KFZ-Finanzierung: Widerruf(sjoker)

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TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.456
374
ARN
Wieso geleast und nicht mit verbrieften Rückgaberecht finanziert? Dann ist die Schlussrate/Rückkauf garantiert. Leasing ist immer mit mehr Risiko verbunden, deshalb auch meist günstiger.
Nicht beim reinen Kilometerleasing. Restwertleasing ist sinnlos, wer kennt denn den Markt nach 3 Jahren?
 

abvvgold

Erfahrenes Mitglied
28.06.2016
982
145
DUS
Auch bei 15.000km/Jahr bei 3 Jahren Laufzeit rechnet sich der Diesel in der Regel nicht.

Maybe, maybe not - dem sei hinzugefügt, dass ich das Auto für insg. 5 Jahre gedacht hatte.
Der Wagen stand als Diesel Neuwagen beim Händler, mein vorheriger war durch.

Wieso geleast und nicht mit verbrieften Rückgaberecht finanziert? Dann ist die Schlussrate/Rückkauf garantiert. Leasing ist immer mit mehr Risiko verbunden, deshalb auch meist günstiger.

Habs finanziert und nicht geleased - Grund dafür: MINI Smile Versicherung (29,99/Monat).
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
Wieso geleast und nicht mit verbrieften Rückgaberecht finanziert? Dann ist die Schlussrate/Rückkauf garantiert. Leasing ist immer mit mehr Risiko verbunden, deshalb auch meist günstiger.

Genau so ist es. Der OP ist eine Wette auf den Restwert eingegangen, weil er besonders schlau sein wollte, und hat die Wette verloren. Persönliche Fehleinschätzung. Dafür war's günstiger, wie Boernie schreibt.
 

PC_63

Reguläres Mitglied
04.12.2016
58
2
Sehe ich anders. Der "Verbraucherschutz" geht mir auch auf den Keks und ist sicher nicht vollumfänglich nachvollziehbar. Insbesondere wenn es um die Widerrufsbelehrung geht. Auch ich bin der Meinung, dass man Verträge einzuhalten hat, die man eingeht. Wenn man sich allerdings die pervers Entwicklung im Dieselskandal in Deutschland anschaut, wo die Automobilhersteller bewusst ihre Fahrzeuge manipuliert haben und jetzt ungeschoren davonkommen, während die Kunden auf den Kosten sitzen bleiben habe ich vollstes Verständnis, wenn Kunden den Herstellerbanken gegenüber ebenfalls alle Mittel ausschöpfen, um möglichst kostengünstig ihr Fahrzeug loszuwerden. Anders sehe ich das, wenn die Verträge gegenüber einer herstellerunabhängigen Bank / Leasinggesellschaft widerrufen werden. Die können auch nichts dafür.
 

Pax vobiscum

Erfahrenes Mitglied
21.12.2009
4.130
216
kurz vor BER, ♂
.... Ich will nur keine letzte Leasingrate iHv 20.000€ zahlen, wenn das Auto - nach aktueller Marktaussicht und -entwicklung - noch einen Wert von vielleicht 14.000€ hat. Ich will auch nicht meine bezahlten Leasingraten zurück.

?????

Maybe, maybe not - dem sei hinzugefügt, dass ich das Auto für insg. 5 Jahre gedacht hatte.
Der Wagen stand als Diesel Neuwagen beim Händler, mein vorheriger war durch.



Habs finanziert und nicht geleased


Leasing oder nicht Leasing, das ist hier die Frage.

Weiterhin sollte er sich fragen, was er überhaupt unterschrieben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
Wobei die fehlerhafte Widerrufsbelehrung nicht vom Verbraucher hineinmanipuliert wurde ;)
.

Es gibt ja schon eine deutliche Tendenz aus den Kreisen der Berufsempörer, lange bekannte Sachverhalte aus dem Rückspiegel und aus dem Blickwinkel heutiger Gesetzgebung zu skandalisieren und lauthals nach Vergeltung zu rufen. Warum das so ist, kann man lange diskutieren, und ob man das gut findet...!?!?
 

abvvgold

Erfahrenes Mitglied
28.06.2016
982
145
DUS
?????

Leasing oder nicht Leasing, das ist hier die Frage.

Weiterhin sollte er sich fragen, was er überhaupt unterschrieben hat.

Mea culpa. Ich habe eine Finanzierung unterschrieben, wie im Ausgangspost. :eek:
Keine Ahnung warum ich das zwischendrin Leasing genannt habe - vollständig mein Fehler.
 

Boernie

Aktives Mitglied
19.04.2014
231
33
Cgn/mst
Wenn du finanziert hast mit verbrieften rückgaberecht, kann es dir doch egal sein was das Auto auf dem Markt wert ist?! Solange du es im altersgerechtem Zustand zurückgibst und die km passen, ist doch alles ok.
 
A

Anonym38428

Guest
Naja, guck mal auf das Jahr der relevanten Richtlinie: 2008/50/CE. Wahrscheinlich wußten Industrie und Politik das schon recht lange, haben aber im Interesse vom Automobil- und Dieselstandort Deutschland das Thema so lange es geht kleingeredet. Die Entscheidung des BVerG hat niemanden der mit der Sache zu tun hat wirklich überrascht.

Als Nichtautofahrer betrifft mich das Thema nunmal nicht so ;) Aber in der Tat gab es z.B. in 07/15 schon eine entsprechende Berichterstattung über drohende Fahrverbote, so dass man die Information bei Vertragsschluss in 09/15 durchaus hätte haben können.

https://www.focus.de/auto/ratgeber/...sel-fahrzeuge-verboten-werden_id_4797873.html