Gehaltsstruktur bei Entsendung nach SOA

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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
14
ARN / ZRH
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Würde auch HKG wählen, dort stimmt mM nach das Angebot. Und es ist wahrscheinlich die authentischste Stadt. Und wohl auch die europäischste, außer man steht auf "hinter den Mauern in SIN". 350k€ scheint mir heut auch viel für die dt. Schule , selbst für 10Jahre. Ich kann mal eine Bekannte fragen, deren Tochter geht seit knapp 2 Jahren auf diese.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.787
1.465
ich weiss nicht, ob ich 5 Jahre mit Famile in HKG wohnen und diese oft alleine lassen wollte?
KUL würde ich sichr nicht wählen und SIN, naja, wird dann auch langsam klein. Vorteil sollte mögliches Arbeitsvisum für +1 sein.

BKK wäre noch eine Alternative, Lebensqualität und Umfeld gut und reichlich, allerdings Arbeitserlaubnis eine Herausforderung.

zum Thema Schulkosten eine Aufstellung aus dem "billigen" Bangkok ;)

http://ris-swiss-section.org/de/anmeldung/schulkosten
 
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SQ325

Erfahrenes Mitglied
11.10.2011
3.227
10
SIN
Man sollte an die Familie denken. Ein geordnetes Umfeld ist wichtiger als eine "Super" Stadt. HKG ist China und der Alltag ist sicherlich in HKG schwieriger zu managen. Man sollte das Thema Schule/Kindergarten nicht unterschaetzen, das ist in HKG ein Problem. HKG ist schoen wenn man nur wenige Tage im Monat dort ist und man dauernd irgendwo anders ist. Die Frau verbringt das Jahr mit wenigen Unterbrechungen in der Stadt. ;)

Und da der Airport nicht ganz unwichtig ist: BKK wuerde ich deshalb ueberhaupt meiden. Ich bin 35min nach Touchdown zuhause, zu gleichen Zeit wuerde ich in BKK warscheinlich immer noch an der Immigration stehen ;)
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.787
1.465
Man sollte an die Familie denken. Ein geordnetes Umfeld ist wichtiger als eine "Super" Stadt. HKG ist China und der Alltag ist sicherlich in HKG schwieriger zu managen. Man sollte das Thema Schule/Kindergarten nicht unterschaetzen, das ist in HKG ein Problem. HKG ist schoen wenn man nur wenige Tage im Monat dort ist und man dauernd irgendwo anders ist. Die Frau verbringt das Jahr mit wenigen Unterbrechungen in der Stadt. ;)

...

oder dann wieder in D :(

...

Und da der Airport nicht ganz unwichtig ist: BKK wuerde ich deshalb ueberhaupt meiden. Ich bin 35min nach Touchdown zuhause, zu gleichen Zeit wuerde ich in BKK warscheinlich immer noch an der Immigration stehen ;)

mit Fasttrack durch C-Ticket und Handgepäck schaffst Du das auch in BKK
 
Zuletzt bearbeitet:

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Eigentlich fehlt noch die Angabe des absoluten Alters vom TO dir und +1.

5+x Jahre sind eine Lange Zeit die Risiken haben, aber auch Chancen.

Meine Beobachtung:
Wer solange im Ausland lebt auf Expat Basis der wird es schwer haben sich in Deutschland wieder zu integrieren. Denn man ist trotzdem in einer relativen Luxisidylle, kein Vergleich zum dazu oft gefühlt eintönigen Leben zuhause und auch zu den Lokalteams. Der Rhythmus ist einfach ein anderer.

Abhängig vom Berufsstatus der +1 (insbesondere hat sie schon Karriereschritte oder steht sie noch am Anfang), sollte man sich im klaren sein, dass der Partner bei so langem Aufenthalt kaum mehr in den Beruf findet wenn Kinder erst noch im Planungsstadium sind und diese gleich zu Beginn des Aufenthalts angestrebt sind.
Wenn für Kinder altersmäßig noch Zeit ist, würde ich das erst mal hintenanstellen und erfüllende Arbeitsverhältnisse für beide im Ausland anstreben. Denn sie sollte erst mal einen eigenständigen internationale Biographie haben, dann erst die Kinder und dann wieder versuchen mit den Erfahrungen einsteigen. Das würde eine Rückkehr und die Jobaussichten später für sie erleichtern.

