Langes Wochenende in Schweden & Norwegen (MUC-ARN-SOL-EVE-KRN-ARN-MUC)

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cas_de

Erfahrenes Mitglied
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Nachdem ich im folgendem Thread (https://www.vielfliegertreff.de/forum/threads/narvik-kiruna-fahrplan-sj-schweden-januar-23.153033/) fahrlässigerweise kund getan habe, dass ich letztens in der Gegend nördlich des Polarkreises unterwegs war kommt hier eine Zusammenfassung dieser Reise.

Die Frau Gemahlin arbeitet für eine Firma mit Sitz in San Diego und sollte im Januar 2022 für ein großes Meeting rüberfliegen. Als Kontrastprogramm für die daheimgebliebenen Personen unseres Haushalts (unseren Sohn und ich) habe ich mir überlegt, dass wir ein Männerwochenende ins Auge fassen könnten. Da der Junior ebenfalls der Fliegerei und allem drumherum sehr zugetan (der B747 im Speziellen) ist, war der ursprüngliche Plan der folgende:

Dann kam es wie es kommen musste, Omikron schlug zu und die Amerikaner haben das Meeting abgesagt. Unsere Flüge & Übernachtungen waren natürlich schon gebucht. Böcke zu fliegen hatte ich auch nicht, da die diversen Test- & Impfregelungen ein ziemlicher Dreck waren. Ich hätte für die Hinreise einen zertifizierte Schnelltest gebraucht (was kein Problem gewesen wäre), der Junior hätte nix gebraucht. Für den Rückflug hätte ich nix gebraucht, dafür der Sohnemann ein schwedisches Testergebnis für die Einreise nach DE, da er am Tag des Rückflugs 2. Impfung + 14 Tage gewesen wäre und somit einen Tag zu früh um als vollständig geimpft zu gelten. Rückflug einen Tag später wäre wegen der Schule nicht gegangen und unsere schwedischen Freunde in Arlanda wollten irgendwas in der Größenordnung SEK1500 für einen Schnelltest mit Zertifikat – nein danke. Also haben wir den Trip auf das lange Wochenende rund um den 3. Oktober verschoben. Meine Frau blieb daheim und meinte wir sollten ruhig ein Männerwochenende machen.

Der Plan sah dann so aus:
  • Fr. 30.9. Flug MUC-ARN mit LH und Tasting Dingsbums in P
  • 1 Übernachtung in der Cockpit Suite
  • 2 Übernachtungen auf dem Schiff
  • Mo 3.10. Rückflug ARN-MUC wieder mit LH und Dank €59 Festpreisupgrade auch wieder in P mit Tasting Irgendwas
So weit, so gut.

Der Junior hat dann im Laufe des Sommers irgendwie angefangen sich für die Aurora Borealis zu interessieren und das Thema kam immer wieder auf den Tisch. Ich hatte anno 1997 das Glück die Aurora in Dawson City, YT in voller Pracht erleben zu dürfen und das hat mich auch nicht wieder losgelassen. Nachdem mein diesjähriger Versuch die Aurora im März in Fairbanks zu sehen (i.V.m. einem Arbeitstrip nach Cincinnati, dem NMUSAF, dem Boeing Museum of Flight in Seattle und dem Alaska Airlines Milk Run – das ist aber eine andere Geschichte) gescheitert ist (ich war eine Nacht zu spät in Fairbanks) hab ich hin und her überlegt, ob wir ggfs. noch versuchen Kiruna und die Abisko Sky Station mit in den Trip zu integrieren. Das ist aber dann daran gescheitert, dass es derzeit immer samstags keine Flüge nach KRN gibt, weil der Flughafen an diesem Tag geschlossen ist. Hinflug am Sonntag und Rückflug KRN-ARN am Montag gebucht auf einem extra Ticket mit Anschluss ARN-MUC war mir zu heiß, speziell weil wir ja von einem langen Wochenende reden und der Junior am Dienstag wieder im Klassenzimmer sitzen muss(te).

Was nun?

