Gemeinschaftskonto

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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
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Hallo,

ich habe dazu kein aktuelles passendes Thema gefunden, daher mal ganz allgemein hier alles zu Gemeinschaftskonten. Mich interessiert da vor allem:

- Welche Bank habt ihr gewählt?
- Welche Gründe haben für die jeweilige Bank gesprochen?
- Wie habt ihr euch ansonsten aufgestellt, nur noch ein Gemeinschaftskonto oder das klassische 3 Konten-Modell?

Persönlich würde ich ein Gemeinschaftskonto nochmal unterteilen, also nicht alles darüber laufen lassen, sondern lediglich die Fixkosten. Ausgaben für alltägliche Einkäufe würde ich da nicht noch mit vermischen. Da bieten sich noch andere Möglichkeiten an.
Wie wird das bei euch gehandhabt?

Schreibt mal alles dazu rein!
 
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eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
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NRW
Ich bin ein großer Freund des 3-Konten-Modells, d.h. jeder hat sein persönliches (Gehalts-)Konto und überweist per Dauerauftrag monatlich auf das Gemeinschaftskonto (50:50). Das ist auch steuerlich der sauberste Weg.

Vom Gemeinschaftskonto gehen Fixkosten (Miete, Strom, Abos) ab als auch tägliche Einkäufe (für den Haushalt) und gemeinsame Aktivitäten (Essen, Urlaub etc.). Damit kann man leicht seine gemeinsamem Ausgaben im Blick halten und sieht wieviel Geld so drauf geht.

Bei der DKB erhält man damit schnell den Aktivstatus, zwei Visa Debits und bei Bedarf Girocards. Weiteres Benefit ist damit im (Fern-) Urlaub, dass man keine Fremdwährungsgebühr zahlt. Das erspart im Urlaub dann das Rumspielen mit verschiedenen Kreditkarten.
 

canbalk

Erfahrenes Mitglied
01.11.2024
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Vom Gemeinschaftskonto gehen Fixkosten (Miete, Strom, Abos) ab als auch tägliche Einkäufe (für den Haushalt) und gemeinsame Aktivitäten (Essen, Urlaub etc.).

Haushalteinkäufe und dann extra die jeweiligen solo-Lebensmittel,etc. pro Person kaufen, also drei Mal zahlen?

Wie Essen auf die Personen trennen?

Halb-halb is doch niemals auch nur annähernd Realität.
 
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TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
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Haushalteinkäufe und dann extra die jeweiligen solo-Lebensmittel,etc. pro Person kaufen, also drei Mal zahlen?

Wie Essen auf die Personen trennen?

Halb-halb is doch niemals auch nur annähernd Realität.
Das Essen muss natürlich vor dem Verzehr gewogen werden. Dann schnell per Dreisatz den Anteil pro Person ausrechnen. Kann schnell per PayPal Friends ausgeglichen werden. +1 darf den Teller auch nur von der Waage nehmen, wenn der Betrag da ist.
Wir arbeiten auch noch daran die Miete und Energiekosten gerecht aufzuteilen. Ganz ehrlich, warum soll ich die Nachttischlampe von +1 zahlen. Zum Lesen kann man schließlich auch auf den Bürgersteig unter ne Straßenlaterne gehen.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.950
3.607
Nord Europa
Das Essen muss natürlich vor dem Verzehr gewogen werden. Dann schnell per Dreisatz den Anteil pro Person ausrechnen. Kann schnell per PayPal Friends ausgeglichen werden. +1 darf den Teller auch nur von der Waage nehmen, wenn der Betrag da ist.
Wir arbeiten auch noch daran die Miete und Energiekosten gerecht aufzuteilen. Ganz ehrlich, warum soll ich die Nachttischlampe von +1 zahlen. Zum Lesen kann man schließlich auch auf den Bürgersteig unter ne Straßenlaterne gehen.
Warum so umständlich? Es gibt doch in SAP diese Verteilungsschlüssel.
 

mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
2.018
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STR
Warum so umständlich? Es gibt doch in SAP diese Verteilungsschlüssel.
Ich sag ja immer: Wer nicht wenigstens SAP für die Haushaltskase nimmt hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Umstieg auf S4/Hana schon geplant? Wenn ja, gehen die Migrationskosten vom Gemeinschaftskonto ab oder löst ihr das anders? 🤣

