Das hat mir zb gut in Dublin gefallen. Die haben an der Security direkt so kleine compartments , wo eine Schnarchnase nicht den kompletten Fluß zum erliegen bringt.Immer ärgerlich solches Chaos am Boden. Als Tipp um die Probleme zu dokumentieren, Fotos von dem Chaos machen, dann hat man einen guten Zeitnachweis wann man wo im dem Chaos war. Da man ein Smartphone ja immer zur Hand hat geht das inzwischen ja ganz gut, im Foto ist der Zeitindex ja enthalten.
Vordrängeln funktioniert in so einem Chaos sowieso nicht mehr, da einfach zu viele Passagiere schon zu spät sind. Da müsste wenn vom Flughafen her organisiert werden dass es eine Siko-Reihe gibt bei der explizit nach Flugnummern Passagiere aufgerufen und vorgelassen werden. Auch braucht man besseres Personal die gezielt auf die unerfahrenen Passagiere zugehen und ihnen vor/nach der Siko Anweisungen geben was zu tun ist damit sie nicht am Band alle aufhalten. Aber beim Personal wird in der Billiggesellschaft ja immer mehr gespart.
Flughäfen können natürlich auch was machen indem sie bessere System/Prozesse einführen. Die neuen Scanner in MUC finde ich beispielsweise sehr gut wo man nicht mehr alles rauskramen muss und wo mehrere parallel ihren Kram in die Wannen legen können. Da können schnellere Passagiere auch langsame die nichts auf die Reihe bekommen überholen.
Das wäre allgemein durchaus nicht so dumm, meiner Ansicht nach sind „Passagierfehlfunktionen“...
Absolut, wobei ich das eher als Kuriosum der Frankfurter "Bummelsecu" empfinde. München oder Zürich und auch Wien sind da etwas anders, gerade wenn es ein paar mal keine Nachkontrolle bei den Metalldetektoren/Scannern gibt, dann verschiebt sich der Stau gerne mal ans Ende des Bandes zum Einpacken.Während der Urlaubszeit vielleicht. Ansonsten bildet sich der Flaschenhals - zumindest in FRA - meistens bei den Gepäckscannern. Das ist schon elendig langsam bei so manch einem Kontrolleur. 30 Sekunden und mehr um einen Tray durchzufahren durchaus üblich. Wenn dann noch manch PAX 3-4 Fächer vollmacht, dann bist du da allein schon bei Minimum zwei Minuten. Die ganz Pingeligen sortieren dann auch noch 3/4 aller Fächer zur Nachkontrolle aus. Wenn dann da erstmal voll ist, dann steht das Band für paar Minuten und es gehen auch keine Gepäckstücke durch, die nicht zur Nachkontrolle müssen.
Zumindest in Frankfurt kannst in aller Ruhe deine Sachen wieder am Band einpacken, bis da der nächste Tray kommt sind selbst die Schnarchnasen fertig.
Sicher, aber sowas braucht auch Zeit, Personal und vor allen Dingen Geld (und das sitzt aktuell ja eher nicht so locker in dieser Branche). Aber selbst damit löst du das zugrundeliegende Problem nicht. Die Passagiere müssen auch dann noch die Sachen, die sie am Körper tragen ablegen (Jacke, Handy, Geldbeutel, Gürtel, usw.). Das ist ja das, was meistens am längsten von allen dauert - Flüssigkeitenbeutel und Tablet habe ich in wenigen Sekunden in den Koffer gesteckt, bis ich meinen Gürtel wieder eingefädelt habe, den ganzen Krimskrams in den Hosentaschen verstaut habe vergeht locker die dreifache Zeit.Oder einfach die neue Generation an Scannern, die kein Ein-und Auspacken mehr nötig haben.
OS kann/will für keinerlei Betreuungsleistungen aufkommen. Argumentation: "unsere Flugzeuge waren pünktlich".
