Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
8.239
7.535
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Kann ich kaum glauben.

Ich vermute, dass Revolut bei jeder Umrechnung sowohl den aktuellen Devisenkurs, als auch das AEE deutlicher anzeigt.
Ich auch nicht, würde mich aber positiv überraschen wenn doch AEE bzw. auch diese eingefrorenen Wochenendaufschläge fallen.
Mich stört bei den Fintechs (egal ob jetzt Revolut oder auch bunq mit den ganzen Änderungen) diese zum Teil undurchsichtige Preis- und Leistungsgestaltung, da steigt man ehrlicherweise kaum noch durch.
 
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Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.364
3.684
Mich stört bei den Fintechs (egal ob jetzt Revolut oder auch bunq mit den ganzen Änderungen) diese zum Teil undurchsichtige Preis- und Leistungsgestaltung, da steigt man ehrlicherweise kaum noch durch.
Zu viele Preis/Leistungs-Änderungen bei Konten und Karten nerven mich generell. Ich will das Produkt einfach nur nutzen, ohne vorher die aktuellen Konditionen nachlesen zu müssen.

Die AEE-Thematik bei Revolut betrifft mich eher wenig, weil ich privat fast nie außerhalb der EU unterwegs bin (und auch keine Fremdwährungen überweise). Dienstlich zahlt die Firma sowieso alles.
 
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weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.698
Auf HFP gab es kürzlich eine Story über Fintechs, die mit einer Neuerung, einem echten Vorteil für den Verbraucher in den Markt eintreten, nur um diesen Vorteil durch Drehen an der Gebührenschraube sukzessive zu eliminieren.

Es ist schon absurd. Man muss abwarten, wie es genau ausgestaltet ist mit den FX Entgelten, aber es würde mich nicht wundern, wenn die Änderung das Produkt für die meisten hier endgültig killt.
 
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WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.240
932
Ich lese das so: Zugrundegelegt wird immer der echte Wechselkurs. Wenn ein Aufschlag berechnet wird, wird er explizit angezeigt (bislang wird er im Wechselkurs versteckt). Der Aufschlag ist variabel, abhängig von der Währungssituation und den Märkten. Die 1000er Grenze gilt weiterhin, danach 0,5% Gebühren on top.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ich les es ähnlich wie WiCo:

Es entfällt damit der - im Kurs enthaltene - Aufschlag.
Stattdessen zahlt man (je nach Preisplan) eine explizit angezeigte"Gebühr".
Die könnte auch proportional zum Betrag sein - oder am Wochenende höher als an Wochentagen.

Kurz: Prinzipiell ändert sich womöglich nur die Anzeige und Aufschlüsselung von Kurs und Gebühren / Aufschlägen.
Wobei natürlich nicht auszuschliessen ist, dass sie zusätzlich auch die Berechnung bzw. Kursquellen ändern, oder Gebühren selbst.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.565
1.081
Auf HFP gab es kürzlich eine Story über Fintechs, die mit einer Neuerung, einem echten Vorteil für den Verbraucher in den Markt eintreten, nur um diesen Vorteil durch Drehen an der Gebührenschraube sukzessive zu eliminieren.

Es ist schon absurd.
Das ist das "unabsurdeste" was ich bis jetzt überhaupt gehört habe.
Billig oder für lau ist nicht mehr und ohne neue Idee wird kein Markteintritt mehr gelingen.
Anders geht es doch gar nicht.
Ich lese das so: Zugrundegelegt wird immer der echte Wechselkurs. Wenn ein Aufschlag berechnet wird, wird er explizit angezeigt (bislang wird er im Wechselkurs versteckt). Der Aufschlag ist variabel, abhängig von der Währungssituation und den Märkten. Die 1000er Grenze gilt weiterhin, danach 0,5% Gebühren on top.
Und ich lese das so, dass statt Kursaufschlag eine Gebühr verlangt wird.
Gibt es dabei ein Minimum und ein Maximum wird der Umtausch für Kleinbeträge teurer und für Großbeträge günstiger.
So wird man unrentable Kunden los bzw. macht sie zu rentablen und hält gute Kunden bei der Stange.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.816
4.340
Chersonesus Cimbrica
Das ist das "unabsurdeste" was ich bis jetzt überhaupt gehört habe.
Billig oder für lau ist nicht mehr und ohne neue Idee wird kein Markteintritt mehr gelingen.
Anders geht es doch gar nicht.

Offensichtlich schon. Insbesondere dieser Teil des Forums ist deswegen so gut besucht, weil es genau darum geht: Finanzprodukte und Loyality-Programme billig oder für lau.

Man generiert Hotelpunkte und Prämienmeilen ohne dass man sich dafür krummlegt, erfreut sich an diversen Sonderaktionen und Angeboten, nimmt möglichst hohes Cashback mit und vermeidet Gebühren, wo es geht (...und es geht fast immer!). Mache ich selbst so und ist aus meiner Sicht marktkonform und völlig okay.

Und mit ein bisschen Rosinenpicken hat sich vor allem beim Blick über den deutschen Tellerrand in der jüngeren Vergangenheit auch nicht wirklich etwas an dieser Situation geändert - weder durch den Markteintritt neuer Anbieter, noch durch deren neue oder kopierte Produktideen.
 
