ANZEIGE
Und weil sie eine Nachricht schicken, müssen sie das cashback für September nicht mehr zahlen? Na, wenn das so einfach wäre. Auch wenn sie jetzt schreiben, dass sie gem. den Bestimmungen das cashback-Programm stornieren können ohne den Benutzer zu benachrichtigen, nützt ihnen das für September nichts, denn das Storno fand ja erst im Oktober statt. Bis Anfang Oktober wurde das cashback-Programm noch aktiv beworben und kann demzufolge noch nicht storniert gewesen sein. Davon, dass sie das Programm rückwirkend beenden dürfen, steht in den Bestimmungen nichts. Also haben sie den September noch zu vergüten.
Nein; ich sag nur wie es sich für mich darstellt und noch leben wir nicht in Anarchie. Wer etwas verspricht, muss es auch einhalten und die Argumentation von Glase, warum sie meinen, es nicht zahlen zu müssen, ist einfach falsch. Wenn sie schreiben würden: "Es gibt keine Grundlage, wir sind so frech, verklagen sie uns doch!", dann wäre das okay, aber nicht Begründungen liefern, die objektiv falsch sind.
Typisches Risiko bei einem Fintech-Spielzeug. War ja aber zu erwarten, wenn man erkennbar mehr Geld ausgibt als einnimmt.Ich habe somit nicht mehr mein offenes Cashback erhalten und die Diensteinstellung erfolgt ohne vorherige Ankündigung.
Ist mir schon klar und damit habe ich eigentlich auch schon gerechnet, spätestens als Google Pay/Apple Pay hier offiziell gestartet ist.
Dass sie umgehen, war schon vor einem Jahr klar; die einzige Frage war, wann? Ich denke, es war von Anfang an kriminelle Energie im Spiel. Denen ging es nur darum, die Investoren abzuzocken und dann dicht zu machen. Kann mir nicht vorstellen, dass die jemals ernsthaft vor hatten, Geld zu verdienen.
So dumme Investoren müssen sich erstmal finden wenn Player wie Google und Apple im selben Segment auf Kundenfang gehen. Klarer kann ein Scheitern des Investments gar nicht sein.