Die bieten ernsthaft beliebig oft umbuchbare und stornierbare Tickets an, werfen bei einer Umbuchung mit von ihnen angebotenen "Bord-Mitteln" ohne Warnung den flexiblen Anteil des Tickets entschädigungslos raus und erzählen dann dem Kunden auf Nachfrage auch noch, dass das jetzt halt so wäre, dass das nun ein nicht-stornierbares Ticket wäre?
In der Tat gab es da auf meinen Einwurf, dass ich keine Auswahl hatte und ich keinen Wechsel auf light autorisiert hatte, die lapidare Antwort, „bevor die online Buchung durchgeführt wurde, habe ich ja die Bedingungen durch einen Klick akzeptiert“, da war ich recht entgeistert. Na mal schauen was da kommt, ich wurde aufgefordert mächtig draufzuzahlen, um es wieder flex zu machen (obschon eine wesentlich günstigere Buchungsklasse am selben Tag noch frei ist).
Man denkt ja, bei einer „einfachen“ Umbuchung muss man nicht die Hotline bemühen. Auch war mir bewusst, dass ich für Flexibilität mehr zahle. Dass die Folge aber faktisch ist, dass man _online nur einmal umbucht_, da man automatisch in light oder zumindest non-flex landet, wird einem erst hinterher bewusst. Denn man zahlt ja immer auf, man kommt ja nie in eine günstigere Buchungsklasse, insofern ist ein „shift“ zu light immer die günstigste Variante.
Insofern würde ich mir wünschen, dass man bei online Umbuchungen grundsätzlich in der Tariffamilie bleibt und nur bei Änderungswunsch der Tarifbedingungen anrufen muss. Das würde vieles erleichtern, denn ich denke, die meisten zahlen bewusst einen Aufpreis für Flex. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so schwer umzusetzen ist.