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Das man Karten nur für höhere Beträge benutzen soll.
Hat mir meine (keine) Bank niemals/jemals erzählt. Wäre aus Bankansicht auch vollkommener Quatsch, verdienen die Banken doch an den Zahlungen. Händler haben das immer erzählt - so what?
Das man Karten nur für höhere Beträge benutzen soll.
Sind weniger als 40 Transaktionen pro Kopf im Jahr und somit trotz des starken Wachstums quasi Schlusslicht in Europa.
Alleine nach den Zahlen sind es mehr als 50 Zahlungen pro Jahr bezogen auf die Gesamtbevölkerung. Zieht man also Kinder ab, und berücksichtigt die Tatsache das alte/sehr alte Menschen kaum noch am POS konsumieren und berücksichtigt man Zahlungen mit Kreditkarten liegt man also eher bei 80 Zahlungen/Pa (wahrscheinlich mehr).
Wie wäre es wenn du mal ein wenig rechnen lernen würdest?
Man muss es ja nicht immer zu gleichen Teilen aufteilen, aber ich finde es genauso affig, wenn jeder exakt den Cent-Betrag zahlt, der ihm gehört. Wenn wir als Familie mit einem kinderlosen Paar essen gehen, ist ja klar, dass es weder gerecht ist den Preis durch die Anzahl Personen zu teilen, noch halb und halb zu machen. Aber bisher hat sich das immer einfach erledigt. Das Paar packt nen Geldschein auf den Tisch (bzw. transferiert das Geld per PayPal) und ich zahle dann für alle. Alleine die Zeit auszurechnen, ob das nun exakt passt oder nicht, ist mir einfach zu schade.Du setzt voraus, dass man immer regelmäßig mit einer einer halbwegs konsistenten Gruppe essen geht. ... Eine Aussage wie "Man teilt eine Rechnung einfach zu gleichen Teilen auf und zahlt zusammen" ist für mich auf dem gleichen besserwisserischen, pseudo-oberlehrerhaften Niveau wie "Kleine Beträge zahlt man bar".
Nur ist das aus meiner Sicht zum Nachteil der Kunden. Denn der Wirt nimmt dann üblicherweise mehr Trinkgeld ein, als wenn man einfach zusammen bezahlt. Ist jedenfalls meine Erfahrung, weswegen wir simpel zusammen zahlen und uns einfach des Lebens erfreuen, als verbissen darauf zu warten, dass der Wirt alle Positionen abstreicht.Mir ist einfach lieber, dass ich mein Geld für mich ausgeben und selber entscheiden kann, wann ich anderen etwas davon abgebe. Das überlasse ich ungern Wirten, die zu bequem sind getrennte Bestellungen getrennt abzurechnen.
Hat mir meine (keine) Bank niemals/jemals erzählt. Wäre aus Bankansicht auch vollkommener Quatsch, verdienen die Banken doch an den Zahlungen. Händler haben das immer erzählt - so what?
Richtig, das soll halt gefälligst der Wirt machen.Alleine die Zeit auszurechnen, ob das nun exakt passt oder nicht, ist mir einfach zu schade.
Auch das ist mir bewusst, von daher sollten Kellner eigentlich ein Interesse daran haben, getrennt zu kassieren.Nur ist das aus meiner Sicht zum Nachteil der Kunden. Denn der Wirt nimmt dann üblicherweise mehr Trinkgeld ein, als wenn man einfach zusammen bezahlt. Ist jedenfalls meine Erfahrung, weswegen wir simpel zusammen zahlen und uns einfach des Lebens erfreuen, als verbissen darauf zu warten, dass der Wirt alle Positionen abstreicht.
Auch Bankberater. Natuerlich sind die Banken mit schuld gewesen und immer noch teilweise schuld weil immer noch viele Verträge verkauft werden bei denen sich Karten fuer niedrige Beträge nicht wirklich lohnen.
