Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
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Stimmt! Es war so, dass die Apple-Provision der kartenausstellenden Bank berechnet wird, oder?
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.200
249
Apple Pay kostet für den Händler (und der ist Revolut in diesem Fall)


Revolut nutzt noch externes Acquiring beim Bezahlen? Ich dachte, die wären selbst Acquirer. Wen nutzen die denn da? Würde mich interessieren. Viel kann dann ja bei den Händler-Lösungen, die sie anbieten, nicht mehr rüberkommen, wenn die noch Acquiring-Gebühren abdrücken müssen.

Stimmt! Es war so, dass die Apple-Provision der kartenausstellenden Bank berechnet wird, oder?
AFAIK wird Apple über ein normales Card Scheme Agreement abgewickelt, direkt an Apple wird meines Wissens nach nichts bezahlt. Es fällt der herausgebenden Bank neben einem transactional fee für Apple zusätzliche Gebühren vom Kreditkartennetzwerk an und nimmt dafür halt den Interchange von der Händlerbank ein. Ob der für solche Zahlungen erhöht sein darf, weiß ich nicht - kann es mir aber nicht vorstellen, erst recht nicht in der EU. ;-) Ich glaube daher eigentlich nicht, dass da für die kartenausgebenden Bank gleich viel übrig bleibt wie für reine Kartenzahlungen - wäre auch gar nicht Apples Art, da einen fairen Deal mit Banken und den Kreditkartennetzwerken zu machen. ;-)

Diese Grafik von Wigley+Companies illustriert das find ich ganz gut:
apm.jpg


Bin selber kein ApplePay-Nutzer aber werden (zumindest in den USA) bei der Nutzung von realen Kreditkarten nicht zusätzlich 3% vom User fällig? Ich dachte, dort sind nur Debits für den Nutzer kostenfrei. Kann mich aber da täuschen.
 

knusper

Erfahrenes Mitglied
27.02.2019
484
507
txl_SZ meinte:
Aktueller Überblick, man will durchstarten...

Bis Ende 2021 soll die Kundenzahl in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf 1,5 Millionen steigen - mithilfe*einer Marketing-Offensive. Das Ziel sei „machbar“, sagt Storonsky. „Von jetzt an wird das Wachstum in Deutschland viel höher sein.“

https://app.handelsblatt.com/finanz...t-wieder-an-auch-in-deutschland/26725622.html

Cool. Vielleicht wird man Account ja doch nicht demnächst geschlossen, falls ich mein Nutzungsverhalten nicht ändern sollte. :D
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.226
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Aktueller Überblick, man will durchstarten...

Bis Ende 2021 soll die Kundenzahl in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf 1,5 Millionen steigen - mithilfe*einer Marketing-Offensive. Das Ziel sei „machbar“, sagt Storonsky. „Von jetzt an wird das Wachstum in Deutschland viel höher sein.“

https://app.handelsblatt.com/finanz...t-wieder-an-auch-in-deutschland/26725622.html

Da sehe ich aber schwarz wenn es reihenweise zu Sperrungen „aus Sicherheitsgründen“ kommt, welche dann ne Woche brauchen bis sie wieder aufgehoben werden. Das macht der Durchschnittsbürger nur einmal mit und ist dann weg. Natürlich inklusive schlechter Publicity.
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.865
162
Da sehe ich aber schwarz wenn es reihenweise zu Sperrungen „aus Sicherheitsgründen“ kommt, welche dann ne Woche brauchen bis sie wieder aufgehoben werden. Das macht der Durchschnittsbürger nur einmal mit und ist dann weg. Natürlich inklusive schlechter Publicity.

Ist halt die Frage, ob das Nutzungsverhalten vom Durchschnittsbürger auch Sperrungen verursachen wird? Seit ich Revolut nicht mehr zum MS nutze und da nur noch ein paar 100€ pro Monat mit der Karte drüber gehen, gabs keine Prüfung mehr.
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.410
3.768
Da sehe ich aber schwarz wenn es reihenweise zu Sperrungen „aus Sicherheitsgründen“ kommt, welche dann ne Woche brauchen bis sie wieder aufgehoben werden. Das macht der Durchschnittsbürger nur einmal mit und ist dann weg. Natürlich inklusive schlechter Publicity.
Kommt es eigentlich bei Revolut bei normaler Nutzung (kein Geld im Hamsterrad drehen) mit hohem Umsatz auch zu Sperrungen?
Denn wenn z.B. bei 100k€ Umsatz im Jahr Unterlagen angefordert werden, und der Account bleibt bis Abschluss der Prüfungen voll nutzbar, wäre das doch o.k.
 

LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
4.201
1.548
LEJ
Ist halt die Frage, ob das Nutzungsverhalten vom Durchschnittsbürger auch Sperrungen verursachen wird? Seit ich Revolut nicht mehr zum MS nutze und da nur noch ein paar 100€ pro Monat mit der Karte drüber gehen, gabs keine Prüfung mehr.


