Frage: Ist Eure Flugzeit bei Geschäftsreisen Arbeitszeit oder Freizeit?

ANZEIGE

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.727
2.450
FRA
ANZEIGE
Wir nutzen ein online Buchungstool eines Reisebüros (unseres Vertrauens).
Hier kann jeder Mitarbeiter eigenständig die Flüge aussuchen und buchen.

Dürfen Deine Mitarbeiter Business fliegen oder nur Holzklasse?

Interessant finde ich die Frage mit Reisezeit = Arbeitszeit. Wenn ich mir so die Diskussion um die Gehälter etc anschaue, bekommt man ja sehr schnell das Gefühl, dass die meisten hier im mittleren 6-stelligen EUR Bereich verdienen (p.a.). Andererseits aber teilweise Regeln gelten hinsichtlich der Arbeitszeit. Ich habe bisher immer nur so gearbeitet, dass alle Überstunden mit dem Gehalt abgeglichen waren (AT). Folglich war ich selbst dafür verantwortlich, ob ich meinen Termin noch am Abend vorher vorbereite oder auf dem Flug bzw ob ich bei längeren Bahnfahrten mir ein Weizenbier gönne und die Zeitung lese oder meinen Termin vor-/nachbereite.

Letztlich versuche ich daher Flugzeiten effizient zu nutzen und arbeite auch gerne auf Tagflügen.
 
  • Like
Reaktionen: MiPf76

Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
3.688
-60
FRA/SXF/MUC
Guten Morgen

danke auch für die weiteren Beiträge,

ich finde, da kommen ganz interessante Themen zur Sprache, wie der Sonntag und der "geldwerte Vorteil" etc.
 

mic13

Erfahrenes Mitglied
31.05.2010
838
24
Haha.. lustiges Thema weils hier bei uns in der Firma auch in den letzten Jahren immer wieder viel Diskussionen gegeben hat. Momentan sieht das so aus:
An einem Arbeitstag mit Reisezeit (egal wie lange) gibts mindestens die Sollarbeitszeit (also 8h Mo-Do, Fr 7h) gutgeschrieben (finde ich sehr ok).
Übersteigt Reisezeit + Arbeitszeit die tägliche Sollarbeitszeit, ist dabei aber kleiner als 11h, so wird entweder die Sollarbeitszeit oder die reine Arbeitszeit gutgeschrieben, je nach dem was mehr ist.
Bei Arbeitszeit + Reisezeit > 11h gibts 10h als Maximum der täglichen Arbeitszeit gutgeschrieben. Reisen am Wochenende sind Privatvergnügen und man bekommt keine Stunden gutgeschrieben. Wir haben allerdings recht flexible Arbeitszeiten, sodass ich bei Langstrecken zumindest immer noch ein paar Tage davor und/oder danach dranhänge um mir dort noch was anzuschauen. Ist kein Problem solange man sich nicht mehr als 5 Tage zusammen mit einer Dienstreise frei nimmt. Bei mir gabs auch noch nie Probleme wenn ich übers Wochenende geblieben bin mit der Erstattung des Hotels weil dadurch die Flüge eigentlich immer so viel billiger wurden, dass die Gesamtkosten trotz der zusätzlichen Nächte geringer waren.
Ach ja .. laut Reiserichtlinie innereuropäisch Y, interkontinental C, allerdings fliegen auch alle unsere Chefs Langstrecke in Y. Hängt ein bisschen an den Budgets und ist ein unausgesprochenes Agreement dass das alle anderen dann auch so machen. Gegen ein Meilenupgrade (oder im Einzelfall auch mal ein paid Upgrade) hat dann aber auch niemand was einzuwenden. Die Flüge buchen entweder die Sekretärinnen oder man selbst über das Onlinetool oder auch per Telefon über das Firmenreisebüro. Wir müssen immer die günstigste Variante unter Berücksichtigung aller Aspekte (inkl. Sicherheit) buchen. Bedeutet konkret, dass man in der Regel nicht das aller billigste Angebot buchen muss.
Insgesamt finde ich unsere Richtlinien und Handhabungen durchaus ok. Bei 2-4 Interkontflügen pro Jahr und meinem Alter kann ich die schon auch noch in Y wegstecken.. :D
 

bursche99

Erfahrenes Mitglied
14.07.2011
2.841
619
MUC, near OBAXA
Ist Eure Flugzeit bei Geschäftsreisen Arbeitszeit oder Freizeit?

