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Da ich früher ja schon ein paar Skyteam interne Codeshares erfolgreich und ohne Probleme absolviert hatte bin ich dieses mal ein wenig mutiger gewesen und hatte dieses mal etwas "neues" ausprobiert.
Die Buchung erfolgte direkt über die KLM Website mit der Strecke:
HAM-AMS-KUL-HKT und zurück, die Segmente HAM-AMS-KUL v.v. sind natürlich op. by KLM und KUL-HKT v.v. natürlich von Malaysia Airlines.
Die Grundüberlegung war, dass aufgrund ausreichender Umsteigezeiten, vorhandem Flying Blue Platinum und vorhandenem Enrich Platinum sowie der unkomplizierten Handhabung von MH bei go-shows eigentlich keine Probleme entstehen könnten.
Im Hinflug ließen sich trotz Eco Ticket zwei Gepäckstücke a 23kg in Hamburg einchecken, zu diesem Zeitpunkt war dascomplimentary Upgrade für die Strecke AMS-KUL in C noch nicht in Sicht.
Die Segmente des Hinflugs verliefen völlig unproblematisch, auch der Loungeberuch der regional Lounge in KUL war nach Vorzeigen der Enrich Karte absolut kein Problem.
Das ganze endete mit einer Einreise in HKT die in weniger aks 15Minuten vom Verlassen des Flugzeugs bis zum Ausgang des Flughafens möglich war.
Jedoch sollten die Probleme auch erst auf dem Rückflug eintreten ...
Zunächst habe ich mich heute heute morgen am Flughafen von einem Bekannten absetzen lassen und wollte im go-show Verfahren den ersten HKT-KUL von MH des Tages bekommen dieser war noch am Morgen zu einem günstigen Preis mit mehreren Personen buchbar.
Der die Checkin Agentin bemüht sich etwa 15Minuten lang aber der Computer lässt eine Änderung des durch KLM auf 074 Stock ausgestellten Tickets nicht zu, lustigerweise hatte eine frühere Anfrage bei KLM ergeben dass go-shows immer im Ermessen der ausführenden FLuggesellschaften liegen und KLM hierrüber keinen Einfluss hat. (Hinweis go-shows haben bei KQ und DL Codeshares schon mehrfach völlig problemlos funktioniert)
Also eben den Fahrdienst zurück beordert und den Plan den Tag in KL Central zu verbringen in einen neuen Strandbesuch geändert. (Hätte schlimmer kommen können)
Etwa drei Stunden vor dem ursprünglich geplanten Abflug erfahren, dass der betreffende Flug eine Verspätung aufweisen wird.
Die Dauer nicht angebeten wurde war der Entschluss schnell gefasst sich zum Flughafen zu begeben um vielleicht soch den etwa 70Minuten früher statt findenden FLug zu erhalten.
Am Flughafen die Informationen erhalten dass die Verspätung wohl nur 30Minuten betragen wird und die Gäste nach Melbourne und zwei anderen Zielen zuerst umgebucht werden und für den Anschluss nach Amsterdam genug Zeit vorhanden sei und der zuständige Schalter in 15Minuten öffne.
Nach etwa 25Minuten wurde der Checkin für den ursprünglich gebuchten und verspäteten Flug geöffnet.
Nun konnte der Checkin VOrgang nicht wie erwarten in wenigen Minuten durchgeführt werden, weil das System den zweiten Koffer nicht akzeptierte obwohl der Flying Blue Status auf dem Ticket ersichtlich ist.
Da ich dieses Problem erwartet hatte eben die Enrich Platinum Card vorgelegt in der Annahme dass nun einfach zu den üblichen 30kg des Eco Ickets das entsprechende Freigepäck des Enrich Programms adiert wird und die vorhandenen 46,3kg absolut ausreichend sind.
