung für Wertgegenstände im aufgegebenen Gepäck abgelehnt.
Hä? Was genau bringt es, wenn ich - um bei meinem Beispiel mit der Kamera zu bleiben - mit drei Objektiven und zwei Kamera-Bodys auf dem Schoss im Flieger sitze? Ich habe dann meine Wertgegenstände entnommen.Nicht ganz richtig. In den allermeisten Fällen wird der Passagier darauf hin gewiesen das er Wertgegenstände vor Abgabe des Gepäckstückes entnehmen soll. Im übrigen sollte man davon ausgehen können das ein normal denkender Mensch das bereits von sich aus tut.
Hä? Was genau bringt es, wenn ich - um bei meinem Beispiel mit der Kamera zu bleiben - mit drei Objektiven und zwei Kamera-Bodys auf dem Schoss im Flieger sitze? Ich habe dann meine Wertgegenstände entnommen.
Und weiter? Außer, dass es nicht praktikabel ist für den Passagier, ist genau gar nix passiert. Das Gewicht ist weiterhin in der Kabine.
In der Realität gibt es dafür genau zwei praktikable (!) Lösungen: Das teure Equipment wird aufgegeben/verladen (=keine Haftung durch die Airline). Oder die gepackte Tasche kommt mit rein (=Diskussion mit dem Waagen-Virtuosen am Gate wegen 278 Gramm).
Der ganze Thread dreht sich per se um das Vorgehen/die Vorgabe der Airline, wie der Eingangspost von rcs erkennen lässtDann beschwer Dich doch bei der Airline.
SWISS hat flächendeckende Handgepäckkontrollen in Zürich eingeführt.
Dann beschwer Dich doch bei der Airline. Das Personal am Checkin und Gate ist lediglich Erfüllungsgehilfe der Fluggesellschaft und muss deren Vorgaben umsetzen.
Finde sowas eine Frechheit.Am Freitag in MUC hat AB das elegant gelöst: wer seinen Trolley eincheckt darf zuerst boarden![]()
So läuft das auch bei Easyjet. Gibt bei vollen Flügen immer das Angebot kostenlos Handgepäck aufzugeben. Beschleunigt das Boarding, dass muss LX aber erst noch lernen...