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Auch wenn LH fliegt, muss das Land dich erstmal reisen lassen.
Hotelzimmer gefährlich?
- Starter*in Flyingdog
- Datum Start
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Auch wenn LH fliegt, muss das Land dich erstmal reisen lassen.
Wenn die LH dich überhaupt mitnimmt, wird dir dann eben die Einreise verweigert und du wirst auf eigene Kosten abgeschoben.
Das ist kein Blödsinn, sondern Realität.
ok, ich glaube, jetzt sind ganz viele gespannt, was Du uns dazu zu sagen hast. Also bitte ....
Möglicherweise bin ich einer Grammatikschwäche des Posters aufgesessen.
Wenn LH ihn mitnimmt muss USA ihn (erstmal) (ein)reisen lassen ist Unsinn. Was heisst erstmal? Für eine halbe Stunde? Für 1 Tag?
Der wird die Immigration nicht überstehen und sofort in den LH Rückflug gesetzt. Vielleicht auch erst in den am nächsten Tag, nach einer Nacht Arrest.
Also ist „wenn LH fliegt muss USA dich (erstmal) (ein)reisen lassen“ eben Blödsinn. Q.e.d
Doppelte Verständnisschwäche?
1. Niemand hat etwas von "reinlassen" geschrieben
2. Das Land das einen reisen lassen muss, ist in dem Fall nicht die USA.
Dein Wort ins Gottes oder in dem Fall Trumps Ohr. Ich hab einen Flug für Ende Juli und habe weniger als 50 % Hoffung, dass die Einreise möglich sein wird ... trotz Verwandten dort. die sind leider schon "zu alt"
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Wenn’s dir wirklich um die Sauberkeit etc. geht, kannst du wohl nur ein Zelt kaufen und dort nächtigen. Dann weißt du wer vorher dort genächtigt hat und bist die Problematik los. Man kann ja auch mal auf den Komfort verzichten, wenn man nicht die Reise absagen will, aber Angst vor Hotelzimmern hat.
Wenn man wirklich so viel Angst vor Hotelzimmern hat dann dürfte man ja auch in D in keinen Zug, Bus, Straßenbahn mehr einsteigen, keine Schule betreten, keinen Kindergarten usw. In allen diesen Räumlichkeiten ist es sicherlich deutlich unsauberer als in einem US-Hotelzimmer (wenn man nicht gerade die letzte Bude bucht).
Mit 64 betritt man idR auch keine KiGas oder Schulen mehr. Ob Öffis betreten werden, wird aus OP nicht ersichtlich
Finde es interessant, wie manche hier ernsthaft planen und vorbereiten. Persönlich denke ich überhaupt nicht daran, innerhalb der nächsten drei bis sechs Monate eine größere Reise, geschweige denn USA, machen zu können und überhaupt machen zu wollen.
Das würde ich auch tun.Ich hatte ja anfangs die Frage gestellt,wie es mit dem Virus in Hotelzimmern aussieht. Die Kommentare haben mit dem Thema überhaupt nichts mehr zu tun. Bald gehts wohl um die aktuelle Schlüpfer Farbe der Queen.
nein, es geht auch darum, dass wir viel zu wenig wissen, von Deinen Plänen (und der aktuellen Situation vor Ort), um eine wie gewünscht "verlässliche Aussage" zu machen. Insofern waren meine Beiträge, auch zu ESTA, ernst gemeint.
Grundsätzlich ist das eine berechtigte Frage, die ich mir bisher nicht gestellt habe und da meine Flüge storniert wurden auch im Moment nicht stellen muss.
ob es noch spätere Möglichkeiten gibt, den Trip zu machen? Nun, ich denke mit heute 64 sind hoffentlich noch viele Weltreisen möglich.
Die Frage lässt sich einfach nicht vernünftig beantworten. Viren und Bakterien gibt's überall selbst zwischen Aussteigen aus dem Flieger bis zum Hotel kannst du dir was einfangen: Auf den Toiletten, bei der Immigration, am Gepäckband, am Mietwagen-Counter, im Mietwagen, an der Tankstelle, bei Starbucks etc.