Ja das sitzt noch tief im Deutschen drinDas man Karten nur für höhere Beträge benutzen soll.
Hatte ich kürzlich in Jurmala, Lettland in einem recht vornehmen Restaurant: 4 Personen jeder will selber bezahlen. Jeder mit Kreditkarte. "this isn't a problem at all nowadays" sagt der Ober. Trinkgeld muss man eh cash bezahlen, hat aber keiner was liegen lassen, was aber dem Ober nicht weiter störteMan muss es ja nicht immer zu gleichen Teilen aufteilen, aber ich finde es genauso affig, wenn jeder exakt den Cent-Betrag zahlt, der ihm gehört. Wenn wir als Familie mit einem kinderlosen Paar essen gehen, ist ja klar, dass es weder gerecht ist den Preis durch die Anzahl Personen zu teilen, noch halb und halb zu machen. Aber bisher hat sich das immer einfach erledigt. Das Paar packt nen Geldschein auf den Tisch (bzw. transferiert das Geld per PayPal) und ich zahle dann für alle. Alleine die Zeit auszurechnen, ob das nun exakt passt oder nicht, ist mir einfach zu schade.
Nur ist das aus meiner Sicht zum Nachteil der Kunden. Denn der Wirt nimmt dann üblicherweise mehr Trinkgeld ein, als wenn man einfach zusammen bezahlt. Ist jedenfalls meine Erfahrung, weswegen wir simpel zusammen zahlen und uns einfach des Lebens erfreuen, als verbissen darauf zu warten, dass der Wirt alle Positionen abstreicht.
Die Banken sind nur ein Vertriebsweg für Kartenzahlungssysteme, und die verkaufen nur die Verträge die Anbieter verkaufen wollen. Es scheint also die KK Anbieter es verschlafen haben ihre Produkt ordentlich in den Vertrieb zu bringen.
Woher weisst du welche Verträge aktuell verkauft werden? Die Fakten die du von Girocard gepostet hast sprechen eher dafür das aktuell der Schwerpunkt auf Volumen Verträgen liegt.
In deiner Abwesenheit? Du musst doch die Zeit über dann auch noch da sitzen bleiben.Richtig, das soll halt gefälligst der Wirt machen.
OK, über die Studentenzeit bin ich hinaus. Und offensichtlich habe ich auch andere Freunde als du. Bei uns ist das üblicherweise alles keine Problem. Aber vielleicht liegt das auch einfach an unserer Einstellung. Denn finanziell sind wir schon sehr unterschiedlich ausgestattet.... hat derjenige ganz oft den "schwarzen Peter" in Bezug auf Trinkgeld - die sparsamen Studenten picken sich dann ihre Positionen von der Rechnung und überweisen Cent-genau, ...
Technisch ist das auch hier in vielen Restaurants überhaupt kein Problem. Und Trinkgeld Cash bezahlen habe ich schon lange nicht mehr gehört (bis vor 5 Jahren war das in D durchaus üblich, dass Kellner ihr Trinkgeld lieber bar haben wollten bzw. einfach nicht bekommen haben, wenn es per Karte gezahlt wurde). Und ich bin wirklich froh, dass ihr kein Trinkgeld gegeben habt, denn sonst hättest du mein Bild von dir komplett zerstört. Dass knauserige Menschen lieber getrennt bezahlen, ist ja jetzt hier zur Genüge geklärt worden.Hatte ich kürzlich in Jurmala, Lettland in einem recht vornehmen Restaurant: 4 Personen jeder will selber bezahlen. Jeder mit Kreditkarte. "this isn't a problem at all nowadays" sagt der Ober. Trinkgeld muss man eh cash bezahlen, hat aber keiner was liegen lassen, was aber dem Ober nicht weiter störte
Ne eig nicht, weil ja die Transaktionen weitaus staerker zu nehmen als das Volumen.
