Hongkong - Singapur und dazwischen 4 Wochen Neuseeland

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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Nach den beiden Tagen bei Onekaka, ging es dann weiter nach Picton mit Zwangsaufenthalt in Nelson:

Picton.jpg

Hintergrund des Zwangsaufenthaltes war: Meine +1 hatte einige Tage zuvor eines der Oberlichter geöffnet... allerdings sooo weit, so dass es sich nicht mehr schliessen lies.
Da ich auch im Bordwerkzeug noch am Campingplatz geeignetes Werkzeug zur Demontage des Rahmens finden konnte, haben wir beim Vermieter angerufen und um "Advise" gebeten.
Das war dann eine Reparatur-Werkstatt in Nelson.

Das war eine ganz ordentlichle Kante zu fahren. Auch weil wir vor dem Mittag in Nelson sein mussten (Werkstatt hatte an dem Tag nur bis 13:00 offen), sind wir ziemlich früh los.
Die Strecke bis Motueka war ja auch eh schon bekannt. In Motueka dann noch eingekauft und dann weiter.

Auf der Strecke bis Nelson gibt es eigentlich nichts Weltbewegendes mehr zu sehen, nach man die Tasman- und die Golden-Bay abgeklappert hat. Ganz nette Ausblicke hin und wieder, aber das wars auch. Braucht man sich also nicht groß aufhalten.

Nelson ist dann die einzige "Großstadt" m Norden von Neuseeland. Schätzungsweise so groß wie Ingolstadt. Also einer von zwei Orten der Südinsel, wo ein Stadtplan / Navi hilfreich wäre :D ;)
Ansonsten gibt es zu Nelson nicht viel zu sagen: Die einzige Stadt mit etwas Industrie und Gewerbe und praktisch keinem Tourismus im Norden. Wir konnten uns eh nicht aufhalten und sind nach der erfolgten Reparatur des Oberlichts auch gleich weitergefahren auf unserer Route.

Sobald man dann wieder in die Berge kommt, wird die Landschaft wieder sehr interessant und es gibt bald ein paar tolle Ausblicke beim Verlassen derselben zum Geniessen:

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crane04

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
1.323
312
FRA
Habe die vollen 65km des Abel Tasman Walk in drei Tagen gemacht. War eines der schönsten Erlebnisse in Neuseeland.

Danke für die tollen Bilder.
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Danke. Aber geht schon noch weiter ;)

Ich hänge blos gerade an einer Stelle fest, wo ich meine +1 brauche, weil das Reise-Tagebuch verlorenen gegangen ist.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Also ich mach einfach mal weiter.

Die am Anfang von Beitrag #52 geschilderte Route sind wir auf jeden Fall gefahren.
Aber wir müssen zwingend noch eine Nacht bei Havelock verbracht haben.

Weil eines der besten Erlebnisse war der Besuch des berühmten "The Mussel Pot" dort am abends. (Und daran kann ich mich 100 Pro erinneren ;))

Restaurant Havelock Mussel Pot Cafe Marlborough Sounds | famous New Zealand green lip mussels | open daily for lunch & dinner

Eigentlich bin ich dem Verzehr von Muscheln gegenüber eher abgeneigt, aber meine +1 wollte da unbedingt hin. Was bleibt einem als treusorgender Ehemann also übrig.
Also... und wenn schon, denn schon: Also die Große Probier-Platte bestellt mit diesen dubios großen grünen Miesmuschelartigen bestellt. Zubereitet auf 5 verschiedene Arten und ein Fläschen Weißwein dazu (guten Weißwein gibt es in NZ sogar in Restaurants zu zivilen Preisen).

Was soll ich sagen: Jederzeit wieder! Absolut lecker um nicht zu sagen wirklich delikat!!! Wer da vorbei kommt und keine Allergie hat, dem kann ich das wirklich nur ans Herz legen dort zu essen. Und das sagt jemand, der Muscheln sonst eher aus dem Weg geht.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Jetzt ist kommt es wieder... ;) Ja wir haben in Havelock Station gemacht.
Und zwar hier Havelock Holiday Park Marlborough Sounds accommodation

War ein sehr gepflegter Campingplatz. Empfehlenswert... insbesondere in Verbindung mit der Nähe zu o.e. Restaurant ;)

Aber nach der einen Nacht dort ging es dann weiter auf der o.e. Route nach Picton. Das ist dort, wo die Fähren zwischen Nord- und Südinsel verkehren ;)

Auch hier haben wir eine eher abseits gelegenen Campground besucht: Picton's Waikawa Bay Holiday Park and Park Motels
Zu Fuß etwa 15 min von der Marina entfernt.
Sehr angenehmen und ruhig und sauber. Mehr braucht man mit einem WM nicht.