Um auch noch etwas zum eigentlichen Thema beizutragen:
Wir haben ein Gemeinschaftskonto bei der Raiba Hochtaunus. Vorher DKB, aber da wurden die Bedingungen konstant schlechter. Grund für Raiba: Kostenlos und wurde hier im Forum empfohlen. Bisher sehr zufrieden.
Wir haben 3 Konten, aber anders herum: Alles geht auf das Gemeinschaftskonto, aber jeder bekommt den gleichen Fixbetrag pro Monat auf ein eigenes Konto.
 
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AJ44

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24.03.2019
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Ich bin ein großer Freund des 3-Konten-Modells, d.h. jeder hat sein persönliches (Gehalts-)Konto und überweist per Dauerauftrag monatlich auf das Gemeinschaftskonto (50:50). Das ist auch steuerlich der sauberste Weg.
Das finde ich auch ideal.
Vom Gemeinschaftskonto gehen Fixkosten (Miete, Strom, Abos) ab als auch tägliche Einkäufe (für den Haushalt) und gemeinsame Aktivitäten (Essen, Urlaub etc.). Damit kann man leicht seine gemeinsamem Ausgaben im Blick halten und sieht wieviel Geld so drauf geht.
Das würde ich aber ehrlich gesagt wieder rausnehmen, sprich lediglich die Fixkosten darüber. Gemeinsame Einkäufe dann ggf. über ein Space/Pocket oder alternativ KK mit Partnerkarte.
Bei der DKB erhält man damit schnell den Aktivstatus, zwei Visa Debits und bei Bedarf Girocards. Weiteres Benefit ist damit im (Fern-) Urlaub, dass man keine Fremdwährungsgebühr zahlt. Das erspart im Urlaub dann das Rumspielen mit verschiedenen Kreditkarten.
Das wäre tatsächlich ein guter Punkt für die DKB, eher ein Argument als für die ING.
Wir haben 3 Konten, aber anders herum: Alles geht auf das Gemeinschaftskonto, aber jeder bekommt den gleichen Fixbetrag pro Monat auf ein eigenes Konto.
Das ist sehr fair gelöst!

Mich würden vor allem Erfahrungen zur DKB und ING interessieren, beide Banken (Konten) kenne ich als Einzelkonto, wie sind aber hier die Gemeinschaftskonten gelöst? Gibt es ein Zugang mit dem sich beide anmelden? Hat jeder eigene Zugangsdaten? Unterscheiden sich die Konten sonst irgendwo?
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
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2.290
Mich würden vor allem Erfahrungen zur DKB und ING interessieren, beide Banken (Konten) kenne ich als Einzelkonto, wie sind aber hier die Gemeinschaftskonten gelöst? Gibt es ein Zugang mit dem sich beide anmelden? Hat jeder eigene Zugangsdaten? Unterscheiden sich die Konten sonst irgendwo?
Bei einem ING Gemeinschaftskonto ist der Benutzername identisch, aber das PW ist unterschiedlich.

Logge ich mich ein und mache eine Überweisung oder richte einen Dauerauftrag ein, dann wird nur mein Name als Absender der Überweisung verwendet.
 
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AJ44

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24.03.2019
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Bei einem ING Gemeinschaftskonto ist der Benutzername identisch, aber das PW ist unterschiedlich.

Logge ich mich ein und mache eine Überweisung oder richte einen Dauerauftrag ein, dann wird nur mein Name als Absender der Überweisung verwendet.
Du bist ja mit dem Einzelkonto bei der DKB (wenn sich daran nichts geändert hat), was waren denn die Gründe das GK bei der ING zu machen?
 

NiEb

Erfahrenes Mitglied
28.06.2020
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NUE
Bei der ING muss der 2. Kontoinhaber die gleiche MeldeAdresse haben. Sonst ist eine Eröffnung nicht möglich.Bei unverheiratete Paaren kann das zum Problem werden.
 

geos

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23.02.2013
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7.254
Bei verheirateten doch grundsätzlich auch? Was hat die Meldeadresse mit dem Familienstand zu tun?
 

