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Ist es auch, kostet aber nur 70 Euro im Jahr, hier in Deutschland zahlt jeder mehr als 55 Euro alle 3 MonatenAlso ein Wohnsitz. Für den Du Rundfunkgebühren zahlst. So weit, so normal - das wäre in Deutschland genauso.
Ist es auch, kostet aber nur 70 Euro im Jahr, hier in Deutschland zahlt jeder mehr als 55 Euro alle 3 MonatenAlso ein Wohnsitz. Für den Du Rundfunkgebühren zahlst. So weit, so normal - das wäre in Deutschland genauso.
Ich bin froh, dass Olympia im frei zugänglichen TV Programm läuft. Sonst würden sich Pay-TV wieder die Rosinen rauspicken und Spartensportarten bleiben auf der Strecke. Bei Olympia macht der große Mix der Sportarten aber die Faszination aus. Fertige Bilder als Feed? Keine Ahnung, ohne Rechteinhaber dürfte aber gar nichts gehen. Ich glaube nicht, dass ARD und ZDF da jeweils mit hunderten Leuten anrücken. Ein paar Reporter und Experten machen aus meiner Sicht absolut Sinn. Dafür dürfen meine Gebühren gerne verwendet werden. Das Problem des ÖR sind aus meiner Sicht nicht die Sportveranstaltungen sondern aufgeblähte Organisationen mit nicht leistungsorientiert tätigen Mitarbeitern. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass eine Verschlankung um 40% bei gleichbleibenden Leistungen möglich wäre wenn eine Unternehmensberatung das mal komplett auseinander nehmen dürfte.
Es ist schon ein weiter Bogen, den ÖRR zu kritisieren, mit hassen gleichzusetzen.Ohje, jetzt ist man schon "rechts", wenn man überteuerte Sportrechtekäufe kritisiert? Klingt wie ein Beweis, dass man stattdessen mehr Bildungsfernsehen bringen müsste.
Das ist ein Punkt wo ich dir absolut recht gebe. Gerade die eher kleinen und unbekannten Sportarten haben was von Olympia. Man kann gerne noch beim ÖR und Sport Ausnahmen bei internationalen Wettkämpfen mit Nationalteams machen (da kann man sogar Fußball-WM und -EM einschließen). Aber wichtig wäre neben den prominenten Sportarten auch allen möglichen Randsportarten die eben nicht so interessant sind für Werbepartner dort zu zeigen.Bei Olympia bieten die ÖRs natürlich mit ihren ganzen Spartensendern und Live-Streams durchaus einen Mehrwert, da eben nicht nur die Top-Events sondern die gesamte Breite des Sports angeboten wird.
Die Rechten hassen den ÖR, weil er auf allen Kanälen ihre Machenschaften aufdeckt. Die aktuelle Struktur der ÖR wurde nicht ohne Grund nach 1945 so aufgebaut.
Ohje, jetzt ist man schon "rechts", wenn man überteuerte Sportrechtekäufe kritisiert?
Das ist ein Punkt wo ich dir absolut recht gebe. Gerade die eher kleinen und unbekannten Sportarten haben was von Olympia. Man kann gerne noch beim ÖR und Sport Ausnahmen bei internationalen Wettkämpfen mit Nationalteams machen (da kann man sogar Fußball-WM und -EM einschließen). [...]
Für die ganzen Vereinssportveranstaltungen, insbesondere beim Fußball sollten allerdings im ÖR nur wenig Ressourcen zur Verfügung stehen.
Lies mal im Zusammenhang. Ich hatte ja oben gefordert, die kleineren mehr zu übertragen.Du kritisierst nicht, du wirfst vereinfachende Floskeln in den Raum. Wie wäre es mit etwas mehr Differenzierung bei solchen Aussagen?
Bei Fußball, Tennis, Formel 1 oder der NFL magst du mit der Aussage vielleicht sogar richtig liegen. Bei anderen, weniger populären Sportarten sind die Rechte allerdings alles andere als "überteuert".
Die Rechten hassen den ÖR, weil er auf allen Kanälen ihre Machenschaften aufdeckt. Die aktuelle Struktur der ÖR wurde nicht ohne Grund nach 1945 so aufgebaut.
Lies mal im Zusammenhang. Ich hatte ja oben gefordert, die kleineren mehr zu übertragen.
Keinen Überblick haben, aber immer aus der Hüfte schießen.
Dafür sollte man mehr Breitensport, Jugendsport, Behindertensport und nicht werbeträchtige Sportarten bringen
Der ÖR wurde nach der Nazi-Zeit von den West-Alliierten gegründet, um dem deutschen Staat den vorherigen, direkten Zugriff auf den Rundfunk zu entziehen. Deswegen öffentlich-rechtliche Anstalten, die von "gesellschaftlich relevanten Gruppen" (Kirchen, Gewerkschaften, Parteien) kontrolliert werden und nicht direkt vom Staat. Die DDR hatte weiter Staatsrundfunk, der aber in Wirklichkeit von der SED gesteuert wurde.Der ÖR wurde nicht gegründet um die Deutschen nach dem Krieg umzuerziehen. Das war weder damals, noch heute seine Aufgabe. Auch wenn manche meinen, dass dies die mittlerweile die einzige Existenzberechtigung des ÖR ist.
Ähnliche Strukturen haben sich zeitgleich in ganz Europa etabliert - auch da wo es keine Nazis gab. Dies lag daran, dass Produktion und Sendelizenzen zu Beginn arschteuer waren. Es gab weder eine Werbeindustrie, noch breite TV-Kundschaft, die bereit waren diese Kosten zu stemmen. Wäre der Staat nicht eingesprungen, die Mattscheiben in Europa wären noch lange schwarz geblieben.
Diese Struktur, eine Grundversorgung direkt über Steuern bzw. eine eigene Gebühr zu finanzieren, hatte damals absolut ihre Berechtigung und hat zum Siegeszug des Fernsehens beigetragen. Heute ist sie aber völlig aus der Zeit gefallen. Es gibt eine absolute Übersättigung an Medieninhalten - sei es Sport, Kultur oder Politik. Jeder mit einem Smartphone und Social-Media-Konto kann sein eigenes TV-Programm produzieren. Würde der ÖR verschwinden, es würde die Grundversorgung nicht gefährden. Es gäbe auch weiterhin zu allem was das Herz begehrt ein absolutes Überangebot an kostenlosen und -pflichtigen Inhalten.
Der ÖR wurde nach der Nazi-Zeit von den West-Alliierten gegründet, um dem deutschen Staat den vorherigen, direkten Zugriff auf den Rundfunk zu entziehen. Deswegen öffentlich-rechtliche Anstalten, die von "gesellschaftlich relevanten Gruppen" (Kirchen, Gewerkschaften, Parteien) kontrolliert werden und nicht direkt vom Staat. Die DDR hatte weiter Staatsrundfunk, der aber in Wirklichkeit von der SED gesteuert wurde.