Leben als Expat bei Insolvenz der Firma

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honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
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Ach, das sind doch Peanuts gegenüber den Ausgaben die der Staat hat und nicht zielführend allokaliert werden.

Dann die vielen Subventionen die AG erhalten und vom Staat gesponsert werden dass sie im Ausland expandieren sollen.

Die vielen zinsgünstige Kredite für ausländische Expansion dank KfW etc etc etc

Schade dass der Eindruck entsteht dass gerade die AN die Steuer Rüpel sind.

Finde erst mal die, "Deppen" die ins Ausland gehen sollen. Oft sind es nicht die Wunschkandidaten mit Erfahrung gerade wegen Familie und Haus und Vereinsleben...
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Finde erst mal die, "Deppen" die ins Ausland gehen sollen. Oft sind es nicht die Wunschkandidaten mit Erfahrung gerade wegen Familie und Haus und Vereinsleben...
wem sagst du das.
die Bereitschaft im Ausland zu arbeiten wird immer kleiner und kleiner.
und das in einer Exportnation wie D
in der jüngeren Generation allemal ...

aber nach Maßgabe so mancher User hier stehen AN angeblich schon Schlange nach einem Auslandsjob, wenn man ihnen einen C Flug dahin verspricht.
seltsam, solche Exemplare scheint man in der freien Wildbahn gar nicht zu treffen.
Wo findet man die alle?

und nein, es ist auch keine Frage des Entgeltes.
es gibt Personen, die bringen es mit Auslöse, Zuschlägen und Extras auf das 2 bis 2 1/2-fache Monatsgehalt und trotzdem ist die Bewegungsbereitschaft im Ausland zu arbeiten eher nur mäßig ... scheinbar ist Geld heutzutage eher ein minderrangiges Motivationsmittel

wo sollen die denn alle sein, die angeblich für Auslandsjobs Schlange stehen?
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
interessant... erzähl mehr... brechen die einfach ab? "Hilfe, holt mich hier raus, ich bin ein expat ? "

kann ich mir schwer vorstellen bei denen die wollen, bei denen die mit sanften Druck genötigt werden eher...
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
11
VIE
fast alle Langzeit-Expats haben Verträge mit den lokalen Landesgesellschaften bei ruhendem dt. Vertrag. Da ist das Risiko ungleich höher im Fall der Fälle:
Auch aus diesem Grund ist das eben nicht so, dass fast alle einen lokalen Vertrag haben. Im Gegenteil, bei den unzähligen Fällen die ich kenne wurde das lokale Dienstverhältnis so lange hinausgezögert bis es nicht mehr ging, und das geht sehr lange.

In diesem Fall ist auch der expat in AT nicht schlechter gestellt, da alle Forderungen des AN der Insolvenzfonds übernimmt. Hier ist das in DE möglicherweise schlechter für den AN, ich kenne die Gesetze nicht...
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.732
4.916
Sagen wir es so - als Expat muss man sich im Moment der Insolvenz anderen Problemen stellen, wie wenn man im Heimatland ist.
Abgesehen von den finanziellen Aspekten (je nach Einsatzort hat man wirklich hohe laufende Kosten wie Unterkunft, Schulen, etc. die normal der Arbeitgeber trägt). Dann gibt es je nach Zielland auch Regularien, dass man nicht einfach die Wohnung wechseln kann, weil das Gastland bestimmte Anforderungen hat.
Und dann oftmals das Visum - das ist in vielen Ländern an den Arbeitgeber gekoppelt.

Da ist man dann plötzlich auf sich alleine gestellt, bei Dingen, die vorher im Hintergrund liefen.
 
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Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-1
Gibt es denn wirklich keinen Versicherungsanbieter der sich im Fall einer Insolvenz dann um die Rückführung kümmert. Wenn ich für jemanden meine Heimat verlasse, dann gebe ich ihm Kredit, und den will ich abgesichert sehen! Aber wie so häufig, wird dann sicher im Auswärtigen Amt als erstes angerufen und gejammert. [emoji87]
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.732
4.916
Im Eingangsbeitrag hat niemand nach dem Staat oder einer Sozialversicherung gerufen. Das kam irgendwann in den Antworten als Unterstellung und hält sich seit dem wacker...

Es wurden unverbindlich Erfahrungen gesucht.
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
126
Im Eingangsbeitrag hat niemand nach dem Staat oder einer Sozialversicherung gerufen. Das kam irgendwann in den Antworten als Unterstellung und hält sich seit dem wacker...

Es wurden unverbindlich Erfahrungen gesucht
.


