Hobby-Photograph auf Reisen => Leichtes Stativ gesucht

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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
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Ist ganz einfach. Stativ soll heute eintrudeln. Also wede ich die Woche mal ein paar Probeaufnahme machen in der Dämmmerung ooder am Abend machen und mir ansehen. Dann kann ich mich immer noch entscheiden.
Stativ MUSS die EOS70D mit EF 100-400 tragen können. Das sind ~3 kg.
 
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worldflyer

Erfahrenes Mitglied
03.04.2012
4.021
141
Muss noch dazu sagen, dass ich nahezu ausschließlich Panoramen fotografiere und bei mir daher kein Kugelkopf zum Einsatz kommt. Aber angeblich trägt der ja glaub ich 4 Kilo.

Freue mich auf deinen Erfahrungsbericht!
 

BangkokDangerous

Erfahrenes Mitglied
12.08.2013
1.223
0
Ist ganz einfach. Stativ soll heute eintrudeln. Also wede ich die Woche mal ein paar Probeaufnahme machen in der Dämmmerung ooder am Abend machen und mir ansehen. Dann kann ich mich immer noch entscheiden.
Stativ MUSS die EOS70D mit EF 100-400 tragen können. Das sind ~3 kg.
Welchen Kopf/Neiger hast Du drauf?
 

waveland

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
408
13
travelscapes.org
Ist ganz einfach. Stativ soll heute eintrudeln. Also wede ich die Woche mal ein paar Probeaufnahme machen in der Dämmmerung ooder am Abend machen und mir ansehen. Dann kann ich mich immer noch entscheiden.
Stativ MUSS die EOS70D mit EF 100-400 tragen können. Das sind ~3 kg.

Ich will niemand dazu verleiten, ein zu teures Stativ zu kaufen als er eigentlich braucht. Aber die angegebene Traglast gibt halt eher nur an, bis zu welchem Gewicht das Stativ nicht zusammenbricht. Typischerweise will man aber scharfe Fotos damit machen und ob ein Bild scharf oder doch vielleicht etwas verwackelt ist, hängt insbesondere von der Brennweite ab. Bei 400 Crop-mm würde ich da lieber eine Stativ-Klasse stabiler und besser wählen. Stabil heisst nicht unbedingt gross und schwer, aber meistens teuer ;)
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Welchen Kopf/Neiger hast Du drauf?

Hab es noch nicht ausgepackt. Geht bei mir ziemlich zu im Moment. Aber am Wochenende werde ich wohl dazu kommen auszupacken und Probeaufnahmen zu machen.

Ich will niemand dazu verleiten, ein zu teures Stativ zu kaufen als er eigentlich braucht. Aber die angegebene Traglast gibt halt eher nur an, bis zu welchem Gewicht das Stativ nicht zusammenbricht. Typischerweise will man aber scharfe Fotos damit machen und ob ein Bild scharf oder doch vielleicht etwas verwackelt ist, hängt insbesondere von der Brennweite ab. Bei 400 Crop-mm würde ich da lieber eine Stativ-Klasse stabiler und besser wählen. Stabil heisst nicht unbedingt gross und schwer, aber meistens teuer ;)

Wenn Du noch einen Tipp hast, immer her damit. Bin für jeden Hinweis dankbar. Nur leicht muss es sein. Schwer hab ich schon ;)

Preis ist kein Hinderungsgrund, solange es nicht Richtung 4-stellig geht.
 

BangkokDangerous

Erfahrenes Mitglied
12.08.2013
1.223
0
Kommt auf den Verwendungszweck drauf an. Langzeitbelichtungen (Städte nachts z.B.) machen mit einem Einbein eher wenig Sinn.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Dauert noch. Habe gerade ´ne Woche Skifahren mit anschließender zweiwöchiger schwerer Bronchitis so halb hinter mich gebracht und bin noch nicht wirklich fit.
 

XYSailor

Erfahrenes Mitglied
04.12.2010
472
0
DRS
Ich habe mir das Rollei Fotopro C5i für ca 100 gekauft. Wiegt 1700 Gramm inkl Kopf und damit vielleicht dem einen oder anderen zuviel, aber ich mache ungern wegen 500 g rum. Wenn ich nen Koffer packe der 22 Kg wiegt, dann sind 500 g nicht entscheidend. Packmass ist super, lässt sich zum Einbein umbauen und hat ne vernünftige Tasche. Tragfähigkeit 8 kg lt Hersteller. Meine 5d und das 100-400 sind kein Prob..
 