AJ44

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24.03.2019
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Bei der ING muss der 2. Kontoinhaber die gleiche MeldeAdresse haben. Sonst ist eine Eröffnung nicht möglich.Bei unverheiratete Paaren kann das zum Problem werden.
Durchaus berechtigt das anzumerken, für eine generelle Vergleichbarkeit zwischen ING und DKB würde ich diese Voraussetzung erstmal als erfüllt ansehen.
 

NiEb

Erfahrenes Mitglied
28.06.2020
356
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Bei verheirateten doch grundsätzlich auch? Was hat die Meldeadresse mit dem Familienstand zu tun
Ich bin davon ausgegangen,daß Verheiratete grundsätzlich ne gleiche MeldeAdresse haben. 😊

Zumindest bei der Heirat war es damals eine Grundvoraussetzung. 😂
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
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Im „Normalfall“ ist das ja auch kein Problem. Keine Ahnung warum die ING das aber unbedingt als Voraussetzung macht.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.538
2.290
Du bist ja mit dem Einzelkonto bei der DKB (wenn sich daran nichts geändert hat), was waren denn die Gründe das GK bei der ING zu machen?
Um einfach bei der ING auch einen Fuß in der Tür zu haben und um das Konto und alles drum herum zu testen. Da ich bei der DKB mein Hauptkonto habe viel die Wahl dann 2019 auf die ING. Und bisher sind wir damit auch zufrieden. Da meine Frau ihr Hauptkonto bei der Sparkasse hat und diese zuerst ihre Filiale und dann kurze Zeit später den ATM abgebaut hat wollten wir eine Bank, wo zumindest meine Frau auch noch problemlos mit einer Visa Debit an dem ATM der verbliebenen VR hier im Ort noch kostenlos Geld abheben kann.

Das Konto läuft stabil und reibungslos für uns im Hintergrund mit.
 
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eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
1.041
1.123
NRW
Im „Normalfall“ ist das ja auch kein Problem. Keine Ahnung warum die ING das aber unbedingt als Voraussetzung macht.
Mir fallen da zwei potentielle Gründe ein:
  1. Man möchte nur "Haushaltskonten" als Zielgruppe haben - und keine sonstigen GbRs.
  2. Oder das Kernbanksystem kann das technisch nicht anders abbilden...
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
8.233
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Um einfach bei der ING auch einen Fuß in der Tür zu haben und um das Konto und alles drum herum zu testen. Da ich bei der DKB mein Hauptkonto habe viel die Wahl dann 2019 auf die ING. Und bisher sind wir damit auch zufrieden. Da meine Frau ihr Hauptkonto bei der Sparkasse hat und diese zuerst ihre Filiale und dann kurze Zeit später den ATM abgebaut hat wollten wir eine Bank, wo zumindest meine Frau auch noch problemlos mit einer Visa Debit an dem ATM der verbliebenen VR hier im Ort noch kostenlos Geld abheben kann.

Das Konto läuft stabil und reibungslos für uns im Hintergrund mit.
Bei der ING habe ich noch Extra Konten, da wäre ein (Wieder)Einstieg natürlich deutlich einfacher. Im Grunde sind beide (DKB & ING) relativ ähnlich, ich habe nochmal versucht im Bezug auf GK irgendwelche relevanten Unterschiede zu finden, es ist aber bei beiden doch recht gleich. Mit dem Hintergrund das ein solches Konto praktisch ausschließlich für die Lastschriften der Fixkosten genutzt werden würde, die Karten dazu wären komplett uninteressant und blieben eh deaktiviert.
Werden bei den Lastschriften bei der ING ebenfalls keine IBAN angezeigt (wie es ja leider bei eingehenden Überweisungen der Fall ist)? Das habe ich nicht mehr so auf dem Schirm.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
8.233
7.528
Auch bei Lastschriften wird keine IBAN angezeigt.
Ok, ist ja das logischste, wenn es bei Überweisungen auch schon nicht angezeigt wird.
Kann die DKB mittlerweile (wird ja sicherlich identisch sein) die ganzen Lastschriften übersichtlich zusammengefasst mit einer Gesamtsumme anzeigen? Oder wird das noch immer in der Umsatzliste für den jeweiligen Tag vorgemerkt angezeigt?
Das wiederum fand ich bei der ING immer ganz gut gelöst. Ich denke es ist verständlich was ich meine, leider habe ich dazu keinen Screenshot mehr.
 