Ohne statistische Werte zu haben, aber gefühlt scheitern aus meiner Beobachtung mindstens 1/3 bis 1/2 solcher Beziehungen. Das ist zwar auch bei nicht EXPATs der Fall aber die Auflösung dieser Beziehungen habe ich immer recht dramatisch beobachtet.

Wie andere schon geasgt haben: Zuhause sollte es besonders stabile Verhältnisse geben.

Flyglobal
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
17.283
15.678
IAH & HAM
Ich habe sowohl in KL als auch in Sin gelebt. Beide Staedte haben ihre Vorteile und wir haben gerne an beiden Orten gelebt, aber insgesamt würde ich wenn die Housing Allowance fuer Sin großzügig genug ist Singapur wählen. Das Leben ist dort einfacher, der Flughafen und andere Infrastruktur sind besser, allerdings ist es auch deutlich teuerer.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
17.283
15.678
IAH & HAM
mit Fasttrack durch C-Ticket und Handgepäck schaffst Du das auch in BKK


Du willst nicht ernsthaft behaupten dass BKK auch nur annähend so convenient ist wie SIN. Als ich in Sin gelebt habe habe ich mein Haus 60 Minuten vor Abflug verlassen (ich habe sehr zentral in der Nähe des Newton Circus gelebt) und wie SQ325 war ich grundsätzlich 35 Minuten nach der Landung zuhause (mit Gepäck 5 Minuten später). Automatische Immigration, kurze Wege, und der ECP machen es möglich. In BKK würde das fuer jemanden der in der Sukhumvit Gegend wohnt NIEMALS funktionieren.
.
 
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chillhumter

Erfahrenes Mitglied
16.11.2014
4.785
2
DUS/BKK/MNL
oder dann wieder in D :(



mit Fasttrack durch C-Ticket und Handgepäck schaffst Du das auch in BKK

Ja, wenn du in Bang Na wohnst, aber wer will in diesen Expat Kommunen schon leben, vielleicht,
ich wohne zentral und benötige mit dem Taxi ohne Verkehr knapp 30 Minuten mit Verkehr von X bis Y
Mit dem Airportlink und MRT konstant ziemlich genau eine Stunde

und zu SQ325

BKK ist der einzige Flughafen, an dem meine Busquote bei unter 5% liegt
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.330
2.072
KUL (bye bye HAM)
Eigentlich fehlt noch die Angabe des absoluten Alters vom TO dir und +1.

5+x Jahre sind eine Lange Zeit die Risiken haben, aber auch Chancen.

Wir sind beide 36. Daher ist das +0,5 Thema aktuell, egal wo es hingeht. Im diskutierten Konstrukt steht eine 2jährige Phase in DE vorweg, in der auch das Projekt 0,5 ausgeliefert wird, dann erst die Entsendung. +1 hat bereits 18 Monate Neuseeland in der Karriere hinter sich und hat primär die Familie im Fokus.
 
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chillhumter

Erfahrenes Mitglied
16.11.2014
4.785
2
DUS/BKK/MNL
SIN und KUL sind Flughäfen wo die Busquote bei 0% liegt.

Hmm, ich musste in KUL schon laufen, mit geliehenem Regenschirm
aber ansonsten ist KUL schon klar, der Flughafen ist ja auch ziemlich tot :D

In Manila liegt meine Busquote auch bei 0%, ist also auch nicht aussagekräftig
Nebenbei käme Malaysia als muslimisches Land ohne Not nie in Frage
 

airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.144
14
Wir sind beide 36. Daher ist das +0,5 Thema aktuell, egal wo es hingeht. Im diskutierten Konstrukt steht eine 2jährige Phase in DE vorweg, in der auch das Projekt 0,5 ausgeliefert wird, dann erst die Entsendung. +1 hat bereits 18 Monate Neuseeland in der Karriere hinter sich und hat primär die Familie im Fokus.

