Hongkong - Singapur und dazwischen 4 Wochen Neuseeland

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BeRse

Erfahrenes Mitglied
16.04.2014
496
2
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@Detlev
hab ihr für die Penguine eine Tour gebucht oder seid ihr da einfach hin und habt euch auf die Tribüne gestellt?
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
1.611
342
Brisbane
Danke auch fuer die Google Maps, damit man sich das besser vorstellen kann.

Bin auch bei meinen Reiseberichten dazu uebergegangen eine Karte zur besseren Vorstellung einzufuegen.
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
@Detlev
hab ihr für die Penguine eine Tour gebucht oder seid ihr da einfach hin und habt euch auf die Tribüne gestellt?

Die Pinguin-Kolonie liegt auf einer abgesperrten kleinen Halbinsel. Ohne Eintritt geht also gar nix. Ist aber in Ordnung. Die "Ordner" sind alles Freiwillige und das Eintrittsgeld kommt der Erhaltung und dem Ausbau der Pinguin-Kolonie zu gute.

Da die Pinguine tagsüber im Meer sind, ist das Gebiet tagsüber eh geschlossen. Es gibt also nur die Möglichkeiten gegen Eintritt kurz vor der Dämmerung auf den Tribünen Platz zu nehmen und sich den "Landgang" anzusehen.
Die linke Tribüne (links, wenn man Richtung Meer schaut) ist etwas weiter von "Geschehen" entfernt, ist auch etwas preiswerter aber nur von dort aus kann man die Pinguine aus dem Wasser kommen sehen (also wenn man dann noch was sehen kann, weil die Scheinwerfer reichen nicht ganz bis dorthin.)

Auf der "Premium"-Tribüne sitzt man ca. 6-10 m von einige Durchlässen entfernt und kann die Pinguine praktisch hautnah sehen. Meistens bleiben einige kurz nach dem Durchgang durch die Schlupflöcher auch stehen und gucken oder fangen an sich zu putzen. Dafür kann man allerdings den "Landgang" von dort nicht sehen.
Wir haben dort gesessen und fanden das ganze Spektakle überaus sehenswert.

Das einzig Nervige war die Foto- und Filmverbot (auch ohne Blitzlicht und Kunstbeleuchung), das auch rigoros durchgesetzt wird und das mir völlig unverständlich geblieben ist.
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Zwischenspiel ;)
Wir sind im Nachhinein sehr froh, dass uns das Wetter die "Uhrzeigersinn"-Route aufgedrängt hat.
Es ist einfach schöner, wenn die Eindrücke von Tag zu Tag beeindruckender werden.
Die ersten zwei oder drei Tage waren zwar nett, aber dafür muss man nicht unbedingt 18tkm zurücklegen. .. (ok. mit Ausnahme der Pinguine natürlich).

Mit dem Abzweigen Richtung Westen, hat sich das dann ziemlich radikal geändert.....
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Nach Oamaru, hat uns die Wettervorhersage die erste kleine Änderung aufgedrängt. Anstatt weiter nach Dunedin zu fahren sind wir gleich Richtung Queenstown abgebogen und haben einen "Fahrtag" eingelegt mit einigen Foto-Stops.

Hier die Route:
queenstonw.jpg

Doch zuerst haben wir natürlich noch die "boulders" von Moeraki angeschaut:

Strandläufer dort:
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Und die "Boulders"
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Einmalig für meinen Geschmack... die Weite und die trotz Touri-Hotpot wenigen Menschen.

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Anschließend dann die Querung der Insel Richtung Queenstown.

Wer sich NZ bis dahin als "immer- und überallgrüne Insel" vorgestellt hat, wird spätestens bei der Querung der Insel wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Die Lee-Seiten der Gebirge sich Karstlandschaften. Sehr wenig und nur niedere Vegetation. Wir waren fast schon etwas erschrocken auf der Fahrt.