Auch das ist mir bewusst, von daher sollten Kellner eigentlich ein Interesse daran haben, getrennt zu kassieren.
Du sprichst auch einen anderen Aspekt an, wenn ein einzelner bezahlt und dann hinterher abgerechnet wird, hat derjenige ganz oft den "schwarzen Peter" in Bezug auf Trinkgeld - die sparsamen Studenten picken sich dann ihre Positionen von der Rechnung und überweisen Cent-genau, das Trinkgeld bleibt beim Vorstrecker hängen. Andererseits möchte ich auch nicht anderen vorschreiben, ob und wie Sie Trinkgeld geben wollen.
Deswegen bin ich klar für getrennte Zahlung.
Dass man in D genau und korrekt ist?
In Südeuropa nimmt man es schließlich nicht nur bei der Rechnung nicht ganz so genau, sondern gerne auch mal bei der Steuer oder es gibt ein bisschen Schmiergeld und Vetternwirtschaft (gibt ja zahlreiche Statistiken zu Steuerhinterziehung und Korruption D vs. Südeuropa).
Genau deswegen, Volumenveträge sind bei vielen Transaktionen und niedrigem Volumen interessant.
Nimm einen Volumen Vertrag über 6000€ - das macht bei einer normalen Transaktionshöhe von ca. 40€ ca. 150 Transaktionen, wird dieser jetzt vom Bäcker genutzt und die Transaktionshöhe sinkt auf 5€ sind es 1200 Transaktionen.
Ist das hier eigentlich Nachhilfe Unterricht?
Na und? Dann trinkt man halt noch in Ruhe sein getränkt aus, während der Wirt die Abrechnung(en) macht.In deiner Abwesenheit? Du musst doch die Zeit über dann auch noch da sitzen bleiben.
Ich bin aus der Studentenzeit ebenfalls raus, bin aber noch oft genug mit Leuten unterwegs, die dort genau drinstecken. Das wir andere Freunde haben, nehme ich auch an: wie viele deiner Freunde zahlen eigentlich noch mit Ostmark, wenn du schon das "Berlin (West)" so betonen musst?OK, über die Studentenzeit bin ich hinaus. Und offensichtlich habe ich auch andere Freunde als du.
Das hat meiner Meinung nach nichts mit knauserig zu tun, ich sehe halt gar keinen Grund, die Rechnung unabhängig vom Konsum aufzuteilen.Dass knauserige Menschen lieber getrennt bezahlen, ist ja jetzt hier zur Genüge geklärt worden.
Das sehe ich genauso. Wenn ich zwei Apfelschorlen trinke und die anderen vier Cocktails, dann erwartet niemand in meinem Bekanntenkreis, dass ich diese mitbezahle.Das hat meiner Meinung nach nichts mit knauserig zu tun, ich sehe halt gar keinen Grund, die Rechnung unabhängig vom Konsum aufzuteilen.
Trinkgeld ist in Deutschland nicht zu versteuern, solange es eine freiwillige Leistung des Kunden ist. Das ist zwar schon seit 2002 per Gesetz so verabschiedet, aber es hat sehr lange gedauert bis sich diese Erkenntnis durchgesetzt hat. Noch heute haben neue Servicekräfte immer wieder Angst, dass sie das Trinkgeld versteuern müssen wenn es irgendwo auf Belegen auftaucht.Und Trinkgeld Cash bezahlen habe ich schon lange nicht mehr gehört (bis vor 5 Jahren war das in D durchaus üblich, dass Kellner ihr Trinkgeld lieber bar haben wollten bzw. einfach nicht bekommen haben, wenn es per Karte gezahlt wurde).
Wie wäre es wenn du mal ein wenig rechnen lernen würdest?
Habe jetzt in 4 Wochen Barcelona nicht eine einzige Cash Only verkaufsstelle entdeckt. Egal wo. Daran müssen sich deutsche 1,000,000 Städte messen.