Am nächsten Tag ging es dann mit dem Boot zur "Vogelinsel":

Der "richitge" Hafen von Picton:

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Der Sound
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Pinguine während der Bootsfahrt
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Picton Harbour, die Fähren:
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Picton Harbour - "Privatbereich"
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Wir hatten aber auch ein derartigen Dusel mit dem Wetter!! 2 halbe Regentage von 23 Tagen..... das war schon genial :)
 

JoergLo

Aktives Mitglied
29.01.2016
163
2
TXL
Tolle Fotos, vielen Dank (y)

Meinst Du man muss das AquaTaxi für den Abel Tasman Park vorher buchen, oder kann man auch zu 9 Uhr dort hin und noch vor Ort das machen ?
 
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B773ER

Erfahrenes Mitglied
19.11.2014
1.127
1.704
DRS
Ich kann schon verstehen, warum du immer wieder betonen musst, dass du an den Bildern nicht weiter rumgeschraubt hast. Das Land ist einfach so fotogen! Das habe ich damals schon zu Work&Travel Zeiten mit meiner kleinen einfachen Point-and-Shoot gemerkt. [emoji106]

Deine Bilder und dein Bericht lassen in mir die Vorfreude auf den März auf jeden Fall schon wieder immens ansteigen. Danke.
 
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Twin

Aktives Mitglied
05.09.2013
168
0
Super spannend zulesen bzw zuzugucken. Wenn ich irgendwann auch mal mehr Zeit und Geld habe, will ich auch unbedingt nach NZ.

Da ich oft gelesen habe, dass NZ und co. doch recht teuer ist würde ich mich freuen, wenn du ganz am Ende des Reiseberichts eine kurze Kostenaufstellung geben könntest. Mich würde interessieren, wieviel du nun grob für diese Reise bezahlt hast. Also Flüge,Wohnmobil mieten, Lebenshaltungskosten, Eintritte und so weiter. Würde mich freuen, einen kurzen Einblick zu bekommen. Meine Freundin will unbedingt campen und das wäre schon echt cool.

Bin gespannt auf die nächsten Bilder und Geschichten.

LG
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Meinst Du man muss das AquaTaxi für den Abel Tasman Park vorher buchen, oder kann man auch zu 9 Uhr dort hin und noch vor Ort das machen ?
Wir haben am Abend vorher gebucht und es waren nicht mehr auf jeder Tour Plätze frei. Die Morgentour war z.B. ausgebucht und auf unserer Tour waren mit gutem Willen vielleicht noch 2-3 Plätze frei.
Eine Vorausbuchung empfiehlt sich also m.M.n., wenn man ein bestimmtes Programm im Sinn hat.
 
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JoergLo

Aktives Mitglied
29.01.2016
163
2
TXL
Wir haben am Abend vorher gebucht und es waren nicht mehr auf jeder Tour Plätze frei. Die Morgentour war z.B. ausgebucht und auf unserer Tour waren mit gutem Willen vielleicht noch 2-3 Plätze frei.
Eine Vorausbuchung empfiehlt sich also m.M.n., wenn man ein bestimmtes Programm im Sinn hat.

Vielen Dank für die Info. Dann mache ich das auch so. Am Vorabend bzw. 2 Tage vorher.

Weiterhin euch eine tolle Reise :)
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Weiter geht es dann in Picton mit dem ca. 4-std. Ausflug zur Vogelschutz-Insel.
Dank dem schönen Wetter war auch schon die Bootsfahrt ein reiner Genuß.
Der Queen-Charlotte Sound ist einfach eine traumhafte Gegend:

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Ausblick vom "Gipfel" der Vogelschutzinsel:

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Auf der Rückfahrt

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Und natürlich die Vögel!!
Während sich meine Frau mit der ganzen Gruppe (also insgesamt waren wir zu sechst) auf der Weg zum Gipfel gemacht hat, bin ich an einer natürlichen Vogel-Tränke geblieben und habe ca. 150 Bilder gemacht. (Keine Angst... ich zeige nur eine kleine Auswahl ;))
Nicht weit von der kleinen Pfütze im Felsen haben sie eine kleine Holztribüne aufgebaut, auf der man sich ganz still hinsetzen kann und die Vögel beobachten, die dort wirklich zu hauf zum Trinken und baden kommen.

