Gründe für den Personalmangel?

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3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
6.267
9.546
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Die Grundstückspreise interessieren den Mindestlohnepfänger nicht, weil der nun mal mit seinem Budget mieten muss und es ihn nicht interessiert was du für den Bau ausgegeben hast.

Ist ja auch im Umkehrschluss so das es den Vermieter auch nicht interessiert das er vor 10-20 Jahren zu günstigen Preisen gebaut bzw. gekauft hat, er verlangt heute die Miete der er verlangen kann, nicht eine Miete die ihm eine Rendite von 6% garantiert, der ist nicht böse wenn die Rendite bei 12% - 15% liegt.
Ich sprach ja auch nicht von alten Häusern. Wenn ich heute mehr für das Grundstück bezahle muss die Miete das auch entsprechend wieder hergeben.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.025
7.093
Ich sprach ja auch nicht von alten Häusern. Wenn ich heute mehr für das Grundstück bezahle muss die Miete das auch entsprechend wieder hergeben.
Ist schon klar, aber so denkt der Vermieter ja auch nicht wenn er ein schon etwas im Bestand hat. Der Vermieter verlangt die mögliche Miete und der Mieter bezahlt die ihm mögliche Miete.

Beide interessiert es in der Regel nicht wie die andere Seite damit klarkommt.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.025
7.093
Ja und?
Milchmädchenrechnung!
Zum Vergleich: die Lebenshaltungskosten in der Schweiz liegen 51% höher als in Deutschland.
Was kein so großes Problem ist der der Schweizer verdient in der Regel 77% mehr als der Deutsche, was ja beim hier genannten Mindestlohn auch ungefähr hinkommt und somit hat er 15% mehr zur Verfügung.

Bei einem Lebenshaltungskosten-Index von 154 sind alle Waren im Schnitt etwa 54 Prozent teurer als in Deutschland. Allerdings ist das Einkommen in der Schweiz mit 6367 Euro auch 77 Prozent höher als in Deutschland, womit sich also der Durchschnittsbürger auch wieder mehr leisten kann. Rechnet man nun die 54% höheren Kosten gegen das 77% höhere Einkommen, kann ein Schweizer sich immer noch etwa 15 Prozent mehr leisten als ein Deutscher.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
6.267
9.546
Ist schon klar, aber so denkt der Vermieter ja auch nicht wenn er ein schon etwas im Bestand hat. Der Vermieter verlangt die mögliche Miete und der Mieter bezahlt die ihm mögliche Miete.

Beide interessiert es in der Regel nicht wie die andere Seite damit klarkommt.
Na ja, ich persönlich bin da schon dran interessiert das mein Mieter sich das langfristig leisten kann. Habe ich weniger Arbeit mit. Klar auch das ich den Bestand anders betrachte. Aber hier gibt es wohl regionale Unterschiede zu beachten.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.134
3.047
Z´Sdugärd
Doch, die machen keinen Umsatz. Die Essen und Shoppen in der Zeit nicht wie geplant. Flughafenläden sind aber mittlerweile oft zu und das verbliebene Personal geht eher so Richtung apathisch bis lustlos, also Todesspirale.
Auch falsch. Heist nur das die keinen Umsatz machen weil noch keiner auf die Idee gekommen ist. Das ist wie mobile Pinkelteile im Stau für die Damen, oder der mobile Grill auf der A8 wenn man wieder nix geht. Somit Marktlücke für die Höhle der Löwen: Bauchläden an der Siko Warteschlange. Dankt mir später für diesen Investoren Tip!
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
1.630
1.078
Ernsthaft? JEDER!

Schlimm auch wie es bei diversen Sklavenhaltern ähhhh Personalvermittlern zugeht. Ich hatte mal bei einem Kunden ein grösseres Projekt, wo man eben auch auf solche armen Schlucker zurückgegriffen hat. Wohlgemerkt: ALLES Facharbeiter und keine Hiwis. Die haben sogar nur die gesetzliche Hotelpauschale in D (also so knapp 25€) bekommen und mussten alles weitere selbst zahlen.

