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... bis zu diesem Trip
Vorgeschichte:
Am 14. September war ich, zwecks einiger Fotos, am Hannover Airport mit meiner Kamera zugange.
Als ich zufällig Facebook „checkte“, vermeldeten die Seite „Urlaubspiraten“ dort einen „Error Fare New York“.
Es sollte mit BA (opb Sun Air of Scandinavia) und AB von Billund über Düsseldorf nach New York JFK gehen, Preise lagen um 180€.
Da ich schon immer mal nach New York wollte, überlegte ich nicht lange und buchte, nachdem ich die Erreichbarkeit des Airports in Billund (mit Bus/Bahn) überprüft hatte, den Error Fare bei „Tripsta“.
So entstand folgender Reiseplan:
09.02.2017: Billund – Düsseldorf mit British Airways (opb Sun Air)
10.02.2017: Düsseldorf – New York JFK mit airberlin
14.02.2017: New York JFK – Düsseldorf (Ankunft am 15.02.2017) mit airberlin
15.02.2017: Düsseldorf – Billund mit British Airways (opb Sun Air)
(Das letzte Flugsegment plante ich nicht anzutreten)
Zunächst wartete ich allerdings etwas ab, ob denn die Buchung auch wirklich so, zu diesem unschlagbaren Preis, klappen würde und überprüfte regelmäßig den „Stand“ des Tickets etc.
Einige Wochen vor Reisebeginn fing ich mit meinen Vorbereitungen an und beantragte mein erste ESTA.
Zur Positionierung nach Billund bot sich für mich die airberlin ab Berlin TXL eigentlich gut an – leider aber nur mit „studentenunfreundlichen“ Tarifen.
Letztendlich entschied ich mich dazu, mit dem Zug („Europa Spezial Dänemark“) nach Vejle St zu fahren und ab dort einen regelmäßig verkehrenden Linienbus zu nutzen.
Der Preisunterschied der Fahrkarte betrug zwischen Startbahnhof Braunschweig Hbf und Startbahnhof Hannover Hbf gut 15€ und da ich sowieso mein Semesterticket zur Fahrt nach Hannover nutzen kann, nahm ich die Fahrkarte mit Start in Hannover für einen fairen Preis von 26,30€ (inkl. 25% Rabatt durch meine „BahnCard“).
Donnerstag, 09.02.2017:
Nach einer relativ kurzen (normal: „Spätrhythmus“) Vollmondnacht, wachte ich gegen 4 Uhr in der Früh auf. Geplant war eigentlich, „erst“ um 5 aufzustehen, allerdings konnte ich nicht mehr einschlafen.
Nach einer heißen Dusche und einem kurzen Frühstück fuhr ich gegen 05:45 Uhr mit dem Auto zum nahegelegenen Bahnhof in Calberlah (zwischen Wolfsburg und Hannover). Hier wusste ich, im Gegensatz zum Braunschweiger Hbf, dass ich keine Probleme mit der Parkplatzsuche zu erwarten.
Nachdem ich das Auto geparkt und zum Bahnsteig gegangen war, ertönte, einige Minuten nach planmäßiger Abfahrt Zuges, eine automatische Lautsprecheransage, die vermeldete, dass sich mein Zug um voraussichtlich 15 Minuten verspäten würde.
Da ich die „Pünktlichkeit“ der Bahn und privater Konkurrenten bereits jahrelang kennenlernen durfte, entschied ich mich auf dieser Reise, wie so oft, einen früheren Zug zu nehmen, um mögliche Anschlussverluste zu vermeiden.
Nach fast 20 kalten Warteminuten kam dann endlich der „enno“, der mich nach Hannover Hbf brachte, wo ich, mit nur noch knapp zehn Minuten Verspätung, gegen 07:20 Uhr eintraf.
Nach zwei Kaffees bei Starbucks ging ich zum Bahnsteig meines Anschlusszuges, ein Intercity nach Stralsund. Dieser war ebenfalls einige Minuten verspätet. Das Warten bei der eisigen Kälte war auf dem Bahnsteig sehr unangenehm, da der Hauptbahnhof in Hannover leider nicht über adäquat beheizte Warteräume verfügt:
Nach gut anderthalb Stunden Fahrt erreichte ich den Hamburger Hbf, an dem nun weitere gut anderthalb Stunden Wartezeit zu überbrücken waren. Hierzu unternahm ich einen kleinen Spaziergang und besuchte den Starbucks im Bahnhofsgebäude.
