Kreditkartenakzeptanz

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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.639
7.679
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Beispiel: Berliner Innenstadt

Zwei Bistros/Cafes, direkt nebeneinander:
A. ältere/alternativ/mitteleuropäisch/schwäbisch-aussehende Betreiber; Speiseangebot sah sehr vegan aus; Man wird als Gast auf Deutsch angesprochen;
Wie sieht man denn "schwäbisch" aus? Ist das in Berlin jetzt das moderne "jüdisch Aussehen"?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.639
7.679
Natürlich nicht!
Aber ja, der Begriff "Gutmenschen" trifft es sehr gut, was ich dort spürte.
Wie sie damit genug (bar-) zahlungsfreudiges Klientel ansprechen: herzlichen Glückwunsch!
Es soll ja auch z.B. selbst hier im Forum Leute geben, die auf "#geldverbesserer"-Banken nichts kommen lassen.
So gesehen, alles richtig gemacht.
Vielleicht gehören letztlich beide Läden ja sogar dem selben Eigentümer, und er macht eben für verschiedene Zielgruppen unterschiedliches "Branding"?
 
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Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
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3.218
Main-Taunus-Kreis
Ich hoffe dass die Lehrerin sich hier zumindest gut überlegt hat, wie sie das abwickeln möchte. Etwa über das private Paypal-Konto der Lehrerin?
Und die Entgelte trägt dann sie?
Aus diesem Grund müssen wir uns in Hessen z. B. Klassenkonten anlegen, was mit dem Besuch bei der örtlichen Volksbank verbunden ist und eine Menge Papierkram bedeutet. Deshalb vermeide ich es bisher, Ausflüge oder Fahrten zu machen, für die ich Geld einsammeln muss.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.674
1.308
Oberfranken
Aus diesem Grund müssen wir uns in Hessen z. B. Klassenkonten anlegen, was mit dem Besuch bei der örtlichen Volksbank verbunden ist und eine Menge Papierkram bedeutet. Deshalb vermeide ich es bisher, Ausflüge oder Fahrten zu machen, für die ich Geld einsammeln muss.
Warum können Kosten für Schulausflüge o. ä. nicht einfach über das Konto der Schule abgewickelt werden? Die Eltern überweisen den Betrag und die Schule überweist dann an Unterkunft, Busunternehmer u. a. Wenn nur eine Lehrkraft ein Konto dafür eröffnet, dürfte das Geld kosten und es müssen mehrere Lehrkräfte Zugriff haben, falls die eine Lehrkraft ausfällt / krank wird.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.129
Eine Schule ist formal eine behördliche Dienststelle und hat als solche nicht zwangsläufig ein eigenes Konto. Das Thema ist relativ komplex und hat auch mit öffentlichem Haushaltsrecht zu tun.
 
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Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.951
3.218
Main-Taunus-Kreis
Warum können Kosten für Schulausflüge o. ä. nicht einfach über das Konto der Schule abgewickelt werden? Die Eltern überweisen den Betrag und die Schule überweist dann an Unterkunft, Busunternehmer u. a. Wenn nur eine Lehrkraft ein Konto dafür eröffnet, dürfte das Geld kosten und es müssen mehrere Lehrkräfte Zugriff haben, falls die eine Lehrkraft ausfällt / krank wird.
Könnte man sicherlich schon machen, aber das ist nicht so vorgesehen und wäre zu einfach. Jeder Lehrer, der eine Fahrt macht, muss ein Konto eröffnen. Ja, und das kostet in der Tat einen Haufen Geld Kontoführungsgebühren, bezahlt vom Steuerzahler.... Für ein Konto, das die meiste Zeit eh nicht genutzt wird.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.544
3.741
HAM
Ich hoffe dass die Lehrerin sich hier zumindest gut überlegt hat, wie sie das abwickeln möchte. Etwa über das private Paypal-Konto der Lehrerin?