Diverse nächtliche Recherchen und ehemals geplante, aber nie realisierte Reisen in Richtung Lofoten haben mich dann auf den Trichter gebracht zu schauen, ob sich folgender Hirnfurz in unseren Stockholm-Trip einbetten lassen könnte:

Nachdem da viele Variablen und Fragezeichen mit im Spiel waren und die Kosten nicht komplett aus dem Ruder laufen sollten, ist es dann folgendes Gesamtkonstrukt inklusive „add in“ geworden:
  • Fr 30.9. MUC LH ARN mit Übernachtung in der Cockpit Suite
  • Sa 1.10. ARN SK OSL SK EVE als M&M Award in X und den Rest des Tages in Narvik
  • So 2.10. vormittags noch 1-2 Stunden für Narvik, dann Ofotenbahn bis Kiruna und Rückflug KRN SK ARN wieder als M&M Award in X; Übernachtung auf dem Schiff
  • Mo 3.10. vormittags Vasa Museum, nachmittags Rückflug ARN LH MUC
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Maps generated using the Great Circle Mapper - copyright © Karl L. Swartz.


Warum die Meilen für die beiden Awards? Ganz einfach – im Zweifelsfall hätte ich die für €50 stornieren können, genauso wie das Hotel in Narvik und das Zugticket für die Ofotenbahn. Refundable Tickets bei SK wären um einiges teurer gewesen. Worst case wäre dann gewesen, dass wir einfach nur in Stockholm geblieben wären oder von OSL im Falle eines Misconnects oder Flugstreichung wieder zurück nach ARN geflogen wären.

Komischerweise konnte ich die Awards nicht als Open Jaw buchen (weder online noch via SEN Hotline Berlin), obwohl Verfügbarkeit gegeben war. Daher musste ich in den sauren Apfel beißen und 2 O/W Awards für 17k (ARN-EVE) und 15k (KRN-ARN) Meilen p.P. buchen. Als extra Backup (falls die Bahn die Grätsche macht) hatte ich noch 2 Tickets SK Plus (P, fully refundable) gebucht um am 2.10. abends EVE-OSL-ARN zurückfliegen zu können. Haben wir aber schlussendlich nicht gebraucht. Hat alles wie am Schnürchen geklappt.
 
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cas_de

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Freitag, 30.09.

Trolleys gepackt, Wochenend Special P20 gebucht, halber Tag Urlaub genommen - check.

Menschenmassen an der Security im T2 wie ich sie noch nie in MUC erlebt habe. Wahrscheinlich auf die Mörderkombination Freitag Nachmittag, langes Wochenende und Wiesn i.V.m. keiner üppigen Personaldecke zurückzuführen. Ist grad nochmal gut gegangen und wir haben den Flieger nicht verpasst. An einen Boxenstop in der SEN Lounge war aber nicht zu denken.

MUC-ARN LH2418 15:30-17:40

Tasting Heimat Frankfurt (who knows) und ein CHML für den Junior. Gläser im EW Design.

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Sehr schöner Anflug auf die RWY26 in ARN mit fabelhafter herbstlicher Laubfärbung.

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cas_de

Erfahrenes Mitglied
Nach der Ankunft kurzer Stop am SK Transfer Schalter, da ich noch die Bordkarten für den folgenden Tag holen wollte. Online ging nur der Check in für ARN-OSL und nicht für OSL-EVE; ich war wahrscheinlich zu früh dran (da ich zu knickrig war noch für die ASR zu bezahlen). Mit den Bordkarten in der Hand sind wir dann zur Sky City gelaufen und haben den Shuttle Bus P2 (bzw. P3) zum Jumbo Stay genommen. Dort angekommen sieht man das gute Stück in voller Pracht und ehrlich gesagt sieht die 747 aus der Entfernung besser aus, als aus der Nähe.

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Die Türe öffnet man via Code, den man per Email zugeschickt bekommt und auf dem Tresen liegen die Zimmerkarten parat. Wir hatten Glück, dass noch jemand vom Personal da war, als wir angekommen sind. Er hat uns geholfen das Gepäck ins Oberdeck zu wuchten und uns freundlicherweise noch 1 Fanta (für den Junior) und 2 Bier (für mich) verkauft. Geht wie alles in Skandinavien bargeldlos. Hab auf dem ganzen Trip keine einzige Bargeldtransaktion gemacht und wurde auch meine alten (abgelaufenen) SEK 290 nicht los.

Links in der Nase ist das Restaurant (welches natürlich geschlossen war) in dem man auch ab 3 Uhr frühstücken kann (außer bei unserem Aufenthalt, da war es auch/noch/wieder zu).

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Als Gast in der Cockpit Suite (Zimmer 747) hat man das komplette Oberdeck für sich alleine, inklusive Balkon.

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(von oben fotografiert)

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Das Bad / WC ist eher spartanisch und nichts für Menschen mit Körpergröße >180 cm und Kleidergröße >L.

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Die Tür zum Cockpit:

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Und da ist das Ding!

