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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
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Ein wenig pauschalisierend, oder? Es gibt genügend hier, bei denen der Kunde/Klient/Mandant oder der Arbeitgeber die Übernachtung bezahlt, die Punkte aber vom Übernachtenden selbst genutzt werden.

Da ist überhaupt nichts pauschalierend, dass man sich seinen gesamten Aufwand (in Geld) aufschreibt und dagegen stellt, was man dafür bekommt (was man ohnehin buchen würde und was zusätzlich man evtl mal gebrauchen kann).
Zu sagen, jemand bekommt die reisen vom Arbeitgeber bezahlt deshalb kostet es ihm nichts, tja, dann würde ich sofort soviel buchen wie geht, dann erhälste den Status!
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Also ich verstehe was du erklärst und kann es gut nachvollziehen. Befürchte aber, dass einige nicht ganz verstehen, warum es ein besseres Getränke geben sollte, oder man auf einmal grösseere Zimmer bekommt. Mir muss man es nicht sagen, aber denen die nicht so tief bei IHG drin sind.

Auch hier ist ja die Grundvoraussetzung, dass du erst mal 73000 PUnkte gesammelt hast. Das ist klar, dann lohnt sich noch so einiges. Würde meinen auch schon bei 68 tsd oder so... Und es ist doch auch völlig egal ob du mit vom Arbeitgeber bezahlten Übernachtungen Punkte gesammelt hast, oder die selber zahltes. Bei dem Punkt wo man 73 tsd Punkte hat, evtl schon bei 68 tsd , könnte man schauen, was man noch machen kann um eben auf die Grenze von 75 tsd zu kommen um dann im folgenden Jahr, den Punktezuschlag zu bekommen, evtl häufiger upgrades und oft ein besseres Getränk.

Aber wie gesagt, es ist nur sinnig und überlegenswert, wenn man schon mehr als so 67 tsd Punkte hat, aber noch keine 75 tsd, und eben auch die 75 Nächte noch nicht erreicht hat, dann braucht man es ohnehin nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.620
2.254
HAM
Entscheidend ist nicht, ob ich die Punkte schon habe, sondern zu welchem Preis ich welche Anzahl Punkte erhalte. Da ist IHG halt durchaus auf den Geschäftskunden ausgerichtet, der das bezahlt bekommt. Aus gutem Grund kann man auf der Rechnung nicht sehen, ob ich ein Bonuspunkte-Paket oder den günstigsten Tarif gebucht habe. Solange der Zimmerpreis im Rahmen der Reiserichtlinie liegt, sind die Punkte daher kostenlos.

Natürlich sollte man sich vorher hier schlau machen, was man wirklich bekommen wird, wenn man den Status hat. Gerade wenn man von den anderen Ketten kommt und vielleicht ein kostenloses Frühstück gewohnt ist.
 

YoungMario

Erfahrenes Mitglied
07.12.2010
1.599
536
KLU/GRZ
Entscheidend ist nicht, ob ich die Punkte schon habe, sondern zu welchem Preis ich welche Anzahl Punkte erhalte. Da ist IHG halt durchaus auf den Geschäftskunden ausgerichtet, der das bezahlt bekommt. Aus gutem Grund kann man auf der Rechnung nicht sehen, ob ich ein Bonuspunkte-Paket oder den günstigsten Tarif gebucht habe. Solange der Zimmerpreis im Rahmen der Reiserichtlinie liegt, sind die Punkte daher kostenlos.

Das würde ich nicht so allgemein sagen - in deutschen HIX ist dies definitiv auf der Rechnung ersichtlich.
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.620
2.254
HAM
Das würde ich nicht so allgemein sagen - in deutschen HIX ist dies definitiv auf der Rechnung ersichtlich.

Bei mir bislang in keinem HIX, sondern immer eine generische Bezeichnung wie „Accomodation Package“ oder „Logis“... dann würde ich auch auf Hotel tippen.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Entscheidend ist nicht, ob ich die Punkte schon habe, sondern zu welchem Preis ich welche Anzahl Punkte erhalte. Da ist IHG halt durchaus auf den Geschäftskunden ausgerichtet, der das bezahlt bekommt. Aus gutem Grund kann man auf der Rechnung nicht sehen, ob ich ein Bonuspunkte-Paket oder den günstigsten Tarif gebucht habe. Solange der Zimmerpreis im Rahmen der Reiserichtlinie liegt, sind die Punkte daher kostenlos.