debe

Reguläres Mitglied
07.06.2022
27
18
Ich bin ein großer Freund des 3-Konten-Modells, d.h. jeder hat sein persönliches (Gehalts-)Konto und überweist per Dauerauftrag monatlich auf das Gemeinschaftskonto (50:50). Das ist auch steuerlich der sauberste Weg.
Besonders unverheiratet oder bei Gütertrennung: Sehe ich genauso.
Vom Gemeinschaftskonto gehen Fixkosten (Miete, Strom, Abos) ab als auch tägliche Einkäufe (für den Haushalt) und gemeinsame Aktivitäten (Essen, Urlaub etc.). Damit kann man leicht seine gemeinsamem Ausgaben im Blick halten und sieht wieviel Geld so drauf geht.
So machen wir das. Wir sind bei dem lokalen roten S: Nach dem Umzug ins gemeinsame Haus haben wir das Konto in der Filiale eröffnet, Zugangsdaten am selben Tag gehabt, der Berater hat mit uns gemeinsam die Push-Tan-App eingerichtet. Das wäre natürlich auch alleine gegangen, die Sparkassen-Sachen sind nun wirklich einfach zu nutzen. Jedenfalls waren wir mit dem Konto schon "online" beim Verlassen der Filiale, die zwei Plastikkarten kamen ein paar Tage später per Post (MC debit+Girocard, funktionieren überall und zur Not - wegen Fremdwährungskosten - auch im Nicht-Euro-Ausland).
Bei uns laufen da knapp 70 Posten im Monat über das Konto, wir zahlen alle Dinge für den Haushalt, Lebensmitteleinkäufe, Restaurantbesuche etc. von diesem Konto.
Wir haben das mittlere Kontomodell (10 Euro im Monat) - das kleinere würde auch reichen, ein Quasi-Online-Modell, bei dem Filialnutzung / Überweisungsautomat etc. separat bepreist sind, wir sind aber so sehr zufrieden und finden das Konto preis-wert (im Sinne von: Das zahlen wir dafür gerne).
Übrigens auch ohne Trauschein vollkommen unproblematisch, und das "auf dem Dorf" :cool:
Ein Konto bei einer lokal präsenten Bank war uns nach Erfahrungen mit der gelben großen und der blauen direkten Bank einfach lieber als ein weiteres Experiment, und die lokalen Genossen (die mir prinzipiell sympathisch sind) haben kein vernünftiges Angebot: Ordentliche Grundgebühr und trotzdem pro Posten 20 cent (glaube ich), und damals hätte es nur eine Girocard gegeben. Die rote Sparkassenkarte mit MC debit ist schon einfach gut, und die Zahlung mit dem Handy nutzen wir auch regelmässig, das hat weder die gelbe Bank noch die lokale VR damals gekonnt.
Bei der DKB erhält man damit schnell den Aktivstatus, zwei Visa Debits und bei Bedarf Girocards. Weiteres Benefit ist damit im (Fern-) Urlaub, dass man keine Fremdwährungsgebühr zahlt. Das erspart im Urlaub dann das Rumspielen mit verschiedenen Kreditkarten.
Für unsere Urlaube im Nicht-Euro-Ausland nutze ich in der Regel Revolut (vorher ausreichend Geld in der richtigen Währung abgelegt, dann kostet der Umtausch nichts extra). Dazu habe ich mehrere Karten, was z.B. in der Londoner U-Bahn hilfreich war: Zu dritt mit drei Revolut-Karten tap-in tap-out, passt. Schade daran: Das flutscht hinterher nicht so einfach in die Online-Banking-Software (auf dem Desktop) wie bei der Sparkasse.

Meine +1 hat auch ihr privates Girokonto inzwischen beim lokalen roten S, im Online-Kontomodell. Da geht ihr Gehalt ein, davon zahlt sie ihr Shopping und ihre Hobbies und ihr Auto.

