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Kartenvergleich: (Reise-)Karten mit Versicherungsleistungen

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sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.458
13
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American Express Gold Card (Jahresgebühr 140€ oder 12€/Monat; Bonus: Membership Rewards (0€))
(AEE: 2%; Bargeld: 4%, mind. 5€ 1.500€/7 Tage)

  • ...
  • Reise-Rücktrittversicherung: Karteninhaber + Familie max. 62 Tage; bis 5000€ pro Reise und Person; Selbstbehalt 10%, mind. 100€

Mal beispielhaft an der Amex Gold - sollte aber analog auch bei den anderen KK relevant sein - folgendes Scenario:

Ein Ehepaar macht eine Reise. Einer hat die Gold als Haupt- der andere als Zusatzkarte.

Die Reise kostet 4000€ pro Person. Die Reise kann aus einem versicherten Grund, der für beide zutrifft, nicht angetreten werden. Wieviel wird erstattet?

Szenario 1) Beides wird zusammen (also 8000€) vom Hauptkarteninhaber bezahlt.

Meine Vermutung: 5000€ (Maximum) - 500€ (10% Selbstbehalt) = 4500€

Szenario 2) Jeder zahlt seine Reise - der Hauptkarteninhaber mit der Hauptkarte und der Zusatzkarteninhaber mit der Zusatzkarte

Keine Ahnung - entweder wie Szenario 1 oder

4000€ - 400€ + 4000€ - 400€ = 7200€

... wäre ja durchaus ein signifikanter Unterschied.dfsfsdfsdfswdf
 
Zuletzt bearbeitet:

keyeb

Aktives Mitglied
10.06.2016
235
1
NUE
Mal beispielhaft an der Amex Gold - sollte aber analog auch bei den anderen KK relevant sein - folgendes Scenario:

Ein Ehepaar macht eine Reise. Einer hat die Gold als Haupt- der andere als Zusatzkarte.

Die Reise kostet 4000€ pro Person. Die Reise kann aus einem versicherten Grund, der für beide zutrifft, nicht angetreten werden. Wieviel wird erstattet?

Szenario 1) Beides wird zusammen (also 8000€) vom Hauptkarteninhaber bezahlt.

Meine Vermutung: 5000€ (Maximum) - 500€ (10% Selbstbehalt) = 4500€

Scenario 2) Jeder zahlt seine Reise - der Hauptkarteninhaber mit der Hauptkarte und der Zusatzkarteninhaber mit der Zusatzkarte

Keine Ahnung - entweder wie Szenario 1 oder

4000€ - 400€ + 4000€ - 400€ = 7200€

... wäre ja durchaus ein signifikanter Unterschied.

Ich denke dass bei Szenario 1 7200€ bezahlt werden. Steht ja in den bedingungen 5000€ pro Reise pro Person. D.h. dann 8000€ minus 800€ SB
 

sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.458
13
Ich denke dass bei Szenario 1 7200€ bezahlt werden. Steht ja in den bedingungen 5000€ pro Reise pro Person. D.h. dann 8000€ minus 800€ SB

Da steht nicht "pro Reise pro Person" sondern "pro Person und Reise" und um ehrlich zu sein: Ich verstehe die Bedeutung von "pro Person und Reise" nicht.


Später steht dann noch in den genauen Bedingungen für den Reiserücktritt:

"Sie erhalten bis zu 5.000 Euro, wenn Sie von Ihrer mit der American Express Gold Card bezahlten Reise zurücktreten (stornieren) oder die Reise verschieben, ..."

Ich denke das ist ziemlich eindeutig: Es gibt max. 5000€. Vielleicht geht der Selbstbehalt noch on Top - wahrscheinlich geht er aber von den max. 5000€ noch ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
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planesandstuff

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.107
54
HAM
Der TO gibt sich sehr viel Mühe, eine für alle sehr sinnvolle Übersicht zu gestalten.

Da sollte man nicht unbedingt alle möglichen Konstrukte einfließen lassen, um die Übersicht zu behalten....

Genau das! In dem Sinne auch vielen Dank an den TO!