Aber es gibt trotzdem schöne Aussichten:

Irgendwann man eine kleine Rast gemacht:
2016neuseeland2016022603225904.jpg


Am Waitaki-Stausee: (auch hier wieder zu erkennen, wie windig es war)
2016neuseeland2016022603394904.jpg
 

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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Landkreis ED
Nach dem Stausee kamen wir dann noch über den Fluss, den die "Herr der Ringe"-Fans als "Anduin" und "die Argonath" kennen:

Braucht man allerdings schon einges an Vorstellungsvermögen um das wieder zuzuordnen:

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Kurz danach hatte uns dann das schlechte Wetter eingeholt und wir haben den Rest der Strecke nach Queenstown im Regen zurückgelegt.
Auch den dort hat es dann den Rest des Tages kräftig geschüttet. Das war dann der erste von zwei halben Regentagen.
Völlig gemäß Forecast hat der Regen in der Nacht aufgehört und am nächsten Tag war es zumindest trocken, wenn auch nicht besonders warm.

Der See, an dem Queenstown liegt.... Lake Wakatipu. Kann von der Länge her leicht mit dem Bodensee konkurieren.....
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
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Landkreis ED
Queenstown verdient ein eigenes kleines Kapitel. Ist irgendwie der Dreh- und Angelpunkt im Süden der Südinsel und zweifelos das Zentrum dort. Sehr schön gelegen am See, mit div. Sportmöglichkeiten und im Winter auch mit Ski-Area.

Wir hatten uns 2 alternative Campingplätze ausgesucht dort. Unsere Ankunft war am 26.2. ein Freitag und all über all begrüßten uns "no vacancy"-Schilder..... (Das zum Thema notwendige Flexibilität)
Tatsächlich haben wir den letzten, für unser Trum geeigneten, Platz auf dem Top-10-Holidaypark ergattert... und wir waren ziemlich früh dran. ca. 16:00..... Am Abend war der Platz knacke voll!!

Und noch ein Wort zu den Top10-Camping-Plätzen, das sich auf alle besuchten Plätze bezieht:
Die Lage ist meist super, die sanitären Einrichtung relativ modern und gut gepflegt. Das steht ohne Zweifel fest. Alle haben Blackwater-Entsorgungsmöglichkeit vor Ort, was sehr bequem ist.
Dafür sind sie (immer nach unseren Erfahrungen) sehr beengt! Die Lage "super" richtet sich eher nach den Erfordernissen derer, die dem "Mainstream-Tourismus" frönen. Und die Preise können sich sehen sehen lassen.. also in Punkto teuer. Zwischen 30 und 40 NZD pro Nacht sind fällig für das WM und 2 Personen.

Aber egal: Wenn man irgendwie weiter will, MUSS man einfach durch Queenstown durch und es lohnt sich.

Der See, die kleine Stadt und die Ausflugsmöglichketen kann man einfach nicht außen vor lassen.
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Und so ganz besonders warm war es am ersten Tag nicht und es war.-.... richtig: Windig

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Einfach schön:
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Ach noch was, bevor wir dann zu den wirklich schönen Bildern kommen: Keines der hier verlinkten Bilder ist irgendwie nachbearbeitet, außer der Größenreduzierung!

Wenn ich manche Bilder späteren Bilder sehe, glaube ich das selber kaum noch.......
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
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Landkreis ED
Als erstes haben wir als unverbesserliche HdR-Fans (HdR = Herr der Ringe, für die Ignoranten) natürlich die geführte HdR-Tour gebucht, die uns zu vielen der Film-Plätze geführt hat.

Das war eine "Ganztages-Tour". Abholung vom Hotel/Campingplatz incl. Imbiss. Abholung erfolgte pünktlich mit einem 10-Sitzer Van. 6 Teilnehmer insgesamt.