Genau das war die Frage,
ich bin weder als Expat unterwegs noch von einer Insolvenz betroffen.
Mir kam es nur in den Kopf da im familiären Umfeld zur Zeit eine innerdeutsche "Standart-Insolvenz" zugeschlagen hat.
Wenn der Arbeitgeber halt großzügig den Umzug zahlt, man seinen gesamten Hausstand in einen Container packt und um den halben Globus verschifft,
laufen schnell mal größere Summen zusammen.
Auch wenn man im Ausland das 2-3fache verdient, nach 20 Jahren hat man vielleicht die Kohle um über solche Peanuts wie Rücktransport des Hausstandes zu lächeln, was aber wenn der Fall bereits nach kurzer Zeit eintritt?
Wenn unterm Strich für 3 Monate Ausland eine Summe im fünfstelligen Bereich fällig wird, die man abschreiben kann?
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
16.504
14.743
IAH & HAM
Wenn unterm Strich für 3 Monate Ausland eine Summe im fünfstelligen Bereich fällig wird, die man abschreiben kann?

Da kommen ganz schnell deutlich größere Summen zusammen:

- Miete fuer ein paar Monate, wenn man der Mietvertrag vor Ort im eigenen Namen läuft, insbesondere wenn der Vertrag keine nur einen schlechten "diplomatic clause" hat
- Die Autos die man vor Ort gekauft hat "vorzeitig" mit Verlust verkaufen.
- Schulgeld
- Rücktransport der Möbel
- Rücktransport von Haustieren
- Rücktransport der Personen
- Wenn man in der Heimat die Zelte abgebrochen hat oder sein Haus vermietet hat, Maklerkosten fuer die neue Wohnungssuche
- Neue Autos in der Heimat
- Utilities an und abmelden
- Mobilfunk/Internet etc an und abmelden
-......

Ich habe mittlerweile in 6 Ländern gelebt, bin in den letzten 23 Jahren 9 mal (international) umgezogen und jeder der Umzüge (obwohl meist mit etwas Vorlauf geplant) hat in der Summe eine 6 stetige Summe (in Euro) gekostet.

S
 

SQ325

Erfahrenes Mitglied
11.10.2011
3.227
10
SIN
Ich habe mittlerweile in 6 Ländern gelebt, bin in den letzten 23 Jahren 9 mal (international) umgezogen und jeder der Umzüge (obwohl meist mit etwas Vorlauf geplant) hat in der Summe eine 6 stetige Summe (in Euro) gekostet.

Ich vermute du meinst 6xxx Euro somit ein vierstellige Summe fuer den Umzug plus Flugtickets ca. 5000 bis 10000 Euro. Der Rest faellt nicht so stark ins Gewicht (Auto verkaufen und neu erwerben sollte auf ein Nullsummenspiel herauslaufen). Schule wird im Regefall im Vorraus bezahlt und wenn nicht gerade die Rechnung kurz vor der Insolvenz reingeflattert ist, entsteht kaum ein Schaden. Maklergebuehren eventual keine in D je nach Standort.

Mietvertrag vorort, Stichwort "Break Lease" man kommt im Regelfall auch ausserhalb der Diplomatic Clause aus dem Mietvertrag.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kalli

Aktives Mitglied
14.07.2011
201
1
So einfach geht das nicht. Der Dienstwagen ist vertraglicher Bestandteil solange Du angestellt bist und auch nicht vom Insolvenzverwalter freigestellt wurdest.

Das mag schon sein. Der Wagen wird aber ganz schnell still gelegt wenn die HP Versicherung nicht von der Firma bezahlt wird. Da hat der Insolvenzverwalter nichts mit zu tun, denn da muss die Firma noch gar nicht pleite sein.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
das generelle Gejammere ist nachwievor nur sehr bedingt nachvollziehbar.
als wären Expats die Einzigen auf der Welt, die für ihren Job in teilweise hohe Vorleistungen gehen und Risiken tragen ...

wenn Einigen das an Aufwand und Risiko zu viel ist, sollen sie es halt bleiben lassen.

das oft einhergehende bessere Gehalt samt Vorzügen und anderer geldwerter Vorteile, die oft teils horrenden Steuerersparnisse und das Entkommen der ungeliebten deutschen Sozialversicherungspflicht werden doch auch liebend gerne mitgenommen, da habe ich seltsamerweise bisher noch kaum einen Expat drüber jammern hören, ganz im Gegenteil.
Die Typen ala: "ihr zuhause in D seid ja ganz schön blöd, zahlt noch Steuern und Sozi-Abgaben ... mein brutto hier ist quasi mein netto ... hahaha" trifft man doch allerorten auf diesem Globus ...
aber im Schlecht- und Notfall ist diese Allgemeinheit, der man vorher den ausgestreckten Finger gezeigt hat, dann plötzlich wieder recht.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.828
4.665
dann musst du als Expat halt auch von der Mansarde mit Blick auf den Central Park in eine andere, viel billigere, Lage ziehen, wo ist der generelle Unterschied?

nachwievor ist kein einziges Argument zu sehen, welches Expat und Innendienstler zuhause vom Existenzrisiko her generell unterscheiden würde

Du warst wohl noch nicht in einer Expat Situation, oder?