BangkokDangerous

Erfahrenes Mitglied
12.08.2013
1.223
0
Anbei Bilder meiner Lösung für's Reisestativ - Feisol CT3442/Arca Swiss P0/Schnell Wechsel Einheit. Umklappbare Beine bei gut 1,5 kg.
 

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worldflyer

Erfahrenes Mitglied
03.04.2012
4.021
141
Der riesen Durchmesser oben wäre für mich 'n nogo. "Reisetauglich" sieht für mich anders aus.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.991
102
MUC
Ich würde noch das Sirui T-005X/T-025X mit G-10X Kugelkopf in die Runde werfen. Unter einem Kilogramm für die Karbon-Variante und ganz stabil, solange man das obere Rohr nicht voll auszieht (dann allerdings etwas niedrig). Bin mit meiner 50D + 17-55 (und notfalls auch 70-200) bei HDR und Nachtaufnahmen jedenfalls zufrieden.
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
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LEJ
Reisestativ - hat jemand eine Empfehlung?

Hi,

nutzt jemand von euch ein (Reise)Stativ wenn er unterwegs ist? Ich überlege mir eines zuzulegen, werde aber von der schieren Menge an möglichen Stativen und teilweise auch den Preisen (>200€ :censored:) erschlagen.

Das Sirui T-005KX/C-10S sieht jedenfalls ganz vernünftig aus, Packmaß ~34cm bei ~1kg Gewicht. Hat also in etwa die Größe einer 1,5l Wasserflasche. Derzeit für 90€ bei einem Händler auf amazon.de.

Die große Frage: lohnt sich ein Reisestativ überhaupt? Bin erst seit kurzem mit einer eigenen Kamera unterwegs (Canon 200D inkl. ein paar Objektiven) und weiß gar nicht, ob ich das Stativ im Urlaub überhaupt benötige. :eyeb: Aber gerade bei Nachtaufnahmen ist ein Stativ wichtig, nicht? Hatte in HKG jedenfalls einige Probleme ohne Stativ, da musste ich mir immer eine Mauer o.ä. suchen, damit ich die Kamera ablegen konnte...

Helft einem Fotografieanfänger bitte ein bisschen und beratet mich bzgl. Nutzung, Sinnhaftigkeit und mögliche Modelle von (Reise)Stativen.

Danke! :)
 
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Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.264
3.558
Hamburg
In vielen Fällen sind Stative bei Sehenswürdigkeiten nicht erlaubt, deshalb habe ich mir vor Jahren einen "Beanbag" gekauft und trotz der Einschränkungen nie bereut. War auch nicht teuer. Die wirklich leichten und daher Reise tauglichen Stative fand ich damals zu teuer. Bin gerade unterwegs aber könnte heute Abend mal gucken wie das Teil heißt.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Wenn man Fotos bei schwacher Beleuchtung oder aus anderen Gründen lange belichten will, dann benötigt man eine Hilfe. Das kann ein Stativ sein, aber eine Mauer z.B. kann manchmal den gleichen Zweck erfüllen.
Gibt es keine Mauer, kann man manchmal auch die Kamera z.B. gegen eine Gebäudewand oder den Pfosten einer Ampel oder eines Strassenschildes pressen. Das kann oftmals schon reichen. Da so Pfosten nicht unbedingt immer senkrecht stehen, ruhig den Ausschnitt großzügiger wählen. Dann kann man das Bild ohne Verlust des gewünschten Motivs begradigen.
 

Reverend_O

Erfahrenes Mitglied
15.07.2010
415
19
In vielen Fällen sind Stative bei Sehenswürdigkeiten nicht erlaubt, [...].

Aus dem gleichen Grund habe ich mir ein Monopod (Einbeinstativ) besorgt. Das ist einigermaßen variabel und ermöglicht - ggf. auch in Kombination mit festinstallierten Gegenständen (Mauer, Laternenpfahl, usw.) - deutlich längere Belichtungszeiten als freihändig. Gute und leichte Monopods sollten ab ca. 100 EUR zu haben sein.
 

Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
956
192
STR
Ich selber habe ein Gitzo Stativ, das ist aber in der obersten Preisliga und wahrscheinlich too much für Dich, auch wenn man den Unterschied zu einem 100€ Stativ schon merkt. Ich dachte damals halt "Einmal richtig gekauft, hält wahrscheinlich für immer".

Ich kann Dir ansonsten das Rollei Compact Traveler empfehlen, solange du nicht mit 200mm Nachts fotografierst.

Ansonsten bietet sich natürlich noch ein Bohnensack an, vorallem dort wo man keine Stative nutzen darf.


Ob Du überhaupt ein Stativ brauchst ist eine andere Frage.
Wenn Du gerne im Dunkeln fotografierst dann macht es schon Sinn. Ebenso nutze ich meins auch gerne bei Tageslicht - man möchte ja ab und an auch selbst auf den Bildern sein - oder auch wenn man in der Gruppe unterwegs ist, da möchte man ja evtl. auch mal ein schönes Gruppenbild machen.
Es gibt halt nicht immer Ablagemöglichkeiten oder eine andere Person welche kurz das Bild machen kann. Vorallem kann man mit Stativ den Bildausschnitt halt wirklich so festlegen wie man es selbst möchte und nicht wie die Person am Auslöser denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.030
2.847
Z´Sdugärd
Stativ? Braucht man a) immer, b) nie ;)

Die Frage ist was du machst. In absoluter Dunkelheit kann man schöne Sachen machen, kommt eben drauf WAS du machen willst und WAS du für ein Objektiv hast. Beispiel:
15596973083_990a6a3744_b.jpg

50mm, F2, ISO100, S0.4, aus der Hand gemacht.

15482819988_265af75453_b.jpg

200mm, F13, ISO200, S20 mit Stativ

Ich lege mich vorher eben immer fest ob ich ein Fotografieren möchte (da hab ich das Stativ dabei) oder ob ich eher "nebenher" Fotografieren möchte (da hab ich nur die Cam bei und nur das eine Objektiv). Ich halte es auch so wie der Michael...Reisestativ für 90 Talerchen? Das MUSS schlecht sein! Reisestative haben alle einen Nachteil: Es sind absolute Wackeldackel. Aufgrund ihrer kleinen Bauform und ihrer vielen "Teleskope". Und genau DAS brauchst bei einem Stativ am wenigsten! Bei Langzeitbelichtungen kann man ggf das ganze in Kauf nehmen weil man eh 10sec und länger belichtet. Wen aber mal bei 1-5sec bist dann wirds eben nix! Stative kauft man in der Regel einmal im Leben. ICH würde nix unter einem Manfrotto 055 kaufen.

Nicht zu verachten: Du brauchst auch noch einen Kopf! Diesen kannst du a) von Sirui durchaus für den Anfang kaufen (solltest nur drauf achten das die Friktion seperat einzustellen ist!) oder b) auch gleich was gescheites: FLM

Mein Preistip: Schau einfach mal im DSLR Forum und kauf beides eben gebraucht. Bei einem Stativ gibts ja nix "schlimmes" ausser das man das Alter im ansieht.
 
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Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.369
5.331
LEJ
Das Manfrotto 055 ist a) zu teuer b) zu groß und c) zu schwer.
Was bringt mir ein Stativ was ich nicht mitnehmen kann?
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Das Manfrotto 055 ist ... b) zu groß und c) zu schwer.
Für Reisen ist das eigentlich auch nicht gedacht, wenn man nicht gerade Prof oder semi-Prof ist. ;)

Für hier habe ich das zwar auch, aber für Reisen habe ich mich für das Manfrotto 732CY (Carbon) mit Kopf 484RC2 entschieden.
Bringt in Summe ca. 1,4 kg auf die Waage und ist für meine Bedürfnisse ein guter Kompromis zwischen Gewicht und Stabilität.
Gut... ein EOS 7D mit 100-400 geht da eigentlich nicht mehr. Aber mit kürzeren Brennweiten funktioniert das recht gut.