FRANZ verlässt die Lufthansa

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Takeoff53

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
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Great Circle
Hier noch die erste Email von Dr.F an seine neuen "Kolleginnen und Kollegen".


Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Am 5. März wurde ich auf der Generalversammlung zum Präsidenten des Verwaltungsrats von Roche gewählt. Auf diese neue Aufgabe und die damit verbundene Verantwortung freue ich mich sehr.
Ich bin seit drei Jahren Mitglied des Verwaltungsrats und konnte in dieser Zeit viel über unser Unternehmen und die Gesundheitsbranche lernen. Gleichzeitig habe ich bereits viele Mitarbeitende kennengelernt, die letztlich hinter dem Erfolg von Roche stehen.
Was mich an Roche fasziniert und mich motiviert hat, diese neue Aufgabe anzunehmen, ist das Zusammenspiel von Wissenschaft und Innovation, langfristiger Ausrichtung und Patientenfokus. Ich glaube, dass es diese Kombination ist, die Roche so erfolgreich gemacht hat. Unsere Stärke basiert zudem auf unserem Produkt- und Pipeline-Portfolio, einer globalen Präsenz und 85'000qualifizierten und engagierten Mitarbeitenden, die täglich ihr Bestes geben, um das Leben von Patienten zu verbessern.
Natürlich werden die kommenden Monate und Jahre auch Herausforderungen mit sich bringen. Doch ich bin überzeugt, dass Roche die richtige Strategie und die richtigen Mitarbeitenden hat, um erfolgreich zu bleiben. Mehr noch: Wir haben optimale Voraussetzungen, um die Zukunft des Gesundheitswesens mitgestalten zu können.
Seit mehr als hundert Jahren spielt Roche in der Wissenschaft, im Gesundheitswesen und in der Gesellschaft eine massgebliche Rolle. Ich trete die Nachfolge von Franz Humer an, unter dessen inspirierender Führung und strategischem Weitblick Roche in den letzten 20 Jahren zu einem der weltweit führenden Gesundheitsunternehmen geworden ist. Ich freue mich, seine Nachfolge antreten und meinen Beitrag leisten zu dürfen.
In den kommenden Monaten werde ich Roche-Standorte und -Gesellschaften auf der ganzen Welt besuchen. Ich freue mich darauf, unser Unternehmen näher kennenzulernen und möglichst vielen von Ihnen zu begegnen.
Mit freundlichen Grüssen,

Christoph Franz
 

FTL2SEN2HON

Erfahrenes Mitglied
17.01.2011
1.127
125
Ich trete die Nachfolge von Franz Humer an, unter dessen inspirierender Führung und strategischem Weitblick Roche in den letzten 20 Jahren zu einem der weltweit führenden Gesundheitsunternehmen geworden ist. Ich freue mich, seine Nachfolge antreten und meinen Beitrag leisten zu dürfen.

Eine inspirierende Ansprache sieht anders aus!

Natürlich werden die kommenden Monate und Jahre auch Herausforderungen mit sich bringen.

Was für eine perfide Art seine eigenes Handeln anzukündigen.
 
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no_way_codeshares

Guest
Er wird mir in Erinnerung bleiben als der Mann der mit Zitronen handelt!
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.006
13.580
FRA/QKL
Hey hey...muss ja nicht alles immer die Schuld der Berater sein (ich war mal dort... ;)).
Doch, immer! ;)

Die Beraterhansel verstehen es aber unglaublich geschickt die Schuld auf andere zu lenken, weil am Ende des Tages sie "Immer zu spät gerufen wurden" und sie "Immer mit einem zu niedrigen Budget arbeiten mussten", d.h . zu wenig Manpower in die Aufgabe stecken durften.

Die zwei Argumente ziehen immer und sind quasi ein Persilschein. :sick:
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Auch hier:

Wo immer die Schnösel aufgetaucht sind, gab es die immergleichen "Verbesserungen" 1:1 aus der akademischen Mottenkiste. Nähe zum Kunden, Produktkenntnis - alles nicht notwendig. Unternehmenserfolg lässt sich mit Taschenrechner einstellen. Kein Wunder - wenn Nähe zum Kunden auch kleinteilig als "Compliance" verunglimpft wird.

Aber noch schlimmer:
Mittlerweile hat sich mindestens in großen Kapitalgesellschaften ein Trend herausgebildet, dass sich - ähnlich früher den Burschenschaften - ein akademischer Zirkel gebildet hat, aus dem Karrieren entspringen, die zunächst 80-Stunden-Wochen als "Berater" vorsehen und zur Belohnung (so ca. ab Mitte/Ende 30) Pöstchen in Vorständen versprechen. Das Wissen um das Produkt des Unternehmens, Erfahrung im Markt - alles egal: Hauptsache man hat auf der Beraterschubkarre gesessen.
 

bk512

Erfahrenes Mitglied
15.10.2011
2.185
0
Berlin
Auch hier:

Wo immer die Schnösel aufgetaucht sind, gab es die immergleichen "Verbesserungen" 1:1 aus der akademischen Mottenkiste. Nähe zum Kunden, Produktkenntnis - alles nicht notwendig. Unternehmenserfolg lässt sich mit Taschenrechner einstellen. Kein Wunder - wenn Nähe zum Kunden auch kleinteilig als "Compliance" verunglimpft wird.