Erster Piesel-Stop in Glenorchy:
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Die öffentlich Leihbibliothek von Glenorchy :D
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Und dann geht es ins "nirgendwo" .....
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Der Guide hat dann eine Fotomappe dabei anhand derer Bilder er die Orte und die dazugehörigen Szenen erklärt (Bilder exemplarisch):
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Hier z.B. der Wald in dem Boromir erschossen wurde:
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Da sicher nicht alle hier HdR-Fans sind, belasse ich es damit.

Aber die Gegend hinter Glenorchy hat schon was:
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Zuletzt bearbeitet:

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Und weil´s so schön war, haben wir die Fahrt nach Glenorchy dann mit dem eignen WM nochmal gemacht um das bessere Wetter auszunutzen und uns mehr Zeit zu lassen:

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Bitte geistig aufrichten.... ;)
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Eine der geilsten Fotzosessions ever!!

Und immer noch:
NEIN, DIE FOTOS WURDEN NICHT NACHBEARBEITET!!!
Die Farben sind so wie sie sind tatsächlich waren!


Was für ein unvergesslicher Tag!!!!
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Nachdem uns der Top10-Platz doch zu überfüllt war, haben wir uns am gleichen See etwas südlich von Queenstown noch einen "alternativen" Campingplatz gesucht.
Preiswert, dafür nicht überfüllt und ohne Infrastruktur. Nur für "selfcontained"..... Trotzdem einfach geil!!!

Eine kleine Wanderung:

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Mangels "organisierter" Dusche ging es dann auch mal in den See (Wassertemperatur ~14° C):

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...... frisch, ziemlich frisch...... ;)

Und noch mehr Kitsch-Fotos vom Feinsten:
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Von da ab, sollte uns das Wetterglück dann auch nicht mehr (bzw. nur noch ganz kurz mal) verlassen.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Nach insgesamt 3 Nächten in bzw. bei Queenstown ging es dann weiter.

Auf Grund des Wetherforecast für das Fjordland, wurde der Doubtful-Sound / Milford-Sound von der Reiseliste gestrichen. Für weiter nördlich war bestes Wetter angesagt, für das Fjordland Dauerregen. Die Entscheidung fiel nicht allzu schwer ;)

Also ging es über die markiete Route bis nach Haast, bzw. ca.- 10-15 km südlich davon, wo wir uns schon einen Campingplatz ausgesucht hatten.

Die Fahrt beginnt damit, dass man einen Pass queren muss:

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Mit dem Wohnmobil etwas gewöhnungsbedürftig und bergab sind die Radlfahrer schneller :D

Hat man den Pass hinter sich beginnt das Neuseeland, dass man sich so gemein hin vorstellt.

Bei Cromwell ein Fluss
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Lake Hawea
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Lake Wanaka
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Makarora River
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bitte gedanklich aufrichten....
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Einquartiert haben wir uns auf dem Haast Beach Holiday Park.

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Schöner Campingplatz. Tlw. etwas abgewohnt, aber dafür seeehr ruhig und absolut nicht überlaufen (Liegt eben deutlich abseits der Mainstream-Route). Und die Betreiber lieben Katzen, was sie uns gleich noch drei mal sympathischer gemacht hat ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Dort sind wir dann 3 Nächte geblieben, haben etwas relaxed und ein paar Wanderungen unternommen.

Bei zweiten Anlauf (Ausschilderung gibt´s nicht und die Wegbeschreibung war eher für Einheimische) haben wir auch den Fuss-Weg vom Campingplatz zur Bucht gefunden.

4 Leute (incl. uns) auf ca. 4 km Strand..... :)
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Wanderung durch ein nahe gelegenes kleines Naturschutzgebiet im Marschland
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Ausflug zum "Ende der Straße" = Jackson Bay

Am Arawhata River
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In / bei Jackson Bay (DA lebt man abgeschieden!!!)
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Und von Jackson Bay kann man über die kleine Halbinsel rüberwandern zur gegenüberliegenden Bucht.
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Sehr schön, sehr einsam, Prädikat empfehlenswert für die, die sowas mögen.

