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.. kann ich nicht feststellen, dass die Geldmenge nun nicht der Wirtschaftsleistung entspräche.
Hmmm. Das bedeutet, die 80 Milliarden die die USA jeden Monat einfach drucken , sind mit Waren oder Leistung hinterlegt ???? Sicher nicht.
.. kann ich nicht feststellen, dass die Geldmenge nun nicht der Wirtschaftsleistung entspräche.
ich sagte doch bereits ...Hmmm. Das bedeutet, die 80 Milliarden die die USA jeden Monat einfach drucken , sind mit Waren oder Leistung hinterlegt ???? Sicher nicht.
was genau sollte denn deflationieren?:Jeder hier positioniert sich anscheinend so, daß er Inflation übersteht, aber niemand rechnet mit Deflation. In diesem Falle geht dann nämlich jede der hier genannten Investitionen in den Orkus.
Jeder hier positioniert sich anscheinend so, daß er Inflation übersteht, aber niemand rechnet mit Deflation. In diesem Falle geht dann nämlich jede der hier genannten Investitionen in den Orkus.
Jeder hier positioniert sich anscheinend so, daß er Inflation übersteht, aber niemand rechnet mit Deflation. In diesem Falle geht dann nämlich jede der hier genannten Investitionen in den Orkus.
Genau das ist der Punkt. Alle diese genannten Preise sind bereits deflationär. Was noch fehlt, ist, daß die Leistungen auch zu diesen (Minimal-)Preisen nicht mehr abgerufen werden. Dann geht entweder alles noch weiter in den Keller, sofern das möglich ist, oder die Anbieter gehen pleite oder machen zu mit erheblichen Konsequenzen für den Arbeitsmarkt und das Nachfragevolumen. In der Folge verfallen auch alle Vermögenswerte.was genau sollte denn deflationieren?:
- Energiepreise ... eher unwahrscheinlich, die waren doch schon am untersten Rand
- Mieten ... trotz Mietpreisbremse noch unwahrscheinlicher
- Fugpreise ... gut, könnte sein, wird aber bei einer Mehrheit kaum im statistischen Warenkorb erscheinen
- Lebensmittel ... sehr sehr unwahrscheinlich
- Löhne ... haben doch jetzt schon jahrelang stagniert, ebenso unwahrscheinlich
- Handwerkerpreise ... naja, es geht zwar grundsätzlich im Prinzip immer ein bisschen billiger, aber ich weiß nicht
- Dienstleistungen ... krebsen eh schon am untersten Preissegment umher, 12 Euro für den Haarschnitt, was soll da noch deflationieren?
nein, Inflation haben wir erst dann, wenn das ganze "frische" Geld auch in der Breite der Bevölkerung nachfragewirksam an den Ladentheken ankommt.Woher soll denn die Deflation kommen? In "wahrheit" haben wir eine ordentlich Inflation, man kann sie natürlich auch kleinrechnen. Damit es nicht so auffällt.
sie sind aber deswegen deflationär, weil wir seit bald 20 Jahren Realeinkommensverluste bei den abhängig Beschäftigten haben und die Kapitaleinkommen und Gewinne explodieren ...Genau das ist der Punkt. Alle diese genannten Preise sind bereits deflationär. Was noch fehlt, ist, daß die Leistungen auch zu diesen (Minimal-)Preisen nicht mehr abgerufen werden. Dann geht entweder alles noch weiter in den Keller, sofern das möglich ist, oder die Anbieter gehen pleite oder machen zu mit erheblichen Konsequenzen für den Arbeitsmarkt und das Nachfragevolumen. In der Folge verfallen auch alle Vermögenswerte.
Ich sage ja nicht, daß ich das zwingend erwarte, aber aktuell erscheint es mir wahrscheinlicher als eine Inflation.
Dann les dich in die Fachliteratur ein. Gemanagte Depots/Fonds lohnen sich fast nie. Ausreißer gibt es immer, aber nach Abzug der Kosten sind die Renditen unterirdisch im Vergleich zu Indexfonds.einfach weil ich mir nicht rausnehme, besser zu sein, als die vermeintlich besten Analysten und vor allem auch nicht immer die Zeit habe, mich um alles zu kümmern.
Hier stehen schon ein paar gute Tipps, allerdings solltest Du Dir nicht alles zu Herzen nehmen.