Der nächste Reiseabschnitt erfolgte mit einem dänischen Zug.
Ein sehr angenehmes und bequemes Produkt, wie ich fand:
In Vejle St angekommen, kaufte ich eine Busfahrkarte im örtlichen „Bahnhofssupermarkt“ und fuhr anschließend mit dem Linienbus durch die stark verschneite innerdänische Landschaft zum Airport von Billund.
Ich checkte direkt für beide Flüge, bis JFK, ein. Das Gepäck nahm ich aber zunächst in DUS wieder in Empfang, da ich es schließlich für die Übernachtung dort benötigte.
Kurz vor dem offiziellen Boardingbeginn las ich, gemeinsam mit anderen Passagieren meines Fluges, den Hinweis, dass sich dieser nun von 17:20 Uhr auf 20:00 Uhr verspäten würde.
Es erfolgte, seitens des örtlichen Handlingpartners von BA, umgehend eine Informationsansage und die Ausgabe von Verzehrgutscheinen im Wert von 150 DKR, also rund 20,00€.
Dies empfand ich, verglichen mit anderen erlebten Situationen, als sehr angenehm und kompetent.
Den Verzehrgutschein löste ich in einem Restaurant für ein „Steakmenü“ und ein stilles Wasser ein. Sehr lecker und nur zu empfehlen. Sollte ich den Airport erneut besuchen, weiß ich nun, wo ich geschmacksvoll satt werde:
Nachdem einige Zeit vergangen war, wurde die neue Abflugzeit auf 19:35 aktualisiert.
Ich begab mich langsam zum Gate, wo Aircraft bereits eingetroffen war.
Das Boarding verlief dann, wenig überraschend, recht fix:
Der Bordservice auf dieser Strecke wurde durch die hier allein agierende hübsche und freundliche Flugbegleiterin sehr gewissenhaft und höflich durchgeführt.
Es gab zunächst, nach der Getränkerunde, eine Hauptmahlzeit...
... und im Anschluss noch ein Erdbeereis. Für einen so kurzen Flug ein sehr zufriedenstellendes Airlineprodukt, was ich sicherlich nochmal nutzen werde.
Gegen kurz vor 21:00 landete ich an meinem Lieblingsairport (neben TXL): DUS.
Zunächst machte ich bei Deboarding noch ein Foto der Kabine:
Die Gepäckausgabe verlief zügig und bereits um 21:24 Uhr fuhr meine S-Bahn am Terminalbahnhof gen Düsseldorf Hbf ab.
Zur Übernachtung in Düsseldorf buchte ich ein Einzelzimmer im „A&O Hotel Düsseldorf Hbf“, das sich gut einen Kilometer vom Hbf entfernt befindet.
Meine Hotelwahl hatte, neben dem preislichen Argument, auch den Sinn, mir, stellvertretend durch den Düsseldorfer Standort, ein eigenes Bild dieser Hotelkette zu machen.
Die Bewertungen der Hotels sind wirklich sehr unterschiedlich.
Von „besserer Jugendherberge“ bis zum „perfekten Städtehotel“ lassen sich auf einschlägigen Hotelbuchungsportalen verschiedenste subjektive Eindrücke erlesen.
Nach dem Check-In betrat ich einen Aufzug aus den späten 60er-Jahren und fuhr in den sechsten und höchsten Stock, in dem sich mein Zimmer befand.
Dieses verfügte neben einem sehr bequemen Doppelbett auch über einen kleinen Fernseher und ein Badezimmer mit recht großer Dusche.
Als ich mir schließlich, sehr müde, die Zähne putzen wollte, stellte ich fest, dass ich meine Zahnpasta nicht in die Kulturtasche eingepackt hatte. Nachdem die Rezeption, die kurz darauf kontaktierte, auch keine zur Verfügung stellen konnte, zog ich mich wieder an und machte noch einen kleinen Spaziergang durch die nächtliche Düsseldorfer Bahnhofsgegend zu einem noch geöffnete REWE-Markt.
Nach nunmehr erfolgreichem Zähneputzen schlief ich gegen 23:30 Uhr erschöpft ein.