Das ist doch schon Wahnsinn. Für einen Flug, der eine Stunde geht, muss ich 2-3 Stunden vorher am Flughafen sein, dazu kommt noch der Anfahrweg. Vielleicht bin ich in 10 Minuten durch oder warte 2 Stunden in der Schlange. Das ist doch nicht zumutbar. Dann kommt noch die Fahrt von Wien in die Stadt. Beim Rückflug eventuell die genau gleiche Szenerie. Ich meine, wenn ich nach New York fliege ist das etwas anderes, aber Kurzstrecke, für die der Zug/Auto dann doch zu lang unterwegs ist?
Entweder hänge ich dann am Flughafen rum, schaffe es knapp oder schaffe es nicht und habe dann den Ärger. Niemand will verantwortlich sein. Und der Satz "alle sind knapp dran" des resignierenden Personals zeigt, dass dies "normal" ist. Es ist ja nicht nur in Hamburg so.
Das erwarte ich eigentlich bei einem durchgänigen Ticket, wenn ich auf Grund von staatlichen Zusatzmaßnahmen meinen Anschlussflug verpasse. Durch den Umsteigeflug weiss die Fluggesellschaft ja, dass ich den Flug angetreten habe. Bei knappen Umsteigezeiten, die OS immer noch verkauft, kann sowas schon mal passieren. Und OS weiss ja nicht erst seit gestern, dass das Umfeld schwierig ist, Corona und damit einhergehende Maßnahmen sollten so langsam kein Neuland mehr sein.OS hat dich kostenlos umgebucht, was sie gar nicht hätten müssen. Sei doch dankbar dafür
Sicher? Ist es Problem des Fluggasts, wenn die MCT nicht reicht?OS hat dich kostenlos umgebucht, was sie gar nicht hätten müssen.
Sie haben Dir immerhin eine "anderweitige(r) Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren Reisebedingungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt" geboten. Die Betreuungsleistungen nicht, okay.OS hat kostenfrei umgebucht auf nächstmöglichen Flug dann um 13:20 Uhr.
Angekommen am Zielflughafen mit 6 stündiger Verspätung.
OS kann/will für keinerlei Betreuungsleistungen aufkommen. Argumentation: "unsere Flugzeuge waren pünktlich".
Sie haben Dir immerhin eine "anderweitige(r) Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren Reisebedingungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt" geboten. Die Betreuungsleistungen nicht, okay.
Ich würde mir allerdings schwer überlegen, ob meine Lebenszeit nicht zu wertvoll ist, um hier Aufwand zu betreiben wegen 15€ für ein Mittagessen und Telefonat, welche mir möglicherweise im Sinne von Betreuungsleistungen zustehen
Sicher? Ist es Problem des Fluggasts, wenn die MCT nicht reicht?
Genau das ist doch der Punkt. Lieber kurze MCT, anstatt ständig lange am Flughafen rumhängen zu müssen. Und wenn es einmal halt schiefgeht, ja gut, dann ist das halt so (und wer einen wichtigen Termin hat, den Stress nicht will o.ä. muss sowas ja nicht buchen).Grundsätzlich gebe ich dir recht, allerdings kann ich mir schon das Gejammer hier vorstellen, wenn die MCT auf 2 - 3 Stunden angehoben würde.
Bitte noch mehr von solchen Urteilen. Vielleicht lernt ja dann der Dienstherr endlich mal daraus und kommt seinen Pflichten wieder ordentlich(er) nach.Ich grabe das Thema mal wieder aus :
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Entschädigung bei verpasstem Flug infolge überlanger Wartezeit vor der Sicherheitskontrolle trotz Ankunft am Flughafen gemäß den Empfehlungen
Verpasst ein Fluggast infolge überlanger Wartezeit an der Sicherheitskontrolle des Flughafens seinen Flug, kann er Entschädigung für entstandene Kosten des Ersatzflugs verlangen, wenn er sich gemäß den Empfehlungen des Flughafens rechtzeitig beim Check-In eingefunden und von dort ohne erhebliche...ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de
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