Hans fliegt wild durch die Gegend: Auf Umwegen nach Japan
- Starter*in MacGyver
- Datum Start
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Donnerstag, 24.5.2018:
Endlich Urlaub: Heute wurde erstmal ausgeschlafen und der Tag in Kuala Lumpur geplant. Vorher musste allerdings der Kalorienhaushalt auf ein gewisses Grundniveau gehoben werden, und dazu ist das riesige Frühstücksbuffet des Shangri-La ganz praktisch. Viele verschiedene kulinarische Richtungen (Chinesisch, Malayisch, Indisch, Japanisch, Westlich) und zusätzliche Kochstationen mit Omelettes und Nudelsuppen nach Wunsch. Damit war die Massephase eingeläutet:
Meine persönlichen Highlights waren aber die kleinen Rollen Peking-Ente, die indischen Currys und die beiden Schoko-Brunnen (Diät = vertagt).
Draußen gab es dann noch einen Espresso ToGo, eine schöne Idee.
Danach packte ich wieder meinen Kamera-Rucksack (für heute nur 2 Objektive und kein Stativ, war einfach zu heiß) und bestellte mir zwecks Sightseeing ein Taxi zum Central Market. Dort sah ich mir erstmal das koloniale Erbe Kuala Lumpurs um das Sultan Abdul Samad Building an:
In Kuala Lumpur gibt es mehrere Touren zu Fuß, wie z.B. der „Colonial Walk“. Die gute Beschilderung macht die Erkundung richtig einfach, trotz brütender Hitze an diesem Tag:
Im Schweiße meines Angesichts (HITZE UFF) ging ich wieder Richtung Central Market (gut zum Abkühlen!) und zu einer weiteren Walking Tour; hier standen der Sri Maha Mariamman Temple und der Guan Yu Temple im Vordergrund, alles fußläufig sehr einfach machbar wenn man gegen Hitze immun ist:
Ein paar Blocks weiter war dann auch direkt die Jalan Petaling, wo allerlei gefälschter Krempel zum Verkauf angeboten wird. Zumindest durchlaufen kann man mal, kaufen wollte ich aber eh nix. Abends ist es hier eh besser, das wusste ich noch von 2013.
Am Ende der Petaling Street hatte ich dann erstmal genug geschwitzt, und ich nahm das nächste Taxi zurück zum Hotel (diesmal Premium Cab für die komplette 5*-Experience). Es war bereits früher Nachmittag, und die Faulheit trug mich dann zum Hotel Pool des Shangri La. Ein paar Bahnen Schwimmen am fast leeren Pool mit blick auf Petronas Towers und KL Tower – kann man ja mal machen:
Im Urlaub halte ich das Relaxen nur kurz aus, Strandurlaube wären zum Beispiel momentan überhaupt nichts für mich (hab da immer Hummeln im Hintern). Auch vom Pool hatte ich nach einer Stunde genug, und ich wollte wieder mit der Kamera raus. Auch wenn ich 2013 bereits auf dem KL Tower war machte ich mich zu Fuß auf dem Weg zum Shuttle am Tower, mit dem man hoch auf den Berg fahren kann. Der KL Tower hat zwei Vorteile im Gegensatz zu den Petronas Towers:
1. Auf Fotos sind die Petronas Towers drauf
2. Der KL Tower hat eine Aussichtsplattform im Freien
Ohne Wartezeiten ging es dann nach oben obwohl sich am Horizont (und Google Weather) bereits schlechtes Wetter ankündigte.