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cas_de

Erfahrenes Mitglied
Der Junior hat direkt das Cockpit, bzw. das was davon noch übrig war übernommen während ich mir den Balkon und den Flieger ein bisschen angeschaut habe. Man kann schon gut erkennen, dass die Queen schon länger hier steht und auch stark genutzt wird. Der linke Flügel ist eine Picknick Area und die armen Kerle, die in den Engine Rooms schlafen müssen um aufs Klos zu gehen erst raus und runter und dann in den Flieger rein zur Toilette. Der Lack ist an vielen Stellen ab und im Cockpit ist einiges schon hinüber. Nichtsdestotrotz ist es für einen Avgeek eine mega coole Erfahrung dort eine Nacht zu verbringen. Gegen 22 Uhr war Ruhe im Cockpit, weil der Wecker schon um 4 Uhr wieder geklingelt hat.

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Chiller3333

Erfahrenes Mitglied
26.11.2017
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FRA, JFK
Super Bericht schon jetzt.
War 2019 mit meinem Bruder eine Nacht in Stockholm auf dem Weg nach Tokyo mit SK.
Hatten auch überlegt in der 747 zu nächtigen, uns aber dann aber doch für ein Hotel in der Stadt entschieden (waren sehr nah an den 24h Dank rcs).
Irgendwann muss ich wohl doch nochmal am Flughafen übernachten :p
 

cas_de

Erfahrenes Mitglied
Samstag, 1.10.

Der frühe Vogel kann mich mal gern haben, aber heute gings nicht anders. Aufstehen, duschen, packen, auschecken und mit dem Bus zurück zum Terminal. An der Security waren lange Schlangen und wir haben fast 45 Minuten gebraucht bis wir airside waren. SK ist ja in ARN (genauso wie in CPH) so „großzügig“ und spendiert nur den eigenen *G die Fast Lane.

Nach einem schnellen Frühstück in der Amex Lounge und noch einem Kurzbesuch in SAS Lounge ging es zum Gate 1.

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Mit Boarding um 6:30 Uhr ging es weiter in Richtung Norden, bzw. zuerst westwärts.

ARN-OSL SK847 07:00-08:00

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In OSL hat uns bescheidenes Regenwetter erwartet.

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Nachdem wir im Duty Free Shop eine Fahne Norwegens für die Sammlung des Juniors erstanden hatten ging es durch das Domestic Transfer Gate und die (nicht vorhandene) Zollkontrolle in den Inlandsbereich und dort direkt in die SAS Lounge.

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Der Weiterflug nach Narvik ging vom Gate A2, welches direkt gegenüber der Lounge liegt.

Mit einem 320 Neo mit Zorromaske ging es dann in Richtung Norden. Das schlechte Wetter haben wir bald hinter uns gelassen und es war ein Flug mit traumhafter Aussicht und einem spannenden Anflug auf die RWY17 in Evenes.

OSL-EVE SK4082 09:30-11:05

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Die Ankunft war fast pünktlich. Auf dem Vorfeld standen neben der Norwegian 737 auch noch 2 P-8 der Royal Norwegian Navy rum. Wir haben uns aber beeilt um den einzigen Flybussen des Tages nach Narvik zu erwischen, der 15 Minuten nach der planmäßigen Landung abfahren sollte. Ich hatte insgeheim gehofft, dass der Bus auf alle Passagiere und ihr Gepäck wartet, aber wir sind auf Nummer sicher gegangen und saßen dann noch 20 Minuten im Bus rum, bis der Fahrer die Tür geschlossen hat und den Bus in Richtung Narvik gesteuert hat. Die Fahrt dauert ca. 50 Minuten, denn der Flughafen liegt knapp 60 km nordwestlich von Narvik. Ich hatte auch mal überlegt einen Mietwagen in EVE zu nehmen und dann in Narvik abzugeben, aber die Kosten für die One way Miete waren jenseits von… (€350 für einen Tag, gecheckt bei Avis mit AMEX Plat AWD und Sixt mit Platinum Rate).

Da Narvik recht bergig ist und wir ja für die Aurora ggfs. mobil sein wollten hab ich mir für einen Tag dann einen Wagen bei Avis in Narvik gemietet – das hat aber immer noch €100 trotz AWD gekostet.