Wenn man ein paar Prüfungen überstanden hat, kann man auch weiter unbehelligt MS betreiben (gerade erst wieder ein Fahrzeug darüber bezahlt). Ich nutze die Karte aber auch für alle sonstigen Ausgaben. @wizzard wird sicherlich auch gleich wieder berichten, dass man auch immer unterhalb der Prüfungsschwellen segeln kann :p.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Ist halt die Frage, ob das Nutzungsverhalten vom Durchschnittsbürger auch Sperrungen verursachen wird? Seit ich Revolut nicht mehr zum MS nutze und da nur noch ein paar 100€ pro Monat mit der Karte drüber gehen, gabs keine Prüfung mehr.

Kommt es eigentlich bei Revolut bei normaler Nutzung (kein Geld im Hamsterrad drehen) mit hohem Umsatz auch zu Sperrungen?
Denn wenn z.B. bei 100k€ Umsatz im Jahr Unterlagen angefordert werden, und der Account bleibt bis Abschluss der Prüfungen voll nutzbar, wäre das doch o.k.

Die letzte KYC Prüfung lief bei mir ohne Account Sperre. Dauerte zwar mehrere Wochen bis das OK kam aber das war schon in Ordnung denn man konnte den Account ja weiter verwenden. Allerdings wurde vor ein paar Monaten der Account aus Sicherheitsgründen dicht gemacht weil ich mich auf der Revolut Webseite(!) eingelogged hatte. Das Entsperren dauerte geschlagene 5 Tage. Und das war nach Priorisierung über das Social Media Team! Das geht einfach gar nicht. Und genau sowas werden meiner Meinung nach viele nur einmal mitmachen und Revolut dann links liegen lassen und entsprechend davor warnen.
Revolut macht gerade den kapitalen Fehler wie verrückt zu wachsen ohne die Support Prozesse nachzuziehen. Das wird sich rächen.
 
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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
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2.311
Hi,
ich hätte da mal eine Frage bezüglich der IBAN Diskriminierung.
Wie gut oder schlecht kann man denn die aktuelle IBAN von Revolut bei deutschen Firmen für Lastschriften hinterlegen?
Wie sind denn da eure Erfahrungen?
 

DerOecher

Erfahrenes Mitglied
24.11.2019
313
83
Meine Empfehlung: Zunächst eine Schufa verifizierbare DE IBAN bei Abschluss von Verträgen angeben, dann über Support ändern lassen. Ansonsten ist Lottospiel. Mal geht problemlos durch, mal wird als "ungültig" erkannt. Generell klappt bei mir soweit überall (ich nutze allerdings bunq mit NL IBAN)
Hi,
ich hätte da mal eine Frage bezüglich der IBAN Diskriminierung.
Wie gut oder schlecht kann man denn die aktuelle IBAN von Revolut bei deutschen Firmen für Lastschriften hinterlegen?
Wie sind denn da eure Erfahrungen?
 

B0bby

Erfahrenes Mitglied
29.12.2018
267
63
Hi,
ich hätte da mal eine Frage bezüglich der IBAN Diskriminierung.
Wie gut oder schlecht kann man denn die aktuelle IBAN von Revolut bei deutschen Firmen für Lastschriften hinterlegen?
Wie sind denn da eure Erfahrungen?

Hatte bis jetzt von Mobilfunk/Festnetz bis irgendwelche Lastschriften keine Probleme mit der IBAN.

Einzig jetzt bei Telekom, da nimmt die App die LT IBAN nicht und meckert. Muss ich wohl dann per Kundensupport ändern lassen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
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758
Wir haben zur IBAN-Diskriminierung einen passenden Thread:

https://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/99449-iban-diskriminierung.html

Das Thema hat wenig bis nichts spezifisch mit Revolut zu tun.

Eine spezifische Diskriminierung bestimmter Zahlungsempfänger einzelner Länder (Litauen) oder Zahlungsdienstleister (Revolut) kommt eigentlich nicht vor. Zumal im Zahlungsverkehr mit Lastschriften. Abgesehen vielleicht von gewissen Anlage-/Finanzdienstleistern oder bekannten Elektronikversendern aus dem Markgräflerland.

Auch scheint Revolut diesmal ja allen genug Zeit gelassen haben, ihre Datenbanken (von Zahlungsdienstleistern und BIC) anzupassen, so dass die Zahlungsdaten nicht als unbekannt abgelehnt werden.
 
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Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.876
4.471
Chersonesus Cimbrica
Wenn man ein paar Prüfungen überstanden hat, kann man auch weiter unbehelligt MS betreiben (gerade erst wieder ein Fahrzeug darüber bezahlt). Ich nutze die Karte aber auch für alle sonstigen Ausgaben. @wizzard wird sicherlich auch gleich wieder berichten, dass man auch immer unterhalb der Prüfungsschwellen segeln kann.

Schließe mich an. Auch bei mir ist im November die Bezahlung eines Neufahrzeugs über Revolut gelaufen. Hätte ich ohne die Inspiration durch den Vielseglertreff wohl nicht in Erwägung gezogen.
:D
 

almrausch

Erfahrenes Mitglied
21.02.2019
1.050
659
HAM
Um welche Größenordnung ging es da? Wenn ich mir ein neues Auto kaufe, sind das bestimmt nicht unter 50k.