Wenn du das Ritz-Carlton buchst, dürfte zumindest die Wahrscheinlichkeit einer sorgfältigen Reinigung höher sein als in einem billigen $29 Motel.
Hinzu kommt die regionale Komponente, auch in den USA gibt es Hotspots, wo es zumindest grundsätzlich wahrscheinlicher ist sich zu infizieren. Zu den anderen Punkten (wo wird übernachtet etc) wurde ja schon geposted.
Da der OP weder Details zur Route, noch zu den geplanten Etablissements zum Besten gibt, ist seine Erwartungshaltung an "verlässliche" Aussagen (ja, zu was eigentlich?) wohl etwas optimistisch.
Ich habe meine für Mitte Juli geplante Tour in die USA jedenfalls bereits abgeschrieben bzw mich damit angefreundet, dass sie nicht ganz wie geplant durchgeführt wird (möglicherweise keine F im Einsatz, also Downgrade, stark geänderte Reiseroute in den USA, Teilstrecken in den USA mit Mietwagen statt Flieger).
Bzgl Hotels teile ich die Einschätzung, dass man in gehobenen Hotels zumindest eine theoretisch bessere Chance auf für Hygiene hat, als in irgendwelchen Absteigen oder Motels.
Das Risiko eines "kölschen Wischs" hat man damit auch nicht gänzlich eliminiert. Das galt aber auch vor Corona, weshalb ich Letztere sowieso meide.
Da der OP weder Details zur Route, noch zu den geplanten Etablissements zum Besten gibt, ist seine Erwartungshaltung an "verlässliche" Aussagen (ja, zu was eigentlich?) wohl etwas optimistisch.
Ich habe meine für Mitte Juli geplante Tour in die USA jedenfalls bereits abgeschrieben bzw mich damit angefreundet, dass sie nicht ganz wie geplant durchgeführt wird (möglicherweise keine F im Einsatz, also Downgrade, stark geänderte Reiseroute in den USA, Teilstrecken in den USA mit Mietwagen statt Flieger).
Bzgl Hotels teile ich die Einschätzung, dass man in gehobenen Hotels zumindest eine theoretisch bessere Chance auf für Hygiene hat, als in irgendwelchen Absteigen oder Motels.
Das Risiko eines "kölschen Wischs" hat man damit auch nicht gänzlich eliminiert. Das galt aber auch vor Corona, weshalb ich Letztere sowieso meide.
Zuletzt bearbeitet:
Ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor könnten allerdings auch schlechte oder schlecht eingestellte Klimaanlage sein. Es gibt in der Literatur mehrere dokumentierte Fälle aus Asien, in denen das Virus durch Klimaanlagen in Gebäuden verteilt wurde und eine hohe Zahl an Infektionen hervorgerufen hat.
Und wenn ich mir die Klimaanlagen von US-Hotels so anschaue, wäre ich nicht sicher, ob gehobene Hotels in dem Punkt wirklich besser wären.
Korrekt. Das A/C Problem bleibt.
Daher bezog ich mich in meiner Schilderung ja auch auf die Qualität des Housekeepings, das zumindest theoretisch in gehobenen Unterkünften gründlicher sein dürfte.
Ist nicht gerade in den gehobeneren Hotels mit zentraler Airco das Risiko grösser als in den typischen Motelketten mit den Klimaanlagen unter dem Fenster?Die versorgen ja nur den einen Raum mit frischer Luft von draussen.
Theoretisch ist das in der Tat so. Letztlich kann man hier ohnehin nur in Kategorien von Wahrscheinlichkeiten sprechen.
Laut Prof. Drosten ist die Gefahr einer Schmierinfektion aber bei deutlich unter 50 %. Mindestens 50 % der Infektionsgefahr oder sogar mehr kommen (vermutlich!) durch Aerosole. Insofern Hotelzimmer mit dezentraler A/C nicht super gefährlich würde ich sagen. Jedefnalls nicht wenn nicht gerade 1-2 Stunden vor dir ein Infizierter das Zimmer verlassen hat. Leider ist allerdings in US-Hotels eine echte Durchlüftung sehr schwierig, weil die Fenster meist kaum zu öffnen sind.