Übernachtet haben wir im Quality Hotel für ca. €90 inklusive Frühstück. Das Hotel ist ok, liegt günstig (Shopping Center/Supermarkt/Avis) und ich habe mich bewusst gegen das schönere, gleich teurere Scandic entschieden, weil das weiter vom Bahnhof entfernt liegt. Während der Fahrt hab ich noch Tickets für die Seilbahn auf den Narvikfjellet gebucht, denn das Wetter war absolut top: CAVOK und 8 Grad. Nach kurzweiliger Fahrt am Ofotfjord entlang hat uns der Busfahrer dann freundlicherweise direkt vor dem Quality Hotel rausgelassen.

Wir haben schnell eingecheckt, die Trolleys ins Zimmer gestellt und sind dann direkt zu Avis gelaufen um das Auto pünktlich um 12:30 Uhr zu übernehmen.
 

cas_de

Erfahrenes Mitglied
Ein Nachmittag und ein Abend in Narvik



Wir sind dann mit dem Auto zur Talstation der Seilbahn (https://www.narvikfjellet.no/en/cable-car-ticket) gefahren und nach einem kurzen Stop im Souvenirladen (Kühlschrankmagnet!) ging es auch schon rauf. Im Nachhinein hätten wir keine Tickets vorbuchen müssen, aber man weiß ja nie…

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Oben hat sich der Junior an den Felsen ausgetobt, muss ja auch mal sein nach den ganzen Flügen und Busfahrten. Zur Stärkung gabs dann im Fjellheisrestauranten auf 656 m über dem Meeresspiegel einen ordentlichen Burger. Die Aussicht von da oben ist echt der Hammer, sehet selbst:

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Leider haben die schon um 18 Uhr zugemacht (es ist ja noch keine Saison), daher fiel das als Option fürs Aurora Watching schon mal aus. Als wir zurück zur Seilbahn gelaufen sind kam dann plötzlich und unvermittelt noch ein Hubschrauber daher um 2 leere Fässer aus- und 2 Passagiere einzuladen.

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Wieder unten angekommen sind wir noch zum Rathaus gefahren. Dort gibt es neben den Entfernungsschildern den Hiroshima Stone und gegenüber das Fredsmonumentet Narvik, welches an die Besetzung Narviks durch die Deutschen Truppen im 2. Weltkrieg erinnert. Das Kriegsmuseum wäre den Junior nix gewesen, dafür ist er noch zu jung. Mich hätte das schon sehr interessiert, wenn wir mehr Zeit gehabt hätten.

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Blick in Richtung Scandic:

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Und so'n Anker liegt auch noch rum...

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Falls jemand den Frisør suchen sollte, bitteschön:

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cas_de

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Wir sind dann zurück in die Stadt, haben unterwegs noch ein paar Flaschen Wasser, Obst und Snacks für den Sonntag gekauft und danach ne Stunde Siesta gehalten. Die Vorhersage und die Chancen für Aurora in Narvik waren sehr gut aber mich (uns) hat das Herbstlaub i.V.m. dem phantastischen Wetter nochmal aus dem Hotel getrieben um die Gegend rund um den Ofotfjord mit dem Auto zu erkunden.

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1. Stop: Hålogalandbrua

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2. Stop: Rombaksbrua (mit angrenzendem Steinbruch)

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3. Stop: Langstranda

Hier war die Sonne dann schon hinter den Bergen verschwunden und dann wurde es schon recht schattig (ca. 2 Grad) – was einen Einheimischen aber nicht davon abgehalten hat sich am Stand in den blauen Schlafsack zu begeben und ne Runde zu pennen. Wohnmobile gabs auch noch ne ganze Menge und wir sind ca. 10 km hinter einem altersschwachen Modell mit Görlitzer Kennzeichen hinterhergezuckelt.

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Dann gings auf der Nordseite des Fjords wieder zurück in Richtung Hålogalandbrua.

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Vom „Indian Summer” Feeling her ist das meines Erachtens schon großes Kino. Ich hab mal im Oktober 1996 2 Wochen lang die Küste zwischen Cape Cod und Arcadia NP bis rauf nach Quebec City bereist, das war super, aber Norwegen muss sich hier keinesfalls verstecken.

4. Stop: Bjerkvik

Hier hat der Junior dann Hunger bekommen. Das angesteuerte Restaurant (Diner) hatte nur Burger und das wollten wir nicht 2x am Tag essen. Die Pizzeria um die Ecke hat gerade zugesperrt (18 Uhr am Samstag! Personalmangel!) und daher gings dann wieder zurück nach Narvik um schnellstmöglich eine Raubtierfütterung zu organisieren.

Hier irgendwo muss auch die besagte Webcam irgendwo stehen (https://ofotfjorden.no/).