15k habe ich ja auch schon überwiesen, aber die Vorstellung, 50k bei Revolut liegen zu haben, behagt mir irgendwie nicht. Auch wenn es nur für ein paar Minuten ist.
 

LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
4.201
1.548
LEJ
Gut getroffen - in 2 Überweisungen gesplittet. Aber ja, ich bin dann auch immer froh, wenn das Geld wieder unterwegs ist.
 

Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.545
1.257
Hatte bis jetzt von Mobilfunk/Festnetz bis irgendwelche Lastschriften keine Probleme mit der IBAN.

Einzig jetzt bei Telekom, da nimmt die App die LT IBAN nicht und meckert. Muss ich wohl dann per Kundensupport ändern lassen.
Korrekt, es würde auch mit einer deutschen IBAN auf Webseite nicht funktionieren (wurde mir am Kundesupport gesagt). Die Telekom will in jedem Fall eine unterschriebene Bestätigung. Aber dann klappt es.
 
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L_R

Erfahrenes Mitglied
01.10.2013
2.136
51
Wenn man ein paar Prüfungen überstanden hat, kann man auch weiter unbehelligt MS betreiben (gerade erst wieder ein Fahrzeug darüber bezahlt). Ich nutze die Karte aber auch für alle sonstigen Ausgaben.

Wie ist denn ein Fahrzeugkauf MS? Das ist doch eine richtige Zahlung...
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Das ist doch trotzdem kein MS? Schließlich kauft er ein Produkt, das stetig an Wert verliert - und das ist nicht der Sinn hinter MS.

MS sind Ausgaben, die unter missbräuchlicher Verwendung mindestens eines Bonusprogrammes nur zum Zwecke der Bonusgenerierung getätigt werden und mit möglichst geringem oder im Regelfall gar keinem Verlust wieder zurück in Echtgeld getauscht werden können, wenn sie nicht direkt schon Echtgeld erbringen. Der Charakter des Zirkulierenlassens der Gelder muss erkennbar sein, denn das gekaufte Produkt muss wieder in Echtgeld getauscht werden, da man damit ja dann die Kreditkartenabrechnung begleichen muss.

Würde er das Auto verkaufen (was dumm wäre, da es ein verlustbehaftetes Geschäft wäre), könnte man das schon als MS bezeichnen. Aber er hat die Ausgabe ja tatsächlich getätigt und tauscht sie nicht mehr um, um sie überhaupt refinanzieren zu können.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
MS sind Ausgaben, die unter missbräuchlicher Verwendung mindestens eines Bonusprogrammes nur zum Zwecke der Bonusgenerierung getätigt werden und mit möglichst geringem oder im Regelfall gar keinem Verlust wieder zurück in Echtgeld getauscht werden können
Genau das fände ja statt, wenn mit einer Kreditkarte (als Ausgaben) E-Geld erworben wird - nur um dieses per Überweisung wieder in Echtgeld zu verwandeln.

Bei Revolut ist die Aufladung, im Gegensatz zu vielen anderen Konten, sogar mit mit vielen (nichtkommerziellen) Karten kostenfrei, so dass die Transaktion verlustfrei ist.
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.410
3.768
Stichwort Fahrzeugkauf mittels Aufladung per KK und dann Überweisung zum Händler:

Wenn Revolut die regelmäßige Aufladung per Kreditkarte zulässt, dann können sie doch hinterher nicht meckern, wenn der Kunde neben intensiver Nutzung der Revolut-Karten zum Zahlen auch sein Auto per Überweisung bezahlt, oder?

Wenn Revolut diese Aufladungen per Kreditkarte nicht wollen würde, dann könnten sie einfach ein Limit für diese dann ausnahmsweise Aufladung mit Kreditkarte setzen (z.B. 10.000€ p.a.).
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
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Wenn Revolut die regelmäßige Aufladung per Kreditkarte zulässt, dann können sie doch hinterher nicht meckern, wenn der Kunde neben intensiver Nutzung der Revolut-Karten zum Zahlen auch sein Auto per Überweisung bezahlt, oder?
Meckern können Sie immer. Die Einschränkungen des Artikel 11 der AGB sind ja nur beispielhaft definiert. Wie wir aus diesem Thread wissen, tun sie dies ja auch in Einzelfällen.

Ich habe allerdings nicht den Eindruck als würden sie diesbezüglich übermässig, oft oder routinemässig „meckern“

(Anmerkung insbesondere zu „routinemässig“: meckern hier nicht zu verwechseln mit den normalen Überprüfungen der Mittelherkunft).

Wenn Revolut diese Aufladungen per Kreditkarte nicht wollen würde, dann könnten sie einfach ein Limit für diese dann ausnahmsweise Aufladung mit Kreditkarte setzen (z.B. 10.000€ p.a.).
Könnten sie.
Sie könnten aber auch einfach den Kontoinhaber individuell kontaktieren.
Oder das Konto von sich aus kündigen.
 
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