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Wildes Baden:

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Ein Fantail

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DAS sind mal blaue Augen:

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Zuletzt bearbeitet:

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Kaikoura.

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Auf der Fahrt dahin wird man wieder mal landschaftlich überrascht. Sobald man den Kamm der Berge überquert hat und damit auf Lee-Seite kommt, ändert sich die Landschaft radikal.
Vorher alles noch üppig grün fast wie im Regenwald, ist die Gegend auf der Lee-Seite eher Karstlandschaft, fast schon wüstenähnlich. Wenig Vegetation. Es herrschen die Brauntöne vor. Das bleibt dann auch so, bis man auf der Straße 1 wieder die Küstenregion erreicht hat.
Die ganze Gegend um Blenheim herrum lädt also nicht gerade dazu ein dort zu verweilen.

Unterwegs nach Kaikoura:
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Unterwegs stößt man auch auf zahlreiche Robben-Kolonien

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Die Lage des Campgrounds Goose Bay Campground - Kaikoura Coastal Campgrounds
war auch total toll und relativ wenig besucht. Leider ist der ja momentan durch das Erdbeben nicht mehr offen.

Platz ca. 20 m vom Meer entfernt an der Goose Bay:

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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Am Abend sind wir dann noch nach Kaikoura reingefahren, da wir uns zum Whale watching einbuchen wollten.

Wahnsinn, was da los ist!!! Die Company, die übrigens ausschliesslich von Maori betrieben wird, hat 5 oder 6 Schiffe (ziemlich große Katamarane), die im 20 min-Takt ablegen beginnend um 7:00 :eek:
Und die Auswahl an Terminen am Tag voher, war seeehr überschaubar. Da wir unbedingt vormittags raus wollten, gab´s für uns nur noch die 7:00-Uhr :D ... na ja, wir sind ja eh Frühaufsteher. Bloss mit dem Frühstück war das etwas zu eng. Aber da meine +1 eh nicht wußte, ob das mit dem Magen und der Schiffstour eine gute Idee ist, wenn man sich vorher den Magen füllt, blieb´s dann bei einem Kaffee.

Ca 1km vor der Küste fällt der Meeresboden steil ab bis in eine Tiefe von rund 1000 m. Das ist das Jagdgebiet der dort ansässigen und ortstreuen Spermwale (= Pottwale), die sich hauptsächlich von den in dieser Tiefe lebenden Riesen-Kalmaren ernähren.

Die Wale bleiben ca. 10-20 min an der Oberfläche treiben und pumpen sich Sauerstoff voll und gehen dann auf einen ca. 45 minütigen Tauchgang bis zu 1000 m tief. Dabei tauchen sie praktisch senkrecht ab. Sehr beeindruckend, wenn sie dann abtauchen

Sauerstoffaufnahme

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Und das Abtauchen:

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Und ein zweiter Wal von der Seite:

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Das sind die Katamarane

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Es gab auch noch Delphine zu sehen:

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Und eine Vogelkolonie auf einem kleinen vorgelagerten Felsen

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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Am nächsten Tag hiess dann für uns den letzten Teil unserer Reise über die Südinsel antreten. D.h. wieder Richtung Christchruch.

Da unser Flug nach Roturoa am Vormittag ging, wollten wir uns nicht hetzten und keine Panne riskieren und sind daher im Laufe des Tages nach CHC gefahren um uns dort in der Nähe der Abgabestation noch für eine Nacht einzurichten.
Die Fahrt und die Gegend ist ab da dann wieder relativ ereignislos. Vor allem dann, wenn man derart mit Eindrücken übersättigt wurde 3 Wochen lang.

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Da wir noch jede Menge Zeit hatten, haben wir dann noch einen Abstecher gemacht:

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Der Hafen von Duvauchelle. Sehr witzig eine Stadt in NZ zu betreten, wo alles französisch benannt ist.