Enfach machen !! - das ist das Zitat eines der bekanntenten Banker In Deutschland (damals 91 Jahre alt) zu meinen sehr attraktiven Jobangebot im Jahr 1992. Angebot war im D - habe es damals nicht befolgt, zwar nicht bereut, aber vielleicht wäre es doch die bessere Alternative gewesen.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
17.283
15.678
IAH & HAM
BKK ist der einzige Flughafen, an dem meine Busquote bei unter 5% liegt

In Manila liegt meine Busquote auch bei 0%, ist also auch nicht aussagekräftig

Du redest wirres Zeug.......

Hmm, ich musste in KUL schon laufen, mit geliehenem Regenschirm

Der alte Budgetterminal ist schon länger geschlossen.

Nebenbei käme Malaysia als muslimisches Land ohne Not nie in Frage

Ja, ja, wir wissen dass Du Amerika nicht magst, Muslime nicht magst, eigentlich gar nichts magst ausser Thailändische Bauerntöchter.....
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.410
120
BSL
Wir sind beide 36. Daher ist das +0,5 Thema aktuell, egal wo es hingeht. Im diskutierten Konstrukt steht eine 2jährige Phase in DE vorweg, in der auch das Projekt 0,5 ausgeliefert wird, dann erst die Entsendung. +1 hat bereits 18 Monate Neuseeland in der Karriere hinter sich und hat primär die Familie im Fokus.

Das Profil deiner +1 klingt eigentlich auch recht ordentlich, "nicht schlecht dotierte Stelle bei einem US Konzern" mit Auslandserfahrung. Da sollte es mittelfristig eigentlich kein Problem sein, in SIN oder HKG einen zumindest einigermassen guten Job zu finden, falls das dann je nach Familienentwicklung gewünscht wird. Durch bezahlbare Nannys, von der Firma bezahlte Kindergarten-/Schulbetreuung und insgesamt sehr effiziente Strukturen (man spart bei Ärzten und Behörden etc. viel Zeit) ist es z.B. in SIN durchaus einfacher Kind und Karriere miteinander zu vereinbaren als in manchen Orten Europas.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Wir sind beide 36. Daher ist das +0,5 Thema aktuell, egal wo es hingeht. Im diskutierten Konstrukt steht eine 2jährige Phase in DE vorweg, in der auch das Projekt 0,5 ausgeliefert wird, dann erst die Entsendung. +1 hat bereits 18 Monate Neuseeland in der Karriere hinter sich und hat primär die Familie im Fokus.

Ja unter diesen Umständen macht es Sinn + 0,5 jetzt gleich anzugehen. Mit der Vorlaufzeit bleibt genug Zeit sich auf Alles vorzubereiten. Ich gehe davon aus dass es sich um eine für dich neue Firma handelt deren inneres Getriebe du auch erst kennsnlernst. Da es ja mehrere Kollegen in dieser Konstellation gibt, wirst du schon in der Zeit davor von den Kollegen in SIN und HNK die Vor und Nachteile der Städte aus der Praxis mitbekommen.

Das Profil deiner +1 klingt eigentlich auch recht ordentlich, "nicht schlecht dotierte Stelle bei einem US Konzern" mit Auslandserfahrung. Da sollte es mittelfristig eigentlich kein Problem sein, in SIN oder HKG einen zumindest einigermassen guten Job zu finden, falls das dann je nach Familienentwicklung gewünscht wird. Durch bezahlbare Nannys, von der Firma bezahlte Kindergarten-/Schulbetreuung und insgesamt sehr effiziente Strukturen (man spart bei Ärzten und Behörden etc. viel Zeit) ist es z.B. in SIN durchaus einfacher Kind und Karriere miteinander zu vereinbaren als in manchen Orten Europas.

Zu den Vor und Nachteilen vom Leben in SIN und HKG kann ich selbst nichts praktisches beitragen, aber aus deinen Ausführungen entnehme ich dass die Berufsaussichten jetzt nicht so absolut im Vordergrund stehen, wenn erst mal das Kind da ist.

Da sie aber schon eine attraktive Berufslaufbahn hat, teile ich singmeisters Meinung und der Berufseinstieg z.B. in SIN sollte möglich sein. Deutsche Firmen z.B. nehmen gerne durchaus lokale mehrsprachige (D und Englisch) wo man keine EXPAT Kosten hat, aber auch die US Firmen vor Ort sind für so was zu haben. Sie weiß ja auch wie US Firmen ticken. Auch da wieder kann man innerhalb der 2 Jahre die Erfahrungen der Kollegen vor Ort nutzen. Wenn erst mal Kindergarten und eventuall Nanny vorhanden sind und des Expat leben sich etwas eingespielt hat, dann sollte es auch zum Job reichen. Hat denn ihre US Firma keine Niederlassung in SIN oder HKG?

