Home Automation: Heizung/Klima aus der Distanz steuern
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Hab mir nach langer Recherche letztes Jahr das eQ-3 Max! System zugelegt. Bis auf die die grottenhässliche App und 1-2 verlorenen Schaltbefehlen, funktionierte letzten Winter alles zur Zufriedenheit. Steuerung der einzelnen Räume per Drehschalter an der Heizung, per Thermostat an der Wand oder per App. Optional Zeitpläne einstellbar. Und der Eco Schalter an der Haustür zum Ausschalten der Heizungen bei Verlassen der Wohnung.
Für eine 3 Zimmer Wohnung hat das ganze 230 Euro ohne Folgekosten gekostet.
Für eine 3 Zimmer Wohnung hat das ganze 230 Euro ohne Folgekosten gekostet.
Hallo in die Runde,
ich möchte in meiner Wohnung gerne fünf Heizkörper fernsteuern (Zeitvorgabe + App). Weitere Funktionen sind derzeit nicht geplant, eine Erweiterbarkeit wäre aber sicher nicht schlecht. Habt ihr einen Tipp für eine preiswerte Lösung? Das eg Max System bekommt bei Amazon schlechte Bewertungen am laufenden Band.
ich möchte in meiner Wohnung gerne fünf Heizkörper fernsteuern (Zeitvorgabe + App). Weitere Funktionen sind derzeit nicht geplant, eine Erweiterbarkeit wäre aber sicher nicht schlecht. Habt ihr einen Tipp für eine preiswerte Lösung? Das eg Max System bekommt bei Amazon schlechte Bewertungen am laufenden Band.
Homematic IP von EQ3 könnte für Dich passen. Die sind in diesem Bereich Marktführer. Das IP-System ist einfach zu bedienen, die Kinderkrankheiten sind ausgeräumt und für die Zukunft stehen Dir wirklich alle Möglichkeiten offen.
Schau dir mal die HomePilot-Systeme von Rademacher an (www.rademacher.de).
Sehr gute Automation.
Erweiterbar auf Licht, Rollos, Garagen, Markisen, Steckdosen, ...
Noch kurz ein Kriterium: Günstig ;-) Die Rademacher-Basis kostet alleine schon über 200,00 €. Das Tado-Set liegt bei über 300 EUR.
Obacht bei externem App Zugriff auf SmartHome Lösungen: Was die App kann das können fremde Dritte oft auch und wer einmal im Home Netz drin ist hat möglicherweise auch Zugriff auf alle anderen Geräte. Deshalb den externen Zugriff am besten immer über VPN realisieren (Kann heute so ziemlich jede Fritz box). Einzige sichere Ausnahme bilden die SmartHome Lösungen mit Cloud Management wo aktive Verbindungen immer nur von innen nach außen aufgebaut werden.
Aber ich habe leider schon mehr als einmal solche installierten Lösungen gesehen wo die Fritz Box Scheunentor offen konfiguriert wurde damit die App zuhause die Heizung, das Licht oder die Kaffeemaschine steuern kann.
Aber ich habe leider schon mehr als einmal solche installierten Lösungen gesehen wo die Fritz Box Scheunentor offen konfiguriert wurde damit die App zuhause die Heizung, das Licht oder die Kaffeemaschine steuern kann.
Innogy Smarthome haben wir.
10 Heizkörper
davon 3 zusammengefasst im Wohnzimmer
2 Bediengeräte vor Ort (Wohnzimmer & Schlafzimmer)
4 Fenster-/Balkontürsensoren
3 Rauchdetektoren
Alles in einem System. Kinderleicht über App und Web einrichten und bedienen.
Haben mehrere Jahreszeit, Temperatur und Tageszeit abhängige automatische Szenarien.
Klappt gut.
Auslöser war eine sehr hohe Heizungsrechnung vor 3 Jahren.
Seitdem einmal knapp 1000€ und einmal knapp 600€ Rückzahlung erhalten. System hat sich schon rentiert.
10 Heizkörper
davon 3 zusammengefasst im Wohnzimmer
2 Bediengeräte vor Ort (Wohnzimmer & Schlafzimmer)
4 Fenster-/Balkontürsensoren
3 Rauchdetektoren
Alles in einem System. Kinderleicht über App und Web einrichten und bedienen.
Haben mehrere Jahreszeit, Temperatur und Tageszeit abhängige automatische Szenarien.
Klappt gut.
Auslöser war eine sehr hohe Heizungsrechnung vor 3 Jahren.