Allerdings war diese Annahme fehlerhaft, da offenbar der Gedanken zu kurzsichtig war, nach der Übergabe an den eigentlich unbesetzten Nebenschalter und mehreren Telefonaten mit diversen Vorgesetzten blieb nur noch folgende Lösung übrig:
Das Gepäck kann nur bis KUL nach MH Bedindungen transportiert werden und muss dort nach erfolgter Einreise am KLM Checkin erneut aufgegeben werden, da KLM selbst über die Freimenge informiert sein muss, gäbe es vorerst keinen alternativen Lösungsweg.
Zudem erschien die Zeit bei einer Ankunft um 21:10Uhr und des Abflugs der KLM Maschine um 23:50Uhr als ausreichend und das vorgehen als ingesamt alternativlos.
Nun darf ich in der Lounge auf den Beginn des FLuges warten und jetzt stellt sich doch die Frage wann nun wäre wenn sich dieser Flug weiter verzögert.
Grundsätzlich wären bei einer geplanten Ankunft um 20:40Uhr selbst eine massive Verspätung von 2Stunden und 30Minuten für einen direkten Transfer ohne größere Probleme machbar, da nun aber eine Ein- und Ausreise und die Gepäckabholung erfolgen muss wären eine solche Verspätung nicht mehr machbar.
Wer ist nun verantwortlich sollte später der Checkin für den Flug nach KUL nicht mehr möglich sein?
Grundsätzlich kommen ja mehrere Möglichkeiten in Betracht:
- MH schließlich ist deren Flug verspätet gewesen
- MH falls der Checkin Vorgang nicht regelkonform durchgeführt wurde und eigentlich die Möglichkeit des Durchcheckens bis nach HAM möglich gewesen müsste
- KLM weil die Freigepäckmenge nicht korrekt auf dem Ticket vermerkt wurde
- KLM in seiner Eigenschaft als ursprünglicher und eigentlicher Vertragspartner
THeoretisch könnte man ja sogar die EU-VO 261 bei der neuen etwas kreativen Gesamtstrecken-Sichtweise ins Spiel bringen.
Was sind denn eure Überlegungen zu Fällen von Allianz übergreifenden Codeshares?
Die Buchung erfolgte direkt über die KLM Website mit der Strecke:
HAM-AMS-KUL-HKT und zurück, die Segmente HAM-AMS-KUL v.v. sind natürlich op. by KLM und KUL-HKT v.v. natürlich von Malaysia Airlines.
Die Grundüberlegung war, dass aufgrund ausreichender Umsteigezeiten, vorhandem Flying Blue Platinum und vorhandenem Enrich Platinum sowie der unkomplizierten Handhabung von MH bei go-shows eigentlich keine Probleme entstehen könnten.
Im Hinflug ließen sich trotz Eco Ticket zwei Gepäckstücke a 23kg in Hamburg einchecken, zu diesem Zeitpunkt war dascomplimentary Upgrade für die Strecke AMS-KUL in C noch nicht in Sicht.
Die Segmente des Hinflugs verliefen völlig unproblematisch, auch der Loungeberuch der regional Lounge in KUL war nach Vorzeigen der Enrich Karte absolut kein Problem.
Das ganze endete mit einer Einreise in HKT die in weniger aks 15Minuten vom Verlassen des Flugzeugs bis zum Ausgang des Flughafens möglich war.
Jedoch sollten die Probleme auch erst auf dem Rückflug eintreten ...
Zunächst habe ich mich heute heute morgen am Flughafen von einem Bekannten absetzen lassen und wollte im go-show Verfahren den ersten HKT-KUL von MH des Tages bekommen dieser war noch am Morgen zu einem günstigen Preis mit mehreren Personen buchbar.