Wie ist das geregelt? Zum Beispiel wegen Jetlag bei Langstrecke.

Habt Ihr Erholungszeit oder nicht?

Zum Thema dann auch noch passend
- welche Kabinenklasse wird Euch genehmigt?
- bei Kurzstrecke?
- bei Langstrecke?


Wahrscheinlich ist dann auch noch wichtig für ein "rundes Bild", seid Ihr selbständig oder angestellt.

Reisezeit ist keine Arbeitszeit, dh wird nicht angerechnet, abgegolten, ausgeglichen.
Was ich während dem Flug mache ist mein Bier, und wie und wann ich fliege ist ebenfalls meins, solange Travelpolicy eingehalten wird.
Y ist Pflicht weltweit.
für C muss man sich als Roadwarrior qualifizieren, mit 100.000 Meilen, Distanz für die Arbeit! Und dann C auch nur über 10 Stunden.

Meine Ruhezeiten für Jetlag etc sind auch meins, wenn ich Termin Montag morgen in SFO habe reise ich halt entsprechend an... und wenn ich nachfrage mach ich auch mal danach 1-2 Bummeltage mit Einverständnis des AG, inoffizielle Absprache.

Angestellt, mache ca 120 Legs in Y in Europa, was nervt bisher waren die Y auf Interkonti, bin jetzt allerdings im Roadwarrior drin, muss mich auch wieder requalifizieren dieses Jahr, wird hart, da ich wohl die 100 nicht voll kriege.

Liebe meinen Job, und bis auf das fehlende C bin ich zufrieden.
 

wonderknabe

Erfahrenes Mitglied
15.07.2010
263
1
Wohnen: CGN, Fliegen: DUS
Sehr interessant. Bist du in der Beratung tätig? Bei uns war es mit Werkstudenten und Reisekosten (größerer deutscher Mischkonzern) immer ein riesiges Hickhack, da sehr unklar, welcher Topf genutzt werden soll.

Fast. Wir sind im Insolvenzgeschäft. Da wir aber recht klein sind (~50 MAs) ist das bei uns alles sehr entspannt. Weiterhin rechnet der Chef für mich nach außen hin voll ab, ergo kann auch nach innen ähnlich gezahlt werden.
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Reisezeit = Arbeitszeit und voll dem Kunden abgerechnet, allerdings mit geringerem Stundensatz
<6h in Economy, alles darüber C, teilweise gibt es aber auch projektbezogene Regelungen (Middle East immer C/F, Nordamerika Ostküste Tagflüge gehen auch in Y)
Interne Reisen für Ausbildung, Messen etc. immer verantwortungsbewusst oftmals in Y/Y+

75% Angestellter, 25% selbstständig in Spezialprojekten

Die einzelnen Projektgruppen werden bezüglich ihrer Reisebuchungen immer mal wieder überprüft. Da es keine Richtlinien gibt, ist es schwer, da nachvollziehbar zu "ahnden", bisher hat das aber mit dem Verantwortungsgefühl recht gut geklappt.
 

darthvader

Erfahrenes Mitglied
04.11.2010
1.186
6
127.0.0.1
Ich arbeite für ein gutfinanziertes US/EU IT Startup. Die allermeisten Flügen sind innerhalb EU oder D, da ist Eco selbstverständlich. Wenn der Preisunterschied zwischen direkt und umsteiger signifikant ist, nehme ich lieder eine günstige Umsteigeverbindung und gönne mir dann ein besseres Hotel. Ich versuche immer auf *A zu fliegen, die Statusvorteile als *G (inbes. exit row und Lounge) finde ich sehr angenehm.