Klar, dass das erstmal nur zur groben Übersicht und Auswahl von für einen persönlich interessanten Karten führen kann, mit denen man sich im Detail näher beschäftigen kann...
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.338
921
Ziel dieses Threads war eine ganz grobe Übersicht in dem Wirr-warr zu schaffen. Zu Gunsten der Übersicht fehlen zB auch die Angaben zum PP Pass; es wäre einfach viel zu unübersichtlich; gleiches gilt für die Versicherungen.
Nicht ohne Grund habe ich daher überall direkt auf die Bedingungen verlinkt, damit sich jeder den geüwnschten Passus nochmal raussuchen kann.

Die 75.000 € beziehen sich nur auf Such- und Rettungskosten.
Behandlungs- und Krankenhauskosten werden in unbegrenzter Höhe übernommen.
Steht auch so ausdrücklich in den Bedingungen von Amex (S. 14, 22 der GoldCard Versicherungsbedingungen).
Insoweit ist die Angabe in der Liste hier falsch!

Diesen Fehler habe ich korrigiert. Danke für den Hinweis!
Es dürfen auch gerne Korrekturen/neue Karten gerne direkt hier eingefügt werden. Ich übernehme das dann umgehend. Ich bin da vielleicht einfach da auch ein bisschen auf eure Hilfe angewiesen. Es gibt ja keinen wirklichen anderen Vergleich hier im Internet und hier dürfte diese Übersicht ja ziemlich einmalig sein. Deshalb:

Umso mehr Kritik, Änderungen, Korrekturen und neue Karten... Umso besser wird diese Liste!
 

sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.458
13
Ziel dieses Threads war eine ganz grobe Übersicht in dem Wirr-warr zu schaffen. Zu Gunsten der Übersicht fehlen zB auch die Angaben zum PP Pass; es wäre einfach viel zu unübersichtlich; gleiches gilt für die Versicherungen.
Nicht ohne Grund habe ich daher überall direkt auf die Bedingungen verlinkt, damit sich jeder den geüwnschten Passus nochmal raussuchen kann.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, hier wird das von mir aufgeworfene Szenario, wie man einen teure Reise am besten zahlen soll, damit man im Versicherungsfall das maximale wieder bekommt, kritisiert.

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass solche Szenarien in die Übersicht sollen. Ich hatte aber angenommen, dass man in einem Thread über die Versicherungen der KK auf mal in Details bzgl. der Versicherungsbedingungen gehen darf - in der Diskussion im Thread.

Offensichtlich war das ein Trugschluss. In 30s ist mein Post gelöscht, damit der Thread übersichtlich bleibt.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.338
921
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, hier wird das von mir aufgeworfene Szenario, wie man einen teure Reise am besten zahlen soll, damit man im Versicherungsfall das maximale wieder bekommt, kritisiert.

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass solche Szenarien in die Übersicht sollen. Ich hatte aber angenommen, dass man in einem Thread über die Versicherungen der KK auf mal in Details bzgl. der Versicherungsbedingungen gehen darf - in der Diskussion im Thread.

Offensichtlich war das ein Trugschluss. In 30s ist mein Post gelöscht, damit der Thread übersichtlich bleibt.

Achwo. Geht ja nur um den ersten Post von mir. Und nein, war keine Kritik ;) Mein Modell kommt halt an die Grenzen. Und das ist auch gut, dass das hier steht. Aber es gibt einen ersten Eindruck
 

sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.458
13
Achwo. Geht ja nur um den ersten Post von mir. Und nein, war keine Kritik ;) Mein Modell kommt halt an die Grenzen. Und das ist auch gut, dass das hier steht. Aber es gibt einen ersten Eindruck

OK, danke. Ich denke schon, dass das ein guter Thread ist, um die Versicherungsbedingungen auch mal im Detail auseinanderzunehmen. Es ist schon klar, dass nicht jedes Detail in den Eingangspost kommen kann.
 

ReviloCGN

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
1.035
55
CGN
Dem TO auch von mir vielen Dank für seine Arbeit!!
Vielleicht noch kurz als Hinweis zur Nomenklatur: Rückführung/Überführung ist für den Toten, bei den (noch) Lebenden i.d.R. Rücktransport.


Wenn man dem Autor und seinen Fallbeispielen glauben kann, spielt das auch keine weitere Rolle, da beide Varianten einen sehr sehr großen Spielraum haben und eine 100% Sicherheit in keiner der beiden Fällen besteht.
Hier bestellbar auf Wunsch: [...]