Der die Checkin Agentin bemüht sich etwa 15Minuten lang aber der Computer lässt eine Änderung des durch KLM auf 074 Stock ausgestellten Tickets nicht zu, lustigerweise hatte eine frühere Anfrage bei KLM ergeben dass go-shows immer im Ermessen der ausführenden FLuggesellschaften liegen und KLM hierrüber keinen Einfluss hat. (Hinweis go-shows haben bei KQ und DL Codeshares schon mehrfach völlig problemlos funktioniert)
Also eben den Fahrdienst zurück beordert und den Plan den Tag in KL Central zu verbringen in einen neuen Strandbesuch geändert. (Hätte schlimmer kommen können)
Etwa drei Stunden vor dem ursprünglich geplanten Abflug erfahren, dass der betreffende Flug eine Verspätung aufweisen wird.
Die Dauer nicht angebeten wurde war der Entschluss schnell gefasst sich zum Flughafen zu begeben um vielleicht soch den etwa 70Minuten früher statt findenden FLug zu erhalten.
Am Flughafen die Informationen erhalten dass die Verspätung wohl nur 30Minuten betragen wird und die Gäste nach Melbourne und zwei anderen Zielen zuerst umgebucht werden und für den Anschluss nach Amsterdam genug Zeit vorhanden sei und der zuständige Schalter in 15Minuten öffne.
Nach etwa 25Minuten wurde der Checkin für den ursprünglich gebuchten und verspäteten Flug geöffnet.
Nun konnte der Checkin VOrgang nicht wie erwarten in wenigen Minuten durchgeführt werden, weil das System den zweiten Koffer nicht akzeptierte obwohl der Flying Blue Status auf dem Ticket ersichtlich ist.
Da ich dieses Problem erwartet hatte eben die Enrich Platinum Card vorgelegt in der Annahme dass nun einfach zu den üblichen 30kg des Eco Ickets das entsprechende Freigepäck des Enrich Programms adiert wird und die vorhandenen 46,3kg absolut ausreichend sind.
Allerdings war diese Annahme fehlerhaft, da offenbar der Gedanken zu kurzsichtig war, nach der Übergabe an den eigentlich unbesetzten Nebenschalter und mehreren Telefonaten mit diversen Vorgesetzten blieb nur noch folgende Lösung übrig:
Das Gepäck kann nur bis KUL nach MH Bedindungen transportiert werden und muss dort nach erfolgter Einreise am KLM Checkin erneut aufgegeben werden, da KLM selbst über die Freimenge informiert sein muss, gäbe es vorerst keinen alternativen Lösungsweg.
Zudem erschien die Zeit bei einer Ankunft um 21:10Uhr und des Abflugs der KLM Maschine um 23:50Uhr als ausreichend und das vorgehen als ingesamt alternativlos.
Nun darf ich in der Lounge auf den Beginn des FLuges warten und jetzt stellt sich doch die Frage wann nun wäre wenn sich dieser Flug weiter verzögert.
Grundsätzlich wären bei einer geplanten Ankunft um 20:40Uhr selbst eine massive Verspätung von 2Stunden und 30Minuten für einen direkten Transfer ohne größere Probleme machbar, da nun aber eine Ein- und Ausreise und die Gepäckabholung erfolgen muss wären eine solche Verspätung nicht mehr machbar.
Wer ist nun verantwortlich sollte später der Checkin für den Flug nach KUL nicht mehr möglich sein?
Grundsätzlich kommen ja mehrere Möglichkeiten in Betracht:
- MH schließlich ist deren Flug verspätet gewesen
- MH falls der Checkin Vorgang nicht regelkonform durchgeführt wurde und eigentlich die Möglichkeit des Durchcheckens bis nach HAM möglich gewesen müsste
- KLM weil die Freigepäckmenge nicht korrekt auf dem Ticket vermerkt wurde
- KLM in seiner Eigenschaft als ursprünglicher und eigentlicher Vertragspartner
THeoretisch könnte man ja sogar die EU-VO 261 bei der neuen etwas kreativen Gesamtstrecken-Sichtweise ins Spiel bringen.
Was sind denn eure Überlegungen zu Fällen von Allianz übergreifenden Codeshares?