Du glaubst garnicht wievielen das bei Bosch, Siemens und CO genau so ergeht! Und damit mein ich keine Nobrainer die Aluflegen an ne S Klasse schrauben. BTW auch drollig: Auf irgendeiner lustigen Veranstaltung hab ich eine Dame kennen gelernt, diese betreut beruflich das beste Hotel hier in der lokalen Landeshauptstadt in Sachen Personal. Auf meine Frage ob man den für die fürstliche Summe der Übernachtung auch das Personal fürstlich bezahlen würde ist auch irgendwie nur das Wort "Mindestlohn" gefallen. DAS finde ich Schade. Hotels wo eine Übernachtung auch mal soviel kostet wie der monatliche Bruttozahltag der Putzfrau, gerade DIESE können rihig mal 5€ weniger Gewinnmaximiert ihren Mitarbeitern was ablatzen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Hier fängt das Problem doch schon an...

diese 2800€ entsprechen genau dem, was bei uns der Azubi nach seiner Ausbildung als "poplicher" Industriemechaniker in der Mittelständischen Klitsche monatlich so einsackt. Das hier ein Ex DAX dotiertes Grosunternehmen so knittrig ist bei einer etwas kniffligeren Arbeitsplatzbeschreibung find ich grob gesagt schon schwerstens daneben.

Der Arbeitgeber zahlt nicht 2.800 Euro, sondern hat insgesamt einen Personalaufwand von rund 3.600 Euro. Beim Mitarbeiter bleiben von den 2.800 Euro je nach SK 1.500 Euro übrig. Beschwere dich nicht bei der Firma, sondern beim völlig ausgeuferten deutschen Steuer- und Abgabenstaat.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
9.375
2.230
Corona-Land
Wer soll dann sonst den Staat finanzieren, wenn nicht der "Facharbeiter"?
Harzer und Milliardäre*) zahlen doch keine (Einkommens-) Steuern in diesem Land.
*) Auf Wunsch kann ich zehn Beispiele aus meinem Bekanntenkreis aufzählen.
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.070
3.443
DTM
...und ich kann zehn Gründe aufführen, warum der deutsche Staat ein derartiger "Räuberstaat" sein muss und am Ausnehmen (wie eine Weihnachtsgans) seiner arbeitenden Bürger, mit teilweise (deutlich) über 50% Steuern/Abgaben, nicht vorbei kommt.
Auch Empfänger von Arbeitslosengeld II ("Hartz") und Sozialgeld bezahlen Steuern, wenn auch nur einen eher geringen Teil. Man sollte nicht so abwertend reden. Die Spanne zwischen arm und reich war noch nie größer. Das birgt unheimliches Konfliktpotenzial, wie man auf der ganzen Welt (mittlerweile auch in D) sehen kann.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
6.267
9.546
Wer soll dann sonst den Staat finanzieren, wenn nicht der "Facharbeiter"?
Harzer und Milliardäre*) zahlen doch keine (Einkommens-) Steuern in diesem Land.
*) Auf Wunsch kann ich zehn Beispiele aus meinem Bekanntenkreis aufzählen.
Dann vergleiche mal alleine die Krankenkassenbeiträge in Europa.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.134
3.047
Z´Sdugärd
Der Arbeitgeber zahlt nicht 2.800 Euro, sondern hat insgesamt einen Personalaufwand von rund 3.600 Euro. Beim Mitarbeiter bleiben von den 2.800 Euro je nach SK 1.500 Euro übrig. Beschwere dich nicht bei der Firma, sondern beim völlig ausgeuferten deutschen Steuer- und Abgabenstaat.
Ich weiss was der AG Anteil ist. Ändert aber nichts an der Tatsache das wenn man sich beim Bundesanzeigers die Billanz des Unternehmens anschaut die angeblich ja "nix verdienen".

Regel #1 im Manager Magazin Handbuch: Wenns nicht läuft. nicht den Wasserkopf, nicht die Organisation, nicht die Planung und auch nicht in die Billanz schauen wo das Geld zum Fenster hinaus geworfen wird. Es ist IMMER und GRUNDSÄTZLICH der faule Typ in der Produktion Schuld.

Sicherlich mag der deutsche Abgabenstaat nict ganz prickelnd zu sein, brauchen wir uns nicht drüber streiten. ABER hier sind schlichtweg die Arbeitgeber gefragt das ganze besser zu machen. Aber daran haben die meisten ja kein Interesse. Weil es leider sehr oft einfach nur Sprücheklopfer sind die ihr UNternehmen so führen wie in den 80ern.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.081
5.968
Wunderbar was es hier wieder für Blüten treibt. Mal meine zwei Cent zu ein paar der Aussagen.