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Und am Eingang der seeehr einsamen Landzunge "Birdings Flat", habe ich noch einige Fotos von Adlern machen können:

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Dann ging es zurück nach CHC und auf einer selten dämlichen Irrfahrt durch die Stadt um den Campingplatz zu finden. So viele Umleitungen und Straßensperren haben mir selten die Routenführung verhagelt.

Am nächsten Tag ging es dann zur Abgabe des WM. Alles problemlos gelaufen und dann per Shuttle zum Flughafen, von dem aus uns die NZ dann direkt nach Roturoa gebracht hat.

Auf der Nordinsel hatten wir dann kein Wohnmobil mehr, sondern einen normalen Leihwagen und hatten uns dort in Papamoa an der Bay of Plenty im https://www.papamoabeach.co.nz/ einen Strandbungalow gegönnt.

papamoa.JPG

Mit dem fast durchgängig superschönen Wetter auf der Südinsel hatten wir unser Glück dann allerdings etwas überstrapaziert.
Das Wetter die restlichen 5 Tage auf der Nordinsel war dann nicht mehr so richtig toll. Nicht wirklich greislich aber eben auch nicht so toll wie vorher. Hat öfter mal geregnet und es war ... natürlich... windig. Und zwar richig windig. Viel hatten wir von der tollen Lage des Bungalows leider nicht. Und daher gibt es von da auch keine Fotos.

Aber das Ressort und dessen Lage kann ich nur wärmstens empfehlen.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Die 4 vollen Tage, die wir in Papamoa hatten, waren durchwegs ausgefüllt trotz des nicht so prickelden Wetters.

Tag 1 war dann gleich gar nicht so toll und deshalb machten wir uns auf um "Hobbingen" (bzw. Hobbinton) zu besuchen. Als HdR-Fans ein zwingendes Muss ;)

Wir hatten auch Glück. Es waren nur ein paar hundert Leute da :D ;) (an wirklich vollen Tagen schleusen sie dort bis zu 4000 Leute durch hat uns der Guide erzählt. In Summe ca. 500.000 pro Jahr.)

Aber was soll´s: Was sein muss, muss sein. Und es wirklich süss!:

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tine9222

Reguläres Mitglied
18.10.2015
81
0
München
Vielen Dank für diesen sehr informativen und interessanten Reisebericht und die phantastischen Bilder (y)

NZ steht schon lange auf meiner Wunschliste, leider wurde es bisher außer einem Zwischenstop in AKL beim Umsteigen noch nichts.

Dein Bericht macht einfach große Lust, NZ zu besuchen!

Grüße aus München,

Christine
 
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ningyo

Erfahrenes Mitglied
05.09.2009
1.239
14
FRA
argh, jetzt muss ich nach dem Lesen Deines Reiseberichts doch glatt meine Route umplanen! ;)
Danke für die schönen Eindrücke!
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
stay flexible .... ist der einzige Rat, den ich Dir mitgeben kann ;)

Wären wir dieselbe Route andersrum gefahren, hätten wir ca. die Hälfte der Zeit im Regen verbracht.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Tag 2 auf der Nordinsel, war der Besichtigung von Roturoa und dem Waimangu Volcanic Valley gewidmet.

Waimangu.JPG

Das ganze Gebiet um Roturoa und südlich davon zeichnet sich durch sehr starke geothermische Aktivitäten aus. Bereits aus dem Flugzeug kann man im Anflug auf ROT diverse Fumarolen erkennen.
Wer sich für so etwas interessiert, für den ist das Gebiet extrem interessant und beeindruckend.

Vom Eingang des NSG führt eine Wanderroute an den interessanten Punkten entlang bis hinunter zu einem See. Gehzeit mit Fotos ca. 1,5-2 Std (einfach)
Eintritt war glaube ich 10 NZD, dafür könnte man sogar mit dem Bus von Station zu Station fahren.

