Ich meinte nicht identische Posts, sondern die Eigenart, dass man anstatt alles in einem Beitrag zu schreiben, zwei oder gar mehrere Beiträge hintereinander erstellt.
So wie du es auch gerade hier praktiziert hast.
Bei dir geht die Ansprache in den zwei Beiträge zumindest an unterschiedliche Nutzer, das Triple-Posting vor meinem Beitrag, war immer an mich gerichtet, und damit doch arg sinnlos- oder um das mit dem von dir beschriebenen Beispiel-Setup zuverknüpfen:
Okay, got it.
Der grosse Vorteil bei deinem Setup liegt vorallem darin, dass man den Netzwerk-Traffic bzw die Datenmenge die man aus dem Netz lädt bzw sendet, gering hält.
Weil der ganze Overhead-Mist (nicht gewollte Informationen aka Werbung, etc.) gar nicht erst geladen wird- das ist heute zu Zeiten von DSL, super schnellen CPUs und riesigen RAMs zwar nicht mehr so wichtig, es gehörte aber mal zur Netiquette keine unnötigen Daten und Server-Loads zu produzieren, weshalb es mich wahrscheinlich auch so stört, vorallem bei Board-Software. Wer z.B. nur per EDGE Mobilfunk Netz im Internet ist und hier liest, wird sicher dankbar sein, wenn er nicht ständig unnötigen Mist laden muss. Ist aber zugebenermassen etwas spezifisch.
Genau. Der Müll sollte einfach mal draussen bleiben. Aber die meisten Websites produzieren halt 80% Müll und 20% Content, was insbesondere bei langsameren Verbindungen recht nervig sein kann, wie Du ja schreibst. Eine Seite, die 2 MB Datenvolumen hat, finde ich eine Zumutung. Manchmal hilft es dann aber, sich die mobile Version auf dem Desktop anzuschauen, um noch einigermassen erträgliche Ladezeiten zu bekommen.
Das wäre logischerweise toll, wenn das so wäre. Aber leider kann niemand hochkomplexe Software, wie sie nun einmal im Alltag benutzt wird, absolut fehlerfrei schreiben. Und den perfekten Schutzmechanismus, der garantiert nie umgangen werden kann, gibt es auch nicht.
Welche hochkomplexe Software braucht Anwender denn heutzutage? Sicher kann man über die Sinnhaftigkeit von Windows 7, 8, 9 oder 10 philosophieren, aber ich weiss nicht, was da unter der Haube steckt. Bei meinem W2k oder auch XP kenne ich jede Einstellung und habe davon mal jeweils sehr restriktive Installationen gemacht und als Images auf einer versteckten Partition. Im Fall der Fälle, wäre binnen zwei Minuten ein funktionierendes System zurückgespielt.
Was die Frage der Komplexität angeht, hier vielleicht noch einmal ein Beispiel: Ich sage nur Rauchabzugsanlage BER. Da haben ein paar namhafte deutsche Firmen eine hochkomplexe Anlage konstruiert, die nicht funktioniert und wahrscheinlich auch nie funktionieren wird, da man die Grundregel des Designs für sicherheitsrelevante Anlagen verletzt hat, nämlich "keep it simple".
Die Konsequenzen sind eigentlich einfach:
- nur aktuelle Software verwenden, Updates zeitnah einspielen
Das habe ich schon oben relativiert. Und nein, nicht jedes popelige Desktopprogramm muss sich bei jedem Systemstart mit dem Internet verbinden, um nach Updates zu suchen, damit öffnet man nämlich häufig erst die Einfallstore.
- nicht benötigte Funktionen (Javascript etc) abschalten
- Software, die nicht benötigt wird, deinstallieren (da sie ein mögliches Einfallstor darstellt)
Einverstanden.
- einen guten Virenscanner installieren und aktuell halten
Hier fehlt die Definition von gut.
Dieser Punkt sollte an erster Stelle stehen.
Private Daten sollten prinzipiell auf separaten Partitionen gespeichert sein, am besten verschlüsselt.