Vorgeschichte:
Am 14. September war ich, zwecks einiger Fotos, am Hannover Airport mit meiner Kamera zugange.
Als ich zufällig Facebook „checkte“, vermeldeten die Seite „Urlaubspiraten“ dort einen „Error Fare New York“.
Es sollte mit BA (opb Sun Air of Scandinavia) und AB von Billund über Düsseldorf nach New York JFK gehen, Preise lagen um 180€.
Da ich schon immer mal nach New York wollte, überlegte ich nicht lange und buchte, nachdem ich die Erreichbarkeit des Airports in Billund (mit Bus/Bahn) überprüft hatte, den Error Fare bei „Tripsta“.
So entstand folgender Reiseplan:
09.02.2017: Billund – Düsseldorf mit British Airways (opb Sun Air)
10.02.2017: Düsseldorf – New York JFK mit airberlin
14.02.2017: New York JFK – Düsseldorf (Ankunft am 15.02.2017) mit airberlin
15.02.2017: Düsseldorf – Billund mit British Airways (opb Sun Air)
(Das letzte Flugsegment plante ich nicht anzutreten)
Zunächst wartete ich allerdings etwas ab, ob denn die Buchung auch wirklich so, zu diesem unschlagbaren Preis, klappen würde und überprüfte regelmäßig den „Stand“ des Tickets etc.
Einige Wochen vor Reisebeginn fing ich mit meinen Vorbereitungen an und beantragte mein erste ESTA.
Zur Positionierung nach Billund bot sich für mich die airberlin ab Berlin TXL eigentlich gut an – leider aber nur mit „studentenunfreundlichen“ Tarifen.
Letztendlich entschied ich mich dazu, mit dem Zug („Europa Spezial Dänemark“) nach Vejle St zu fahren und ab dort einen regelmäßig verkehrenden Linienbus zu nutzen.
Der Preisunterschied der Fahrkarte betrug zwischen Startbahnhof Braunschweig Hbf und Startbahnhof Hannover Hbf gut 15€ und da ich sowieso mein Semesterticket zur Fahrt nach Hannover nutzen kann, nahm ich die Fahrkarte mit Start in Hannover für einen fairen Preis von 26,30€ (inkl. 25% Rabatt durch meine „BahnCard“).
Donnerstag, 09.02.2017:
Nach einer relativ kurzen (normal: „Spätrhythmus“) Vollmondnacht, wachte ich gegen 4 Uhr in der Früh auf. Geplant war eigentlich, „erst“ um 5 aufzustehen, allerdings konnte ich nicht mehr einschlafen.
Nach einer heißen Dusche und einem kurzen Frühstück fuhr ich gegen 05:45 Uhr mit dem Auto zum nahegelegenen Bahnhof in Calberlah (zwischen Wolfsburg und Hannover). Hier wusste ich, im Gegensatz zum Braunschweiger Hbf, dass ich keine Probleme mit der Parkplatzsuche zu erwarten.
Nachdem ich das Auto geparkt und zum Bahnsteig gegangen war, ertönte, einige Minuten nach planmäßiger Abfahrt Zuges, eine automatische Lautsprecheransage, die vermeldete, dass sich mein Zug um voraussichtlich 15 Minuten verspäten würde.
Da ich die „Pünktlichkeit“ der Bahn und privater Konkurrenten bereits jahrelang kennenlernen durfte, entschied ich mich auf dieser Reise, wie so oft, einen früheren Zug zu nehmen, um mögliche Anschlussverluste zu vermeiden.
Nach fast 20 kalten Warteminuten kam dann endlich der „enno“, der mich nach Hannover Hbf brachte, wo ich, mit nur noch knapp zehn Minuten Verspätung, gegen 07:20 Uhr eintraf.
Nach zwei Kaffees bei Starbucks ging ich zum Bahnsteig meines Anschlusszuges, ein Intercity nach Stralsund. Dieser war ebenfalls einige Minuten verspätet. Das Warten bei der eisigen Kälte war auf dem Bahnsteig sehr unangenehm, da der Hauptbahnhof in Hannover leider nicht über adäquat beheizte Warteräume verfügt:
Nach gut anderthalb Stunden Fahrt erreichte ich den Hamburger Hbf, an dem nun weitere gut anderthalb Stunden Wartezeit zu überbrücken waren. Hierzu unternahm ich einen kleinen Spaziergang und besuchte den Starbucks im Bahnhofsgebäude.