Oben angekommen konnte man tolle Panorama-Aufnahmen von Kuala Lumpur machen, und die neuen(gab's vor 5 Jahren noch nicht, oder?) Skyboxes boten auch geniale Motive – und es war schön wenig los da oben:
Dann braute sich aber (wieder...) ein Gewitter zusammen, ich nahm den nächsten Aufzug nach unten und joggte mit meinem Kampfgewicht zügig zum Hotel zurück. Kurz bevor ich ankam brachen dann alle Dämme, und ein heftiges Gewitter zog auf. So heftig, dass es unten sogar die Bäume aus den Wurzeln hebelte:
Mit ein paar Snacks und Drinks im Zimmer sowie Lightroom auf dem Rechner konnte ich das Gewitter gut im Shangri-La aussitzen. Abends hörte es dann auf, und ich wollte noch etwas richtiges essen. Es war zwar schon spät, aber der Trip zu Fuß zur KL Pavilion Mall war schön erfrischend. Dort fand ich dann zufällig einen Din Tai Fung und bestellte ein paar Xiao Long Bao (wie so ziemlich bei jedem Trip Report nach Asien, die Branches ziehen mich magisch an), Wontons und Taiwanese Peanut Noodles.
Um 21:30 hieß es dann "Last Order" und ich machte mich vom Acker. Gut gesättigt lief ich dann wieder zurück zum Hotel, und nach dem ganzen Rumlaufen in der Hitze fiel ich komplett KO ins Bett.
Endlich Urlaub: Heute wurde erstmal ausgeschlafen und der Tag in Kuala Lumpur geplant. Vorher musste allerdings der Kalorienhaushalt auf ein gewisses Grundniveau gehoben werden, und dazu ist das riesige Frühstücksbuffet des Shangri-La ganz praktisch. Viele verschiedene kulinarische Richtungen (Chinesisch, Malayisch, Indisch, Japanisch, Westlich) und zusätzliche Kochstationen mit Omelettes und Nudelsuppen nach Wunsch. Damit war die Massephase eingeläutet:
Meine persönlichen Highlights waren aber die kleinen Rollen Peking-Ente, die indischen Currys und die beiden Schoko-Brunnen (Diät = vertagt).
Draußen gab es dann noch einen Espresso ToGo, eine schöne Idee.
Danach packte ich wieder meinen Kamera-Rucksack (für heute nur 2 Objektive und kein Stativ, war einfach zu heiß) und bestellte mir zwecks Sightseeing ein Taxi zum Central Market. Dort sah ich mir erstmal das koloniale Erbe Kuala Lumpurs um das Sultan Abdul Samad Building an:
In Kuala Lumpur gibt es mehrere Touren zu Fuß, wie z.B. der „Colonial Walk“. Die gute Beschilderung macht die Erkundung richtig einfach, trotz brütender Hitze an diesem Tag:
Im Schweiße meines Angesichts (HITZE UFF) ging ich wieder Richtung Central Market (gut zum Abkühlen!) und zu einer weiteren Walking Tour; hier standen der Sri Maha Mariamman Temple und der Guan Yu Temple im Vordergrund, alles fußläufig sehr einfach machbar wenn man gegen Hitze immun ist:
Ein paar Blocks weiter war dann auch direkt die Jalan Petaling, wo allerlei gefälschter Krempel zum Verkauf angeboten wird. Zumindest durchlaufen kann man mal, kaufen wollte ich aber eh nix. Abends ist es hier eh besser, das wusste ich noch von 2013.
Am Ende der Petaling Street hatte ich dann erstmal genug geschwitzt, und ich nahm das nächste Taxi zurück zum Hotel (diesmal Premium Cab für die komplette 5*-Experience). Es war bereits früher Nachmittag, und die Faulheit trug mich dann zum Hotel Pool des Shangri La. Ein paar Bahnen Schwimmen am fast leeren Pool mit blick auf Petronas Towers und KL Tower – kann man ja mal machen:
Im Urlaub halte ich das Relaxen nur kurz aus, Strandurlaube wären zum Beispiel momentan überhaupt nichts für mich (hab da immer Hummeln im Hintern). Auch vom Pool hatte ich nach einer Stunde genug, und ich wollte wieder mit der Kamera raus. Auch wenn ich 2013 bereits auf dem KL Tower war machte ich mich zu Fuß auf dem Weg zum Shuttle am Tower, mit dem man hoch auf den Berg fahren kann. Der KL Tower hat zwei Vorteile im Gegensatz zu den Petronas Towers:
1. Auf Fotos sind die Petronas Towers drauf
2. Der KL Tower hat eine Aussichtsplattform im Freien
Ohne Wartezeiten ging es dann nach oben obwohl sich am Horizont (und Google Weather) bereits schlechtes Wetter ankündigte.