Seitdem einmal knapp 1000€ und einmal knapp 600€ Rückzahlung erhalten. System hat sich schon rentiert.
Ich habe ne smarte Nachbarin . Klappt gut
Wenn Du eine passende FritzBox hast, würde ich zu entsprechenden DECT-Thermostaten raten. Kannst Du über die MyFritz-App steuern und in Sachen Zugangssicherheit ist das Fritz-eigene VPN soweit in Ordnung. (Unfehlbar sind sie alle nicht).
Wenn Du ohnehin keine passende FritzBox hast, oder vielleicht doch auf Dauer weitere Funktionen haben willst: Homematic IP-Thermostate und deren LAN-Gateway (gibt's evtl. auch als Starterset), das ist ne einfache, aber gute/sichere Lösung, das ganze per App und einfachen Regeln zu steuern.
Vorteil bei Homematic ist, dass Du in alle Richtungen erweitern kannst. Du kannst Schalter/Taster/Wand-Temperatur-Einstell-Dinger einbinden, Rolladen gleich mit steuern lassen, Türkontakte (wenn die Terrassentür auf ist, drehe die entsprechende Heizung runter + verhindere, dass das Rollo runtergeht) usw. Und Du kannst das LAN-Gateway bei Bedarf später gegen eine richtige Zentrale ("CCU3", ggf. dann auch noch mit weiteren Komponenten) tauschen, um noch mehr zu integrieren. Philips Hue, Sonos, quasi-Alarmanlagen-Funktionen, ...
Ojeh,
interessant, was die Forenkollegen so empfehlen.
Selbst habe ich mitlerweile eine komplexe Landschaft aus Innogy, Homematic IP, Philips HUE, Xiaomi, Alexa, Google, Sonoff und iObroker installiert.
Damit wird zum Beispiel die Musik pausiert und ggf. der Fernseher in der Lautstärke reduziert, wenn ein Anruf auf der Fritzbox eingeht..
Oder ich bekomme vom Google Mini erzählt, dass meine 14 Jahre alte Waschmaschine im Keller gerade fertig geworden ist.
Mein Rat:
Wenn Du da einmal anfängst wird es schwierig, wieder aus der Nummer 'rauszukommen..
Man darf sich auch nicht einbilden, dass man unglaublich an Heizkosten oder Strom spart - das hängt natürlich auch vom Nutzerverhalten ab.
Unter Umständen kann es ein Komfortgewinn sein. Oft sorgt es aber auch für Unverständnis bei weniger technik-affinen Menschen im Haus. ;-)
Meine Empfehlung ist, vielleicht zuerst ein gebrauchtes Paket von Homematic, Tado, (evtl Innogy) oder anderen anzuschaffen, um zu sehen, wie man damit klarkommt.
Bei Innogy sind mir fast alle Thermostate nach drei Jahren 'hops' gegangen. Deshalb steige ich auf HomeMatic um - obwohl es eigentlich der gleiche Hersteller ist.
interessant, was die Forenkollegen so empfehlen.
Selbst habe ich mitlerweile eine komplexe Landschaft aus Innogy, Homematic IP, Philips HUE, Xiaomi, Alexa, Google, Sonoff und iObroker installiert.
Damit wird zum Beispiel die Musik pausiert und ggf. der Fernseher in der Lautstärke reduziert, wenn ein Anruf auf der Fritzbox eingeht..
Oder ich bekomme vom Google Mini erzählt, dass meine 14 Jahre alte Waschmaschine im Keller gerade fertig geworden ist.
Mein Rat:
Wenn Du da einmal anfängst wird es schwierig, wieder aus der Nummer 'rauszukommen..
Man darf sich auch nicht einbilden, dass man unglaublich an Heizkosten oder Strom spart - das hängt natürlich auch vom Nutzerverhalten ab.
Unter Umständen kann es ein Komfortgewinn sein. Oft sorgt es aber auch für Unverständnis bei weniger technik-affinen Menschen im Haus. ;-)
Meine Empfehlung ist, vielleicht zuerst ein gebrauchtes Paket von Homematic, Tado, (evtl Innogy) oder anderen anzuschaffen, um zu sehen, wie man damit klarkommt.
Bei Innogy sind mir fast alle Thermostate nach drei Jahren 'hops' gegangen. Deshalb steige ich auf HomeMatic um - obwohl es eigentlich der gleiche Hersteller ist.
Wir haben Homematic und Homematic IP im Einsatz. Das funktioniert bisher alles bestens, allerdings ist die Benutzer- bzw. besser Programmieroberfläche nicht unbedingt intuitiv zu bedienen.