Natürlich sollte man sich vorher hier schlau machen, was man wirklich bekommen wird, wenn man den Status hat. Gerade wenn man von den anderen Ketten kommt und vielleicht ein kostenloses Frühstück gewohnt ist.

Was du nun wieder sagst, lässt ja den Verdacht aufkommen, dass die Nächte mit Punktepaketen buchst, die der Arbeitgeber bezahlen soll oder muss. Er fühlt sich wohl mit recht ausgenutzt, wenn dann jemand mit der Übernachtung noch zusätzliche Punkte kauft, und die Punkte derjenige privat nutzen will. Glaube das liesse sich auch strafrechtlich bewerten.

Nur, wegen solcher Sache allein, wird keine Firma "böse" mit einem guten Mitarbeiter. Aber es ist ohnehin ein Negativum und ich könnte mir vorstellen auch ein ausserordentlicher KÜndigungsgrund.

Weiss nicht warum man das mit rein bringt, dass man die Pakete ohne offensichtliche Anzeige auf Kosten des Arbeitgebers kauft. Darauf kommt es doch nicht an, wenn man überlegt, mit den schon vorhandenen 73 tsd Punkte dann auf 75 tsd zu kommen. Ich sage nochmals, für diese Überlegung ist es unwichtig, wie jemand zu den 73 Tsd kam, ob er diese als Dienstreisen bezahlt bekommen hat, oder ob er sie selber zahlte. Was ob dem Status dann sinnvolll ist, ist die Frage. Das ist es einerlei wie er dazu kaum, oder wie und wer es bezahlt hat.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Mir fällt da ein, es gab schon immer so Pakate für Business wo dann ein Getränk, oder mehrere, vielleicht etwas aus der Minibar oder Wäsche enthalten war. Das war dann oftmals unverhältsnismässig teuer. Das könnte dann tatsächlich den Hintergrund haben, der Gast bucht das, weil er alles bezahlt bekommt. Und da ist ihm egal ob dann das Getränk doppelte soviel kostet, als wenn er es selber zahlen muss.

Ich meine grundsätzlich, sollte jeder, auch wenn er auf Kosten der Firma bucht, so handeln, als ginge es um sein Geld, günstig möglich. Hier extra etwas teureres zu buchen, damit man selber weitere Vorteile hat, was dann mehr kostet, ist zumindest nicht im Sinne des Arbeitgebers, evtl sogar strafbar!
 

loennermo

Erfahrenes Mitglied
01.09.2017
1.350
601
Es ist wie immer - es kommt darauf an:

Buche ich ein Zimmer statt für 149€ (öffentliche Rate) zum "Ihr-Tarif" dann kostet das Zimmer 143,04€(4% Rabatt). Wenn nun das "Ihr-Tarif 1000 Bonuspunkte" 148,04€ kostet, weil ich selber buche über meinen Account, so tut das keinem weh.

Mache ich das natürlich bei einem 59€ HiX Zimmer dann geht das nicht mehr auf - ganz klar!
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.804
3.343
Buche ich ein Zimmer statt für 149€ (öffentliche Rate) zum "Ihr-Tarif" dann kostet das Zimmer 143,04€(4% Rabatt). Wenn nun das "Ihr-Tarif 1000 Bonuspunkte" 148,04€ kostet, weil ich selber buche über meinen Account, so tut das keinem weh

Auch hier sehe ich Veruntreuung gegeben. In wie weit der Verlust des Arbeitsplatzes weh tut, darf jeder für sich entscheiden.
 
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loennermo

Erfahrenes Mitglied
01.09.2017
1.350
601
Ok, wenn Du meinst... War eh nur hypothetisch, ich muss eh über unser Firmenreisebüro buchen lassen.

Und da zahlen wir dann in dem Fall statt 149€ eher 169€. Das wiederum interessiert bei uns im Hause keinen, dass es frei zugänglich bessere Raten als über unser Reisebüro gibt. Zumal das Reisebüro von uns noch einen Obolus pro Buchung erhält.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Es sollte selbstverständlich sein, dass man sich als Entscheider der Buchung, keinen Vorteil für sich wählt, wenn der Arbeitgeber sich dadurch schlechter stehen könnte, bzw. mehr bezahlt. EIne Buchung zum Nachteil des Arbeitgebers aber zu seinem VOrteil zu machen ist wohl in jedem Fall arg treuwidrig, immer eine Berechtigung für eine ausserordentliche Kündigung.

