Hyundai Ioniq ELEKTRO Halter / Fahrer hier?

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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
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1. bekommen die Spediteure heute schon kaum noch Fahrer, weil nur wenige den Job machen wollen.

Du meinst weil der Job zu schlecht bezahlt wird. Bei entsprechender Entlohnung kriegt man auch Heute noch Fahrer. Heutzutage wird aber leider alles über Sub-Subunternehmer mit befristeten Verträgen gemacht, die dann verständlicherweise 0 Bock haben auch nur einen Finger mehr Krum zu machen als sie müssen. Die Folge ist, dass alles von noch billigeren Fahrern gemacht wird, Polen, Rumänen etc die teilweise kein Wort Deutsch können, sich aber freuen, dass sie hier mit 800€ doppelt soviel verdienen wie wenn sie den gleichen Job in ihrem Land machen würden.
Mein Vater war Fernfahrer. Da kam dann ein schlauer Berater und hat seinem Arbeitgeber empfohlen den Transportbereich doch auszulagern. Da gab es dann für alle angestellten Fahrer Kündigungen mit der Möglichkeit für rund 50% des vorherigen Gehalts bei einem Subunternehmer anzufangen. Früher standen auf dem Hof der Firma nur LKW mit eigener Beschriftung, jetzt stehen dort 100 bunt gemischte Zugmaschinen, zum Großteil mit Kennzeichen aus Billiglohnländern.

Fährst du über die Autobahn hat min. jede zweite Zugmaschine ein Kennzeichen aus einem Billiglohnland, oft dann mit deutschem Auflieger dahinter. Nicht weil die deutschen Firmen hier keine Fahrer finden würden, sondern weil es eben billiger ist und der Markt es wohl verlangt.

Was das Tempolimit betrifft, so bin ich in einem freien Land aufgewachsen und diese Freiheiten möchte ich auch schützen.

Wie MANAL schon schrieb, die Personen die meinen von hinten mit 200+ angeschossen zu kommen, gefährden mit diesem Verhalten andere massiv. Klappt in den meisten anderen Ländern doch auch wunderbar. War am Wochenende gerade in den Niederlanden, da fährt es sich mit max. 130 sowas von entspannt. Kaum ist man über die Grenze kommen wieder div. Idioten zum Vorschein die meinen, dass nur sie wichtig sind.
 

Jan2

Neues Mitglied
20.08.2018
8
0
Ja, das ist ja gerade das Tolle in Deutschland. Während ich mit dem E Auto mit 120km/h über die Piste glete, kann ich dann anderen Verkehrsteilnehmern beim schnellen Fahren zusehen. Und wo soll da jetzt das Problem sein? Aber zur persönlichen Freiheit gehört eben auch eine Portion Toleranz für das Verhalten anderer und daran scheint es dann leider manchmal zu fehlen. Der Weg hin zur gleichgeschalteten Ameise muss jedenfalls massiv bekämpft werden, wo es nur geht und da fängt man am besten bei der Streichung falscher Gesetzgebung und Verordnungen an.
 

dch

Erfahrenes Mitglied
30.05.2012
887
5
EDDH
Weil man dann z.B. die Heizung einschalten kann, wenn man die Haustür aufmacht und das Auto warm (und eisfrei) ist, wenn man einsteigt, oder umgekehrt kühl im Sommer.

Oder man kann die Akkuheizung 15 min vor der Fahrt einschalten und die Reichweite dadurch deutlich erhöhen, da der Wagen den Strom dann aus dem Netz zieht.

Oder man kann das Auto über Nacht auf 80% laden und in den 30 Minuten vor einer Langstreckenfahrt die restlichen 20%, um den Akku zu schonen.

Oder man kann all das auch automatisch von seiner Hausautomation erledigen lassen, wenn es ein SDK gibt.

Oder, oder, oder... Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Ich nutze die App total oft.

Eine App hat nicht zwingend etwas mit Datenschutzverstößen zu tun.
 

