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Statt die armen Menschen wegen NFC verrückt zu machen sollten sie die "älteren Mitbürger" auf andere Betrugsmaschen aufmerksam machen die viel größeren Schaden anrichten. Ich denke da an den Enkeltrick und ähnliche Maschen.
Schon in Arbeit: ;-)
Hallo,
vielleicht sollt man lieber mal eine Aufklärungskampagne "gegen das Notieren von Geheimzahlen auf der Karte oder im Portemonnaie" starten. Wenn man die Pressemitteilungen verfolgt, gibt es jede Woche mehrere Berichte über "EC-Karten Betrug". Liest man die Artikel, geht es aber fast immer um gestohlene Girocards, mit denen unrechtmäßig Geld am Automaten abgehoben wird, was aber nur möglich ist wenn der Dieb die PIN kennt. In den meisten Fällen findet der Täter die PIN wohl auf der Karte selber oder im Portemonnaie des Opfers (letzteres kenne ich leider auch aus der eigenen Familie). Der Schaden der hierdurch entsteht, ist sicherlich um einiges größer, als der durch das Auslesen der Kartendaten, zumal der Täter mit den Daten recht wenig anfangen kann. Ich warte immer noch gespannt auf einen belegbaren Fall in dem es mit ausgelesen Daten zu einem Betrug gekommen ist (und der Schaden nicht von den Bank übernommen wurde). Gemäß der neuen EU-Zahlungsrichtlinie ist die Haftung der Kunden im Betrugsfall sowieso auf 50 € gedeckelt (grobe Fahrlässige ausgenommen, s. o.), bei einer geklauten Girocard mit der PIN auf der Rückseite kann es ganz schnell sehr viel teurer werden.
MfG
Hein Mück