Warum steuert mich nicht das Handy zu nächsten freien Kontrolle mit der kürzesten Wartezeit. Warum wissen die nicht vorher, wann ich kommen werde und passen ihre Spuren daran an?
Weil es auch Softwareentwickler und Systemintegratoren nicht wie Sand am Meer gibt. Manche behaupten auch es gäbe da einen eklatanten Mangel. Hinzu kommen fehlende Schnittstellen. Man müsste auch erst Mal in Sensortechnik investieren um überhaupt zu wissen wie viele Leute gerade in einer Spur stehen. Das sind alles mehr oder wenige hohe Hürden die dem im Weg stehen.

Ganz grundsätzlich bin ich bei dir: es muss deutlich mehr automatisiert werden. Und nicht nur am Flughafen…

Die Schweizer sind halt clever, die wissen ihre Marktwirtschaft noch zu schätzen. Sozialistische Experimente inkl. Wohlstandsverlusten historischen Ausmaßes überlassen sie den Nachbarländern.
Deshalb hat wohl auch das Vorzeigesozialismusland USA einen Mindestlohn 😉

Der Mindestlohn an sich ist aus meiner Sicht richtig. Die zwei Hauptprobleme sehe ich darin, dass ein Betrag für ein ganzes Land zu grob ist und, dass er durch Scheinselbstständigkeit immer noch viel zu einfach zu unterlaufen ist. Das dritte Problem, die Falscherfassung von Arbeitsstunden, sollte in den kommenden Jahren mit der Umsetzung der EU-Richtlinie zur Aufzeichnung der Arbeitszeit in nationales Recht, wegfallen.
 
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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
16.725
14.105
FRA
Das Vermieten von Wohnraum parallel zur Arbeit zum Mindestlohn ist auch noch ein Schlupfloch:

Die bulgarische Schlachterin beim Sklavenhalter Tönnies bekommt dann einfach

1500€ Bruttolohn zu Mindeslohn
-500€ für ein Bett in einer Massenunterkunft
-300€ „bar ausbezahlt ohne Quittung“

= 700€ Lohn pro Monat

Und das mitten in Deutschland. Gibt es gute Reportagen dazu im Netz.
 

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
1.754
2.230
Warum steuert mich nicht das Handy zu nächsten freien Kontrolle mit der kürzesten Wartezeit. Warum wissen die nicht vorher, wann ich kommen werde und passen ihre Spuren daran an?

Weil es auch Softwareentwickler und Systemintegratoren nicht wie Sand am Meer gibt. Manche behaupten auch es gäbe da einen eklatanten Mangel. Hinzu kommen fehlende Schnittstellen. Man müsste auch erst Mal in Sensortechnik investieren um überhaupt zu wissen wie viele Leute gerade in einer Spur stehen. Das sind alles mehr oder wenige hohe Hürden die dem im Weg stehen.
Abschätzen, wann ich komme, konnten die vor -zig Jahren schon, und entsprechend wurden halt die offenen Schalter geplant. Ganz ohne Sensortechnik und Apps. Ist eigentlich kein Hexenwerk, hat aber natürlich Einsparpotential geboten...
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.134
3.047
Z´Sdugärd
Weil es auch Softwareentwickler und Systemintegratoren nicht wie Sand am Meer gibt. Manche behaupten auch es gäbe da einen eklatanten Mangel. Hinzu kommen fehlende Schnittstellen. Man müsste auch erst Mal in Sensortechnik investieren um überhaupt zu wissen wie viele Leute gerade in einer Spur stehen. Das sind alles mehr oder wenige hohe Hürden die dem im Weg stehen.
Zufällig fällt sowas in mein Fachgebiet. Und mit solchen "Vorurteilen" hab ich auch täglich zu kämpfen. Darum kann ich dir sagen das eine Software die sowas erfast und regelt in max. 30min geschrieben ist, ohne Fancy Oberfläche als reine Datenausgabe. 30min für jemanden der das zum ersten mal macht. BZW liefern viele Hersteller der Sonsorik die selbige gleich mit und man muss diese nahzu nur kopieren und einfügen. Ebenso ist eine Erkennung bzw eine "Zählung" relativ simpel bei sowas "eindeutigem" wie einem Menschen in einer Schlange.

Fazit: Ist halt auch nur eine Ausrede. Die Frage ist halt nur ob man etwas Geld in die Hand nehmen möchte um diesen Mangel anzustellen. Hier liegt eher der Hund begraben. Für den jung/dynamischen Controller sind das eben die typisch doitschen Probleme: Es kostet nur Geld und bringt auf der HABEN Seite nichts. Hier sind uns eben die Japaner bei denen eben die letzten 0,0001% der Dividene egal sind und der Fokus eher auf Service liegt, mal wieder vorraus.