Jan2

Neues Mitglied
20.08.2018
8
0
Ich bin da etwas zwiegestalten. Für mich ist es einer der Nachteile, dass das Fahrzeug ständig am Netz hängt und Daten übermittelt. Allein schon deshalb, weil man selbst keine Einsicht in die Daten hat. Beim Model 3 wird es jetzt noch schlimmer. Im Rückspiegel ist eine Kamera verbaut, die den Innraum filmt und die sich nicht deaktivieren lässt. Außerdem gibt es natürlich eine aktive Spracherkennung. Ok, fast jeder trägt heute auch seine ganz private Wanze bereitwillig mit sich herum und hilft somit, sämtliche persönlichen Daten und Bewegungsprofile zu sammeln, aber immerhin gibt es da noch die Möglichkeit, den Akku zu entfernen. Die neuen Fahrzeuge haben jetzt schon einen Tracker verbaut, der ständig den Standort sendet. Natürlich nur zum Wohle des Nutzers, schon klar. :)
Wie auch immer, der Ioniq ist noch frei davon. Ich kann ihn allerdings mit dem Hsndy verbinden und dann gibt es Livedaten zum Verkehr auf dem Navi. Eisfrei ist er im Winter sowieso, denn das Auto steht in der Garage. Was das Laden betrifft, da wird die Steuerung von der Wallbox der Solaranlage übernommen. Beim Hauskraftwerk von e3dc lässt sich einstellen, ob das Auto nur Solarstrom bekommt, oder auch mit Netzstrom gefüttert werden soll. Das klappt ganz wunderbar.
Was den Akku betrifft, auch ein großer Pluspunkt beim Ioniq. Füllt man den Akku beim Model S komplett auf, kommt ein Warnschild, das es dem Akku schaden könnte. Der Hintergrund, ein Akku braucht immer Puffer im oberen und unteren Bereich, damit er nicht kaputt geht. Sind die Puffer sehr klein, passt zwar mehr Strom hinein, aber es kann dem Akku auch schnell schaden. Hyundai hat im Ioniq einen 31 KWh Akku verbaut, von dem aber nur 28 KWh nutzbar sind, heißt, selbst wenn man das Auto täglich auf 100% auflädt, werden diese 100% in Wirklichkeit nie erreicht, denn man lädt nur maximal 28 KWh in den Akku. Darum kann Hyundai auch problemlos 8 Jahre Garsntie auf den Akku geben.
Ja und die Heizung, es ist echt erstaunlich, wie schnell der Wagen warm ist. Es kommt ja auch sofort warme Luft aus den Schlitzen. Da muss nicht erst ein Haufen Kühlwasser gekocht werden.
Ok, für den Fall, das der Wagen an einer Ladesäule hängt und man aus der Entfernung gern wüsste ob er voll ist, kann eine App hilfreich sein. In der Praxis aber auch egal, denn zu Beginn der Ladung steht die Ladezeit im Display. :) Gestern habe ich wieder einen kleinen Ausflug gemacht. Es ging in die Berge. Voll geladen ging es los. Zwischendurch einmal nachgeladen, aud der Rückfahrt auch, 620 Km mehr auf der Uhr und das mit jeder Menge Fahrspaß. Gerade in den Bergen und bergab ist es schon toll, wenn die Energie nicht auf den Bremsscheiben abgebrannt wird, sondern in den Akku zurück fließt. Der Wagen ist einfach der Hit! :)
 
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dch

Erfahrenes Mitglied
30.05.2012
887
5
EDDH
Was den Akku betrifft, auch ein großer Pluspunkt beim Ioniq. Füllt man den Akku beim Model S komplett auf, kommt ein Warnschild, das es dem Akku schaden könnte.

Ich teile deine Begeisterung für den Ioniq aber wir müssen jetzt wirklich nicht jedes fehlende Feature als Vorteil deklarieren. Das Batteriemanagement des Tesla ist dem des Ioniq um Längen voraus. Zum Model S gibt es Langzeitdaten, die eine sehr geringe Degradation der Akkus zeigen, das soll Hyundai erst mal nachmachen.

Der Hintergrund, ein Akku braucht immer Puffer im oberen und unteren Bereich, damit er nicht kaputt geht. Sind die Puffer sehr klein, passt zwar mehr Strom hinein, aber es kann dem Akku auch schnell schaden. Hyundai hat im Ioniq einen 31 KWh Akku verbaut, von dem aber nur 28 KWh nutzbar sind, heißt, selbst wenn man das Auto täglich auf 100% auflädt, werden diese 100% in Wirklichkeit nie erreicht, denn man lädt nur maximal 28 KWh in den Akku. Darum kann Hyundai auch problemlos 8 Jahre Garsntie auf den Akku geben.

Was Du meinst, ist die sogenannte Brick-Protection, welche die Tiefentladung des Akkus verhindert. Und die ist immer am unteren Ende des SoC, im oberen Bereich ist kein Puffer notwendig. Kein einziges E-Auto gibt übrigens die Nennkapazität frei.

Hohe Ladungen sind kein Problem, solange der Akku bei 100% nicht über einen längeren Zeitraum extremen Temperaturen ausgesetzt ist. Gleiches gilt für hohe Entladeströme bei eiskalten Akku. Dafür ist eine gute Batterieheizung notwendig.