Ich habe für meine kleine nebenberufliche Selbstständigkeit ein grundgebührfreies Konto (Grenke), für meine Ausgaben (Fahrzeug, Hobby etc.) habe ich ein Direktbankkonto (*), auf dem auch mein Gehalt eingeht. Nebenbei noch Revolut für Reisen etc.

(*) Direktbankkonto ist nur die halbe Wahrheit: Ich nutze ein Online-Konto bei der BSK Reichenau, war aber noch nie in deren Geschäftsgebiet, was sich ähnlich anfühlt wie Kunde einer Direktbank zu sein. Auch dort funktioniert alles wirklich ordentlich. Die Entscheidung, mich nach einigen Jahren noch einmal bei einer Sparkasse umzuschauen, wurde durch das günstige Angebot natürlich bestärkt - in Reichenau war ich schon Kunde, bevor wir lokal bei der Sparkasse gelandet sind. Im Gegensatz zu meiner Erfahrung als Student (Sparkasse am Uni-Ort) war ich schnell überzeugt von der heute ordentlichen Technik und dem gut bedienbaren Online-Banking (früher das war eher furchtbar und ich habe gekündigt, als sie Grundgebühren eingeführt haben). Der rote Sektor hat gewaltig aufgeholt, finde ich. Echtzeitüberweisung, MC-Giro-Kombikarte, PushTan mit Wisch-Freigabe, S-Banking-App - vielleicht alles nicht die einzeln klar beste Option am Markt, aber in Summe überzeugend gut.
Heute würde ich direkt auch zur lokalen Sparkasse gehen, aber da ich das Konto in Reichenau schon habe, bleibt es dabei. Die wenigen Kontakte, die ich mit Mitarbeitern hatte, waren zielführend, die Mitarbeiter sind freundlich - alles prima. Wenn sie in Zukunft zweieinhalb Euro haben wollen, ist das für mich ganz in Ordnung. Früher wäre das ein Grund gewesen, vielleicht doch mal C24 oder ING oder DKB anzusehen, aber dafür ist mir heute meine Zeit zu wertvoll und ein solides, zuverlässiges (schon bestehendes) Konto eben ein paar Euro wert.
 
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Schnee2018

Reguläres Mitglied
05.08.2018
59
91
MUC
Eigentlich nen spannendes Thema, weils auch in meinem Freundeskreis unterschiedlich gehandhabt wird. Von Apps wie Splitwise wo sich diejenigen echt die Mühe machen, alles einzutragen bis hin zu verschiedenen Kontomodellen ist alles dabei.

Wir haben uns für ein Gemeinschaftskonto bei der Comdirect entschieden, Gründe dafür waren das ich da u.a. seit 2019 ein Girokonto dort habe und sie seit 2022 auch dort. Somit war es dann einfacher ein Gemeinschaftskonto dort zu erstellen, da jeder in seiner Account-Übersicht dann sein eigenes Girokonto und eben das Gemeinschaftskonto auf einem Blick hat.

Die Gehälter kommen aber jeweils auf die eigenen Girokonten an, wir überweisen dann monatlich den gleichen Betrag aufs Gemeinschaftskonto und zahlen davon aber nur Fixkosten wie Miete, Strom, GEZ, Internet und die Krankenzusatzversicherung unserer Katzen.

Andere Kosten zahlt jeder selbst bzw. sie hat für meine Amex auch ne Zusatzkarte und einkäufe zahlen wir zum Beispiel auch darüber, am Ende des Monats schaut man dann halt das es in etwa passt.
 

Nebraska

Erfahrenes Mitglied
18.07.2020
667
509
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Bei uns läuft alles über die ING. 2 x Einzelkonto + 1 x Gemeinschaftskonto. Über letzteres laufen alle Fixkosten. Lebensmittel gehen über die Hanseatic Visa, das hat den Vorteil, dass auf einen Blick ersichtlich ist, ob der Monat teuer oder günstig war 😃
In der Vergangenheit war alles noch etwas vermischter mit diversen Konten und Karten, hat uns irgendwann genervt.
 
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