Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
1.160
689
jwd
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Die Schweizer Migros-Bank bietet Konten in € an (Gebühren kenne ich nicht), von dort dürfte die SEPA-Überweisung auf‘s Revolut-Konto klappen.
 
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monk

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Die Neuerung erklärt auch, warum bei mir TopUp mit der Transferwise Mastercard (issued in UK, Wohnsitz in DE) neuerdings Gebühren kostet.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
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Teste doch erstmal ob ein solcher Unterschied überhaupt zur Belastung führt.
Die Neuerung erklärt auch, warum bei mir TopUp mit der Transferwise Mastercard (issued in UK, Wohnsitz in DE) neuerdings Gebühren kostet.
Gerade mit angegeben Wohnsitz in Deutschland, und Austrian Miles&More Karte aufgeladen... Keine Gebühren angezeigt, auch exakt der gleiche Betrag vorgemerkt.
Die Schweizer Migros-Bank bietet Konten in € an (Gebühren kenne ich nicht), von dort dürfte die SEPA-Überweisung auf‘s Revolut-Konto klappen.
Ich glaube alle schweizer Banken bieten Konten in Euro an ;)
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
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Die Schweizer Migros-Bank bietet Konten in € an (Gebühren kenne ich nicht), von dort dürfte die SEPA-Überweisung auf‘s Revolut-Konto klappen.
Ich versteh' den Zusammenhang nicht ganz...?
Warum sollte man das tun, also ausgerechnet von einem Schweizer €-Konto zu Revolut überweisen?

:confused:
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
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Kostenlose Überweisung, kein Wechselkurs.
Im Falle der genannten Migros Bank (wie aber bei vielen anderen auch) ist die SEPA-Zahlung ja eben nicht kostenlos. ;)

- Wer in der Schweiz "Franken hat", der fährt deutlich günstiger, indem der die CHF als Inlandsüberweisung zu Revolut überweist und dann falls nötig dort wechselt oder mit Karte ausgibt.
- Wer dagegen in der Schweiz "Euro hat", sollte sich fragen wieso? Wenn er sie in der Schweiz bei seiner Hausbank gewechselt hat, dann zu einem relativ ungünstigen Kurs. Und aus Sicherheitsaspekten würde ich mich fragen, ob ich überhaupt EUR halten wollte.
- Wer EUR-Zahlungsverkehr mit Dritten macht... warum mit Schweizer SEPA-Konto? Als Deutscher oder Österreicher bekommt er auch bei einer deutschen Bank ein EUR-Konto. Das ist günstig, beinhaltet ggf. Zahlungskarten oder gar eine Kreditkarte in EUR (DKB bspw.). Und Konto bzw. Karte sind dann nicht nur im SEPA-Raum, sondern auch im Geltungsbereich der Preisverordnung (EWR), was unschöne Überraschungen vermeidet.
 
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insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
1.160
689
jwd
Nee, SEPA muss kostenlos sein, das ist der Sinn von dit Janze.
Ob die Bank Gebühren für Überweisungen erhebt, ist eine andere Frage.

So steht es auch im PLV der Migros, Seite 12 von hier: „Preise für Dienstleistungen“, Fußnote 1.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
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Nee, SEPA muss kostenlos sein, das ist der Sinn von dit Janze.
...sagt wer oder was? :confused:

Die Idee war, dass kostengünstig ist - aber natürlich ist es nicht kostenlos.
Die ganzen Abwicklungssysteme bezahlen sich doch nicht von selbst bzw. sind nicht kostenlos?
Für Finanzdienstleister, die Konto führen bzw. Überweisungen anbieten, ist es sicher nicht kostenlos.
Aber interessieren uns hier die Kosten, die die Finanzdienstleister tragen und ggü. dem Kunden nicht transparent weiterverrechnen?

Ob die Bank Gebühren für Überweisungen erhebt, ist eine andere Frage.
...aber doch für mich als Kunde eines Finanzdienstleisters die entscheidende bzw. "meiner" Kostenlosigkeit?!

Und das sollte ja meine Frage sein: Wer soll Finanzmittel aus welcher ursprünglichen Herkunft (und Währung) von wo nach wo transferieren, mit einem Schweizer EUR-Konto?

Ich sehe einfach den Zusammenhang bzw. Sinn zu Revolut nicht... im Gegenteil, ich denke, Revolut kann wird doch sinnvollerweise die Nutzung von inländischen Fremdwährungskonten (und Fremdwährungskarten) ersetzen?!
 
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insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
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jwd
Ja, da hast Du recht, ich war ungenau.

Die EU-EU-Verordnung 2560/2001 schreibt nur vor, dass die Gebühren für eine Überweisung nur so hoch sein dürfen wie in dem Land, in dem die Bank niedergelassen ist.