Deshalb kommt im Tesla die Meldung. Und 8 Jahre Garantie haben die schon lange.

Smart hat übrigens unbegrenzte Garantie, wenn du den Akku nicht kaufst sondern mietest.
 

mojito25

Erfahrenes Mitglied
07.06.2010
1.354
2
STR
Wie MANAL schon schrieb, die Personen die meinen von hinten mit 200+ angeschossen zu kommen, gefährden mit diesem Verhalten andere massiv. Klappt in den meisten anderen Ländern doch auch wunderbar. War am Wochenende gerade in den Niederlanden, da fährt es sich mit max. 130 sowas von entspannt. Kaum ist man über die Grenze kommen wieder div. Idioten zum Vorschein die meinen, dass nur sie wichtig sind.

"Entspannt". :sick: Ich pendle jede Woche ins Buero nach Amsterdam, teilweise auch 2 mal die Woche, manchmal sogar Hin und Zurueck am selben Tag. Macht retour rund 800km Davon ca 400km in NL. Wer mir sagt das Autofaren in NL "entspannt" ist, faehrt einmal im Jahr in den Ferien mit Kindersarg und Fahrrad auf dem Dach nach NL. Dies ist ganz bestimmt nicht allgemeingueltig.

Fahr mal im Herbst, Winter und Fruehling zur Stosszeit von Venlo nach Amsterdam...viel Spass und ich hoffe du hast eine gute Versicherung die Auslandsschaeden nach Deutschem Recht abwickelt. Anscheinend ist dieses Tempolimit nicht gerade foerderlich und gemaess den taeglichen Unfaellen die ich jedesmal sehe nicht gerade Unfallverhindernd. Und ja, ich bin der der direkt nach der Grenze mit 200 "angeschossen" kommt, weil ich die Eierrei davor satt bin.

Im Uebrigen, bin ich eigentlich in diesem Land der einzige der dieses E-Mobilitaet Diktum fuer quatsch haelt, zumindest fuer das Erstauto? Bitte kommt mir jetzt nicht mit Umwelt und Emissionsfreiem fahren. Fuer +1 als Einkaufs- und Kindergartenauto mag das eine tolle Alternative sein und wir sind auch am ueberlegen, ob das naechste Auto ein Model 3 wird. Abgesehen davon, sind E-Autos max. Spassautos fuer mich. Und das beschraenkt sich auch nur (zumindest momentan) auf den Tesla. Bei allen anderen stelle ich mir die Frage, ob sie die Dinger extra so haesslich bauen.

Ich faende es toll wenn mal wirkliche alternative Antriebsforschung betrieben bzw. subventioniert wird. Stattdessen wird Steuergeld fuer ein paar zusammengeschaltete Notebookakkus rausgeschmissen...

Jedem das seine aber momentan sehe ich auf dem Markt nur Tesla als wirkliche Option. Statt mir einen Hyundai, BMW I3, Leaf oder Zoe zuzulegen wuerde ich eher noch 2-3 Jahre auf die E Offensive bei VW, Audi etc. warten.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.089
8.190
Dahoam
Im Rückspiegel ist eine Kamera verbaut, die den Innraum filmt und die sich nicht deaktivieren lässt.

Ich würde die Kamera mit einem Aufkleber "deaktivieren". Oder hat diese Innenkamera irgendeinen Nutzen?



"Entspannt". :sick: Ich pendle jede Woche ins Buero nach Amsterdam, teilweise auch 2 mal die Woche, manchmal sogar Hin und Zurueck am selben Tag. Macht retour rund 800km Davon ca 400km in NL. Wer mir sagt das Autofaren in NL "entspannt" ist, faehrt einmal im Jahr in den Ferien mit Kindersarg und Fahrrad auf dem Dach nach NL. Dies ist ganz bestimmt nicht allgemeingueltig.

Bei solchen Pendelfahrten würde ich mir überlegen die Arbeit bzw. den Arbeitsort zu wechseln. Wir hier im Forum ja auch vorgeschlagen wenn die Reiserichtlinie nur Eco hergibt.
Für mich persönlich ist Autofahren nur ein Transport und sobald die Strecken bzw. Fahrzeiten zu lang werden wird es nicht gemacht.


Und ja, ich bin der der direkt nach der Grenze mit 200 "angeschossen" kommt, weil ich die Eierrei davor satt bin.