Ich sagte ja nicht, dass die Lehrerin die Klassenkasse verwaltet, sondern dass sie für eine Klassenkasse wäre. Alles weitere müssen natürlich wir Eltern untereinander privat organisieren, genauso wie übrigens die Telefonlisten oder E-Mail Verteiler für Schulinfos. Von den Lehrkräften geht das immer nur an die Elternvertreter, die eine entsprechende Einwilligungserklärung unterschrieben haben.
 
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zyxhades

Erfahrenes Mitglied
11.05.2022
553
636
Ich sagte ja nicht, dass die Lehrerin die Klassenkasse verwaltet, sondern dass sie für eine Klassenkasse wäre. Alles weitere müssen natürlich wir Eltern untereinander privat organisieren, genauso wie übrigens die Telefonlisten oder E-Mail Verteiler für Schulinfos. Von den Lehrkräften geht das immer nur an die Elternvertreter, die eine entsprechende Einwilligungserklärung unterschrieben haben.

ist bei uns ebenfalls so gelöst (alles über die Elternvertreter und den gewählten Kassenwart).
 

Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
528
393
und wenn die platzte direkt ins Inkasso zu horrenden Gebühren gingen.
Inwieweit kann sich der Supermarkt daran legal bereichern? Inkasso sind höchstens in Höhe der gesetzlichen Gebühren und Auslagen erstattungsfähig und auch höchstens in Höhe der tatsächlich angefallenen Kosten.
Der Supermarkt müsste also auf Verlangen des Zahlungspflichtigen den tatsächlichen Rechtsdienstleistungsvertrag offenlegen ebenso wie die Rechnung des Inkassodienstleister.
Darüber hinaus dürfen Inkasso und Auftraggeber keine eigentümlichen Beziehungen zueinander haben.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.904
2.469
Inwieweit kann sich der Supermarkt daran legal bereichern? Inkasso sind höchstens in Höhe der gesetzlichen Gebühren und Auslagen erstattungsfähig und auch höchstens in Höhe der tatsächlich angefallenen Kosten.
Der Supermarkt müsste also auf Verlangen des Zahlungspflichtigen den tatsächlichen Rechtsdienstleistungsvertrag offenlegen ebenso wie die Rechnung des Inkassodienstleister.
Darüber hinaus dürfen Inkasso und Auftraggeber keine eigentümlichen Beziehungen zueinander haben.
Bevor es zum Inkasso geht, wird der Betrag ein 2. mal abgebucht. Mit 8 Euro "Bearbeitungsgebühren" zum 1. des nächsten Monats, damit Gehalt gerade drauf ist.

Und selbst wenn Inkasso und Laden nicht eigentümlich zueinander stehen kann die Inkassofirma ihre Dienste kostenfrei anbieten und den Managern schöne auslaufe zahlen…
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Was meinst du genau damit. Cirrus ist ja, soweit ich weiß, wirklich nur zum Geldabheben!?
Beitrag automatisch zusammengeführt:


War das eine US-Karte oder Citibank Deutschland?
Ich konnte damit an der Tanke zahlen und Geld abheben - war eine deutsche Karte
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Inwieweit kann sich der Supermarkt daran legal bereichern? Inkasso sind höchstens in Höhe der gesetzlichen Gebühren und Auslagen erstattungsfähig und auch höchstens in Höhe der tatsächlich angefallenen Kosten.
Der Supermarkt müsste also auf Verlangen des Zahlungspflichtigen den tatsächlichen Rechtsdienstleistungsvertrag offenlegen ebenso wie die Rechnung des Inkassodienstleister.
Darüber hinaus dürfen Inkasso und Auftraggeber keine eigentümlichen Beziehungen zueinander haben.
So weit Theorie und Praxis. Und schau dir doch mal die legalen möglichen Inkassogebühren für Kleinstbeträge an. Das dann Inkassogebühren und RA Gebühren gedoppelt werden kommt zudem immer noch vor. Muss ja erst mal jemand klagen.
 