Damit ist das Thema Kartiere für die +1 erledigt ode sie geht nur während der Elternzeit mit.

Das wäre das Schlechteste was man machen kann. Getrennte Paare, Kind in Deutschland wenn man selbst in Asien ist, da versauert sie zu Hause mit dem Stress als faktisch alleinerziehende Mutter und hat vom Mann nix, nimmt am dortigen Expat Leben nicht Teil. Die Garantie für eine bald scheiternde Ehe. Solche Konstellationen habe ich durchaus schon 'unfreiwillig' öfters beobachtet. Ich prognostiziere >70% Scheideungswahrscheinlichkeit in einer solchen Konstellation. Sie muss mit, selbst wenn es mit dem Berufseinstieg dann in Asien (wider Erwarten) nichts werden sollte. Dann lieber Family vor Beruf.


Flyglobal
 
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xcirrusx

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16.10.2012
4.330
2.072
KUL (bye bye HAM)
@flyglobal:
ich spar mir das Zitieren von einzelnen Passagen, da dein Beitrag grundsätzlich das Thema sehr gut erfasst. Ich halte die Tatsache mit bis zu zwei Jahren onboarding für eine gute Chance sich intensiv auf das Thema vorzubereiten.
Zudem kam die Anfrage recht überraschend, da ich bei anderen Stellen schon deutlich weiter im Prozeß bin. Da gibt es neben der Entscheidung ob man spricht, noch andere Variablen.
Bzgl. Berufswunsch der +1, sie würde sofort mit dicken Mittelfinger beim jetzigen AG weggehen und in der Elternzeit nebenbei an ihrer Promotion arbeiten.
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
13.365
1.234
@flyglobal:
ich spar mir das Zitieren von einzelnen Passagen, da dein Beitrag grundsätzlich das Thema sehr gut erfasst. Ich halte die Tatsache mit bis zu zwei Jahren onboarding für eine gute Chance sich intensiv auf das Thema vorzubereiten.
Zudem kam die Anfrage recht überraschend, da ich bei anderen Stellen schon deutlich weiter im Prozeß bin. Da gibt es neben der Entscheidung ob man spricht, noch andere Variablen.
Bzgl. Berufswunsch der +1, sie würde sofort mit dicken Mittelfinger beim jetzigen AG weggehen und in der Elternzeit nebenbei an ihrer Promotion arbeiten.

Ihr solltet natürlich auch Plan B haben, falls es mit dem +0,5 nicht funktioniert!

Ansonsten solltest Du evtl. schauen, dass die Initialabordnung eher im Bereich 3-4 Jahre liegt, so dass Ihr es mit der Elternzeit syncen könnt.

@Flyglobal: Kenne eine Familie, bei der sie jetzt (er ist zum dritten Mal im Ausland) immer nur monatsweise dort ist - Kids studieren inzwischen.
 

flyglobal

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25.12.2009
5.617
521
...


@Flyglobal: Kenne eine Familie, bei der sie jetzt (er ist zum dritten Mal im Ausland) immer nur monatsweise dort ist - Kids studieren inzwischen.

Kids bei Studieren ist klar.

Solche Konstellationen kenne ich auch. Z.B. insbesondere wenn der Partner im Staatsdienst z.B. Lehrerin, Beamtin ist.

Das bedarf eines guten Zeitmanagements, aber auch das Interesse des Partners am Leben in SOA. Heißt ja nicht dass immer alles schief laufen muss. Es kommt ganz darauf an wie der Partner in Deutschland so drauf ist und dort ausgefüllt ist und sich eventuell selbst wenn er vor Ort ist mit einbringen kann.

