Goodbye TXL - Welcome BER

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
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Tegel war früher deutlich leerer als am Ende aber keineswegs tot oder leer. Das Kistenterminal und die Parkhausgates gab es ja auch noch nicht. Die "Nebel"-Halle am Tower war anscheinend der geplante Wartesaal aber den brauchte keiner, da man direkt ans Gate ging. Man fuhr ja früher auch innen per PKW vor. Die Wege waren extrem kurz.
Vom Tower aus parkte erst Dan Air, dann BA, dann Pan Am und ganz hinten AF. Lange noch mit Caravelle. Die 720 parkten noch lange auf der Nord-Ramp bei den Franzosen. Der gesamte Flughafen war aber sowieso französisch, auch das "zivile" Terminal im Süden.
 
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SuperConnie

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
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56
Nordpfalz
Den erwähnten Band von Jürgen Tietz habe ich auch in meiner Bibliothek, eine wahre Fundgrube. Echter Tipp für Liebhaber von Luftfahrtliteratur.

Frage: Dort sind diverse Bilder einer "Großen Wartehalle", die später verschwunden ist. War die in dem Bereich, in dem zuletzt der sog. "Terminal B" Check-In untergebracht war? Und wie lief das praktisch? Es gab dort wohl eine große Treppe - führte die auf eine Galerie, über die dann die Gates erreichbar waren (das. was ursprünglich mal als Transitgang gedacht war)?

Und mal eine allgemeinere Frage an die "alten Hasen": Wie belebt muss man sich TXL in den 1980ern so vorstellen? Es gab ja 15 Gates, aber ja mit PA, BA und AF und den paar fix in TXL stationierten US/UK-Charterfliegern eher übersichtlichen Flugbetrieb. War der Airport dafür nicht extrem überdimensioniert, so dass diverse Gates gar nicht genutzt werden mussten?

Verstehe ich es richtig, dass dort, wo zuletzt die Lufthansa Lounges waren, ursprünglich ein Restaurant untergebracht war?
Bin nach der Eröffnung sehr oft von TXL geflogen, aber so recht erinnere ich mich nicht mehr an die große Wartehalle. Das mit dem Resto im Bereich der LH-Salons dürfte stimmen. In den Achtzigern gab's kein Gedrängel, ich habe ein paar Bilder vom Besuch der AF-SSC im Regen und eins aus 2006 (Überflug mit Sylt Air auf dem Weg ex THF) - fast alle Flugsteige waren belegt.

(Pardon me - komme mit dem Hochladen hier im neuen Format nicht so recht klar...)
ssc_txl_0002.jpg ssc_txl_0002.jpg
 

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ml15

Aktives Mitglied
31.12.2014
142
160
näher an TXL als SXF

Berlin veranstaltet Abendessen für 2.000 Menschen auf Tegeler Startbahn​

Ein kostenloses Abendessen auf der Startbahn des ehemaligen Berliner Flughafen Tegel soll am 7. August unter freiem Himmel stattfinden. Dafür sollen Tische für 2.000 Menschen für ein kostenloses Dinner gedeckt werden, heißt es in einer Mitteilung der Veranstalter. Auch Dinner-Boxes mit herzhaften und süßen Snacks sollen bereitgestellt werden.
Das Open-Air-Event ist eine letzte Möglichkeit, das ehemalige Flughafengelände Tegel zu betreten, bevor der Umbau zum Forschungsquartier "Urban Tech Republic" beginnt. Anlass für das Fest ist nach Aussage des Regierenden Bürgermeisters außerdem, dass es nach den langen Monaten der Corona-bedingten Einschränkungen wieder die Möglichkeit für Außenveranstaltungen gibt: "Wir wollen ein Zeichen setzen und zeigen: Berlin ist zurück", heißt es in einer Mitteilung von Michael Müller (SPD).

Tische bilden riesigen Schriftzug​


Musiker aus der Hauptstadtregion begleiten den Angaben nach die Veranstaltung, die von 18 bis 22 Uhr dauern soll, mit unterschiedlichen Musikstilen: Swing und Weltmusik werden versprochen, Namen konkreter Interpreten aber nicht genannt. Die Tische sollen so auf die Startbahn gestellt werden, dass sie von oben gesehen einen Schriftzug bilden, dessen Aussagen noch nicht bekanntgegeben wurde.
Wer zum "Freedom Dinner" kommen möchte, muss sich vorab online registrieren. Das soll ab Montag, 26. Juli, 16 Uhr, möglich sein [visit-berlin.de]. Besucher müssen geimpft, genesen oder negativ getestet sein. Wenn man sich nicht am eigenen Sitzplatz aufhält, besteht die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen. Eigenes Essen darf mitgebracht werden.
Das Open-Air-Event finanzieren die Berliner Senatskanzlei und die Senatsverwaltung für Wirtschaft gemeinsam mit der Messe Berlin, dem landeseigenen Unternehmen "Tegel Projekt", das für den Umbau des Flughafens in ein Forschungs- und ein Wohnquartier zuständig ist und der Marketingagentur der Hauptstadt "Visit Berlin".


m15