Jenseits (sprich südwestlich von Haast bis Jackson Bay) gibt es dann auch keine Einkaufsmöglichkeiten mehr. Nur so als Hinweis für die WM-Fahrer ;)
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Von Haast aus ging es dann auf der Küstenstraße nach Norden (bzw. Nordosten) mit vielen Fotostops erstmal bis zum Gletschergebiet, wo wir eine Übernachtung einlegten.

Einige Aussichten auf der Route:
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Kaffeepause an einem kleinen See:
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Und dann natürlich der Fox-Glacier
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Sehr seltene Ente, die nur dort in der Gegend lebt:
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Seit dem Abzweig aus Queenstown, war unser ganzer Trip entlang der Westküste immer "wettergetrieben".

Die von südwest herannahende Schlechtwetterzone hat uns praktisch vor sich hergetrieben. GsD war die sehr langsam unterwegs.
Haast verliessen wir bereits mit den schwarzen Wolken im Rücken und am Fox-Glacier hatten wir noch noch einige halbwegs schöne Stunden, wie man auf den Bilder sieht.
Aber über Nacht hat uns dann die Schlechtwetterfront fast eingeholt, wodurch sich der Besuch des Franz-Joseph-Glaciers und der geplante Heli-Flug erübrigten.

Also haben wir unsere Sachen gepackt und sind vor dem Wetter hergefahren bis zu den Pancake-Rocks.

Unbenannt.JPG

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Quasi direkt daneben gab´s auch einen tollen Campingplatz, der auch nicht überlaufen war.
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Toll gelegen, vom Meer/Strand nur durch einen kleinen Erdwall getrennt.
Wäre uns das Wetter länger holt geblieben, wären wir da sicher noch einen Tag länger geblieben.

Abendausflug:
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ca. 30 m vor unserem Standplatz:
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Nächster Morgen, kleine Wanderung am Strand lang bis zu einer Flußmündung:
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Vogel-Riverrafting:
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Sowas habe ich auch noch nicht gesehen. Die Vögel (einige Dutzend, wie fotographiert oben) liessen sich immer wieder durch eine kleine "Stromschnelle" treiben. Dabei haben sie "gebadet".
Wenn sie am Ende der Stromschnelle angekommen waren, sind wieder flußaufwärts geflogen und haben sich wieder runtertreiben lassen...... Wir haben da bestimmt eine Stunde zugeschaut.
Spaßbad für Vögel :D ;)

Muss mal sehen, ob ich nicht noch ein Video dazu finde. Ich war eigentlich sicher, dass ich eins gemacht habe.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Traumhafte Bilder (y)

Danke!

Jo... wird schon langsam mit der Digital-Photographie bei mir ;)

Kleiner Exkurs:
Ich habe mich ziemlich lange der Dig.-Photographie verweigert und noch lange nach Aufkommen der ersten DSLRs immer noch jahrelang analog photographiert und das ziemlich gut für meinen Geschmack.

Dann habe ich die erste DSLR gekauft. Eine EOS20D. Boah... was habe ich damit für Schrottbilder produziert. :eek:
Selbst mit Nachbearbeitung war da oft nichts mehr zu retten!
Mit der nächsten EOS50D wurde es dann zwar etwas besser, aber ich musste praktisch jedes Bild indivviduell nachbearbeiten. Eine undankbare Aufgabe :eek:

Seit ein paar Jahren betreibe ich eine EOS70D und und eine D7 Mark II und seitdem "flutscht" es mit den Bildern :)
Wie gesagt: Kein einziges der hier gezeigten Bilder ist irgendwie nachbearbeitet.
Das einzige "Hilfsmittel", das ich verwende um Reflexe auf nichtmetallischen Oberflächen (also z.B. Wasser) wegzubügeln, ist bei den meisten Landschaftsaufnahmen ein Polfilter (auf Weitwinkel und Standardzoom).
 