In (gefühlt vielen) Beziehungen wo es am Ende schlecht läuft ist die Basis des 'Scheiterns' oft ein selbst sehr Deutsch provinziell eingestellter Partner mit tiefer Verwurzelung im Heimatland der selber nur begrenzt weltoffen ist. Wenn da der Partner in SOA weitgehend alleine ist, entwickeln sich die Interessen und Erfahrungen ratz Fratz auseinander. Der Expat bekommt schnell einen globalen weltoffenen Lebensstil entsprechend des Expat Takts, während Zuhause in Deutschland vergleichsweise die Zeit stehen bleibt. Der besuchende Partner kann dann mit der Gesellschaft in SOA und dem Lebensstil dort nicht mithalten, bzw. hat keine Basis um Erlebnisse zu teilen. Das führt sehr schnell zu Frust untereinander, der Partner zuhause spürt die Spannung, die Stimmung untereinander wird über die Entfernung gereizter. Man versteht sich gegenseitig immer weniger

Da bedarf es nicht viel und der Expat in SOA spricht auf den Charme und die Andersartigkeit der dortigen Weiblichkeit an, oder er findet unter weiblichen Expats vor Ort mit gleichem Lebensstil interessante Gesprächspartner mit der Folge einer Beziehung vor Ort. So was können unsere Erfahrenen Expats bestimmt reihenweise bestätigen.

Beim TO sieht es ja zum Glück schon von der Grundeinstellung in der Partnerschaft anders aus.

Flyglobal
 
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xcirrusx

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16.10.2012
4.330
2.072
KUL (bye bye HAM)
Ganz wichtig ist das beide Partner auch jeweils alleine mit sich selber leben können und nicht am "Rockzipfel" des anderen hängen. Es gab natürlich +1 Damen vor der jetzigen und würde ich im Nachgang überlegen welche davon geeignet gewesen wäre, so einen Schritt zu tun...da bleibt nicht viel über. Überrascht haben mich besonders die, die beim Einstieg in das Berufsleben von der großen weiten Welt träumen, aber dann 3 Jahre später mit Kind in der Reihenhaussiedlung hocken und wo das Sommergrillen mit den Nachbarn das Highlight der Saison ist.
Bei uns spielt ganz massiv mit rein das sie die Erfahrung Entsendung/Auswandern bereits gemacht hat und sehr genau weiss was auf sie zukommt und sich auch nicht zu schade ist eine Position unter ihrer jetzigen einzunehmen, einfach nur um beschäftigt zu sein und mehr Spielgeld zu haben.
Pendeln des Partners halte ich für sehr, sehr schwierig. Einfach dadurch bedingt das man gezwungen ist das meiste aus der kurzen Zeit zu machen und damit entsteht unweigerlich Stress. Eine funktionierende Beziehung sieht man nicht wenn man etwas unternimmt oder im Urlaub ist, sondern im Alltag wenn Sonntags jeder für sich auf der Couch liegt und was liest und man trotzdem glücklich ist.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.365
1.234
Ganz wichtig ist das beide Partner auch jeweils alleine mit sich selber leben können und nicht am "Rockzipfel" des anderen hängen. Es gab natürlich +1 Damen vor der jetzigen und würde ich im Nachgang überlegen welche davon geeignet gewesen wäre, so einen Schritt zu tun...da bleibt nicht viel über. Überrascht haben mich besonders die, die beim Einstieg in das Berufsleben von der großen weiten Welt träumen, aber dann 3 Jahre später mit Kind in der Reihenhaussiedlung hocken und wo das Sommergrillen mit den Nachbarn das Highlight der Saison ist.
Bei uns spielt ganz massiv mit rein das sie die Erfahrung Entsendung/Auswandern bereits gemacht hat und sehr genau weiss was auf sie zukommt und sich auch nicht zu schade ist eine Position unter ihrer jetzigen einzunehmen, einfach nur um beschäftigt zu sein und mehr Spielgeld zu haben.
Pendeln des Partners halte ich für sehr, sehr schwierig. Einfach dadurch bedingt das man gezwungen ist das meiste aus der kurzen Zeit zu machen und damit entsteht unweigerlich Stress. Eine funktionierende Beziehung sieht man nicht wenn man etwas unternimmt oder im Urlaub ist, sondern im Alltag wenn Sonntags jeder für sich auf der Couch liegt und was liest und man trotzdem glücklich ist.
Wie gesagt Freunde von uns machen es so, ist allerdings die dritte Entsendung, bei der letzten war ihr dann irgendwann der goldene Käfig zu viel.