Oben angekommen konnte man tolle Panorama-Aufnahmen von Kuala Lumpur machen, und die neuen(gab's vor 5 Jahren noch nicht, oder?) Skyboxes boten auch geniale Motive – und es war schön wenig los da oben:
Dann braute sich aber (wieder...) ein Gewitter zusammen, ich nahm den nächsten Aufzug nach unten und joggte mit meinem Kampfgewicht zügig zum Hotel zurück. Kurz bevor ich ankam brachen dann alle Dämme, und ein heftiges Gewitter zog auf. So heftig, dass es unten sogar die Bäume aus den Wurzeln hebelte:
Mit ein paar Snacks und Drinks im Zimmer sowie Lightroom auf dem Rechner konnte ich das Gewitter gut im Shangri-La aussitzen. Abends hörte es dann auf, und ich wollte noch etwas richtiges essen. Es war zwar schon spät, aber der Trip zu Fuß zur KL Pavilion Mall war schön erfrischend. Dort fand ich dann zufällig einen Din Tai Fung und bestellte ein paar Xiao Long Bao (wie so ziemlich bei jedem Trip Report nach Asien, die Branches ziehen mich magisch an), Wontons und Taiwanese Peanut Noodles.
Um 21:30 hieß es dann "Last Order" und ich machte mich vom Acker. Gut gesättigt lief ich dann wieder zurück zum Hotel, und nach dem ganzen Rumlaufen in der Hitze fiel ich komplett KO ins Bett.
Vielen Dank für den TR, tolle Fotos, wirklich beeindruckend. Finde das Routing und die gewählten Airlines auch sehr interessant.
Was ist nicht verstehen kann hingegen, ist die Begeisterung für KUL. Ich fand die Stadt total uninteressant, es gibt keine Highlights und kulinarisch schlägt BKK und SIN KUL um Längen.
Was ist nicht verstehen kann hingegen, ist die Begeisterung für KUL. Ich fand die Stadt total uninteressant, es gibt keine Highlights und kulinarisch schlägt BKK und SIN KUL um Längen.
Begeisterung wäre auch bei mir definitiv übertrieben 
Für 1 1/2 Tage Stopover zum Fotos machen nach 5 Jahren Abstinenz ganz nett, aber länger muss ich da auch nicht sein. Dann lieber Malaysia erkunden oder die von dir genannten Städte (SIN/BKK).
Für 1 1/2 Tage Stopover zum Fotos machen nach 5 Jahren Abstinenz ganz nett, aber länger muss ich da auch nicht sein. Dann lieber Malaysia erkunden oder die von dir genannten Städte (SIN/BKK).Begeisterung wäre auch bei mir definitiv übertrieben
Mir ging es auch so, aber schon beim ersten Besuch im Nov.2017...
Freitag, 25.5.2018:
Wie ihr auch schon gesagt habt – 2 Nächte in Kuala Lumpur reichen irgendwann. Daher gab es nochmal ein ausgiebiges (und selbstverständlich komplett ungesundes) Frühstück im Shangri-La, und mit einem Hotel Cab (natürlich teurer als normal, aber noch OK) ging es die 45 Minuten zum Flughafen KUL. Mit der gewohnten 737 von Malaysia Airlines sollte es in Eco zurück nach Singapur gehen, und der Check-In ging dank Iberia Gold fix. Mit diesem goldenen spanischen Kleinod gewährte mir Malayens auch Zugang zur MH Business Lounge in KUL:
MH hat ja meines Wissens ein bisschen Geld in die Hand genommen um die Lounges in KUL zu modernisieren – und das sieht man auch: Die Lounge ist schön hell und schön groß, mit einem soliden Essensangebot und großen Fenstern für Flugzeugnerds wie mich.