Hier einige Eindrücke aus dem Waimangu Valley

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Kalksteinterassen
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Und an dem unteren See, wo ja das Zeug reinfliesst, das extrem mit mit Schwermetallsalzen belastet ist, leben trotzdem jede Menge Vögel. Darunter auch die schwarzen Schwäne:

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Und noch ein paar Bilder mit Bewegung ;)

00170 - Sendvid

00171 - Sendvid

Von Roturoa gibt es wieder keine Bilder, da das Wetter sich inzwischen wieder entschlossen hatte feucht zu werden und ..... natürlich .... windig :D

Die Lage Roturoas an dem (gar nicht so) kleinen See ist wirklich hübsch. Es gibt einen großen Park am See-Ufer, der schön angelegt ist und bei schönen Wetter sicher mehr Besucher anlockt.
Ca. 5 min zu Fuß vom Park gibt es eine kleine "Ess-Mall" mit ca. einem Dutzend verschiedener kleiner Lokale. Tlw mit Life-Musik und vorteilhafterweise überdacht ;)

Ein nettes Erlebnis dann noch:
Als wir bei ziemlich starkem Wind und Feuchtigkeit von Oben durch den Park sind, konnten wir zusehen, wie Aufnahmen gemacht wurden.
Ein japanisches Pärchen hatte geheiratet und Braut und Bräutigam posierten auf einem Steg am See und trotzten des Wetters.
Das Mädel mit schulterfreiem weißem Kleid und Schleier, das alles wunderschön flog im Wind.... :D
Die Flitterwochen sind anschließend vermutlich einer Grippe zum Opfer gefallen. ;)
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Am Tag 3 dann ein weiteres Highlight (zumindest für mich) - Der Besuch von White Island, einem der Küste vorgelagerten aktiven Vulkan.

white island.JPG

Bereits am Tag unserer Ankunft haben wir den Wetterbericht studiert und "Tag 3" sollte der Tag mit dem schönsten Wetter werden.
Die Fahrt muss auf jeden Fall vorher gebucht werden. Ist auch kein Problem dank Internet.
Man muss sich allerdings auf jeden Fall am Abend vorher bei der Gesellschaft erkundigen, ob die Fahrt am nächsten Tag voraussichtlich stattfinden wird oder nicht.
Ist der Seegang zu stark oder der Vulkan zu aktiv, wird die Fahrt kurzfristig abgesagt. Geld gibt´s dann natürlich zurück.

Aber wir hatten Glück und der Wetterbericht hatte Recht, also sind wir in aller Herrgottsfrüh (5:30) aufgebrochen um nach Wakathane zu fahren (ca. 100 km), von wo das Schiff nach White Island ablegt. Um 7:00 muss man dort sein, kann dort aber noch ein kleines Frühstück einnehmen (nicht empfehlenswert für Leute mit schwachem Magen). Die Fahrt geht dann 8:00 los.

Die Überfahrt dauert ca. 1,5 h. Das war eine sehr lustige Bootsfahrt.... für die, die den Spaß vertragen :D ;)
Das Boot (ca. 50 Leute an Bord, war aber nicht voll) muss voll gegen die Wellen anfahren, die aus Nordost in die Bucht reindrücken.
Wer sich nicht gut festhielt am Sitz, flog dann auch mal übers Deck .... incl. mir selber. Aufstehen absolut unmöglich.
Etwa ein Drittel der Passagiere (natürlich incl. +1, obwohl die schon vorsichtshalber auf dem unteren Deck geblieben ist) machte dann auch den Reihermann (alle trotz vorbeugender Maßnahmen). Zwei davon waren dann so geschwächt von der Überfahrt, dass sie an dem Rundgang auf White Island nicht mehr teilnehmen konnten.
Und das obwohl uns der Kapitän versicherte, dass der Wellengang gar nicht so schlimm wäre. Sie fahren auch bei höherem Seegang...... :eek:

Aber jetzt genug und zu den Bildern:

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Da ist auch das Boot zu erkennen, das uns rübergebracht hat

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Und hier noch ein Rundblick aus der Nähe der Anlandungsstelle:

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Der Rundgang dauert ca. 1 Stunde. Danach geht es dann wieder zurück.

Die Rückfahrt war um Längen ruhiger als die Hinfahrt, da wir dann mit den Wellen fuhren.

Den Rest des Tages haben wir dann in unserer Anlage verbracht mit Strandspaziergängen und dem Versuch zu grillen am Abend (gar nicht so einfach bei dem Wind Temperatur zu kriegen ;))
 
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