Wie in fast jedem Startup gibt es keine Erfassung der Arbeitszeiten. Daher versuche ich meine Flüge immer so zu legen, dass sie tagsüber sind. No-go für mich sind Abflüge vor 0800. Rückflüge ja nach Kosten auch später am Abend. Komme ich recht spät heim, wird der nächste Tag etwas relaxter angegangen - immer abhängig ob gerade extrem dringende oder nur sehr dringende Sachen auf dem Schreibtisch liegen.

Ein Firmenreisebüro gibt es gottseidank nicht. Bei komplexeren Sache (ca 1-2 mal pro Jahr) greife ich gern auf forenbekannte RBs zurück, ansonsten buche ich selbst und rechne die Kosten ab.
 

Sporthose

Erfahrenes Mitglied
01.02.2013
257
43
Hamburch
Kleines Mittelständiges Unternehmen mit viel Freiheiten, aber auch Anreisen in der Freizeit.
Europa nur Y, da kann ich aber selber die Kundentermine so legen, dass ich nicht unbedingt am Vorabend anreisen muß.
Langstrecke mittlerweile in C, war aber auch schon mal anders. Wochenendanreisen sind durchaus gängig. Bei Rückkehr sitze ich am nächsten Morgen wieder im Büro.
Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten.
 

molmodman

Reguläres Mitglied
11.07.2011
62
0
Kleine Niederlassung einer Amerikanischen Firma in Deutschland. Alle Flüge für alle Mitarbeiter weltweit egal wohin in Eco, auch unser CEO fliegt Eco. Da es bei uns keine Überstunden gibt, ist die Flugzeit ausserhalb der normalen Arbeitszeit praktisch Freizeit. Wenn späte oder frühe Abflüge oder Ankünfte anstehen, wird die Zeit dann eben in Eigenverantwortung zu einem späteren Zeitpunkt "ausgeglichen", etwa indem man später ins Büro kommt oder mal einen Tag zu Hause bleibt.
 
  • Like
Reaktionen: Luftikus

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.727
2.450
FRA
[...]
Wenn der Kunde bezahlt (>90% aller Flüge) grundsätzlich immer schnellste, flexibelste und komfortabelste (allerdings nie F) Möglichkeit. Das bedeutet üblicherweise C (auch innerdeutsch), kann aber bei deutlich besseren Flugzeiten auch schon mal FR ab NRN (Weeze) bedeuten (hatte ich aber erst einmal nach Tallinn). Langstreckenflüge sind relativ selten (ich hatte 6 Hin- und Rückflüge in den letzten 3 Jahren), sind dann aber auch in C.

Wenn es ein interner Flug ist dann grundsätzlich günstige Eco, darf dann aber jeder selber buchen.

Fast. Wir sind im Insolvenzgeschäft. Da wir aber recht klein sind (~50 MAs) ist das bei uns alles sehr entspannt. Weiterhin rechnet der Chef für mich nach außen hin voll ab, ergo kann auch nach innen ähnlich gezahlt werden.

Ein wenig OT: Wenn andere (und hier geht es um insolvente Unternehmen, wo am Ende kaum mehr Geld für die Gläubiger bleibt, deren Existenz davon abhängt) zahlen, dann richtig schön auf den Putz hauen. Und ansonsten als Chef mit dem eigenen Geld kleinlich sein und Langstrecke Eco fliegen. :rolleyes:

Soll kein Angriff gegen Dich sein, aber schon dreist, wie manche Beratungen, die marode Unternehmen (einst Märklin, Quelle, Karstadt) beraten oder, wenn es zu spät ist, die Insolvenzverwalter noch einmal kräftig zulangen und Geld keine Rolle spielt.