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Was ich nicht wusste ist, dass einige Brücken und Tunnel in Norwegen mautpflichtig sind. Hab das voll versemmelt, aber zum Glück haben die Wagen von Avis standardmäßig den Chip und die Maut wird von der Kaution einbehalten.

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Über die Hålogalandbrua gings dann zurück nach Narvik ins Hotel.

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Der immer größer werdende Hunges des jungen Mannes lies keinerlei Experimente zu und wir gingen in den Pub neben dem Hotel zum Abendessen (Rallar'n Pub & Kro). Für das Raubtier gabs ne ordentliche Pizza und ich hatte zuerst die Fisch-/Muschelsuppe (die einem Clam Chowder aus Neuengland sehr ähnlich war) gefolgt von Rentiergulasch mit Preisselbeeren und Kartoffelbrei. Das war beides sehr lecker. Das Rentiergulasch wollte der Junior nicht probieren, den Kartoffelbrei schon. Sein Qualitätsurteil lautete: „der Kartoffelbrei im Hort schmeckt besser!“

Danke fürs Gespräch.

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cas_de

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Tonight’s the night – sehen wir die Aurora Borealis oder nicht?



Die Chancen standen gut, das Wetter hat auch mitgespielt also hatte ich schon Hoffnung, dass wir Nordlichter zu Gesicht bekommen. Für den Fall der Fälle hab ich ca. 40x40 cm großes Quadrat des sehr dreckigen Hotelzimmerfensters geputzt und die GoPro samt Saugnapf schon mal bereitgelegt. Das Bild unten ist vom Sonntag in der Früh (man kann den geputzten Teil des Fensters in der Mitte erahnen).

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Wir sind dann nach dem – zugegebenermaßen – recht langen und ereignisreichen Tag schon gegen 20:30 Uhr schlafen gegangen. Ich hab mir den Wecker im 1 ½ Stunden Abstand gestellt um aus dem Fenster zu schauen ob bzw. was sich da draußen so tut.

Ready when you are Dr. Lecter:

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Und? Was war?

Nix war, rein gar nix. Nada, niente, zero.

Keine Aurora, trotz bester Voraussetzungen. Der 24 Stunden Loop der Ofot-Webcam hat auch keine Aurora aufgenommen. War also nix. Haben am Sonntag im Zug eine Mutter samt Tochter (im gleichen Alter wie der Junior) getroffen, die erzählt hat, dass sie das Wochenende in den Bergen in der Nähe von Katterjåkk (kurz hinter der Grenze in Schweden) verbracht hatten und eine irre Aurora Show erlebt haben. Grrrrr…..
 
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cas_de

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Sonntag, 2.10.

„The morning after“

Mund abwischen, weiter geht’s. Trotz der Tatsache, dass wir keine Aurora vor die Linse bekommen haben ein toller Tag nördlich des Polarkreises. Der Zug nach Kiruna fährt um 10:29 Uhr ab und da wir so früh in der Falle waren, waren wir gut erholt und ausgeschlafen um 7 Uhr am Sonntag wach. Wir haben uns dann fertig gemacht, das mehr als ordentliche Frühstücksbuffet heimgesucht, ausgecheckt und sind dann nochmal ne kleine Runde Richtung Westen gefahren bevor wir das Auto zurückgegeben haben.

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Zuerst gings zum Hafen, in der Hoffnung bei der Beladung der Schiffe mit Erz zuschauen zu können. Dem stand ein hoher Zaun im Weg. Also weiter nach Ankenes. In den schattigen Kurven war es dann recht glatt und einmal sind wir in bewährter Walter Röhrl Manier um die Kurve gedriftet.

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Vom Yachthafen in Ankenes hat man einen sehr schönen Blick in Richtung Narvik bzw. Beisfjord.

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Weiter gings vorbei an der Ankenes Kirke zurück nach Narvik.


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Noch ne Kirche, die Sjømannskirka.

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Jetzt war es soweit - kurzer Stop bei Shell, den Mietwagen auftanken, danach das Auto abgeben und dann zu Fuß die 500 m zum Bahnhof laufen.