Gleichzeitig sollte sich der Vorgesetze mal überlegen, was er da für Leute beschäftigt, die sich selber am meisten zu schustern wollen, ganz egal was es dem Arbeitgeber kostet. Wie weit ist
dann für diese Mitarbeiter auch andere Sachen zu machen?
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
.....Und da zahlen wir dann in dem Fall statt 149€ eher 169€. Das wiederum interessiert bei uns im Hause keinen, dass es frei zugänglich bessere Raten als über unser Reisebüro gibt. Zumal das Reisebüro von uns noch einen Obolus pro Buchung erhält.

Interessant, will die Firma unbedingt mehr bezahlen? WOhl kaum, aber bei der Buchung über das Reisebüro hat man wohl die Gewähr insgesamt über alle Buchungen, das günstigste Portal gewählt zu haben. Wer hier auf so Sachen kommt nen paar Punkte auf Kosten der Firma zu kaufen, der macht auch dann alle Buchungen bei einer Seite , die zwar 30 oder x Euro mehr je Nacht berechnet aber dafür xtausend Punkte gibt.

Tja es ist schon dumm, für auch grosse Arbeitgeber, wenn sie sich schützen bestohlen zu werden un das nicht nur von aussen oder dritten, sondern, dass die eigenen Leute ständig drauf schauen, wie für sich einen Vorteil, zu Lasten des Arbeitgebers ergaunern können.

Ich glaube es gibt doch auch charakterliche Voraussetzungen für viele Anstellungen.
 
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Paschendale

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30.01.2017
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Es sollte selbstverständlich sein, dass man sich als Entscheider der Buchung, keinen Vorteil für sich wählt, wenn der Arbeitgeber sich dadurch schlechter stehen könnte, bzw. mehr bezahlt. EIne Buchung zum Nachteil des Arbeitgebers aber zu seinem VOrteil zu machen ist wohl in jedem Fall arg treuwidrig, immer eine Berechtigung für eine ausserordentliche Kündigung.

Gleichzeitig sollte sich der Vorgesetze mal überlegen, was er da für Leute beschäftigt, die sich selber am meisten zu schustern wollen, ganz egal was es dem Arbeitgeber kostet. Wie weit ist
dann für diese Mitarbeiter auch andere Sachen zu machen?

Das hängt wohl vor allem davon ab, ob der MA ein festes Budget für die Buchung vorgegeben hat. Wenn er z.B. eine Obergrenze von 100 Euro hat, liegt es ja auch in seinem Ermessen, welches Hotel er wählt, so lange es eben in diesem Rahmen liegt. Er muss ja nicht das billige HIX für 50 Euro nehmen, sondern kann sich auch ein HI für 100 Euro aussuchen. Damit hat er nicht treuwidrig gehandelt, obwohl er davon ja auch einen persönlichen Vorteil, nämlich das luxuriöse Hotel hat. Ebenso wäre es doch auch nicht treuwidrig, wenn er in einem Hotel nicht die billigste Rate nimmt, sondern eben eine Rate, die im Rahmen des Budgets liegt. Sei diese nun deshalb teurer, weil es sich um ein besseres Zimmer handelt oder ob es dabei Bonuspunkte gibt.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.804
3.343
Ebenso wäre es doch auch nicht treuwidrig, wenn er in einem Hotel nicht die billigste Rate nimmt, sondern eben eine Rate, die im Rahmen des Budgets liegt. Sei diese nun deshalb teurer, weil es sich um ein besseres Zimmer handelt oder ob es dabei Bonuspunkte gibt.

Ich denke nicht, dass ein Arbeitsrichter im Fall der Rate mit höheren Punkten für den privaten Gebrauch, dieser Argumentation folgen wird. Aber wo kein Kläger...
 
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jotxl

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19.11.2009
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Wenn wir hier darüber diskutieren, kann man auch die Frage stellen, wie mit Cashback umgegangen wird oder mit Payback Punkten bei Buchung über Expedia. Ist m.E. einen extra Thread wert..
 
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alexanderxl

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24.07.2010
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Nee, das hängt von gar nichts ab!