Maximierer im großen Stil ;)
 

wonderknabe

Erfahrenes Mitglied
15.07.2010
263
1
Wohnen: CGN, Fliegen: DUS
Ein wenig OT: Wenn andere (und hier geht es um insolvente Unternehmen, wo am Ende kaum mehr Geld für die Gläubiger bleibt, deren Existenz davon abhängt) zahlen, dann richtig schön auf den Putz hauen. Und ansonsten als Chef mit dem eigenen Geld kleinlich sein und Langstrecke Eco fliegen. :rolleyes:

Soll kein Angriff gegen Dich sein, aber schon dreist, wie manche Beratungen, die marode Unternehmen (einst Märklin, Quelle, Karstadt) beraten oder, wenn es zu spät ist, die Insolvenzverwalter noch einmal kräftig zulangen und Geld keine Rolle spielt.

Maximierer im großen Stil ;)

Im Prinzip hast du recht aber in der Tat ist es so, dass (meistens) nicht die insolventen Unternehmen unsere Kunden sind sondern die Insolvenzverwalter selbst. Ergo zahlt erstmal der Insolvenzverwalter und der könnte auch mit uns über Reisekosten verhandeln. Tut er aber nicht, da intern bei ihm ja meistens die gleiche Regelung gilt (und natürlich holt er sich das Geld am Ende wieder zurück). In den Fällen, wo wir vor der Insolvenz tätig werden, steht es dem betreffenden Unternehmen frei uns zu beauftragen (inkl. der Reisekostenregelung) oder halt auch nicht.

Nach der Neuordnung des Insolvenzrechts haben die Gläubiger nun übrigens auch die Möglichkeit dem Insolvenzgericht einen bindenden Vorschlag bzgl. des Verwalters zu machen. Insofern wird (meiner Einschätzung nach) den Gläubigerinteressen demnächst ein höherer Stellenwert zugemessen werden. Also mal sehen, wohin die Reise geht.

Edit: Eine gewisse Schizophrenie bezüglich der Thematik "mein Geld" vs. "das Geld der anderen" ist bei unserem Chef aber durchaus vorhanden, nicht nur bei den Reisekosten.
 
  • Like
Reaktionen: hams und Tirreg

stepfel1

Erfahrenes Mitglied
06.01.2012
1.116
169
BER
Bei mir (US-Konzern, alles Y) gibt es keine Regelung die mir bekannt wäre. Arbeitszeit wird sowieso nicht abgerechnet. Was immer ich tue ist mit dem Gehalt abgegolten. In extremen Fällen (längere Anreise Sonntags z.b.) bummele ich das wochentags mit Einverständnis meines Chefs ab.

Gruß
Stepfel
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
ich verstehe die Frage nicht, sorry.

Da hier ja alle gerne Fliegen ist es doch egal ob Freizeit oder Beruf, Hobby ist Hobby, ausserdem arbeiten hier ja fast alle weil ihnen der Job so viel Spaß macht und nicht weil sie Kohle verdienen wollen.
Also ist Fliegen immer Spaß und Hobby gleichzeitig. Was will man mehr im Leben?
 
F

fly_dude

Guest
Hallo liebe Vielflieger,

Ist Eure Flugzeit bei Geschäftsreisen Arbeitszeit oder Freizeit?

Die Frage ist doch nur ein Auswuchs der grundsätzlichen Fragestellung: Für wieviel Geld bin ich bereit was zu tun?!?

Aus Arbeitgebersicht:
Ich brauche Mitarbeiter, die eine gewisse Tätigkeit erbringen. Um diese Mitarbeiter zu bekommen, muss ich etwas bezahlen. Gehalt, Nebenkosten, Spesen etc. Ich denke, es ist legitim vom Arbeitgeber die Kosten so weit zu kürzen, wie er Mitarbeiter bekommt die qualifiziert genug sind die Tätigkeit zielführend auszuführen.

Das führt uns unweigerlich zur Sichtweise der Mitarbeiter:
Ob die Reisezeit als Arbeitszeit oder Reisezeit zählt ist doch absolut unwichtig. Wichtig ist doch, ob ich für meinen Einsatz ausreichend kompensiert werde. Bekomme ich viel Geld und Zusatzleistungen, dann fliege ich auch gerne Nachts und in der Freizeit. Bekomme ich wenig, dann eben nicht.
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Die Frage ist doch nur ein Auswuchs der grundsätzlichen Fragestellung: Für wieviel Geld bin ich bereit was zu tun?!?

