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Mal sehen, was davon tatsächlich umgesetzt wird.https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/LF/gemeinsame-erklaerung.html
Heisst doch nichts anderes, als dass in Zukunft die Airlines neben dem Schaden für ausgefallene/verspätete Flüge nicht auch noch Entschädigung zahlen sollen. "Novellierung der EU-Fluggastrechte-Verordnung" = "Abschaffung der meisten Fluggastrechte" (Experten schätzen, das etwa 90% der aktuellen Ansprüche künftig wegfallen werden, was allerdings in etwa der Quote entspricht, für die auch heute trotz anderer Rechtslage nichts gezahlt wird).Die Bundesregierung wird die diesjährigen Erfahrungen mit den zahlreichen Flugverspätungen und Flugausfällen in ihre Verhandlungen über den Vorschlag der EUKommission zur Novellierung der EU-Fluggastrechte-Verordnung einfließen lassen.
Ist angesichts der völligen Überlastung und Überalterung unserer Schieneninfrastruktur ein Jahrzehnte-Multimilliardenprojekt, das sicher erstmal 10 Jahre Verhandlung und Planung brauchen wird ehe irgendwas mal wenigstens nicht mehr schlimmer wird. Wie lange ist es her, das die DB die Weisse Fahne gehisst hat? 3 Wochen? Auf Schiene brauchen wir im Moment nun wirklich nicht zu hoffen.Kurzstrecken- und Zubringer- Flugverkehr auf die Schiene zu verlagern
= Mehr Fluglärm für die Anwohner früh morgens und spät abends...Steuerung der Nutzung der Infrastruktur an den Tagesrandzeiten
Eigentlich arbeiten wir seit Jahrzehnten am Gegenteil... Kapazitäten dadurch erhöhen eben nicht alles auf wenigen Luftstraßen und Knotenpunkten zu konzentrieren, sondern den vollen Luftraum zu nutzen.Um die Komplexität der Arbeit der Fluglotsen zu verringern und damit die Kapazität im Luftraum zu erhöhen, soll der Verkehr zukünftig stärker gebündelt und damit standardisiert werden. Die Verkehrsströme werden somit gleichsam auf "Autobahnen der Lüfte" gelenkt.
...oder auch gerne mal 6.5Früher ging es nach DXB in 5.5 h Heute sind wir bei 6.
Mindedstens 50% der Punkte sind blanker Unfug, zum Teil sogar gefährlich.
Bestenfalls spart es Fluglotsen ein = Kosten... (und aktuell wegen Optimisten-Personalfehlplanung auch knappe Resource)Was soll denn dieses Bündeln des Luftverkehrs auf Autobahnen der Lüfte sein? Um Kapazität zu schaffen? Wer arbeitet solche Entwürfe aus? Klingt wie ein komplettes, fachliches Missverständnis.
Ähnlich wie das NATS, du fädelst die Flieger auf dem einen Ende des Teichs ein, und jemand anderes übernimmt sie 4 Stunden später am anderen Ende, dazwischen fliegen sie stur und ohne Aufsicht "auf der Autobahn" hintereinander her.
Selber schuld, wenn er nicht höher kannDa freut sich wieder jeder 747-Kutscher hinter einer A340, wenn sein Verbrauch steigt.
Weil der eigentlich zuständige Verkehrsminister mit seinem bayrischen CSU-Wahlkampf viel zu beschäftigt war, und deshalb die zweite Garde der Politik handeln musste...Wieso wird ein solcher Gipfel an einem Provinzflughafen wie Hamburg abgehalten?
Selber schuld, wenn er nicht höher kann
"Kurzstrecken- und Zubringer- Flugverkehr auf die Schiene zu verlagern"
Ist angesichts der völligen Überlastung und Überalterung unserer Schieneninfrastruktur ein Jahrzehnte-Multimilliardenprojekt, das sicher erstmal 10 Jahre Verhandlung und Planung brauchen wird ehe irgendwas mal wenigstens nicht mehr schlimmer wird. Wie lange ist es her, das die DB die Weisse Fahne gehisst hat? 3 Wochen? Auf Schiene brauchen wir im Moment nun wirklich nicht zu hoffen.
Der Sinn des Luftfahrtgipfel war es doch nicht, die Entschädigungen besser zu organisieren, sondern sie durch pünktliche Flüge zu vermeiden.Gerechtere Verteilung des Anschlussrisikos zwischen Flugzeug und Bahn. Bisher traegt das, ausser bei Express Rail. allein der Passagier. Das duerfte einige von einem (laengeren) Zug zum oder vom Flug abhalten.
In den nächsten Jahren wird rund um Frankfurt erstmal großzügig saniert, da fahren ICE nur noch nach Köln. Kurzstreckenverkehr aus Köln (nach FRA...) ist schon nur noch ICE. Alle anderen Flughäfen sind ja nicht mal an den ICE angebunden.So ein paar zusaetzliche Flugpassagiere steckt doch ein ICE locker weg.
Der Sinn des Luftfahrtgipfel war es doch nicht, die Entschädigungen besser zu organisieren, sondern sie durch pünktliche Flüge zu vermeiden.
Alle anderen Flughäfen sind ja nicht mal an den ICE angebunden.
Ein gutes Pferd spring nur so hoch wie es muss...Das ist viel zu kurz gesprungen.
Weder noch. Sondern indem ich ihm 99% Pünktlichkeitsquote biete.Wie bringe ich den Hamburger mit Flug ab FRA dazu, nicht HAM-FRA zu fliegen, sondern sich in den ICE zu setzen? Indem ich ihm sage "wenn du wegen einer Bahnverspaetung deinen Flug verpasst, bist du ein Noshow und darfst ein neues Ticket kaufen" (bzw. umgekehrt auf dem Rueckflug), "also baue mal schoen vier bis fuenf Stunden Puffer ein - oder buche einen Zu- und Abbringer HAM-FRA-HAM, dann buchen wir dich kostenlos um"? Oder indem ich als Gesetzgeber dafuer sorge, dass bei sich direkt aneinander anschliessenden Befoerderungsvertraegen der Befoerderungsschuldner dann umbuchen muss, wenn im Rahmen der vorangegangenen Beforderung eine Verspaetung aufgetreten ist?
Wenn die DB so pünktlich und zuverlässig wäre wie z.B. Japan Railroad (und Japan ist in Punkto Verkehrsinfrastruktur nun wirklich kein leicht zu bewältigendes Land!), dann wären Diskussionen darum wer die Lasten von Verspätungen und ihren Folgen trägt reine Gedankenspiele ohne jede praktische Relevanz. Dann würden es die Airlines auch sofort übernehmen, da es ja ohnehin nie zur Anwendung käme.
Niemand glaubt mehr, die "Privatisierung" wird irgendetwas verbessern (man wird trotzdem noch mal ein Paar Jahrzehnte darn glauben...)
Von daher ist die Idee der "Verlagerung auf die Schiene" schlicht gegessen.
Und wie gesagt, Leute wollen ankommen, nicht dafür entschädigt werden, nicht angekommen zu sein.
bei der DB bekommst du irgendwas für irgendwas... Bisweilen Vollchaos für €130 oder eine perfekte Fahrt für €33.90, reine Glückssache. Nicht gerade das, was der normale Kunde will, oder den Geschäftskunden der pünktlich beim Kunden erscheinen will anzieht.