Ich hatte mein Haus in Deutschland und meine Wohnung in HKG. Und die Wohnung kostete alleine 80k HKD (und war weit aus Central draußen). Du gibst doch nicht Deinen Lebensmittelpunkt auf, nur weil Du für zwei Jahre ins Ausland gehst. Du scheinst hier die Lebenssituation einen BWL Studenten im Auslandssemester und einem Leben aus dem Koffer mit der einer Führungskraft im "Familienalter" zu verwechseln.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.828
4.665
das generelle Gejammere ist nachwievor nur sehr bedingt nachvollziehbar.
als wären Expats die Einzigen auf der Welt, die für ihren Job in teilweise hohe Vorleistungen gehen und Risiken tragen ...

wenn Einigen das an Aufwand und Risiko zu viel ist, sollen sie es halt bleiben lassen.

das oft einhergehende bessere Gehalt samt Vorzügen und anderer geldwerter Vorteile, die oft teils horrenden Steuerersparnisse und das Entkommen der ungeliebten deutschen Sozialversicherungspflicht werden doch auch liebend gerne mitgenommen, da habe ich seltsamerweise bisher noch kaum einen Expat drüber jammern hören, ganz im Gegenteil.
Die Typen ala: "ihr zuhause in D seid ja ganz schön blöd, zahlt noch Steuern und Sozi-Abgaben ... mein brutto hier ist quasi mein netto ... hahaha" trifft man doch allerorten auf diesem Globus ...
aber im Schlecht- und Notfall ist diese Allgemeinheit, der man vorher den ausgestreckten Finger gezeigt hat, dann plötzlich wieder recht.

Jetzt weiss ich, du warst noch nicht in einer Expat Situation.
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
ich kann nur von einem sehr grossen mittelständische Unternehmen berichten die nicht gerade geizig ist.

Verdienen als expat tut dort niemand das 2-3 fache.

es wird peinlichst darauf geachtet, dass das äquivalente netto Gehalt im Sinne der Kaufkraft vor Ort mehr oder weniger das gleiche wie zu Hause ist.

natürlich werden im Paket die Zinsen für das gekaufte Haus in der Zeit bezahlt wie auch die Unterkunft vor Ort um die höheren Lebenshaltungskosten vor Ort auszugleichen wenn es sein muss. Ein so ein Fall wäre wenn +1 mitgeht und zu Hause vollverdiender ist und vor Ort keine Aussicht auf eine Arbeit hat oder Arbeit mit geringerem Einkommen. Es ist ja auch nur fair.

ein Gehaltsausgleich für +1 wird jedoch nicht bezahlt. Das ist dann tatsächlich allgemeines Lebensrisiko. Aber Headhunter die einen Job für +1 finden sollen ist aucb automatisch im Paket.


International school oder Deutsche Schule etc etc

Sei es drum. In diesem Unternehmen verdient man über Tarif und nicht schlecht aber wenn sich jemand als expat auf den Weg macht, geht es um die reizvolle Tätigkeit und nicht um den reibach. Kaufkraft netto bleibt Kaufkraft netto und der eigene Standard bleibt erhalten.

wenn derjenige ein Haus zu Hause hat, wird ihm kostentechnisch im Ausland ein Haus gestellt. wenn er aber meint in eine Wohnung kleinerer Art zu ziehen, kann er das tun und wird exakt hier die Möglichkeit haben Geld on top zu sparen und etwas mehr Geld anzusparen wie zu Hause. damit schränkt der AN sich selbst ein. Ist aber AN Problem

Trotzdem, bei 46.000 AN finden sich kaum AN die ins Ausland wollen.

Wie Eingangs erwähnt benötigt man eher erfahrene Fach-und oder Führungskräfte und die haben das Manko mit Familie, Kinder und Vereinsleben.