Also wieder zurück zu meinem Ausgangspost: Ob die Bank Gebühren für eine Überweisung erhebt (Eigenzitat), muss ergänzt werden durch innerschweizer Überweisungsgebühren.
 

ReviloCGN

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
1.065
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CGN
Man weiss es nicht. Vermutlich. Aber momentan scheint man das nur durch Löchern des Supports oder (sicherer) durch ausprobieren feststellen zu können.
Ich habe auch bisher widersprüchliche Informationen darüber vorliegen, ob nun kartenseitig Gebühren für die Aufladung durch eine CH-Karte anfallen.

Was sagt denn die Anzeige in der App, wenn du einen Betrag und die Karte auswählst?? Das wäre doch schonmal ein starkes Indiz um es herauszufinden, ob Gebühren anfallen!
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
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Die EU-EU-Verordnung 2560/2001 schreibt nur vor, dass die Gebühren für eine Überweisung nur so hoch sein dürfen wie in dem Land, in dem die Bank niedergelassen ist.

Also wieder zurück zu meinem Ausgangspost: Ob die Bank Gebühren für eine Überweisung erhebt (Eigenzitat), muss ergänzt werden durch innerschweizer Überweisungsgebühren
...nur dass die EU-Verordnung in der Schweiz (als Nicht-EWR-Land) nicht gilt. ;)

Und im Falle der Migros-Bank sind die Entgelte für Inlands-Überweisungen in EUR und Auslands-Überweisungen in EUR zumindest gemäss Preis-Broschüre (Seite 12, inkl. Fussnote 1) für Privatkunden auch unterschiedlich:

Zahlung EUR im Inland (Schweiz): kostenlos
Zahlung EUR ins Ausland (SEPA): 0.30 CHF




PS: Und um das abzuschliessen: Im Falle der SEPA-Überweisung vom Schweizer EUR-Konto auf ein SEPA-Konto in der EU ist auch empfängerseitig nicht garantiert, dass die Überweisungsgutschrift empfängerseitig gleich viel kostet im Inland bzw. der EU:

Konkret beispielsweise im Falle der deutschen Hypovereinsbank:
https://www.sellerforum.de/zahlungssysteme-banken-paypal-co-f37/gebuehren-eingehende-zahlungen-aus-der-schweiz-t48268.html

Wenn da ein Geschäftskunde statt nichts oder nur ein paar Cent (innerhalb der EU) auf einmal für eine eingehende SEPA-Überweisung 5 EUR zahlt, könnte das auch entsprechenden Ärger geben. Insbesondere mit da unwissenden Kontoinhabern, die zum ersten Male oder nur sporadisch so einen Eingang haben.


Spricht insofern auch dafür, SEPA-Überweisungen lieber vom Revolut-Konto an andere in der EU zu machen, als von einem Schweizer Konto.

...zumindest das Vereinigte Königreich noch Mitglied ist!
"Spannend" wird's möglicherweise dann, wenn die ausscheiden, aber weiterhin SEPA-Teilnehmer bleiben, und Revolut SEPA-Überweisungen von Kunden noch von der GB-IBAN schicken. Da könnten Banken wie die HVB dann auch die viel höheren Entgelte bei der Gutschrift verlangen.
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
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EUR-Überweisungen von einem Schweizer Konto wurde von niemandem auf den letzten Seiten ernsthaft erwogen, weiß nicht warum da einer die Nebelkerze mit dem Migros-Konto gezündet hat.

Auch der sich hier beklagende User hat offensichtlich weiterhin die Möglichkeit der kostenlosen Revolut-Aufladung über sein EU-Konto in EUR oder über sein CH-Konto in CHF.
 
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Reguläres Mitglied
05.07.2014
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33
Kann mir jemand als Firma / Selbstständiger sagen, wie es sich mit Revolut verhält?

Ich möchte gern meine Firmen-Rechnungen mit Revolut überweisen und mit M+M CC aufladen.
Jetzt hat man ja bestimmte 10-jährige Vorhaltepflichten, welche über das bloße Ausdrucken des Kontoauszuges hinaus gehen.
Wenn ich richtig informiert bin, muss man entweder den digitalen Kontoauszug aufbewahren (aber so, dass er nicht verfälscht werden kann) oder den per Post. Gibt es so eine Möglichkeit bei Revolut?
 

ReviloCGN

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
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CGN
Ich mache das teilweise so, dass ich per Revolut überweise und von meiner Firma gemäß Rechnung an mich persönlich auf ein anderes Konto erstatten lasse. Ist dann eine privat verauslagte Rechnung.
 

marima

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
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Du kannst auch 40k im Monat bekommen; das setzt nur voraus, dass Du die Herkunft der Mittel nachweist.

Wie sieht so ein Nachweis für die Mittelherkunft denn genau aus?
Klar, man könnte Gehaltsnachweise bringen. Das würde aber nicht unbedingt höhere Beträge immer begründen.
Es könnte ja sein, dass man vor etlichen Jahren (> 10) zu viel Geld gekommen ist (Börse, Erbe, Geschenk, Lotto usw.) und auf Grund der Zeitdauer keine Nachweise mehr bringen kann.