derLandmann

Reguläres Mitglied
12.01.2017
59
0
Sehr interessante Gegend.. verfolge den Trip gerne weiter! Wenn ich doch nur mal die Zeit hätte würd ich mir so nen Trip auch gern antun :)
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Musste auch fast 60 werden, bis wir uns das gegönnt haben .... Vermutlich hast Du noch etwas Zeit bis dahin. ;)

Und ja..... es war einer der schönsten Urlaube, den wir je gemacht haben.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Die nächste Etappe war dann von den Pancake-Rocks nach Motueka an der Nordküste:

Motueka.JPG

Einige Aussichten von der Ufer-Straße:

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Westport sind wir reingefahren, weil wir auch Vorräte auffrischen mussten.
Fazit: Kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Gibt dort nix, was es wert gewesen wäre zu fotographieren.

Dann biegt die Straße ja ins Landesinnere ab und man muss die Ausläufer der Südalpen queren.
Absolut TOP die Straße von den Aussichten her! (nur tlw. etwas winklig für ein großes Wohnmobil)

Die Straße führt am Buller River entlang und irgendwann kommt man zu einem kleinen Naturschutzgebiet auf dem man den Buller River auf der längsten Swingbridge Neuseelands überqueren kann und dort eine kleine Wanderung machen kann.

Buller River
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Swingbrigde - Bild bitte geistig um 90° drehen ;)
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Irgendwann kurz danach kommt man eine geologisch interessante Stelle:

Dort hat ein Erdbeben in den frühren 1900er Jahren die Erdscholle gespalten und der eine Teil ist um ca. 10 m abgesackt auf einen Schlag, was zu dem folgenden Wasserfall geführt hat:
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Irgendwann kommt man dann über eine Passhöhe mit herrlicher Aussicht bei schönem Wetter:

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Detlev

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Damit kommen wir dann zum Abel-Tasman-Park, unserem Ziel nach dieser Etappe.

Da wir auf der Flucht vor der Schlechtwetterfront die Westcoast relativ zügig passieren mussten und unsere Flucht mit dem Passieren des Gebirges lt. Wetterbericht vorbei war (war dann auch so) wollten wir einige der "eingesparten" Tage im Abel-Tasman-Park verbringen.

An der Tasman Bay gibt es ja Dutzende von Campgrounds, da es eines der beliebtesten Ziele auf der Südinsel ist. Besonders auch für die Neuseeländer selber.
Unser erstes Ziel war der dortige Top-10-Holiday-Park. => Prädikat absolut NICHT empfehlenswert. Überfüllt, fast alle Flächen betoniert. Enge Stellplätze. Einfach greislich! Da reist es der direkte Zugang zur Bucht wirklich nicht raus.
Also haben wir nochmal die Karte und Mister Internet befragt und sind weitergefahren "Old MacDonalds Farm & Holiday Park" :D
Das war schon eher nach unserem Geschmack. Eine wirklich schöne Anlage. Richtig großzügige Stellplätze. Nicht überfüllt. Ruhig. Passte perfekt. Nachteil: Liegt halt etwas abseits. Aber wer dann eine Kajaktour oder sonstige organisierte Ausflüge macht, wird in den meisten Fällen direkt vom Campingplatz abgeholt. Der Nachteil ist also eher klein.

Leider gibt es keine Bilder von mir von dort. Habe ich irgendwie komplett vergessen welche zu machen. :(

Aber von den Ausflügen in die Tasman Bay gibt es genug ;)

Das ist schön (bei schönem Wetter zumindest), dass es fast schon kitschig ist.

Erster Ausflug mit einem Wassertaxi, der die Bays abklappert und Wander dort hinbringt oder abholt. Zufahrten in den Tasman-Park gibt es nicht (zumindest nicht für Touris)
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Ich weiß nicht wie es Euch geht. Aber wir werden da ganz sicher nochmal hinfahren!!
Von allen Orten auf der Südinsel war das einer der schönsten, wenn nicht gar der Schönste überhaupt.