Hier habe ich noch ein paar weitere Bilder der Malaysia Airlines Lounge in Kuala Lumpur hochgeladen, falls ihr mal in der Gegend seid: MH Lounge KUL
Mit der gewohnten B737 von Malaysia Airlines ging es dann in Economy die knappe Stunde nach Singapur, diesmal mit einem Kind halb auf meinem Sitz weil eine Großfamilie in meiner Reihe doch recht viel Platz benötigte. Für den kurzen Hüpfer war mir das aber wurschd, und ich war endlich wieder in einer meiner beiden favorisierten Städte in der Welt (Bonus-Internet-Punkte falls man die zweite neben Singapur errät).
Beim Taxi-Bingo nach der Immigration hatte ich Glück, eine schöne E-Klasse brachte mich zu meiner Unterkunft für die Nacht. Singapur war recht teuer an dem Tag, daher entschied ich mich für das Hotel Orchid nahe Chinatown. Nach ein paar Irrfahrten (genau wie in Berlin, hier darf ich auch immer selber jedes Taxi navigieren) kam ich am Hotel an, und konnte netterweise bereits zwei Stunden vor Check-In mein Zimmer beziehen. Die Zimmer sind definitiv in Ordnung:
Die Lage war auch strategisch gewählt, denn als der erste Hunger nach der Ankunft aufkam konnte ich zu Fuß das Maxwell Food Center besuchen. Dort war ich zwar schon zweimal, hatte aber damals nicht den durch Michelin-Guide aufgehypten Tian Tian Chicken Rice probiert. Die Schlange war zum Glück sehr kurz...
...und da ich ordentlich Hunger hatte gönnte ich mir ein halbes Hendl:
Die Konsistenz war wirklich gut, auch geschmacklich schön abgeschmeckt mit tollem Reis. Lecker, aber lebt natürlich vom Hype. Danach kündigte sich Regen an, und es wurde Zeit für einen nachmittäglichen Powernap (man ist auch nicht mehr der jüngste) im Hotel.
Auch wenn ich nur einen Tag in Singapur war, wollte ich doch wieder ein paar Fotos machen. Am frühen Abend packte ich daher wieder meinen Foto-Rucksack, diesmal in der großen Variante mit 3 Objektiven und Stativ. Mit dem Taxi fuhr ich zur Clarke Quay und lief Richtung Marina – vorbei an vielen Locals bei ihren Afterwork-Drinks (irgendwann möchte ich doch 2-3 Jahre hier mal arbeiten):
Zufällig kam ich gerade an den Merlion als die Lightshow am Marina Bay Sands startete. Dort machte ich erstmal ein paar Bilder (die man hier wahrscheinlich eh schon massenhaft gesehen hat):
Für mich wird der Anblick aber nie langweilig, auch wenn ich letztes Jahr gerade erst hier war. Über einen kleinen Umweg lief ich dann noch zur Helix Bridge, um im Schweiße meines Angesichtes noch ein paar Bilder der Brücke zu machen:
Als Abkühlung kam dann die Marina Bay Sands Mall gerade recht, und im Untergeschoss gab es einen netten Food Court mit allerlei interessanten kleinen Booths aus allen Ecken Asiens. Hier war die Hölle los, aber trotzdem konnte ich mir ein schönes Bulgogi nahe dem Ice Rink gönnen:
Mit dem Taxi fuhr ich dann von der Mall wieder zurück ins Hotel, da ich am nächsten Morgen wieder früh (eher sehr früh...uaaah) für den Weiterflug aufstehen musste. Nach einem kurzen Trip in den Supermarkt für Getränke und Snacks packte ich mich dann ins Bett.
Wie ihr auch schon gesagt habt – 2 Nächte in Kuala Lumpur reichen irgendwann. Daher gab es nochmal ein ausgiebiges (und selbstverständlich komplett ungesundes) Frühstück im Shangri-La, und mit einem Hotel Cab (natürlich teurer als normal, aber noch OK) ging es die 45 Minuten zum Flughafen KUL. Mit der gewohnten 737 von Malaysia Airlines sollte es in Eco zurück nach Singapur gehen, und der Check-In ging dank Iberia Gold fix. Mit diesem goldenen spanischen Kleinod gewährte mir Malayens auch Zugang zur MH Business Lounge in KUL:
MH hat ja meines Wissens ein bisschen Geld in die Hand genommen um die Lounges in KUL zu modernisieren – und das sieht man auch: Die Lounge ist schön hell und schön groß, mit einem soliden Essensangebot und großen Fenstern für Flugzeugnerds wie mich.