BZW bleiben wir doch mal konkret bei der Schlange. Zuminderst in STR gibt es ja eine Anzeige wie lange es an welchem Terminal dauert für die Siko. Ist also im Sparland #1 zuminderst kein Problem sowas umzusetzen. Wie zuverlässig das ist, bzw ob es am Flughafen gewisse Eigenheiten gibt steht ja erstmal nicht zur Debatte. Es geht, und das auch einfach.
 
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Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
844
1.831
FRA
Der Mindestlohn an sich ist aus meiner Sicht richtig. Die zwei Hauptprobleme sehe ich darin, dass ein Betrag für ein ganzes Land zu grob ist und, dass er durch Scheinselbstständigkeit immer noch viel zu einfach zu unterlaufen ist. Das dritte Problem, die Falscherfassung von Arbeitsstunden, sollte in den kommenden Jahren mit der Umsetzung der EU-Richtlinie zur Aufzeichnung der Arbeitszeit in nationales Recht, wegfallen.

Wie erwähnt, die Schweiz und auch Skandinavien fahren ganz gut ohne und mag man den Beiträgen der Älteren in dieser Runde glauben, dann konnte sich gerade der einfache Arbeiter noch deutlich mehr in der marktradikalen Bonner Republik leisten als jetzt in der Berliner Umverteilungsrepublik. Bis auf die politische Instrumentalisierung und die Möglichkeit sich vor Wahlen mit einer besonders kräftigen Erhöhung des Mindestlohnes Stimmen zu kaufen (wie bereits 2021 passiert), sehe ich hier keine nennenswerten Effekte. Zumal mir bis dato auch keiner aus der "Die-Löhne-müssen-kräftig-steigen-das-löst-all-unsere-Probleme-Fraktion" plausibel erklären konnte wie dadurch auch nur ein Quadratmeter Wohnraum entsteht oder ein Kubikmeter Gas mehr gefördert wird. Überhaupt folgt man der Mehrheit der Beiträge hier, müsste man glauben es gibt gar kein Wohnungs-, Gas- oder Arbeitskräftemangel, ganz im Gegenteil ein absolutes Überangebot an all diesen Dingen, die sich nur wegen niedrigen Löhnen niemand leisten kann bzw. keiner mehr zu diesen Löhnen arbeiten geht.

Aber es ist wie es ist, die Probleme liegen ganz klar angebotsseitig. Die künstliche Stimulierung der Nachfrage durch Mindestlöhne, Preisdeckel, Helikoptergeld, billige Kredite, etc. löst keines dieser Probleme, sondern verschärft sie nur noch weiter. Gleichzeitig profitieren die Oligo- bzw. Monopolisten in diesen Branchen, sprich Immobilien- und Energiekonzerne, am meisten davon und fahren Rekordgewinne ein. Nicht zuletzt dürfte ein beträchtlicher Teil der Energiepauschale in Herr Putins Kriegskasse landen.
 
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longhaulgiant

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22.02.2015
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Zufällig fällt sowas in mein Fachgebiet. Und mit solchen "Vorurteilen" hab ich auch täglich zu kämpfen. Darum kann ich dir sagen das eine Software die sowas erfast und regelt in max. 30min geschrieben ist, ohne Fancy Oberfläche als reine Datenausgabe. 30min für jemanden der das zum ersten mal macht. BZW liefern viele Hersteller der Sonsorik die selbige gleich mit und man muss diese nahzu nur kopieren und einfügen. Ebenso ist eine Erkennung bzw eine "Zählung" relativ simpel bei sowas "eindeutigem" wie einem Menschen in einer Schlange.
Beiträge wie dieser lassen mich regelmäßig kopfschüttelnd zurück. Wenn ich mich richtig an frühere Beiträge erinnere bist du im Maschinenbau unterwegs? Das was du beschreibst ist wahrscheinlich 1% der Aufgabe (wenn überhaupt). Der Spaß fängt regelmäßig dann an wenn Systeme diese Daten untereinander austauschen sollen. Am besten noch über Netzwerkgrenzen hinweg. Und natürlich mit unterschiedlichen Formaten die auch erst mal konvertiert werden müssen.