Deshalb finde ich es beschämend wenn man AN im Falle einer Insolvenz oder danach hängend lässt. Davon abgesehen, wenn das gemacht wird, glaube ich kaum dass je jemals für dieses Unternehmen auch wenn es fortgeführt werden sollte, ins Ausland als expat möchte.

Kann für niemanden von Interesse sein.
 
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honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
nö, wozu auch?
ich treffe aber alle naselang welche ...
mit dem Ziel den AN über den Tisch zu ziehen und sich seiner (Konkurrenz) zu entledigen?

Ich wage den Zweifel einzubringen ob eine Führungskraft wie Du Dich selbst darstellst für das Unternehmen zu arbeiten oder für deine Interessen.

eine gute Führungskraft bildet seine Schützlinge so aus, dass diese von heute auf morgen seinen Job übernehmen können - aus welchen Gründen auch immer. Dann muss aber vertrauen in die Führungskraft vorhanden sein.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
@honk20
mir erschließt sich nicht, was du damit sagen willst?

um über Mord zu diskutieren muss man kein Mörder sein
genausowenig muss man selber Expat sein, um über die Vor- und Nachteile, Risiken und Chancen des Expatlebens diskutieren zu können.
zumal dann nicht, wenn man in seinem täglichen Berufsleben allerorten auf diesem Globus selber auf Expats trifft, mit denjenigen zusammenarbeitet und sich selbstverständlich auch unterhält über dies und das ...
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.268
1.916
KUL (bye bye HAM)
interessant... erzähl mehr... brechen die einfach ab? "Hilfe, holt mich hier raus, ich bin ein expat ? "

kann ich mir schwer vorstellen bei denen die wollen, bei denen die mit sanften Druck genötigt werden eher...

man muss zum einen zwischen Entsendungen und kompletten Expats unterscheiden. Die Entsendeten sind in der Regel X Monate auf einer Baustelle und leben temporär im Umfeld. Im Vergleich zum Expat leben sie deutlich schlechter in Bezug auf Infrastruktur. Merke: was nützen 5 Sterne wenn es im indischen/türkischen/saudi-arabischen Hinterland ist. Hierfür dauerhaft ANs zu finden ist sehr, sehr, sehr schwer. Trotz aller finanziellen Anreize und stetiger Betreuung haben bei meinem alten AG 50% der in Frage kommenden AN ihre Bereitschaft für solche Einsätze nach einem Jahr zurückgezogen.

Bei den Expats hingegen wird das Leben unter der Sonne im Vorfeld viel zu positiv gesehen. Es ist auch im Ausland eine Arbeit die man verrichtet und das oft unter schwereren Bedingungen. Hotspots wie Houston, Singapur, HKG sind für Entsendete die Champions League, da westlicher Standard vorherrscht und man mehr oder minder langfristig ein soziales Umfeld für sich und die Familie aufbaut. Aber es gibt auch Arbeitsorte wo man im goldenen Käfig haust: KSA, Angola, Nigeria

Daher ist auch hier die Abbruchquote deutlich höher als beim klassischen Angestellten in DE (im letzten Unternehmen mit über 70000 ANs war der Faktor 2,8 im Vergleich zum AN in DE). Da gab es dann genug Mitarbeiter (konzernweit) die ihren Heimaturlaub genutzt haben um Bewerbungsgespräche durchzuführen und dann bei nächster Gelegenheit zurückkamen. Die reinen Kosten der selbst organisierten Rückkehr sind überschaubar und werden bei den richtigen Leuten auch durch Antrittsprämien der neuen Arbeitgeber bezahlt (selber so etwas abgezeichnet als ich jemanden abgeworben habe).
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
genausowenig muss man selber Expat sein, um über die Vor- und Nachteile, Risiken und Chancen des Expatlebens diskutieren zu können....

Keine Ahnung, was Du hier mit Deinem Expat-bashing bezweckst. Neid? Oder ein paar Leute getroffen, die Du nicht magst?
Hier machen die Foristen exakt das, was Du oben schreibst, nämlich über Vor- und Nachteile diskutieren. Kein Mensch hat hier nach Staat oder Sozialversicherung gerufen.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
liegt wohl an der allgemeinen inzwischen notorischen Selbstkritikunfähigkeit der Gesellschaft ...
kaum kommen Nachteile oder man klatscht nicht gleich uneingeschränkt Beifall, kommt der obligatorische Empörungsaufschrei

warum ich das Gejammer der Expats ob ihrer angeblichen Vorleistungen und Risiken gegenüber anderen Arbeitnehmern und Jobs nicht nachvollziehen kann, die ebenfalls oft stark in Vorleistung gehen müssen und Risiken tragen , war stets sauber begründet ...