Fragst sich nur wer in den Fliegern drin sitzt. Touristen sicher nicht, und Geschäftsleute bis auf weiteres auch nicht.
Vielleicht magst du mal die folgenden Informationen lesen:
https://covid19.ca.gov/stay-home-except-for-essential-needs/
CA ist gerade mal sanft und vorsichtig in Phase 2 übergegangen:
https://covid19.ca.gov/roadmap/
Phase 3 schätzen meine Kontakte in Kalifornien nicht vor Mitte bis Ende Juni und Phase 4 vielleicht Ende Juli. Aber nur wenn vorher alles gut läuft.
Die Chancen dass du im Juli nach USA fliegst sehe ich bei kleiner 5%.
Wer ist das?
Wobei man im Hotelzimmer nicht so sehr in Gefahr gerät, gleich festgenommen zu werden. Ich meine, es sieht ja keiner... https://www.br.de/nachrichten/bayer...t-gegenstaende-in-muenchner-u-bahn-ab,Ru48lFW
Davon abgesehen - @Flyingdog: bist Du Dir sicher, daß Du die Reise genießen können wirst, wenn Du Dir Gedanken über die Gefährlichkeit von Hotelzimmern machst? Ich will das gar nicht bewerten, wenn das Kopfkino anläuft, kann man es manchmal nur schwer wieder stoppen; aber ich würde das für mich in diesem Fall ganz selbstkritisch beantwortet haben wollen.
Sonst könnte das ganze ja ein Horror-Trip werden, unabhängig von Einreisebeschränkungen und so Zeugs.
Wer ist das?
Wobei man im Hotelzimmer nicht so sehr in Gefahr gerät, gleich festgenommen zu werden. Ich meine, es sieht ja keiner... https://www.br.de/nachrichten/bayer...t-gegenstaende-in-muenchner-u-bahn-ab,Ru48lFW
Davon abgesehen - @Flyingdog: bist Du Dir sicher, daß Du die Reise genießen können wirst, wenn Du Dir Gedanken über die Gefährlichkeit von Hotelzimmern machst? Ich will das gar nicht bewerten, wenn das Kopfkino anläuft, kann man es manchmal nur schwer wieder stoppen; aber ich würde das für mich in diesem Fall ganz selbstkritisch beantwortet haben wollen.
Sonst könnte das ganze ja ein Horror-Trip werden, unabhängig von Einreisebeschränkungen und so Zeugs.
Ich denke,die ständig wechselnden Zimmer sind das Hauptproblem bei so einer Rundreise.Daher wollte ich ein paar Tips und Infos bekommen,wie die Lage eingeschätzt wird. Wenn jetzt jemand schreibt, ein Hotelzimmerist der absolute Hotspot,dann würde ich mir es ernstlich überlegen, umzubuchen (Storno geht nicht,da es ein nicht erstattbares Ticket von der Swissist). Flughafen geht mit Maske, Flug bei Swiss in F hat ausreichend Abstand und hochwirksame nach unten abziehende Airco, Mietwagenabholung und Abgabe geht mit Maske, ebenso einkaufen, Fastfood Restaurants. Hotelfrühstück könnte noch problematisch sein. Ansonsten 35 Tage nur in der Natur,keine Städte,nur Käffer im Westen und Nordwesten der USA,also viel leerer als in Europa.
Wenn man mal versucht die Frage auf die Ebene der Wissenschaftsmeinung hinsichtlich Virenübertragung/Ansteckung zu bringen, so ist die Tröpfcheninfektion der Hauptübeltäter. Überall wo Virenträger viel und laut reden und gleichzeitig nah von anderen umgeben sind (Tagungsräume, Kneipen, Chorproben, etc.) schwirren die Aerosole herum und können aufgenommen werden oder halt sozusagen nahezu direkt von Mund zu Mund wandern. Dahingehend scheinen mir Hotelzimmer jetzt nicht die großen Problemfelder zu sein. Hinsichtlich allgemeinen Reiseverhaltens habe ich mich ja weiter vorne im Thread schon ausgelassen, aber das ist nur meine persönliche Meinung.
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