Das Schnelllfahren ist grundsätzlich kein Problem, wenn die Fahrer auch §3 der StVO einhalten. Nur wenn jemand andere Autofahrer die mit Richtgeschwindigkeit langsameren Verkehr auf der rechten Spur überholen dicht hinten reinfährt hört der Spaß auf, das ist kriminelles Verhalten.
Wer schnell fährt muss auch damit rechnen, dass bei LKWs auf der rechten Spur der Verkehr auf einer zweispurigen Autobahn links rüberfährt. Aber gibt genügend die nicht drandenken und lieber Lichthupe und Linksblinker bedenken.
Wenn jemand mit hohen Tempo sich selbst umbringen will ist mir das egal, nur er soll nicht das Leben anderer gefährden!

(1) 1Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. 2Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. 3Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. 4Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann. 5Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, dass dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muss jedoch so langsam gefahren werden, dass mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.
 

mojito25

Erfahrenes Mitglied
07.06.2010
1.354
2
STR
Bei solchen Pendelfahrten würde ich mir überlegen die Arbeit bzw. den Arbeitsort zu wechseln. Wir hier im Forum ja auch vorgeschlagen wenn die Reiserichtlinie nur Eco hergibt.
Für mich persönlich ist Autofahren nur ein Transport und sobald die Strecken bzw. Fahrzeiten zu lang werden wird es nicht gemacht.

Das Schnelllfahren ist grundsätzlich kein Problem, wenn die Fahrer auch §3 der StVO einhalten. Nur wenn jemand andere Autofahrer die mit Richtgeschwindigkeit langsameren Verkehr auf der rechten Spur überholen dicht hinten reinfährt hört der Spaß auf, das ist kriminelles Verhalten.
Wer schnell fährt muss auch damit rechnen, dass bei LKWs auf der rechten Spur der Verkehr auf einer zweispurigen Autobahn links rüberfährt. Aber gibt genügend die nicht drandenken und lieber Lichthupe und Linksblinker bedenken.
Wenn jemand mit hohen Tempo sich selbst umbringen will ist mir das egal, nur er soll nicht das Leben anderer gefährden!

Die Steuervorteile (30% Tax Rule) in den Niederlanden für Ausländer wiegen die Nachteile der langen Fahrten auf.

In deinem Beispiel erläuterst du aber auch nur eine Seite der Medaille. Umgekehrt sehe ich aber jedesmal auch das Beispiel, dass insbesondere die Richtgeschwindigkeit-Fahrer einfach zum überholen ansetzen und den legalen "Raser" in die Bredouille bringen weil Geschwindigkeiten nicht eingeschätzt werden, Rückspiegel nur Deko sind und der Blinker aufgrund DSGVO nicht eingesetzt wird; es geht ja keinen etwas an wo man hin will.

Dies ist genauso kriminell und unverantwortlich wie dein obiges Beispiel, leider herrscht auch bei den hiesigen Gerichten die Auffassung, dass man ab einer gewissen Geschwindigkeit eine Mitschuld trägt.

Mein Mitleid bei beiden Gattungen hält sich durchaus in Grenzen wenn etwas passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

dch

Erfahrenes Mitglied
30.05.2012
887
5
EDDH
Die Geschwindigkeitsdiskussion ist in einem E-Auto Thread irgendwie falsch aufgehoben.

Zum Rasen eignen sich die Dinger nicht wirklich.
 
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Jan2

Neues Mitglied
20.08.2018
8
0
Na ja, was die Alltagstauglichkeit betrifft, das war unser Ausflug gestern. Mehr fuhr ich mit dem Verbrenner auch selten, passt für uns also locker. :)
Und zu den Akkus, ich bin nur Leihe und muss somit den Erklärungen der Fachleute glauben. Demnach gibt es diese Puffer und das BMS passt sehr genau auf, das sie eingehalten werden, denn sonst droht die Über oder Unterladung. In der elektrischen B Klasse gab es sogar einen Knopf, mit dem man den Akku in Ausnahmefällen weiter füllen konnte, um mehr Reichweite zu erzielen. Es wurde aber dringend davon abgeraten, das häufiger zu tun. Tesla baut tolle Autos, aber der Ioniq braucht sich da überhaupt nicht verstecken. Es ist ein tolles Preis Leistungsverhältnis. Nissan hat da selbst beim neuen Leaf schon wieder einen fetten Fehler eingebaut und die Akkukühlung vergessen. Jetzt kann man den Wagen einmal schnell laden und dann wird der Akku so heiß, dass das BMS die Ladeleistung stark reduziert. Im Ioniq beginnt ein Lüfter im Akku mit der Arbeit, wenn es einmal nötig ist und das klappt sehr gut. Ja und was das Aussehen betrifft, ein I3 erinnert mich mit der fehlenden B Säule immer an einen Kleiderschrank, der Leaf ist überhaupt nicht meins, aber der Ioniq sieht nach Auto aus und
Baumarkt geht auch. :)
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.089
8.190
Dahoam
Großartig, freut sich der Staat, senkt die Kosten für Instandhaltung. Warum eigentlich nur auf 120 und nicht auf 80?

