Deshalb ja meine Warnung. Außerdem kauft man eh nicht die erste Generation eines Produktes
Bei neuen Apple-Laptops gab es in der Tat schon unangenehme Überraschungen, zwei Monate warten schadet da sicherlich nicht. Bis dahin kennt man dann immerhin die gröbsten Probleme, sollten welche existieren.
Wobei meine Kaufentscheidung weniger vom Prozessor abhängt, sondern von der Verfügbarkeit von Solid State Festplatten mit ausreichender Kapazität und hoher Geschwindigkeit (und zu einem vertretbaren Preis). Mein nächstes MBP besitzt sicherlich keine normale Festplatte mehr, hier liegt dann auch der eigentliche Quantensprung für mich.
Mein zwei Jahre altes 17" MBP ist mit 2,6 GHz und 4 GB Speicher ausreichende schnell und hat gerade erst eine neue Hauptplatine sowie eine neue 500 GB Festplatte (7200 rpm) bekommen. Es ist ja keineswegs so, dass die neuen Modelle nun doppelt so schnell sein werden (30-50% wären schon fantastisch, aber selbst die merkt man in der Praxis nur ganz selten), und auch an der Bildschirmauflösung wird sich wohl nichts ändern.
Jede Umstellung auf einen neuen Rechner macht mir außerdem knapp zwei Tage Arbeit, und es besteht jedes Mal die Gefahr, dass anschließend irgendetwas nicht mehr funktioniert. Auf den ersten Blick also mehr Risiken als handfeste Vorzüge, und dafür soll man dann auch noch (viel) Geld bezahlen? In meinem Alter verfliegt die Lust auf Experimente und Pioniertaten, "never change a running system" ist mir zunehmend sympathischer.