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Alleinzuhaus

Erfahrenes Mitglied
12.05.2021
335
116
42
München
Bei Free & Plus

bleibt das Geldwechseln bis 1000 € Kostenfrei danach 0,5 % Gebühren

Premium & Metall bleibt das Geldwechseln Kostenlos
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.565
1.081
Offensichtlich schon. Insbesondere dieser Teil des Forums ist deswegen so gut besucht, weil es genau darum geht: Finanzprodukte und Loyality-Programme billig oder für lau.
Da hast du mich gründlich missverstanden:
Es ging nur um den Markteintritt.
Dazu braucht man eine neue Idee oder muss es über den Preis versuchen, wohlwissend, dass das derzeit nicht mehr lange durchzuhalten ist. Sollte inzwischen jeder verstanden haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei Free & Plus

bleibt das Geldwechseln bis 1000 € Kostenfrei danach 0,5 % Gebühren

Premium & Metall bleibt das Geldwechseln Kostenlos

Die 0,5 % Sind nicht mehr im Kurs erhalten Sondern Wird dann als Gebühr Angezeigt So weiß man Jetzt was man als Gebühr Bezahlt
Gibt's dazu eine Quelle?
 

Alleinzuhaus

Erfahrenes Mitglied
12.05.2021
335
116
42
München
Da hast du mich gründlich missverstanden:
Es ging nur um den Markteintritt.
Dazu braucht man eine neue Idee oder muss es über den Preis versuchen, wohlwissend, dass das derzeit nicht mehr lange durchzuhalten ist. Sollte inzwischen jeder verstanden haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:




Gibt's dazu eine Quelle?

Steht in die AGBs die wir Per Email Bekommen haben.
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.272
289
Das würde ich verneinen wollen. Oder warum denkst Du, sind alle am Spekulieren?! Könnten wir uns doch die AGB ansehen...

migolf
Vielleicht wird spekuliert weil man gerne spekuliert?
Nachzulesen hier:

Ausschnitt:
In all cases, the rate, and any fee (if one applies), will be shown to you separately in the app, along with the total cost, before you make an exchange. You’ll be able to take a look, compare it against our competitors, and decide if you like the overall price or not - we think you will like it.
 
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ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
2.019
821
ZRH & DUS
Ich habe aber noch nie irgendwelche Gebühren in GBP gesehen oder bezahlt, (rein) britische Bedingungen können es daher nicht sein.
Ich habe mir mal den Spaß gemacht, den Support nach den für mich gültigen T&Cs bzw. Fees zu fragen.
Man hat mich mehrmals auf https://www.revolut.com/legal/fees bzw. https://www.revolut.com/legal/terms verwiesen. Auf meine Frage, welches Land ich denn dotr auswählen solle, da es die Schweiz nicht gebe, wurde mir erklärt, dass ich 'under the british entity' sei.

Ich habe daraufhin entgegnet, dass das ja nicht sein könne, da z.B. die GB-Bedingungen kostenfreie ATM-Verfügungen bis zu 200 GBP vorsähen, während mein Limit bei 200 CHF liege. So richtig wusste der arme Supporter jedoch auch nicht, was er mir anderes sagen solle - ich habe ihm dann erklärt, dass ich ihn hier nicht vorführen wolle, aber er diese seltsame Situation doch bitte weitergeben solle. Ich glaube aber nicht, dass da vertragliche Klarheit eintritt.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Sie haben es offensichtlich (wieder mal) nicht ganz im Griff mit der Schweiz, und wenden noch Schweiz-spezifisches Pricing an.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.760
4.517
Und die Schweizer dürfen wieder raten, welche Bedingungen für sie gelten?

Die Schweiz ist nämlich seit einiger Zeit nicht mehr unter den aktiven Ländern zu finden.
Es gab doch schon mal jemanden, der die Schweiz zwischen Deutschland, Italien und Frankreich aufteilen wollte. Vielleicht ist das "back to the roots"?
 

KingOfTheRoad

Reguläres Mitglied
12.05.2019
80
38
Frage zu dem EUR 115k Limit bzw. ein Datenpunkt:
gilt das nach einschlägiger Forenmeinung pro 12 Mt. rollierend oder seit Anfangs Jahr?

Von Jun 20 - Jun 21 sagt mir Revolut ich hätte CHF 39k und EUR 111k aufgeladen
Von Jan 21 - Jun 21 ist es CHF 8k und EUR 85k

Letzte Kontrolle war im März/Apr 2020. Bis zu dieser Kontrolle im März 2020 habe ich CHF 100k und EUR 3k aufgeladen (nutze Revolut erst seit Mitte 2019).
Ggü. Revolut im März/Apr. 2020 offengelegtes Einkommen aus Arbeitserwerb: >EUR 160k

Da ich in näherer Zukunft grössere Leistungen von meinem Arbeitgeber erhalte, möchte ich - nachdem mir das Geld zugegangen ist und ich die entsprechenden Vermögensausweise/Eingangsbestätigungen habe - eine neuerliche Überprüfung durch Revolut provozieren.

Ich denke aktuell könnte die Grenze auf EUR 160, 170k verschoben sein, weil sich das letzte offengelegte Einkommen in diesem Bereich befindet.
Wenn nun der Trigger die Aufladungen seit Anfangs Jahr sind, müsste ich mich sputen... Mit der rollierenden Berechnung bin ich nur noch etwas um EUR 10k-20k entfernt.
Wie seht ihr das?
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.364
3.684
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Bei mir wurde der Umsatz seit Accounteröffnung bewertet. Ab da gilt scheinbar ein 365 Tage-Zeitfenster, und immer so weiter.

Kalenderjahr und selbst Kalendermonat sind offensichtlich keine KYC-Parameter.