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Hermann

Erfahrenes Mitglied
13.08.2015
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362
Das ist -wie meistens hier- wiedermal die halbe Wahrheit.
Die Uni Dssd hat 2022 auf ihre eigene MensaCard umgestellt
und akzeptiert nur die als Zahlungsmittel.

Fun Fact:
Die Karte wiederum kann nur mit Bargeld aufgeladen werden!
Auch "nur mit Bargeld" ist die halbe Wahrheit:
Alternativ kann die MensaCard auch online aufgeladen werden. (Irgendein Dienst, der von "Klarna" angeboten wird.)
 
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Inlandsvägen

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10.02.2010
4.951
3.218
Main-Taunus-Kreis
Ich konnte damit an der Tanke zahlen und Geld abheben - war eine deutsche Karte
Sehr wichtiger Hinweis. Bei usa-reise.de meint einer, dass Maestro das Haupt-Debitsystem in den USA sein soll, wobei ich eigentlich dachte, dass deren Karten schon recht lange entweder MC Debit oder Credit sind. Das Streitgespräch gibt es hier:

 

DerOecher

Erfahrenes Mitglied
24.11.2019
313
83
Ich musste heute in der Aachener Hauptfiliale der Deutschen Post die Dame am Schalter erst überzeugen, dass die Zahlung mit dem Handy wirklich funktionieren wird, bevor das Terminal überhaupt aktiv geschaltet wurde und ich probieren durfte. Da ist die Barzahlung tatsächlich schneller. Die Begründung - in 99% der Fälle funktioniert die Zahlung mit dem Handy nicht. Mit der bunq Maestro hat's für mich wie erwartet für die Dame zur großen Überraschung dann aber geklappt.
 
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zyxhades

Erfahrenes Mitglied
11.05.2022
553
636
Ich musste heute in der Aachener Hauptfiliale der Deutschen Post die Dame am Schalter erst überzeugen, dass die Zahlung mit dem Handy wirklich funktionieren wird, bevor das Terminal überhaupt aktiv geschaltet wurde und ich probieren durfte.

Diese Postbank-Filialen sind sowieso der Horror. Ich vermeide sie, so gut es geht. Da geh ich lieber in einer der Postfilialen im Kiosk mit kompetenteren Mitarbeitern.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.618
2.140
Ich musste heute in der Aachener Hauptfiliale der Deutschen Post die Dame am Schalter erst überzeugen, dass die Zahlung mit dem Handy wirklich funktionieren wird, bevor das Terminal überhaupt aktiv geschaltet wurde und ich probieren durfte. Da ist die Barzahlung tatsächlich schneller. Die Begründung - in 99% der Fälle funktioniert die Zahlung mit dem Handy nicht. Mit der bunq Maestro hat's für mich wie erwartet für die Dame zur großen Überraschung dann aber geklappt.
Schon seltsam, dass man hier nicht Willens ist in der Zukunft anzukommen. Aber in DE wundert mich nichts mehr.
 

Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
528
393
Die Begründung - in 99% der Fälle funktioniert die Zahlung mit dem Handy nicht. Mit der bunq Maestro hat's für mich wie erwartet für die Dame zur großen Überraschung dann aber geklappt.
Dafür kann zugegebenermaßen die Mitarbeiterin nichts. Wir können nicht von Otto-Normalverbraucher da draußen erwarten, so nerdige Kenntnisse zu haben wie wir hier im Forum.
Wobei ich 99% für zu hoch gegriffen finde. Wenn GC funktioniert und das Terminal NFC kann, geht eigentlich auch immer GC über die Android-App der Sparkassen und Volksbanken bzw. ApplePay bei den Sparkassen.
So wenige Kunden haben beide Finanzgruppen nun auch wieder nicht.

