Es geht doch hier um den kritischen Bürger, wenn die Politik in die Grundrechte eingreift, dann muss das doch wohlüberlegt sein. Die Regel, dass man nur bei Kontakt von mindestens 15 Minuten innerhalb 1.5 Meter ohne Maske in Quarantäne muss, wurde bei uns nie aufgehoben. Da darf man sich doch als kritischer Bürger die Frage stellen, wie sich der Widerspruch mit der "allgemeinen Maskenpflicht" erklären lässt und das ist doch für einen freiheitlichen demokratischen Staat absolut zentral. Hier würde ich mir als Portugiese eher Sorgen über seine Landsleute machen. Es ist auffallend, dass die Staaten, die sehr gut kommunizierten, die Maske viel dosierter und gezielter verschrieben haben und es auch kaum Geschiss über die Maskenpflicht gab. Die Maske ist auch darum ein Reizthema, weil sie generell und allgemein verschrieben, aber auch eingefordert wurde, selbst wenn keine Ansteckung möglich war (z.B. auf Deck einer Fähre um 23 Uhr, wurde ich angewiesen, sie aufzusetzen). Dazu gibt die Maskenpflicht den falschen Leuten Macht - Denunzianten. Es ist auch nicht so, dass die Maske easy ist, aus Sicherheitsgründen wurden bei uns Buschauffeure von der Maskenpflicht befreit, worauf natürlich die Maskenbefürworter einen Shitstorm veranlassten.
Vielleicht ist die Maske sehr wirksam, vielleicht nicht. Und dass wir das nicht wissen, ist doch unfassbar. Test sprechen von 60% (OP-Maske). Aber wer wechselt die Maske schon alle 4 Stunden und wer tut sie nicht dauernd befingern? Auch nach 2 Jahren Pandemie ist nach wie vor nicht erwiesen, dass in den Läden eine erhöhte Ansteckungsgefahr herrscht. Keine Feldstudie nichts. Was tun die Wissenschaftler eigentlich ausser warnen? Welchen Sinn ergibt die Maske im Laden, wenn man sich zumindest nach heutigen Wissensstand vor allem am Arbeitsplatz und in der Beiz ansteckt (Familie natürlich auch). Da kann ich doch nicht hinstehen und sagen, ich finde es gut so und darum die ganze Aufregung.