Ehrlichkeit wegfallen lassen und etwas buchen, was den Arbeitgeber mehr kostet als es muss ist immer "treuwidrig". Da gibt es keine Diskussion !
Keiner hat gesagt man könnte buchen was man will und dem Arbeitgeber sei egal was es kostet. Da ist es gleichgültig ob man bis xx ausgeben könnte und diese Sache mit Punkten auch nur bis xx kostet! Es ist teurer als es sein müsste, und dadurch ist der Arbeitgeber geschädigt.

Das ist erstmal ganz klar ohne wenn und aber! So urteilen Arbeitsgerichte in der Regel!

Wenn nun jemand mit der beauftagten Person mit dem Arbeitgeber spricht und ihm dann sagt, das er ohnehin immer da bucht, wo die Buchungen ca 5 % weniger kosten , und er gern mal diese Pakete buchen würde , die 5% mehr kosten , und ihm das ausdrücklich erlaubt wird, dann könnte es gehen. Aber es wirkt merkwürdig. Je nach Leistung desjenigen würde ich mir denken, ob er sich nicht mal halb soviel Gedanken darüber machen könnte, dass seine Zahlen stimmen, als wie er auf Kosten der Firma für sich was abziehen könnte.

In jedem Fall , ohne ausdrücklich Zustimmung, die auch nur dann sinnvoll an zu fordern ist, wenn der Arbeitgeber absolut keinen Nachteil hat , ist das ein Grund für eine ausserordentliche Kündigung. Meiner Ansicht auch für eine fristlose, evtl könnte es sein, dass bei 35jährigen Arbeitsverhältnissen, vielleicht ein Arbeitsrichter meint , es müsste eine Abmahnung zuerst erfolgen, aber Unehrlichkeit ist grundsätzlich immer die klassische Sache für eine ausserordentliche Kündigung, egal wieviel und wie es gelaufen ist!
 
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alexanderxl

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24.07.2010
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Meiner Meinung nach ist das kaum diskussionsfähig! Es ist ganz klar , dass zu der Anstellung auch die Loyalität zum Arbeitgeber gehört. Da etwas zu bestellen, oder zu buchen, was den Arbeitgeber mehr kostet und wo man selber einen Vorteil hat, ist treuwidrig.

Grundsätzlich gehören Boni, nachträgliche Gutschriften, Cashbacks etc dem Arbeitgeber. Bei den Flugmeilen, so habe ich mal irgendwo gelesen, hätte man schon den Geldwerten Vorteile pauschal versteuert. Auch habe ich irgendwo gelesen, dass der Arbeitnehmer diese auch nur für seine geschäftlichen Flüge nutzen darf. Also wer sich bei Shoop anmeldet und immer 2% oder wieviel auch erhält müsste das an den Arbeitgeber weiter geben, auch dann, wenn andere es nicht tun und der Arbeitgeber nichts davon weisss.
 
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Paschendale

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30.01.2017
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Nee, das hängt von gar nichts ab!

Ehrlichkeit wegfallen lassen und etwas buchen, was den Arbeitgeber mehr kostet als es muss ist immer "treuwidrig". Da gibt es keine Diskussion !

Was heißt denn "mehr kosten als es muss"? Nach der Devise müsste also der MA am besten in der Jugendherberge unterkommen oder noch besser, er schläft im Auto. Wenn er doch ein Budget vorgegeben bekommen hat, steht es ihm frei, sich im Rahmen dessen zu bewegen. Er selbst kann frei entscheiden, wie er die Mittel einsetzt. Genau das ist ja der Sinn des Budgets, dass der MA dieses einhält, nicht dass er die billigstmögliche Unterkunft auswählt. Ein MA, der ein Budget von 100 Euro hat und statt des 50 Euro HIX ein 100 Euro HI wählt, handelt deshalb doch weder unehrlich, noch treuwidrig.
 

alexanderxl

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24.07.2010
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Wo man so hört, zwischen den Zeilen scheinen ja einige sehr gute Anstellungen zu haben. Jetzt , wo ich diese Einstellungen sehe, kommt mir das merkwürdig vor, bzw. ist meine Vorstellung von Ehrlichkeit wohl eine andere.