In deinem letzten Satz stecken (indirekt) mehrere Aussagen, die mich zum Schmunzeln brachten Nichts für ungut, bitte mir nicht böse sein...
Immerhin freue ich mich, dass die eigene Lernkurve recht steil ist - und man heutzutage so viele gute Ressourcen hat, sein Geld selbst zu managen. Vor 20 Jahren wäre ich wohl noch wie viele zum Bankberater des Vertrauens und hätte alles in einen aktiven Fond gesteckt...
"Honorarberater" wiederum ist ein geschützter Begriff, so einer würde dir heutzutage durchaus auch - aber nicht immer und prinzipiell - zu ETFs raten.daoane meinte:Ach und ganz wichtig: Bedanke dich mit einem Lächeln [sinngemäß: aber auch nur damit!] bei deinem Bankverkäufer, beschäftige dich mit finanzieller Bildung und investiere investiere die gesparte Provision selbst!
Eine weitere Seite hätte ich in dem Zusammenhang noch: http://www.vielfliegertreff.de/mark...l-wohnung-fuer-meine-tochter.html#post2151141TimiKoni meinte:Statistische Erhebung mal anders: vier Seiten VFT.
Das ist wie 2008... ein paar Schlauberger haben es ja auch vorher gemerkt und gegen den Markt gesetzt.
Dieses mal scheint es zumindest offensichtlich. Oder bist du inhaltlich anderer meinung.
Hilft mir aber am Ende auch nicht unbedingt. ich lebe ja nicht auf einer einsamen insel.Weder wirtschaftlich noch lokal.
Hat das jemand behauptet?Dass exponentielles Wachstum ... nicht bis in alle Ewigkeiten funktioniert dürfte wohl fast jedem klar sein. .
Nicht wenn Du es auf Kredit finanziert hast. Dann gehört es nämlich anschließend der Bank!Also mein Haus, bleibt auch bei der Dflation mein Haus
sie sind aber deswegen deflationär, weil wir seit bald 20 Jahren Realeinkommensverluste bei den abhängig Beschäftigten haben ...
1. verstehe ich den ad personam Hinweis nicht, ist aber nicht untypisch für InternetplatformenEs mag ja sein, daß Du Realeinkommensverluste in Deinem unmittelbaren Umfeld beobachtest, aber das als allgemeingültig hinzustellen, entspricht schlicht nicht der Realität. Es trifft allenfalls für einzelne Jahre, namentlich 2002-2005, zu:
https://de.statista.com/statistik/d.../entwicklung-der-bruttoloehne-in-deutschland/
Über die Gesamtheit der letzten 20 Jahre sind die Realeinkommen deutlich gestiegen.
2. stellt diese Grafik nicht! die Realeinkommen dar
außerdem stellt sie nicht dar, in wieweit in der gleichen Zeit die Gewinne explodiert sind
... und falls es dich beruhigt, ich bin ebenfalls Kapitaleigner, habe also großteils Kapitaleinkommen, falls das meine Argumentationslinie für dich dann glaubwürdiger machen sollte
Einzelbeispiele bringen in einer volkswirtschaftlichen Gesamtdiskussion nichts, weil man immer Einzelbeispiele für dies und das finden wird.Hat auch niemand behauptet. Aber so viel Kopfrechnen wird wohl jeder beherrschen, daß er die Inflationsrate abziehen kann. Und daß wir derzeit keine 4% Inflation haben, dürfte klar sein.
Deswegen habe ich ja auch geschrieben, daß es zwischen 2002 und 2005 bei Lohnentwicklungen nahe Null durchaus Reallohn-Verluste gab. Aber eben nur begrenzt auf sehr wenige Jahre.
Ist auch nicht relevant. Es ist ja kein entweder-oder, sondern kann genauso ein sowohl-als-auch sein.
Das hast Du uns ja schon mehrfach verraten. Und wenn Du nochmals genau darüber nachdenkst, wird Dir klar werden, daß die Kapitaleinkommen in den letzten Jahren massiv gesunken, und nicht gestiegen sind. Frag' mal die Pfandbrief-Kupon-Schnipsler, oder auch die Aktionäre von RWE, EON, Deutsche Bank, Lufthansa, u.a.. Die Bewertung des Kapitalstocks ist gestiegen, das ist aber kein Einkommen. Davon hat man nichts, sofern man seinen Kapitalstock nicht verkauft. Das macht man aber nur einmal.