Aus Arbeitgebersicht:
Ich brauche Mitarbeiter, die eine gewisse Tätigkeit erbringen. Um diese Mitarbeiter zu bekommen, muss ich etwas bezahlen. Gehalt, Nebenkosten, Spesen etc. Ich denke, es ist legitim vom Arbeitgeber die Kosten so weit zu kürzen, wie er Mitarbeiter bekommt die qualifiziert genug sind die Tätigkeit zielführend auszuführen.

Das führt uns unweigerlich zur Sichtweise der Mitarbeiter:
Ob die Reisezeit als Arbeitszeit oder Reisezeit zählt ist doch absolut unwichtig. Wichtig ist doch, ob ich für meinen Einsatz ausreichend kompensiert werde. Bekomme ich viel Geld und Zusatzleistungen, dann fliege ich auch gerne Nachts und in der Freizeit. Bekomme ich wenig, dann eben nicht.

Ich sags ja immer wieder, alles Nutten hier... =; =;
 

Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
3.688
-60
FRA/SXF/MUC
ich verstehe die Frage nicht, sorry.

Da hier ja alle gerne Fliegen ist es doch egal ob Freizeit oder Beruf, Hobby ist Hobby, ausserdem arbeiten hier ja fast alle weil ihnen der Job so viel Spaß macht und nicht weil sie Kohle verdienen wollen.
Also ist Fliegen immer Spaß und Hobby gleichzeitig. Was will man mehr im Leben?

Ich finde, fly_dude hat das schön zusammengefaßt, s.u., genau das sollte meine Frage letztlich bewirken:

Was sind die Parameter, die es für mich wert machen, beruflich so zu fliegen, wie ich fliege?

Einige sagen, nur C entspricht Qualifikation und Leistung
andere sagen, selbst Chef fliegt Y- also ist es für alle ok,
andere sehen Nachteile dann durch Großzügigkeit der Firma kompensiert,
sei es über Gehalt, andere Vorteile, gutes Arbeitsklima, interessanten, wertgeschätzten Job, das ist ja für jeden was anderes...




Die Frage ist doch nur ein Auswuchs der grundsätzlichen Fragestellung: Für wieviel Geld bin ich bereit was zu tun?!?

Aus Arbeitgebersicht:
Ich brauche Mitarbeiter, die eine gewisse Tätigkeit erbringen. Um diese Mitarbeiter zu bekommen, muss ich etwas bezahlen. Gehalt, Nebenkosten, Spesen etc. Ich denke, es ist legitim vom Arbeitgeber die Kosten so weit zu kürzen, wie er Mitarbeiter bekommt die qualifiziert genug sind die Tätigkeit zielführend auszuführen.

Das führt uns unweigerlich zur Sichtweise der Mitarbeiter:
Ob die Reisezeit als Arbeitszeit oder Reisezeit zählt ist doch absolut unwichtig. Wichtig ist doch, ob ich für meinen Einsatz ausreichend kompensiert werde. Bekomme ich viel Geld und Zusatzleistungen, dann fliege ich auch gerne Nachts und in der Freizeit. Bekomme ich wenig, dann eben nicht.
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Ich finde, fly_dude hat das schön zusammengefaßt, s.u., genau das sollte meine Frage letztlich bewirken:

Was sind die Parameter, die es für mich wert machen, beruflich so zu fliegen, wie ich fliege?

Einige sagen, nur C entspricht Qualifikation und Leistung
andere sagen, selbst Chef fliegt Y- also ist es für alle ok,
andere sehen Nachteile dann durch Großzügigkeit der Firma kompensiert,
sei es über Gehalt, andere Vorteile, gutes Arbeitsklima, interessanten, wertgeschätzten Job, das ist ja für jeden was anderes...

Darauf einen Rochelt.