Hier habe ich noch ein paar weitere Bilder der Malaysia Airlines Lounge in Kuala Lumpur hochgeladen, falls ihr mal in der Gegend seid: MH Lounge KUL
Mit der gewohnten B737 von Malaysia Airlines ging es dann in Economy die knappe Stunde nach Singapur, diesmal mit einem Kind halb auf meinem Sitz weil eine Großfamilie in meiner Reihe doch recht viel Platz benötigte. Für den kurzen Hüpfer war mir das aber wurschd, und ich war endlich wieder in einer meiner beiden favorisierten Städte in der Welt (Bonus-Internet-Punkte falls man die zweite neben Singapur errät).
Beim Taxi-Bingo nach der Immigration hatte ich Glück, eine schöne E-Klasse brachte mich zu meiner Unterkunft für die Nacht. Singapur war recht teuer an dem Tag, daher entschied ich mich für das Hotel Orchid nahe Chinatown. Nach ein paar Irrfahrten (genau wie in Berlin, hier darf ich auch immer selber jedes Taxi navigieren) kam ich am Hotel an, und konnte netterweise bereits zwei Stunden vor Check-In mein Zimmer beziehen. Die Zimmer sind definitiv in Ordnung:
Die Lage war auch strategisch gewählt, denn als der erste Hunger nach der Ankunft aufkam konnte ich zu Fuß das Maxwell Food Center besuchen. Dort war ich zwar schon zweimal, hatte aber damals nicht den durch Michelin-Guide aufgehypten Tian Tian Chicken Rice probiert. Die Schlange war zum Glück sehr kurz...
...und da ich ordentlich Hunger hatte gönnte ich mir ein halbes Hendl:
Die Konsistenz war wirklich gut, auch geschmacklich schön abgeschmeckt mit tollem Reis. Lecker, aber lebt natürlich vom Hype. Danach kündigte sich Regen an, und es wurde Zeit für einen nachmittäglichen Powernap (man ist auch nicht mehr der jüngste) im Hotel.
Auch wenn ich nur einen Tag in Singapur war, wollte ich doch wieder ein paar Fotos machen. Am frühen Abend packte ich daher wieder meinen Foto-Rucksack, diesmal in der großen Variante mit 3 Objektiven und Stativ. Mit dem Taxi fuhr ich zur Clarke Quay und lief Richtung Marina – vorbei an vielen Locals bei ihren Afterwork-Drinks (irgendwann möchte ich doch 2-3 Jahre hier mal arbeiten):
Zufällig kam ich gerade an den Merlion als die Lightshow am Marina Bay Sands startete. Dort machte ich erstmal ein paar Bilder (die man hier wahrscheinlich eh schon massenhaft gesehen hat):
Für mich wird der Anblick aber nie langweilig, auch wenn ich letztes Jahr gerade erst hier war. Über einen kleinen Umweg lief ich dann noch zur Helix Bridge, um im Schweiße meines Angesichtes noch ein paar Bilder der Brücke zu machen:
Als Abkühlung kam dann die Marina Bay Sands Mall gerade recht, und im Untergeschoss gab es einen netten Food Court mit allerlei interessanten kleinen Booths aus allen Ecken Asiens. Hier war die Hölle los, aber trotzdem konnte ich mir ein schönes Bulgogi nahe dem Ice Rink gönnen:
Mit dem Taxi fuhr ich dann von der Mall wieder zurück ins Hotel, da ich am nächsten Morgen wieder früh (eher sehr früh...uaaah) für den Weiterflug aufstehen musste. Nach einem kurzen Trip in den Supermarkt für Getränke und Snacks packte ich mich dann ins Bett.
den Bildern nach darf es Hongkong sein
Tolle Bilder, wie immer, danke.