Auch wenn das erwähnte Skript von Michael schon von 1998 ist, ist das in gewisser Weise immer noch ein Thema, ja. Wichtig ist in der Praxis vor allem die Frage, ob ein Rücktransport organisiert und bezahlt wird wenn zu erwarten ist, dass eine gewisse Behandlungsdauer nötig ist oder man von Untervorsorgung ausgehen kann ODER ob ein Rücktransport NACH einer gewissen Behandlungsdauer (oft 14 Tage) erst organisert und gezahlt wird. Das macht in der Regel natürlich Unterschiede in der Qualität des Transportes (am Anfang schwerer krank -> höherwertig nötig; nach einiger Zeit auch sitzend in Linie Y möglich -> günstig). Such- und Rettungskosten sind übrigens keine Rücktransportkosten.

(Jegliche Höhenbegrenzung in so einer Versicherung ist unbedingt zu vermeiden, denn gerade wenn es "schlimm" und teuer ist will ich doch versichert sein... Ein Ambulanzflug inklusive Zu- und Abtransporten von weiter weg bekommt man auf jeden Fall nicht "für den fünffachen Preis eines First-Tickets".)

Vielleicht noch als Tipp: Bezüglich weltweiter Rückholung (nicht Auslandskrankenschutz) werdet doch bei Wohnsitz in Deutschland Mitglied bei einer der großen deutschen Hilfsorganisationen. Mindestens Malteser Hilfsdienst (Marktführer), auch Johanniter und DRK haben für ca. 30 EUR pro Jahr als steuerlich absetzbarer (!) Fördermitgliedsbeitrag gute bis sehr gute Bedingungen unabhängig von allen Karteneinsätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.592
100
[...] hier wird das von mir aufgeworfene Szenario, wie man einen teure Reise am besten zahlen soll, damit man im Versicherungsfall das maximale wieder bekommt [...]
Ist doch gar nicht abwegig, habe ich kürzlich auch gemacht. Aufgrund des Alters eines Familienmitglieds (vgl. Posting #14) habe ich mich dann für die Begleichung mit Advanzia statt Amex Gold entschieden, aber das hängt stark von den persönlichen Umständen ab.
 

Martie

Erfahrenes Mitglied
07.04.2014
285
60
Dem TO auch von mir vielen Dank für seine Arbeit!!
Vielleicht noch kurz als Hinweis zur Nomenklatur: Rückführung/Überführung ist für den Toten, bei den (noch) Lebenden i.d.R. Rücktransport.




Auch wenn das erwähnte Skript von Michael schon von 1998 ist, ist das in gewisser Weise immer noch ein Thema, ja. Wichtig ist in der Praxis vor allem die Frage, ob ein Rücktransport organisiert und bezahlt wird wenn zu erwarten ist, dass eine gewisse Behandlungsdauer nötig ist oder man von Untervorsorgung ausgehen kann ODER ob ein Rücktransport NACH einer gewissen Behandlungsdauer (oft 14 Tage) erst organisert und gezahlt wird. Das macht in der Regel natürlich Unterschiede in der Qualität des Transportes (am Anfang schwerer krank -> höherwertig nötig; nach einiger Zeit auch sitzend in Linie Y möglich -> günstig). Such- und Rettungskosten sind übrigens keine Rücktransportkosten.

(Jegliche Höhenbegrenzung in so einer Versicherung ist unbedingt zu vermeiden, denn gerade wenn es "schlimm" und teuer ist will ich doch versichert sein... Ein Ambulanzflug inklusive Zu- und Abtransporten von weiter weg bekommt man auf jeden Fall nicht "für den fünffachen Preis eines First-Tickets".)

Vielleicht noch als Tipp: Bezüglich weltweiter Rückholung (nicht Auslandskrankenschutz) werdet doch bei Wohnsitz in Deutschland Mitglied bei einer der großen deutschen Hilfsorganisationen. Mindestens Malteser Hilfsdienst (Marktführer), auch Johanniter und DRK haben für ca. 30 EUR pro Jahr als steuerlich absetzbarer (!) Fördermitgliedsbeitrag gute bis sehr gute Bedingungen unabhängig von allen Karteneinsätzen.


Flott gelesen.