Eine ältere Studie des Umweltbundesamtes zeigt viele positive Effekte eines Tempolimits:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3136.pdf

Auch wenn seitdem einige Zeit vergangen ist und die Motortechnik besser geworden ist dürfte das Wachstum der Autos (größer, schwerer, PS-stärker und damit auch schneller) die Vorteile der Technik egalisiert haben. Zudem gibt es über die zu erwartenden exporbitanten Verbräuche und Emissionswerte oberhalb von 130 km/h auch weiterhin kaum Informationen.

Da es hierzu keine gesetzlichen Vorgaben gibt wird wohl nur sehr wenig in eine Optimierung in diesem Bereich seitens der Automobilindustrie investiert, wenn man schon im Normalbereich alles so hinbiegt dass es auf dem Prüfstand irgendwie noch reicht...
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.343
544
STR
Ich finde es gut, dass "wir" uns was den Klimaschutz angeht so sehr auf den Verkehr konzentrieren.... :rolleyes:
 

Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.107
5
Um mal wieder auf das Thema Elektroauto zurückzukommen: hast du dir den Hyundai Kona mal angeschaut?
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.488
16
Farewell City
Um mal wieder auf das Thema Elektroauto zurückzukommen: hast du dir den Hyundai Kona mal angeschaut?

Ja - ich habe auch den KONA angeschaut, ich komme allerdings mit meinen etwas über 6 Fuss (rheinisches Maß) dort überhaupt nicht zurecht. Das liegt an meinem relativ langen Fahrwerk und der daraus resultierenden "Normabweichung" Sitz <-> Pedals und dazu passend die Schulterlinie <-> Lenkrad Distanz (Lenksäule eben nicht nur 8 cm verlängerbar).

Ausserdem stören mich am Kona (ganz oberflächlich):

- Design
- Konzept (SUV als eAuto)
- auf mein Nutzungsverhalten bezogen "overkill" (ich hänge einem "perfect fit" Ansatz nach, nicht "One size fits all")

Der Nexo ist ähnlich vom Innenraum - etwas geräumiger als der Kona. Vom Konzept her ist Wasserstoff cool - zu cool für meine Phantasie aktuell.

Missus ist auch noch nicht überzeugt - v.a. wegen der zu installierenden Ladesäule.

Aktuell ist ja sowieso Liefer/Bestellstopp bei Hyundai, es soll eine Facelift kommen. Ich bin also "on hold"...
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.488
16
Farewell City
Tempolimit und Co.: Regierungskommission schlägt scharfe Maßnahmen vor - SPIEGEL ONLINE

daraus:

Die Experten der "Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität" sehen unter anderem ein generelles Tempolimit von 130 Kilometer pro Stunde auf Autobahnen vor. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass Deutschland seine Klimaziele im Verkehr erreicht.

Wer ist die NPM?


https://www.plattform-zukunft-mobilitaet.de/

Wer sind die Mitglieder?

Deutsche Akademie der Wissenschaften

ADAC
BDI
BITKOM
Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE)
Deutsches Verkehrsforum e.V.
e-mobil BW
Verband der Automobilindustrie (VDA)
Naturschutzbund Deutschland (NABU)

BMW
Deutsche Bahn

Bundesministerien
Finanzen
Arbeit Soziales
Bildung Forschung
Umwelt
Verkehr
Wirtschaft
Deutscher Städtetag
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Verkehrsministerkonferenz (VMK)

IG Metall




 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.488
16
Farewell City
Kleines Update:

Ein Jahr bin ich jetzt mit dem Gedanken an ein neues Spielzeug (in Form einer Electrolore) schwanger gegangen - und ich wollte kurz vermelden: Es ist vollbracht.

Ein VFL Ioniq in Vollausstattung (Premium) wird in Kuerze unseren Fuhrpark ergänzen - das Abverkaufs Angebot war einfach zu gut.

Das Modell 3 von Tesla bin ich auch gefahren - kann das aber weiterhin aus 2 Gründen (Erstens der "Wahrnehmung" und Zweitens des Preises / Lieferzeiten) nicht für mich entscheiden.

Vielleicht nächste Runde.

Ein Problem gibts noch: Missus hat die neue Edelstahl - Stehle in unserer Auffahrt noch nicht wirklich bemerkt (fürchte ich) - we will see...