Volltreffer
Ich reise gerne, mache zwar hier und da Fotos aber irgendwie denk ich mir immer, was ich sehe, so spektakulär es ist, ich würde es wahrscheinlich nie so aufs Bild bekommen. Wenn ich aber diese Bilder von Kuala Lumpur und Singapur bei Nacht sehe, bin ich echt neidisch und würde mir wünschen, ich könnte das auch. Beeindruckend. Und man möchte gleich hinfliegen.
Dankeschön für die netten Worte, das freut mich immer sehr!
(und gern geschehen für den Kartoffelsalat-Ohrwurm)
(und gern geschehen für den Kartoffelsalat-Ohrwurm
)
Gibt glaube ich die Info auf der offiziellen MBS Seite, wann die Show ist. Im November letzten Jahres hatten sie auch eine zweite Show in diese Lichtershow eingbaut, welche man aber nur bei den Ausgängen aus der MBS Mall sehen konnte, mit Blick aufs Fullerton mit projezierten Bildern und ähnliches.
Ich muss mal schauen, wo ich die Bilder habe und könnte dann das eine oder andere hochladen, sofern Hans das in seinem Report duldet.
Samstag, 26.5.2018: Singapur nach Brisbane
Nach einer Nacht in Singapur ging es wieder weiter, denn der nächste Stop (ok, eher Umweg als Stop) auf dem Weg nach Japan wartete: Australien!
Ich ließ mir vom Concierge ein Taxi für 4:30 bestellen, und nach kurzer Dusche und Packen war ich auf dem Weg nach Changi – auf fast komplett leeren Straßen. Auch der Flughafen war noch schön leer – und für mich als Berliner Flughafengeplagter ist Changi ein Airport-Paradies.
Der Check-In bei Singaporens Business-Schalter war wie immer fix, genau so wie Security und Immigration (oder eher Emigration?). Ich bin extra recht früh an den Airport, weil ich mir dann doch mal die Singapore Business Lounge anschauen wollte. Über dem Terminal gings rein...
...in den doch recht schicken Eingangsbereich:
Insgesamt 'ne schöne Lounge, mit schön dezenten Farben. Kann man hingehen!
Es war ja noch früh morgens, aber gefühlt durch die kurze Nacht gefühlter Abend. Und abends kann man ja mal ein Gläschen Champagner trinken. Entgegen anderer Berichte gibt es den leckeren Heidsieck zum Self-Service:
Nach einer Kleinigkeit zu essen...
…ließ ich mir vom Loungepersonals noch fix meinen Mietwagen-Voucher für Australien ausdrucken (fast verpeilt, whoops). Dann machte ich mich auf zum Gate, durch Gate-Change war es dann doch etwas weiter entfernt als gedacht. Hier habe ich noch weitere Bilder der Lounge hochgeladen wenn ihr mal in der Gegend seid: Singapore Airlines Lounge
Am Gate stand dann eine schöne B777 die mich nach Brisbane bringen sollte:
Sitz und Kabine waren wie im A380 zuvor, aber wie gesagt alles extrem breit in einer 1-2-1-Bestuhlung:
Zum Wachwerden brauchte ich wieder – richtig – ein Gläschen Champagner. Danach ging es mit Vollgas Richtung Südosten, unter dem wunderbaren Dröhnen der riesigen 777-Triebwerke (aviation nerds, unite!):
Auch dieser Flug war wieder top, mit richtig guter Crew. Ich wollte eigentlich unbedingt mal den unter Fielvliegern so hochgelobten Lobster Thermidor via Book the Cook probieren, aber auf diesem Flug gab es Frühstücksservice (und nix Thermidor).
Los ging's mit einem frischen Obstteller mit Croissant...