Aber noch schlimmer:
Mittlerweile hat sich mindestens in großen Kapitalgesellschaften ein Trend herausgebildet, dass sich - ähnlich früher den Burschenschaften - ein akademischer Zirkel gebildet hat, aus dem Karrieren entspringen, die zunächst 80-Stunden-Wochen als "Berater" vorsehen und zur Belohnung (so ca. ab Mitte/Ende 30) Pöstchen in Vorständen versprechen. Das Wissen um das Produkt des Unternehmens, Erfahrung im Markt - alles egal: Hauptsache man hat auf der Beraterschubkarre gesessen.

Naja, für alles kann man die "schnöseligen" Berater auch nicht schuldig sprechen. Da kommen auch noch so manche Politiker, Manager und auch die diversen Gewerkschaften in Frage. Wäre alles vorher gut, würde man die Berater ja gar nicht rufen müssen.
 

Ice_B

Erfahrenes Mitglied
22.11.2011
2.244
1
Münchener Outback
Naja, für alles kann man die "schnöseligen" Berater auch nicht schuldig sprechen. Da kommen auch noch so manche Politiker, Manager und auch die diversen Gewerkschaften in Frage. Wäre alles vorher gut, würde man die Berater ja gar nicht rufen müssen.

Grundsätzlich stellt sich die Frage, warum man beraten werden muss. Am Ende bleibt nur eine Antwort übrig: "keine Ahnung". Ob man dann natürlich als Chef da richtig ist, darf bezweifelt werden. Btw: ich persönlich bin der Ansicht, dass das größte Potenzial in zufriedenen Mitarbeitern liegt. Die wissen aus Erfahrung wo es klemmt und was man besser machen könnte. Man muss nur hinhören ...
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Naja, für alles kann man die "schnöseligen" Berater auch nicht schuldig sprechen. Da kommen auch noch so manche Politiker, Manager und auch die diversen Gewerkschaften in Frage. Wäre alles vorher gut, würde man die Berater ja gar nicht rufen müssen.

Oft sind Berater auch nur teure Feigenblätter wider dem Mitbestimmungswahnsinn in den Unternehmen. Alles, was nicht mehr Geld oder kürzere Arbeitszeit bedeutet, ist doch ohne die unbestechliche und deswegen teure Meinung eines aussenstehenden Beraters gar nicht intern durchsetzbar...
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.006
13.580
FRA/QKL
Hach wie gut für die Berater, dass die diversen Vorstände/Abteilungsleiter nicht so klug sind wie die VFT-Gemeinde. :doh:
Doch, die diversen Vorstände/Abteilungsleiter sind sogar sehr klug immer dann Beraterhanseln einzusetzen, wenn es um unpopuläre Massnahmen geht vor denen man selbst zurückschreckt bzw. nicht die Eier in der Hose hat auch mal für etwas einzustehen, mit allen Konsequenzen. :sick:
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Hat eigentlich mal jemand an einen FRANZ abschieds DO gedacht? Z.B. am 31.5.2014
So eine art Haus zu Haus trip:
- Treffpunkt LH Zentrale - vor dem Gebäude im öffentlichen Bereich
- Fotos machen mit Schild Tschüss CF'
- in die Lounge - Fotos machen - mit tschüss CF (nette natürlich)
- in den Flieger zu Rosche - Fotos machen Willefommen CF in der neuen Heimat.
- wieder zum Flughafen - Fotos in der lounge machen 'willkommen CS'
- Wieder nach FRA zur LH Zentrale - und gleiches wieder vor der Zentrale.

Ok ich als z.zt Wenigflieger eigne mich da nicht so zu, Aber vielleicht greift das ja mal jemand auf.

Es ist besser wenn man das ganz nett und neutral macht. Dann weiß kein Beteiligter ob das Verarsche oder reiner Enthusiasmus ist. Es liegt 'in the eye of the beholder'.

Gruß

Flyglobal
 

derPer

Erfahrenes Mitglied
13.08.2009
555
1
Soweit ich weiß: BCG
Evtl. nicht alleine McK steigt bei LH Sparprogrammein

[...]Lufthansa nach eigenen Angaben inzwischen mehr als 4000 Einzelmaßnahmen und Projekte im Umfang von 3 Milliarden Euro angeschoben
Kudos ;)

Hab' keinerlei Anteile eine Position in der Diskussion zu beziehen (waere ohnehin off-topic), aber finde es immer wieder interessant, welches Verstaendnis hier oft hinsichtlich Wert einer Beraterleistung und Wert von tiefer Industrieexpertise vorliegt.
 
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no_way_codeshares

Guest
Hat eigentlich mal jemand an einen FRANZ abschieds DO gedacht? Z.B. am 31.5.2014

wenn, dann sollten wir alle nach Zürich fliegen um vor Ort über die eingeladene Presse nachzufragen, ob er gut angekommen sei, da wir sicher gehen wollten, dass er garantiert weg ist.
 
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