Schnittstellen und Software Delivery sind mein täglich Brot. Deshalb kann ich mit Sicherheit sagen, dass es unseriös ist ein mal eben zusammengeklöppeltes Stück Software (definitiv ohne Tests dafür zu schreiben um die Funktion abzusichern) hier als Maßstab anzulegen. Und wenn es so einfach wäre, würden den Job sicher auch mehr Leute machen bei den immer weiter steigenden Gehältern.

Wo ich dir zustimme ist der monetäre Aspekt. Mit genug Geld könnte man das sicherlich hochziehen. Und ja, die Erbsenzähler stehen hier massiv im Weg. Und haben auch deutlich zu viel Einfluss. Oft genug ist das was vom Controlling kommt Gesetz. Und das Management will nicht ständig ihre Hintern übers Feuer halten für das was eigentlich richtig wäre.
 
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odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
Beiträge wie dieser lassen mich regelmäßig kopfschüttelnd zurück. Wenn ich mich richtig an frühere Beiträge erinnere bist du im Maschinenbau unterwegs? Das was du beschreibst ist wahrscheinlich 1% der Aufgabe (wenn überhaupt). Der Spaß fängt regelmäßig dann an wenn Systeme diese Daten untereinander austauschen sollen. Am besten noch über Netzwerkgrenzen hinweg. Und natürlich mit unterschiedlichen Formaten die auch erst mal konvertiert werden müssen.
Naja, es geht erstmal nur um die Menge zu erfassen und daraus eine Zeit zu berechnen und diese irgendwo anzuzeigen oder per App eine Variable zu verschicken, MEHR muss man erst da erstmal nicht machen. Es geht nur darum die Wartezeit darzustellen. WIegesagt in STR läuft das.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.081
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Naja, es geht erstmal nur um die Menge zu erfassen und daraus eine Zeit zu berechnen und diese irgendwo anzuzeigen oder per App eine Variable zu verschicken, MEHR muss man erst da erstmal nicht machen. Es geht nur darum die Wartezeit darzustellen. WIegesagt in STR läuft das.
Nochmal: die Berechnung selbst mag halbwegs einfach sein (wobei ich mir auch gut vorstellen könnte, dass es in der Realität mehr als eine einfache lineare Gleichung ist weil es evtl. mehr Parameter gibt als die an die wir im Moment denken). Lustig wird es erst wenn man das ganze irgendwo hin bringen muss. Plus SDLC und Security und dem ganzen „Spaß“ der da mit dran hängt.

Ja, sowas gibt es in Stuttgart. Aber hast du schon mal erlebt, dass der Flughafen da auch nur im Entferntesten drauf reagiert wenn es sich staut? 🙂
Abgesehen davon kann man die Zeitangaben komplett vergessen. Mit ein wenig Glück kann man noch eine Tendenz rauslesen aber selbst das ist häufig mehr Zufall als alles andere. Dann lieber kein System als falsche Informationen.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
4.996
4.116
GRQ + LID
@odie: melde dich morgen Dorine Duives und erkläre deine Ideen mal bei ihr. Bei deiner 30-Minuten-Lösung bin ich mir sicher dass sie den Job hinschmeissen wird und die ganze Welt auf deiner Modell umsteigen wird.

Ich vermute aber, dass durch die Tatsache, dass Menschen wie Reiss fliessen und nicht wie Wasser, die Wartenden unruhig sind und es meist einfach fehlt an dasjenige was man bräuchte um die Mengen zu managen (Platz) die Aufgabe ein wenig komplizierter ist.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.070
3.443
DTM

Leistungserhöhung von 449 EUR auf 502 EUR monatlich (ab 01.01.2023) + Miete + Heizkosten + Krankenversicherung + Nebenkostenabrechnung
Erste Stammtischmitglieder rechneten vor, dass Familien mit zwei Kindern (alle im Sozialleistungsbezug) besser gestellt sind, als wenn der Familienvater zum Mindestlohn im riesigen deutschen Niedriglohnsektor sozialversicherungspflichtig in Vollzeit arbeiten würde.
Ich rechne dies gerne heute Abend vor, falls Bedarf besteht.
Die Partei der Arbeitslosen, SPD, forderte die Arbeitgeber auf, deutlich höhere Löhne zu zahlen, nachdem es von den Arbeitgeberverbänden Kritik am Bürgergeld hagelte.
Ich wiederhole es leider erneut und ich tue dies nicht gern: Deutschland 🇩🇪 ist eine Bananenrepublik! 🍌
Denkt von den Verantwortlichen noch jemand vorher gründlich nach, bevor etwas beschlossen wird?