Ach ja... nochmal zur Erinnerung: Die Bilder sind NICHT nachbearbeitet ;) Die Farben sind so wie sind absolut echt!
 

Detlev

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08.01.2011
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Am zweiten Tag gab es dann die "obligatorische" Seekayaktour.

Ich habe der ganzen Sache ja mit eher gemischten Gefühlen entgegen geschaut, da ich im Meer eigentlich lieber mit Flossen an den Füssen unterwegs bin, aber mein +1 als geborene Wasserratte und ehem. Nationalschwimmeron hat mir gut zugeredet... ;)
Und ja... es war wirklich ganz easy (zumindest bei dem Bilderbuchwetter) :) und wunderschön, wenn auch am nächsten Tag mit Muskelkater beaufschlagt. Klar... bisserl ungewohnt die Bewegung.

Auf der Kayaktour sind wir dann zu einer vorgelagerten Insel gefahren auf der eine kleine Seehund-Kolonie lebt.
Da ich auf die Tour nur meine wasserdichte Kleinkamera mitgenommen habe und die Bilder nicht besonders gut geworden sind, gibt es hier leider keine.

Nach einem wahrhaft erfüllten Tag sind wir dann gegen spätem Nachmittag wieder am WM eingetrudelt. Völlig fertig! :D

Abends dann wieder mal gegrillt. Herrliches Rindfleisch gibt es in NZ in jedem Supermarkt zu kaufen. Meist besser als dass, was man hier in der superduper Fleischerei am Viktualienmarkt bekommt.

Am nächsten Tag ging es dann noch weiter nach Norden zur Golden Bay:

Einen Plan hatten wir dafür nicht, da ursprünglich dafür keine Zeit gewesen wäre. Hätte man was verpasst.

Nach Motueka muss man erstmal einen Pass überqueren, der einen auf fast 1000 m über NN führt. Die Straße nicht unbedingt geeignet für große Gefährte.
Vorteil: In der Richtung läßt der Tourismus abrupt nach. Auf den Weg zur Nordspitze machen sich tatsächlich nur seeehr wenige Touristen.

Aussicht von Nahe der Passhöhe:

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Und ein wunderschöner, wenig besuchter Campingplatz direkt am Meer:
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Und wer früh aufsteht (kurz nach 5:00) kann ausnahmsweise mal ein perfekten Sonnenaufgang erleben:
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Am Tag dann Ausflug nach Wharariki Beach und zum Cape Farewell:
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Cape Farewell
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Frischer Wind.....
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Und die Wharariki Beach mit der Seehund Kolonie

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Lauter junge Seehunde. Die Alten sind gerade draußen zum Jagen
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Sandformationen:
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Detlev

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Am nächsten Tag gab´s dann einen organisierten Ausflug auf den/das Farewell Spit:

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Das geht auch nicht anders als organisiert, da komplettes Naturschutzgebiet, keine Straße usw....
Also die einzig verfügbare Tour gebucht mit einem Bus mit 4-WD.
Recht gut gebucht gewesen. ca. 25 Personen an Bord.

Der Ausflug selber war sehr interessant. Die Reiseleiterin dagegen eine Nervensäge erster Güte. Ich will nicht ins Detail gehen... aber auf der Rückfahrt habe ich mir anderthalb Stunden lang die Ohren einfach zugehalten! Also wer das macht, sei gewarnt. Ohrenstöpsel könnten das Leben retten ;)

Gesteinsformationen am Anfang des Spit + die letzten Ausläufern vom Felsen der Insel
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Jede Menge erntereife Miesmuscheln:
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Irgendwo in der Mitte des Spits haben wir haltgemacht und konnten Flieger bewundern. Es gibt dort eine riesige Gannet-Kolonie.
Man muss dazusagen, dass da ein richtig strammer Wind geweht hat.

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Wirklich "heimelig" ist die Landschaft da dann nicht mehr:
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