Das ganze aber ohne Heizungssteuerung, nur Rollläden, Beleuchtung und Überwachung. Mit knapp 600€ Heizungskosten im Jahr und einem kalkulierten Primärenergiebedarf von 15 kWh/m²a gibt es da wirklich keinen Handlungsbedarf.
Das ganze aber ohne Heizungssteuerung, nur Rollläden, Beleuchtung und Überwachung. Mit knapp 600€ Heizungskosten im Jahr und einem kalkulierten Primärenergiebedarf von 15 kWh/m²a gibt es da wirklich keinen Handlungsbedarf.
Ah, ein Leidensgenosse.
Bei mir geht in der Küche leichte Beleuchtung und Sonos (auf den Fernsehton) an, wenn ich bei laufendem Fernseher kurz in die Küche gehe. Und wenn die Waschmaschine (neu, aber auch unsmart) fertig ist, wird man daran anhand der Farbe der indirekten Flur-Beleuchtung erinnert, solange bis man runtergeht.
Die Anforderungen sind also offensichlich bundesweit alle ähnlich ;-)
Wie genau hast Du das implementiert - über einen Bewegungsmelder in der Küche oder via Bluetooth Beacon? Ernstgemeinte Frage (für einen Freund).
Bewegungsmelder in der Küche (bzw. in allen Räumen sowieso, für Licht als auch Alarmanlage). Sonos-Ansteuerung dann via IP Symcon, das kann auch den Status des Fernsehers abfragen.
Bluetooth-Beacons haben wir nirgendwo. Unser Smarthome und -büro ist komplett Handy- und Sprachassistenz-frei. Letzteres gewollt, +1 möchte kein Alexa @home haben, und im Büro wäre es sowieso ein Tabu). Ersteres quasi aus der Not, weil wir keine Handy-immer-am-Mann-Familie sind. Darum kann man zwar alles über irgend eine App machen, aber ich bin ein Freund von möglichst viel Automatik oder One-Click-Tasten. Anwesenheit (auch für Zeiterfassung im Büro) dann über IP Symcon AKM-Schlüsselanhänger.
Frage (für einen Freund).
LOL. Aus der Phase bin ich raus, ich stehe zu meiner Sucht ;-)
Ich setze bei mir auf OpenHAB, installiert auf einem RaspberryPi als "openhabian". Heizköperthermostaten sind die Homematic eq3 hm-cc-rt-dn. Da ich mir die recht teure Homematic Zentrale nicht kaufen wollte, habe ich mir den CUL-USB-Stick (busware.de : CUL) geholt und spreche den per Homegear an. Das wiederum ist in OpenHAB integriert. Rauchmelder werde ich demnächst auf die POPP mit zwave umrüsten. So kann ich die Rauchmelder auch als Alarm-Sirene nutzen, wenn z.B. der Wassermelder im Keller anschlägt.
Generell möchte ich für Smarthome keine Internet-basierten Dienste nutzen - das soll alles inhouse laufen. Wie hier schon erwähnt habe ich über einen gesicherten Kanal Zugriff auf OpenHAB von außen.
Generell möchte ich für Smarthome keine Internet-basierten Dienste nutzen - das soll alles inhouse laufen. Wie hier schon erwähnt habe ich über einen gesicherten Kanal Zugriff auf OpenHAB von außen.
Man kann die Homematic Zentrale ja auch selbst bauen (RaspberryMatic) mit einem ebenfalls nicht zu teuren Funkmodul.
Aber für deinen Stick gibt's von mir ein Danke. Ich habe in einer Garage einen Anwendungszweck auf 868 MHz, wo ich mangels Strom (nur Solar) nicht zu viel Technik aufstellen will. Da könnte der Stick zum Einsatz kommen...
ACK. Meine Empfehlung für Homematic IP mit LAN Gateway rührte daher, dass kexbox aber eigentlich nur ein paar Heizkörper steuern will und gar keine echte Automation. Entsprechend auch keinen grossen Aufwand treiben will...
Aber falls er seine Meinung irgendwann ändert, ist ein Umstieg zu einer echten (lokalen) Zentrale da Recht einfach möglich (egal ob ne CCU, ein RaspberryMatic oder eine Lösung wie Deine).
Ja, haben hier noch die alte Version von tado und sind durchaus nicht unzufrieden. Vor allem die Heizfunktion in Abhängigkeit vom Standort ist genial für mich als Wechselschichtler.
Mir war es das wert.