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cas_de

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Irgendwie müssen wir jetzt ja nach Kiruna kommen. Da bietet sich die Ofotenbahn an, die 2x am Tag von Narvik nach Kiruna fährt (1x davon weiter nach Luleå und 1x als Nachtzug bis nach Stockholm). Die Zugtickets (incl. Platzreservierung, voll erstattbar) haben SEK341 (Erw.) bzw. SEK61 (Kind) gekostet. Der Zug bestand aus 3 Wagen und im mittleren (in dem wir saßen) gibt’s ein kleines Bistro. Das Zugpersonal besteht aus 3 Personen – Lokführer, Schaffner und Bistroverkäuferin die aus Schweden kommen und auch im gleichen Hotel wie wir übernachtet haben (hab sie am Frühstücksbuffet gesehen). In Summe sind in Narvik ca. 30 Leute in den Zug gestiegen; davon ca. 50% aus DE/AT/CH, dazu noch ein paar Finnen und obendrauf sehr wenige Norweger. Die Passagiere wollten entweder in den Bergen wandern (geplante Dauer bis zu 1 Woche), nach Abisko oder nach Kiruna (einen haben wir dann auch im Flieger nach ARN getroffen, der hatte den gleichen Plan wie wir). Pünktlich auf die Minute ging die Fahrt los. Es empfiehlt sich einen Sitzplatz auf der linken Seite zu wählen, da man von dort aus die beste Aussicht auf den Fjord hat (und um diese Jahreszeit nicht direkt in die Sonne schaut). In Schweden wurde der Zug dann recht voll, speziell zwischen Abisko und Kiruna. Ich lass jetzt einfach mal die Bilder sprechen…

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Dann erreicht man die Grenze nach Schweden, der Halt heißt passend Riksgränsen. Wenn man aus dem Fjord raus ist, merkt man schnell, dass der Herbst hier schon viel weiter vorangeschritten ist. In Lappland waren schon ein Großteil der Bäume kahl und die schattigen Nordseiten waren mit Reif oder Eis bedeckt. Der Zug kam gut voran, so gut, dass wir in Björkliden einen verlängerten Aufenthalt von 30 Minuten hatten. Die Strecke ist ja eingleisig und es gibt nur bestimmte Stellen an denen die Züge aneinander vorbei kommen bzw. Zugüberholungen stattfinden können. Wir haben so ein halbes Duzend Erzzüge auf der Strecke zu Gesicht bekommen. Bis auf die Tunnel und einige wenige Flecken in Lappland hat man übrigens konstant guten LTE Empfang. Da könnte sich ein Bahnunternehmen in Deutschland echt mal ne Scheibe abschneiden…
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Ankunft in Kiruna. Das ist ein komischer Ort. Die Stadt und die Mine leben in einer Symbiose; keine Mine – keine Stadt. Die Mine frisst sich immer näher an den Ortskern, so dass der 6 km nach Osten verlegt werden muss. Der Bahnhof liegt außerhalb des alten Stadtzentrums und man fährt mit einem kostenlosen Shuttlebus in den alten, schon leicht angegrauten Stadtkern. Vom Busbahnhof aus hat man einen halbwegs ordentlichen Blick auf die Mine. Der Junior hat direkt nach der Ankunft einen Spielplatz entdeckt und ist da erstmal ne Stunde rumgetollt. Ich hatte den Rückflug nach Stockholm mit Puffer geplant, um etwaige Verspätungen abfedern zu können – was aber völlig unnötig war. Während der junge Mann umher tollt versuche ich AMEX zu erreichen um unser Backup Ticket EVE-OSL-ARN zu stornieren, damit wir kein no-Show werden. Natürlich hatten die am Sonntag geschlossen, aber die SAS Hotline hat mir gesagt, dass das alles kein Problem ist und dass wir einfach im Nachhinein das Ticket von AMEX stornieren lassen sollen (Stichwort in den Fare Rules: „Refundable after departure“).

Vom „alten“ Stadtkern fährt dann ein kostenpflichtiger Bus (1x pro Flug mit ausreichend Puffer) via „neuem“ Stadtkern zum Flughafen. Da es langsam frisch wurde haben wir uns dazu entschlossen den früheren Bus in Richtung Airport zu nehmen. Der Busfahrer, der eine einzigartige Persönlichkeit ist und ursprünglich aus Deutschland kommt hat uns mitgenommen, aber gesagt, dass es am Flughafen vor der Security nix zu sehen / tun / essen / trinken gibt. Die Security hat nur kurz vor den jeweiligen Flügen geöffnet. Wir sollten stattdessen ins „neue“ Stadtzentrum fahren und die Zeit an der Hotelbar im Scandic überbrücken, bis er dann die Bustour passend zum Abendflug nach ARN fährt. Gesagt – getan.