Ich vermute allerdings, dass viele Kunden selbst nicht mal den Unterschied kennen zwischen der digitalen GC und Apple/Google/Samsung Pay mit der KK (der gleichen VoBa/Spk) und wahrscheinlich versuchen sie es mit der KK.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.674
1.308
Oberfranken
Diese Postbank-Filialen sind sowieso der Horror. Ich vermeide sie, so gut es geht. Da geh ich lieber in einer der Postfilialen im Kiosk mit kompetenteren Mitarbeitern.
Naja, die Postfilialen mit Kiosk können oft nicht alle Postleistungen anbieten. Teilweise keine Postbank, kein Postident, nur kleine Pakete und in einem REWE wurde bei der Postagentur nur Barzahlung akzeptiert. Fehlt nur noch die Postkutsche.
 

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
1.124
1.216
NRW
Die Begründung - in 99% der Fälle funktioniert die Zahlung mit dem Handy nicht. Mit der bunq Maestro hat's für mich wie erwartet für die Dame zur großen Überraschung dann aber geklappt.
Wenn das Terminal online ist und eine halbwegs moderne Software drauf hat, dann geht auch Google/Apple Pay - solange die dahinter liegende Karte unterstützt wird (also Giro, Credit etc).
 

kammann

Aktives Mitglied
23.06.2017
166
165
Sehr wichtiger Hinweis. Bei usa-reise.de meint einer, dass Maestro das Haupt-Debitsystem in den USA sein soll, wobei ich eigentlich dachte, dass deren Karten schon recht lange entweder MC Debit oder Credit sind.
Korrekt, maestro war nie eine eigenständige Marke für Debitkarten in den USA - nur in Verbindung mit ATM-Cards, also Karten primär zum Geldabheben.
Trotzdem akzeptieren wohl fast alle Händler in den USA maestro Karten bis heute, auf dem Kassenzettel steht dann entweder "maestro" oder Mastercard.
 

mars96

Reguläres Mitglied
22.07.2023
85
88
Ich musste heute in der Aachener Hauptfiliale der Deutschen Post die Dame am Schalter erst überzeugen, dass die Zahlung mit dem Handy wirklich funktionieren wird, bevor das Terminal überhaupt aktiv geschaltet wurde und ich probieren durfte. Da ist die Barzahlung tatsächlich schneller. Die Begründung - in 99% der Fälle funktioniert die Zahlung mit dem Handy nicht. Mit der bunq Maestro hat's für mich wie erwartet für die Dame zur großen Überraschung dann aber geklappt.
Kündigst du an, womit du zahlen willst? So wie: Mit Handy, bitte.
Einfach immer sagen. Mit Karte. Interessiert niemanden was ans Terminal gehalten wird. Hauptsache die Zahlung geht durch.

Gruß

mars96
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.532
4.808
Interessiert niemanden was ans Terminal gehalten wird.
Da kennst du manche deutsche Kassendrachen, Gastropersonal usw. schlecht.
Wie oft ich schon hysterisch mit "NEEEEIN! DAS NEHMEN WIR NICHT!" angekeift wurde, als ich eine Mastercard dranhielt... besonders lustig ist das, wenn die Zahlung dann trotzdem durchgeht, was überwiegend der Fall ist.
 
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mars96

Reguläres Mitglied
22.07.2023
85
88
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Da kennst du manche deutsche Kassendrachen, Gastropersonal usw. schlecht.
Wie oft ich schon hysterisch mit "NEEEEIN! DAS NEHMEN WIR NICHT!" angekeift wurde, als ich eine Mastercard dranhielt... besonders lustig ist das, wenn die Zahlung dann trotzdem durchgeht, was überwiegend der Fall ist.
Vielleicht hatte ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.

Eine (Kredit)Kartenakzeptanz ist natürlich Voraussetzung. Aber falls man explizit erwähnt, mit dem Smartphone, Watch oder was auch immer, zahlen zu wollen, einfach sein lassen und "mit Karte" sagen. Da hatte ich bisher nie Probleme mit. Höchstens sparsame Blicke, wie einst bei einer Gastro in Lüneburg. Bezahlen mit einer Wearable.
Naja, die Möglichkeit war für manche auch noch ziemlich exotisch.

Gruß

mars96
 
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