Ich arbeite im Kölner Raum mit einem kleinem Ambulanzflug Unternehmen zusammen, daher mein Hinweis.
Grundsätzlich gibt es nur zwei entscheidende (Haupt)Faktoren, die das ob und wie regeln. Auf der einen Seite wäre das der behandelnde Arzt und auf der anderen der Seite der Berater/Fachwirt/Fallmanager der Versicherung, egal ob es sich um eine medizinisch erforderliche Rückführung oder eine aus medizinischer Sicht "sinnvolle" Rückführung handelt.
Dabei kommt es wie so überall auf die Interpretation der Sachlage und die Vernunft, Bereitschaft, Recht der Versicherung an.

Ich habe schon Leute aus dem Learjet springen sehen, die sicherlich nicht auf einen solchen Transport angewiesen waren aber der Arztbrief etwas anderes besagte.


Bei einer medizinischen Unterversorgung, was ich wirklich nur in wenigen Fällen erlebt habe, lässt sich keine Versicherung lange bitten.



Eigentlich sind solche Fallbeispiele auch ausreichend in dem von mir genannten Buch beschrieben, teilweise wegen Streitigkeiten mit "Aktenzeichen".
 
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ReviloCGN

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
1.035
55
CGN

Nein. Nur eigenes Wissen.

Grundsätzlich gibt es nur zwei entscheidende (Haupt)Faktoren, die das ob und wie regeln. Auf der einen Seite wäre das der behandelnde Arzt und auf der anderen der Seite der Berater/Fachwirt/Fallmanager der Versicherung,

Fast. Die Abklärung läuft via Arzt-Arzt Gespräch, Entscheidung liegt medizinisch beim abklärenden Arzt der Assistance im Rahmen der Bedingungen der jeweiligen Versicherung.
Der behandelnde Arzt hat da nix zu sagen, da i.d.R. überhaupt keine Ahnung von den Möglichkeiten.



Bei einer medizinischen Unterversorgung, was ich wirklich nur in wenigen Fällen erlebt habe,

?? Absolute Regel! Unterversorgung hast du schon in Ländern mit 2 Stunden Flugzeit ex D. Ist der häufigste Rückholgrund.
 

Martie

Erfahrenes Mitglied
07.04.2014
285
60
Nein. Nur eigenes Wissen.



Fast. Die Abklärung läuft via Arzt-Arzt Gespräch, Entscheidung liegt medizinisch beim abklärenden Arzt der Assistance im Rahmen der Bedingungen der jeweiligen Versicherung.
Der behandelnde Arzt hat da nix zu sagen, da i.d.R. überhaupt keine Ahnung von den Möglichkeiten.





?? Absolute Regel! Unterversorgung hast du schon in Ländern mit 2 Stunden Flugzeit ex D. Ist der häufigste Rückholgrund.





Du hast mich falsch verstanden.
Der behandelnde Arzt hat wie du sagst nicht über den Transportweg zu entscheiden.
Er ist aber derjenige, der die Situation darstellt und somit sehr wohl die Dringlichkeit festlegt. Auch ist dies nicht zwingend ein Arzt-Arzt Gespräch.


Zur Unterversorgung, das ist man auch in der tiefsten Eifel mit einem Herzinfarkt und muss zu einem katheterfähigen Haus gebracht werden.
So auch beim Notfall im Ausland, soweit möglich in ein Haus der Maximalversorgung, das muss nicht direkt der teure Learjet Rückflug sein.


In erster Linie ging es in diesem Faden allerdings um den Vergleich von Reise Versicherungskarten.
Wenn man dann jeden Stein zweimal umdrehen möchte und in meinen Augen unwichtige Dinge wie "sinnvolle" oder "erforferliche" Rücktransporte vergleichen möchte, wird dies die Übersichtlichkeit des Fadens aus den weiter oben genannten Gründen schwer einbüsen.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.919
623
CGN
American Express Business Platinum Card
(nur für Unternehmen/Selbständige, Jahresgebühr 700€; Bonus: Membership Rewards 0€, alle Karten auf ein Punktekto)