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Am Sonntag Nachmittag hatten wir die Rechnung ohne das Scandic gemacht – das Restaurant war noch zu (wir hatten Hunger!), an der Bar gab es nix zu essen, also war die einzige Option Marabou Schokolade und eine Box mit Shrimps, Ei, Salat und Brot aus dem „Shop“ neben der Rezeption, dazu ne Fanta für den Junior und ein lokal gebrautes Starköl für mich. Nach ca. 1 ½ Stunden an der Bar haben wir unseren Bus zum Flughafen genommen und waren die beiden einzigen Passagiere. Im Vergleich zum Flughafen in KRN ist Narvik schon ein Hub… 4 Flüge am Tag, alle nach ARN (3x SAS, 1x Norwegian), 1 Siko Spur, 1 Gate, 1 Klo, 1 Shop. KRN ist sehr, sehr übersichtlich.

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Wir waren auf der SK1047 um 19:00 Uhr gebucht, der Inbound der vorherigen SK1045 um 17:15 Uhr war aber noch gar nicht gelandet und man hat uns auf freundliche Nachfrage ohne Probleme auf den früheren Flug umgebucht (trotz 220er Award Ticket). Schnell durch die Siko und dann begann 5 Minuten später schon das Boarding.

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In Stockholm angekommen ging es dann mit dem Arlanda Express in die Stadt.

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cas_de

Erfahrenes Mitglied
Der Ausritt (a.k.a. „Hirnfurz“) ARN-OSL-EVE-KRN-ARN hat ziemlich genau 36 Stunden gedauert und wie so oft war der Weg das Ziel. Ich würde den Ritt aber sofort wieder machen und der Junior hat mich gerade beim Mittagessen gefragt, wann wir wieder nach Narvik fahren werden. Es scheint ihm also auch getaugt zu haben.

Vom Hauptbahnhof in Stockholm sind wir dann mit der Tunnelbana eine Station zur Haltestelle Gamla Stan gefahren. Positiv erwähnenswert, ist die Tatsache, dass Kinder am Wochenende umsonst fahren. Von der T-Bana Station bis zum Schiff/Hotel sind wir dann noch knapp 10 Min gelaufen. Das Schiff sieht cool aus und ist auch ein Erlebnis. Leider haben es Schiffe (ähnlich wie Flugzeuge) so an sich, dass alles recht eng ist. Daher war das auch ein schönes Erlebnis, aber ich glaube nochmal muss ich auf dem Kahn nicht übernachten. Gegen 21 Uhr war wieder „Licht aus und Ruhe im Schiff“ angesagt.

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Montag, 3.10.

Wir haben wieder gut geschlafen und sind um 8 Uhr wieder aufgewacht. Wahrscheinlich hab ich in der Nacht in Narvik und in der Nacht auf dem Schiff in Summe mehr geschlafen als sonst in 3-4 Nächten daheim. Zum Glück definiert jeder ja Erholung individuell. Das Frühstück auf dem Schiff war auch sehr gut, vom Publikum aber sehr Deutsch lastig und die Damen und Herren haben auch offensichtliche Schweden, Amerikaner etc. einfach stumpf auf Deutsch angequatscht…

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Nach dem Packen und Auschecken sind wir mit Uber und unseren Trolleys im Gepäck zum Vasa Museet. Die Fahrt ging am Königspalast vorbei durch die Altstadt und war sehr angenehm. Punkt 10 Uhr sind wir dann ins Museum, hatten Glück, dass wir noch die großen Gepäckschließfächer für die Trolleys nutzen konnten und haben dann noch knapp 2 Stunden im Museum verbracht. Anschließend ging es wieder mit Uber – lustigerweise mit dem gleichen Fahrer, der gerade wieder jemand zum Museum gefahren hat – zum Hauptbahnhof und von dort wieder mit dem Arlanda Express zurück zum Flughafen. Dank LH Ticket konnten wir die Fast Lane und Prio Security nutzen und waren nach 5 Min schon airside im Terminal 5. Aus welchen Gründen auch immer wollte der Junior nicht wieder in die AMEX Lounge (wo es wohl das bessere Essen gegeben hätte), sondern er drängte in die SAS Lounge. Die war voll bis zum Rand und wir haben nur noch 2 Stühle am Katzentisch neben dem Eingang bekommen. Die Wartezeit verging aber fast wie im Fluge und dann haben wir uns, nachdem der Inbound Flug gelandet war auf den Weg zum Gate gemacht. Unterwegs stand am Gate 1 wieder der gleiche CR9 mit dem wir 2 Tage vorher nach Oslo geflogen sind. Der Flug nach MUC ging vom Gate 14 und direkt daneben ist eine AR Playarea, wo man diverse Wintersportarten (z.B. Skispringen) praktizieren kann. Für einige junge Passagiere nach MUC war das super, um sich die Wartezeit zu vertreiben. Mit einer halben Stunde Verspätung wurde eingestiegen und nach einer weiteren Runde Tasting Nothing sind wir doch noch pünktlich im T2S in MUC angekommen.