...und als Hauptgericht die asiatische Option mit leckeren Dim Sum:
Danach wollte ich einfach nur Schlaf nachholen und klappte den Sitz zum Bett um. So sieht das Ungetüm dann als Bett aus (man muss sich halt echt komplett diagonal hinlegen):
So verging die Zeit wie im Fluge (5€ in die Wortwitzkasse), und ich konnte etwas Schlaf aufholen um nachher für die Tour mit dem Mietwagen fit zu sein. Vor der Landung gab es dann noch einen Espresso und ein herzhaftes Bami Goreng:
Pünktlich landeten wir dann in Brisbane, mein dritter Besuch „Down Under“ nach 2011 und 2014. Danke an die Lady für den schönen, sicheren Flug nach BNE:
Visum hatte ich vorher bereits organisiert, daher konnte ich schnell durch die Security und meinen Mietwagen abholen. Via Broker hatte ich für zwei Tage einen Wagen bei Budget inklusive allen Versicherungen gemietet, und vor Ort wurde es dann ein schicker Holden SV6 in knallrot (immer noch schön günstig):
Ich hatte eigentlich nur einen fahrbaren Untersatz gebraucht, aber ein neuer Wagen mit solider Anzahl an Pferdestärken ist dann natürlich noch besser.
Nachdem ich mich so langsam wieder an den Linksverkehr gewöhnt hatte (am schlimmsten ist es mit dem Blinker, man betätigt ständig den Scheibenwischer stattdessen und outet sich als Touri) machte ich mich auf Richtung Süden, da ich in Surfers Paradise übernachten wollte. Nach knapp einer Stunde Fahrt kam ich bereits an und checkte in meinem Hotel ein (Crowne Plaza Surfers Paradise). Das Hotel wirkte etwas abgerockt für ein Crowne Plaza, aber für eine Nacht (und vor allem für den Preis inkl. Frühstück) war es perfekt.
Es liegt leider etwas außerhalb vom Zentrum, aber nach all dem Fliegen und Fahren wollte ich zumindest doch nochmal reinfahren und was essen (auch wenn es inzwischen 22:00 Uhr war). Ich heizte fix ins Zentrum von Surfers Paradise, parkte meinen roten Blitz und aß erstmal ein leckeres Cheese Bibimbap beim lokalen Koreaner-Geheimtipp:
Danach ging ich kurz an die Beachfront – da kamen Erinnerungen hoch an witzige Partynächte in den Clubs von Surfers Paradise 2011 (man war ja mal jung), und die meisten Läden kannte man echt noch. Ein geiler Throwback, im Sin City war ich glaub 2014
Danach war ich aber im Eimer (feiern wollte ich ohnehin heute nicht), fuhr ins Hotel und beendete den Tag mit einer ordentlichen Portion Schlaf.
Nach einer Nacht in Singapur ging es wieder weiter, denn der nächste Stop (ok, eher Umweg als Stop) auf dem Weg nach Japan wartete: Australien!
Ich ließ mir vom Concierge ein Taxi für 4:30 bestellen, und nach kurzer Dusche und Packen war ich auf dem Weg nach Changi – auf fast komplett leeren Straßen. Auch der Flughafen war noch schön leer – und für mich als Berliner Flughafengeplagter ist Changi ein Airport-Paradies.
Der Check-In bei Singaporens Business-Schalter war wie immer fix, genau so wie Security und Immigration (oder eher Emigration?). Ich bin extra recht früh an den Airport, weil ich mir dann doch mal die Singapore Business Lounge anschauen wollte. Über dem Terminal gings rein...
...in den doch recht schicken Eingangsbereich:
Insgesamt 'ne schöne Lounge, mit schön dezenten Farben. Kann man hingehen!
Es war ja noch früh morgens, aber gefühlt durch die kurze Nacht gefühlter Abend. Und abends kann man ja mal ein Gläschen Champagner trinken. Entgegen anderer Berichte gibt es den leckeren Heidsieck zum Self-Service:
Nach einer Kleinigkeit zu essen...