Der nächste Reiseabschnitt erfolgte mit einem dänischen Zug.
Ein sehr angenehmes und bequemes Produkt, wie ich fand:
In Vejle St angekommen, kaufte ich eine Busfahrkarte im örtlichen „Bahnhofssupermarkt“ und fuhr anschließend mit dem Linienbus durch die stark verschneite innerdänische Landschaft zum Airport von Billund.
Ich checkte direkt für beide Flüge, bis JFK, ein. Das Gepäck nahm ich aber zunächst in DUS wieder in Empfang, da ich es schließlich für die Übernachtung dort benötigte.
Kurz vor dem offiziellen Boardingbeginn las ich, gemeinsam mit anderen Passagieren meines Fluges, den Hinweis, dass sich dieser nun von 17:20 Uhr auf 20:00 Uhr verspäten würde.
Es erfolgte, seitens des örtlichen Handlingpartners von BA, umgehend eine Informationsansage und die Ausgabe von Verzehrgutscheinen im Wert von 150 DKR, also rund 20,00€.
Dies empfand ich, verglichen mit anderen erlebten Situationen, als sehr angenehm und kompetent.
Den Verzehrgutschein löste ich in einem Restaurant für ein „Steakmenü“ und ein stilles Wasser ein. Sehr lecker und nur zu empfehlen. Sollte ich den Airport erneut besuchen, weiß ich nun, wo ich geschmacksvoll satt werde:
Nachdem einige Zeit vergangen war, wurde die neue Abflugzeit auf 19:35 aktualisiert.
Ich begab mich langsam zum Gate, wo Aircraft bereits eingetroffen war.
Das Boarding verlief dann, wenig überraschend, recht fix:
Der Bordservice auf dieser Strecke wurde durch die hier allein agierende hübsche und freundliche Flugbegleiterin sehr gewissenhaft und höflich durchgeführt.
Es gab zunächst, nach der Getränkerunde, eine Hauptmahlzeit...
... und im Anschluss noch ein Erdbeereis. Für einen so kurzen Flug ein sehr zufriedenstellendes Airlineprodukt, was ich sicherlich nochmal nutzen werde.
Gegen kurz vor 21:00 landete ich an meinem Lieblingsairport (neben TXL): DUS.
Zunächst machte ich bei Deboarding noch ein Foto der Kabine:
Die Gepäckausgabe verlief zügig und bereits um 21:24 Uhr fuhr meine S-Bahn am Terminalbahnhof gen Düsseldorf Hbf ab.
Zur Übernachtung in Düsseldorf buchte ich ein Einzelzimmer im „A&O Hotel Düsseldorf Hbf“, das sich gut einen Kilometer vom Hbf entfernt befindet.
Meine Hotelwahl hatte, neben dem preislichen Argument, auch den Sinn, mir, stellvertretend durch den Düsseldorfer Standort, ein eigenes Bild dieser Hotelkette zu machen.
Die Bewertungen der Hotels sind wirklich sehr unterschiedlich.
Von „besserer Jugendherberge“ bis zum „perfekten Städtehotel“ lassen sich auf einschlägigen Hotelbuchungsportalen verschiedenste subjektive Eindrücke erlesen.
Nach dem Check-In betrat ich einen Aufzug aus den späten 60er-Jahren und fuhr in den sechsten und höchsten Stock, in dem sich mein Zimmer befand.
Dieses verfügte neben einem sehr bequemen Doppelbett auch über einen kleinen Fernseher und ein Badezimmer mit recht großer Dusche.
Als ich mir schließlich, sehr müde, die Zähne putzen wollte, stellte ich fest, dass ich meine Zahnpasta nicht in die Kulturtasche eingepackt hatte. Nachdem die Rezeption, die kurz darauf kontaktierte, auch keine zur Verfügung stellen konnte, zog ich mich wieder an und machte noch einen kleinen Spaziergang durch die nächtliche Düsseldorfer Bahnhofsgegend zu einem noch geöffnete REWE-Markt.
Nach nunmehr erfolgreichem Zähneputzen schlief ich gegen 23:30 Uhr erschöpft ein.