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Mit dem Auto waren wir dann nach ca. 35 Minuten Fahrt wieder daheim und somit am Ende dieses Trips angelangt.
 

mainz2013

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18.09.2013
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Auch von meiner Seite, herzlichen Dank fürs mitnehme. Klasse geschrieben und schöne Bilder. So einen Papa hätte ich mir, hinsichtlich Reisen, auch gewünscht. Zu meiner Zeit ging es nur zur Oma in den bayerischen Wald. ;)
 
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malschauen

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05.12.2016
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Danke für die schönen Fotos aus dem hohen Norden. So habe ich den Herbst auf finnischer Seite auch erlebt.
 
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cas_de

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Vielen Dank fürs Mitnehmen, super kurzweilig und schön geschrieben!
Als (chronischer) Alleinreisender hat das Lesen umso mehr Spaß gemacht.

Merci - an alle Mitleser. Es war doch mehr Arbeit als anfänglich gedacht bis der Bericht so fertig war. Wen es interessiert, der Bericht hat ca. 8 Stunden in Anspruch genommen.

Auch von meiner Seite, herzlichen Dank fürs mitnehme. Klasse geschrieben und schöne Bilder. So einen Papa hätte ich mir, hinsichtlich Reisen, auch gewünscht. Zu meiner Zeit ging es nur zur Oma in den bayerischen Wald. ;)

Nix gegen den Woid (ist auch nicht so weit weg von MUC), aber wenn ich die Wahl habe, dann würde ich mich wieder für Skandinavien entscheiden...

Super schöner Bericht, danke! Wie alt ist Dein Junior denn eigentlich?

Danke. Der wird bald 8 Jahre alt.
 
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concordeuser

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01.11.2011
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Danke noch mal

Du hast mich inspiriert im November einen 56 Stunden Ausflug von Stockholm über OSL und BOO auf die Lofoten mit der Fähre zu machen (Mehr Zeit habe ich nicht, aber Tickets waren mit etwas absurder Bastelei gerade günstig und ich hatte Lust aufs unterwegs zu sein.
 
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cas_de

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Danke noch mal

Du hast mich inspiriert im November einen 56 Stunden Ausflug von Stockholm über OSL und BOO auf die Lofoten mit der Fähre zu machen (Mehr Zeit habe ich nicht, aber Tickets waren mit etwas absurder Bastelei gerade günstig und ich hatte Lust aufs unterwegs zu sein.
Haha - prima; da wünsch ich Dir viel Spaß und hoffe, dass Du auch so prima Wetter hast. Ein Blick auf die ominöse Webcam zeigt, dass das Laub auch im Raum Narvik von den Bäumen runter fällt und dass es schon in den höheren Lagen geschneit hat.

Wenn mein Sohn das mitkriegen würde, dass unser Trip die Inspiration für weitere Reisen in die Gegend waren, dann würde er wahrscheinlich keine Ruhe geben, bis wir auch wieder in die Richtung aufbrechen.
 
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01.11.2011
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Als Ergänzung zu deinem TR: Habe letztes Jahr mit einem Schulfreund eine 5 Tage Tour gemacht, die in Evenes am Flughafen begann und über die Lofoten und Bode nach Trondheim führte. Hatten 31.10. 21 den ersten Tag mit Schnee und Wintereinbruch erwischt. Was für ein Kontrast zu eurer Tour:)

Aus meinem damaligen Tripreport Airport Evenes am 31.10.2021. oberes Foto vom 800 meter entfernten Hotel

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Dimi

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18.08.2015
1.426
350
Danke dir! Super gut zu lesen, wir planen einen Wandertrip (ohne Auto) in Norwegen und dann kommen solche Erfahrungswerte wie die schwedische Bahn natürlich gerade sehr gut! :)
 

cas_de

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Als Ergänzung zu deinem TR: Habe letztes Jahr mit einem Schulfreund eine 5 Tage Tour gemacht, die in Evenes am Flughafen begann und über die Lofoten und Bode nach Trondheim führte. Hatten 31.10. 21 den ersten Tag mit Schnee und Wintereinbruch erwischt. Was für ein Kontrast zu eurer Tour:)
Sehr cool... die Lofoten stehen definitiv auch noch auf der Liste...