(AEE: 2,5%; Bargeld: 4%, mind. 5€, max. 950€/7 Tage)
  • Versichert sind: Alle Karteninhaber (eine private und fünf geschäftliche Zusatzkarten enthalten) sowie die Familie (Partner sowie minderjährige oder im Haushalt lebende Kinder) des Hauptkarteninhabers, kein Karteneinsatz notwendig, keine Selbstbeteiligung, keine Begrenzung auf geschäftliche oder private Reise
    [*] Reise-Versicherungen gelten nur auf Reisen - Definition: Auslandsaufenthalt oder min. eine gebuchte Übernachtung oder Reise mit Fernverkehrszug oder Flugzeug
  • Auslandsreisekrankenversicherung: max. 120 Tage (max. 240 Tage/Jahr); Übernahme der Kosten der Behandlung in unbegrenzter Höhe; Such und Rettungskosten bis 150000€, Krankenbesuche 200 Euro/Nacht
  • Reise-Rücktrittversicherung: bis 6000€ pro Reise und Person (auch: Reiseabbruch, Reiseunterbrechung)
  • Reise-Unfallversicherung: max. 75.000€ bei Tod; max. 150.000k bei Vollinvalidität
  • Reise-Gepäckversicherung: max. 750€/Gegenstand, max. 750€ Geld+Dokumente, insgesmat max. 3000€ pro Reise und max. 9000€ pro Jahr
  • Reisekomfort-Versicherung: ab 4h unverschuldeter Verspätung max. 200€. Bei Gepäckverspätung ausgenommen Rückreise max. 400€ bei >4h, weitere 400€ bei >48 Stunden
  • KFZ-Versicherungen: Vollkasko max. 75.000 Euro, Haftpflicht 750.000 Euro bzw. 1 Mio US-$. Versichert sind bis zu zwei gleichzeitige Anmietungen je Karteninhaber mit bis zu 5 eingetragenen Fahrer/Miete, nur PKW, nur Tages-/Wochenmieten, kein Ausschluss bestimmter Fabrikate
  • KFZ-Schutzbrief: ab 50km Distanz vom Wohnort; Gültigkeit: Europa
  • Private Haftpflicht: 1 Mio Euro
  • Prozesskosten: 25.000 Rechtsverteidiger, 25.000 Euro Prozesskosten zur Erlangung einer Entschädigung nach Unfall oder Krankheit
  • 24h Erreichbarkeit: JA, via Telefon
  • Notfallkarte: JA
  • Versicherungskonditionen (hier); zur Angebotsseite (hier)
 

sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.458
13
American Express Business Platinum Card
(nur für Unternehmen/Selbständige, Jahresgebühr 700€; Bonus: Membership Rewards 0€, alle Karten auf ein Punktekto)

(AEE: 2,5%; Bargeld: 4%, mind. 5€, max. 950€/7 Tage)
...
Reise-Rücktrittversicherung: bis 6000€ pro Reise und Person (auch: Reiseabbruch, Reiseunterbrechung)
Da das hier wieder auftaucht: Weiss denn keiner, wie "pro Reise und Person" zu interpretieren ist?
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.236
214
Da das hier wieder auftaucht: Weiss denn keiner, wie "pro Reise und Person" zu interpretieren ist?

Was zahlst du wenn ein Hotel „250 € pro Nacht und Person“ angibt?

Würde der Abschnitt „und Person“ wie von dir in #26 interpretiert ignoriert werden, wäre der Abschnitt sinnlos.
 
Zuletzt bearbeitet:

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.592
100
Da das hier wieder auftaucht: Weiss denn keiner, wie "pro Reise und Person" zu interpretieren ist?
Meine Mutmaßung: eine Gesamt-Reise kann aus mehreren Teil-Etappen bestehen - jede davon ist eine einzelne "Reise", und dafür gilt dann jeweils der Deckel.
Es könnte aber auch auf mehrere Reisen im Jahr abgezielt werden, d.h. es gibt (im Gegensatz zu anderen Versicherungen) keine Jahres-Deckelung, sondern eine Deckelung pro Reise.
Müsste man in den Bedingungen nachsehen, wie eine Reise genau definiert ist.
 

sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.458
13
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Was zahlst du wenn ein Hotel „250 € pro Nacht und Person“ angibt?

Würde der Abschnitt „und Person“ wie von dir in #26 interpretiert ignoriert werden, wäre der Abschnitt sinnlos.

Wie geschrieben, das mit dem "Reise und Person" steht nur in der Übersicht. In den genauen Bedingungen zum Reiserücktritt (Gold habe ich nachgeschaut) steht nichts mehr dergleichen. Da steht nur "Sie erhalten bis zu 5.000 Euro, ..." pro Reise und nichts mehr mit pro Person.