Womit macht ihr denn noch solche Sachen? Mit den Arbeitsstunden, die man nicht nachweisen kann? Oder mit den Benzintankungen wo ihr auch den Zweitwagen auf Arbeitgeberkosten betankt oder was mag es sonst noch alles geben?
 
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alexanderxl

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24.07.2010
7.806
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Was heißt denn "mehr kosten als es muss"? Nach der Devise müsste also der MA am besten in der Jugendherberge unterkommen oder noch besser, er schläft im Auto. Wenn er doch ein Budget vorgegeben bekommen hat, steht es ihm frei, sich im Rahmen dessen zu bewegen. Er selbst kann frei entscheiden, wie er die Mittel einsetzt. Genau das ist ja der Sinn des Budgets, dass der MA dieses einhält, nicht dass er die billigstmögliche Unterkunft auswählt. Ein MA, der ein Budget von 100 Euro hat und statt des 50 Euro HIX ein 100 Euro HI wählt, handelt deshalb doch weder unehrlich, noch treuwidrig.

Überlege da gerade, sagen wir mal das HI würde 80 Euro kosten und das HIEx 50 Euro , dann wär die Buchung im HI zu 80 nicht zu beanstanden. Bei 100 Euro bzw. doppelten Preis, hätte ich eine gewisse Unsicherheit. Es ist glaube ich nicht so, dass es dem Arbeitgeber egal ist, was der Arbeitnehmer bucht, sonst könnte man ihm ja eine Pauschale geben. Also ein Hotel buchen, was für das Zimmer eigentlich nur 20 Euro nimmt und als Anteil für die "persönliche Betreuung", dann weitere 80 Euro auf die geschäftliche Rechnung setzt, wäre auch nie in Ordnung.
 

alexanderxl

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24.07.2010
7.806
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Denken wir mal weiter. Wenn allles bezahlt wird bis xxx Euro, wie lange wird es wohl dauern, wenn hier dann bestimmte Leute, dann denken, ich mache Deal mit dem Hotel. Das was sonst 40 Euro nimmt schreibt ne Rechnung über 100 Und gibt mir 50 bar raus. Das wäre die Weiterführung dessen, wo man Punkte bekommt, die der Arbeitgeber bezahlt . Das diese Barauszahlung wohl unrecht sein muss, sieht wohl jeder ein, oder?

Also die Einstellung alles nach bestem Wissen und Gewissen zu buchen, so wie man es auch für sich selber tun würde, ist richtig. Darüber nicht hinaus sich selber einen Vorteil geben. Also wenn einer selber bezahlt und bucht, kann er sagen, für 5 Euro mehr kaufe ich noch 1,000 PUnkte(das sind die mir wert), diese Möglichkeit hat er nicht, wenn er auf Kosten eines dritten bucht.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.620
2.254
HAM
nur zu Info... Ich bin der Arbeitgeber und meine Prioritäten sind ganz sicher nicht 20-50 Euro auf einer Dienstreise. Ich lebe in einer Welt, in der Arbeitnehmer die Wahl des Arbeitgebers hat, nicht umgekehrt. Für die diversen Bonusprogramme gibt es natürlich bei uns genaue Vorgaben, nur orientieren die sich im wesentlichen an den Besteuerungsproblemen. Daher ist Payback ein no-go, aber Miles&More kein Problem und Besteuerung der IHG Bonuspunkte und Forderung von Entschädigungen für Bahn- und Flugentschädigungen halt eine Sache der Mitarbeiter.

Die meisten Mitarbeiter haben ihre eigenen Prioritäten, die sie trotz Reiserichtlinien kaum ändern. Wir haben beispielsweise trotz kostenloser Bahncard 50 erster Klasse etwas 50% Mitarbeiter, die zweite Klasse fahren, weil es für sie ausreicht und sie mein Geld nicht zum Fenster rauswerfen wollen und etwa 10% Maximierer, die versuchen alles auszureizen.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Wenn ein Mitarbeiter alles ausreizt, wie weit ist es dann weg, wenn er dem Kunden bei einem Auftrag vorschlägt man werde dafür sorgen, dass der 3,000 Euro Auftrag nur 2,500 kostet und dafür soll der Kunde ihm 200 Euro bar geben?

Glaube das ist das gefährliche, wenn Leute schon bei den Übernachtungen versuchen , sich mit Punkten etc. sich mehr nehmen als es normal vorgesehen ist.