…ließ ich mir vom Loungepersonals noch fix meinen Mietwagen-Voucher für Australien ausdrucken (fast verpeilt, whoops). Dann machte ich mich auf zum Gate, durch Gate-Change war es dann doch etwas weiter entfernt als gedacht. Hier habe ich noch weitere Bilder der Lounge hochgeladen wenn ihr mal in der Gegend seid: Singapore Airlines Lounge
Am Gate stand dann eine schöne B777 die mich nach Brisbane bringen sollte:
Sitz und Kabine waren wie im A380 zuvor, aber wie gesagt alles extrem breit in einer 1-2-1-Bestuhlung:
Zum Wachwerden brauchte ich wieder – richtig – ein Gläschen Champagner. Danach ging es mit Vollgas Richtung Südosten, unter dem wunderbaren Dröhnen der riesigen 777-Triebwerke (aviation nerds, unite!):
Auch dieser Flug war wieder top, mit richtig guter Crew. Ich wollte eigentlich unbedingt mal den unter Fielvliegern so hochgelobten Lobster Thermidor via Book the Cook probieren, aber auf diesem Flug gab es Frühstücksservice (und nix Thermidor).
Los ging's mit einem frischen Obstteller mit Croissant...
...und als Hauptgericht die asiatische Option mit leckeren Dim Sum:
Danach wollte ich einfach nur Schlaf nachholen und klappte den Sitz zum Bett um. So sieht das Ungetüm dann als Bett aus (man muss sich halt echt komplett diagonal hinlegen):
So verging die Zeit wie im Fluge (5€ in die Wortwitzkasse), und ich konnte etwas Schlaf aufholen um nachher für die Tour mit dem Mietwagen fit zu sein. Vor der Landung gab es dann noch einen Espresso und ein herzhaftes Bami Goreng:
Pünktlich landeten wir dann in Brisbane, mein dritter Besuch „Down Under“ nach 2011 und 2014. Danke an die Lady für den schönen, sicheren Flug nach BNE:
Visum hatte ich vorher bereits organisiert, daher konnte ich schnell durch die Security und meinen Mietwagen abholen. Via Broker hatte ich für zwei Tage einen Wagen bei Budget inklusive allen Versicherungen gemietet, und vor Ort wurde es dann ein schicker Holden SV6 in knallrot (immer noch schön günstig):
Ich hatte eigentlich nur einen fahrbaren Untersatz gebraucht, aber ein neuer Wagen mit solider Anzahl an Pferdestärken ist dann natürlich noch besser.
Nachdem ich mich so langsam wieder an den Linksverkehr gewöhnt hatte (am schlimmsten ist es mit dem Blinker, man betätigt ständig den Scheibenwischer stattdessen und outet sich als Touri) machte ich mich auf Richtung Süden, da ich in Surfers Paradise übernachten wollte. Nach knapp einer Stunde Fahrt kam ich bereits an und checkte in meinem Hotel ein (Crowne Plaza Surfers Paradise). Das Hotel wirkte etwas abgerockt für ein Crowne Plaza, aber für eine Nacht (und vor allem für den Preis inkl. Frühstück) war es perfekt.
Es liegt leider etwas außerhalb vom Zentrum, aber nach all dem Fliegen und Fahren wollte ich zumindest doch nochmal reinfahren und was essen (auch wenn es inzwischen 22:00 Uhr war). Ich heizte fix ins Zentrum von Surfers Paradise, parkte meinen roten Blitz und aß erstmal ein leckeres Cheese Bibimbap beim lokalen Koreaner-Geheimtipp:
Danach ging ich kurz an die Beachfront – da kamen Erinnerungen hoch an witzige Partynächte in den Clubs von Surfers Paradise 2011 (man war ja mal jung), und die meisten Läden kannte man echt noch. Ein geiler Throwback, im Sin City war ich glaub 2014
Danach war ich aber im Eimer (feiern wollte ich ohnehin heute nicht), fuhr ins Hotel und beendete den Tag mit einer ordentlichen Portion Schlaf.
Wobei es ja reichlich Fahrzeuge gibt, die auch als Linksverkehrvariante die Hebel so haben, wie wir sie kennen. Hatte echt lange schon keinen Mietwagen in der Linksfahrwelt mehr, wo das spiegelverkehrt ist. Australien ist da echt eigen...