Ich verstehe immer nicht, wie man eine Mittelherkunft richtig belegen will.
Zumal das Geld auf dem Girokonto sich ja wirklich aus mehreren Quellen zusammen setzt. Gehalt, Verkauf bei eBay, evtl. Steuerrückerstattungen vom Finanzamt, Zins- und Dividentengutschriften, ab einem gewissen Alter i.d.R. Geschenk/Erbe usw. um mal ein paar zu nennen...
 

maex

Erfahrenes Mitglied
10.10.2009
3.831
113
Kontoauszüge anderer Banken, Steuerbescheide, Gehaltsabrechnungen, Bestätigung von Festgeldauszahlungen etc. Da sind die recht flexibel, solange man es plausibel erklären kann.
 
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bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
839
104
Im Blog gibt es heute ein paar Infos zum Thema Brexit. Die Kurzfassung ist, dass man Kunden mit Meldeanschrift innerhalb der EU zum Austrittsdatum auf eine europäische Tochtergesellschaft umzieht. Das soll relativ unkompliziert durch die Bestätigung neuer AGBs in der App passieren.

Ich nehmen an, dass mit der Tochtergesellschaft das E-Money Institut in Luxemburg gemeint ist, und nicht die Vollbank in Litauen.

https://blog.revolut.com/how-we-protected-our-customers-from-brexit/
 

pumuckel

Erfahrenes Mitglied
22.08.2010
2.316
961
Nochmals kurz zur Schweizer Migrosbank. Wenn ich von einem dortigen Euro-Konto eine SEPA-Überweisung mache, gibt es definitiv Gebühren. Und zwar erst Mal direkt bei der Überweisung ungefähr EUR 0.26, manchmal etwas weniger, manchmal mehr, je nach Kurs. Dazu habe ich jeweils in der Jahresendabrechnung noch "Zahlungsverkehrspesen", die ich nicht so richtig einordnen kann, aber ich mag mich im Moment nicht erinnern, dass ich noch andere Zahlungen gemacht habe, der Betrag ist klein, letztes Jahr waren es bei mir EUR 1.05.

Aber soviel ich verstanden habe, kann man ja jetzt von einem Schweizer CHF-Konto in CHF zu Revolut über ein Schweizer Sammelkonto überweisen (werde ich morgen ausprobieren), somit sollten die Probleme für Schweizer gelöst sein.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
2.031
832
ZRH & DUS
Aber soviel ich verstanden habe, kann man ja jetzt von einem Schweizer CHF-Konto in CHF zu Revolut über ein Schweizer Sammelkonto überweisen (werde ich morgen ausprobieren), somit sollten die Probleme für Schweizer gelöst sein.
Das funktioniert problemlos, ist jedoch recht ungeeignet, um "mal eben" von unterwegs ein bisschen Bargeld auf das Revolut-Konto zu schaufeln.
 
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ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
2.031
832
ZRH & DUS
Im Blog gibt es heute ein paar Infos zum Thema Brexit. Die Kurzfassung ist, dass man Kunden mit Meldeanschrift innerhalb der EU
Das ist nicht ganz korrekt, es geht explizit um Kunden, die nicht im Vereinigten Königreich gemeldet sind. Das sind nicht nur Leute mit Wohnsitz in der EU, nicht mal zwangsläufig in der EWZ.

Und auch Kunden mit Meldeanschrift im UK sind technisch gesehen aktuell noch Teil der EU :)
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.795
4.633
Im Blog gibt es heute ein paar Infos zum Thema Brexit. Die Kurzfassung ist, dass man Kunden mit Meldeanschrift innerhalb der EU zum Austrittsdatum auf eine europäische Tochtergesellschaft umzieht. Das soll relativ unkompliziert durch die Bestätigung neuer AGBs in der App passieren.

Ich nehmen an, dass mit der Tochtergesellschaft das E-Money Institut in Luxemburg gemeint ist, und nicht die Vollbank in Litauen.

https://blog.revolut.com/how-we-protected-our-customers-from-brexit/

Ich glaube "Meldeanschrift" ist hier das falsche Wort. Bei Revolut gemeldete Anschrift könnte besser sein :)
 
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bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
839
104
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Also ich verstehe das so, dass alle Kunden die als EU / EWR Kunden gelten, ausser natürlich den UK-Kunden, auf die Tocher in Luxemburg oder vielleicht Litauen übertragen werden. Kunden die schon vorher nicht in der EU / EWR ansässig waren, sind von dem Umzug vielleicht gar nicht betroffen.

Was bei fingierten Wohnsitzen passiert weiß ich jetzt nicht. Betrifft mich aber auch nicht :p