Leistbare Safari

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.212
11.069
irdisch
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Was könnte man für dieses Geld für schöne Urlaube machen und noch die Hälfte spenden? Wer kassiert das ein? Die Wildhüter werden ja nicht alle Mercedes-Jeeps haben?
 
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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
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Das Preisniveau passt mit den sonstigen Lebenshaltungskosten in den afrikanischen Ländern nicht zusammen.

Man kann in Südafrika äußerst günstig urlauben. Verpflegung, Benzin, Unterkunft ist sehr günstig. Sogar Golfspielen auf Topplätzen ist im Vergleich preiswert.

Also, wo wandert das überteuerte Geld aus Safaris etc. hin. Nein, an das Märchen, dass es den Tieren zukommt glaube ich nicht.
 
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globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
15.791
12.178
CPT / DTM
Keine Vorerfahrung mit Safari in Afrika. Wir waren letztes Jahr in Sri Lanka, wo wir 3 Nächte in einem Resort neben dem "offenen" Yala Nationalpark waren (also da sind auch Wildschweine, Schlangen und sonstiges Getier, Videos zu Folge auch Elefanten mal durch das Resort durchmarschiert), und da gabs halt auch so Ganztages-Jeepsafaris (da waren wir zu sechst mit zwei anderen fremden Paaren) in den Nationalpark. Ebenfalls letztes Jahr waren wir im Amazonasbecken in einer Lodge in sehr isolierter Lage, wo man auch Ausflüge zu Fuß oder per Boot zum Tiere spotten gemacht hat (zunächst zu 5t, dann nur zu zweit) usw.

Aber in Afrika waren wir bisher eben nicht. Wir sind recht große Regenwaldfans und auch Gorillas und Schimpasen zu sehen wäre sehr cool (damit wir quasi die "Top-Affenarten" aller Kontinente mal gesehen haben, zuletzt Orang-Utans auf Sumatra), weswegen ich eben in erster Linie mal an Ruanda/Uganda gedacht hätte. Aber wenn es derzeit für uns nicht leistbar ist, ist es halt so, und schauen wir deshalb auch nach leistbaren Alternativen.

Nachdem wir dann in weiterer Folge in der absehbaren Zeit vermutlich nicht so bald erneut nach Afrika kommen werden (Familienplanung...), wäre auch ein zweites Biom schön, eben z.B. eine gut bewachsene Savanne, also so etwas. Zu 50t sollte es dann vielleicht nicht sein, aber wir haben jetzt kein Problem damit wenn jetzt immer 6-8 Leute in der Gruppe sind und man sonst immer Abstand hat, also nicht gezwungenermaßen am gleichen Tisch essen muss und in der Pensionistenrunde kartenspielen. Im Amazonas waren bei den Touren auch meist die gleichen Leute mit uns unterwegs und man hat sich in der Lodge beim Vorbeigehen halt begrüßt und sich an der Bar vielleicht auch mal ne halbe Stunde unterhalten, aber ist eben nicht zwanghaft aufeinandergeklebt.

Ob die Lodge jetzt im Park selbst sein muss oder außerhalb, kann ich nicht wirklich sagen, kommt drauf an wie das angebunden ist und wie unterschiedlich das wäre.

Zurück zu eigentlichen Thema des TO: Erschwingliche Safaris.....

Gorilla-Trecking ist leider im absolut höchsten Preissegment angesiedelt. Um der Affen-Affinität jedoch entgegen zu kommen: Lemuren auf Madagaskar. Hier in D bei Spezialveranstaltern zu buchen und auch teuer. Preiswerter als Package Tour in Südafrika zu buchen, z.B. https://www.madagascarislandsafaris.co.za/packages/beach-and-lemur-trip-2/. Aber auch hier der Hinweis: Dezember und Januar sind in Südafrika die Sommerferien und es ist teuer, rechtzeitige Buchung erforderlich!

Eine andere Alternative: Hluhluwe-iMfolozi Park in Südafrika. Zwar kein großes Affentheater, aber dafür die weltweit größte Population an Nashörnen. Die sollte man erlebt haben, solange es überhaupt noch Rhinos gibt. Im Hluhluwe kann man sowohl mit dem eigenen Mietwagen auf Tour gehen oder auch 4x4 Safaris mit den Rangern unternehmen. Das http://www.hilltopcamp.co.za/ ist, als staatliche Einrichtung, eine preisgünstige Alternative zu den teuren, privaten Luxuslodges. Auch "Walking Safaris" mit den Rangern sind möglich. http://www.kznwildlife.com/Hilltop.html Ein beeindruckendes Erlebnis, an einer Herde Büffel vorbeizuwandern, Rhinos zu beobachten und die Löwen brüllen hören... Auch hier wieder der Hinweis auf die Hochsaison in den Sommerferien. Die Chalets sind für Selbstversorger, individuelle Mahlzeiten werden aber in der Lodge angeboten.

In den Luxuslodges gehört es dagegen zum Safarierlebnis, dass die gesamte Gruppe (normalerweise max. 6 Personen) auch die Mahlzeiten zusammen mit den Guides einnimmt.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.774
4.555
Eine andere Alternative: Hluhluwe-iMfolozi Park in Südafrika. Zwar kein großes Affentheater, aber dafür die weltweit größte Population an Nashörnen. Die sollte man erlebt haben, solange es noch Rhinos gibt. Im Hluhluwe kann man sowohl mit dem eigenen Mietwagen auf Tour gehen oder auch 4x4 Safaris mit den Rangern unternehmen. Das http://www.hilltopcamp.co.za/ ist, als staatliche Einrichtung, eine preisgünstige Alternative zu den teuren

Hilltop ist ein guter Gedanke. Sollte man nur nicht im Juli / August machen. Ich habe mir da mangels Heizung mal den Allerwertsten abgefroren. Die Rhinos sind super schön da, ebenso Geparden. Zwei Tage Safari für Anfänger mit Big4 und vor allem auch zahlreichen Rhinos kann man auch in der Garden Route Game Lodge machen. Einige werden jetzt wieder sagen, dass das ein großer Safari Park ist, aber sei es drum. Die Rhinos und Geparden sind super schön, Löwen gibts auch und die üblichen Antilopen un Zebras auch. Wenn man sich für die Bungalows im neuen Teil entscheidet, ist die Unterbringung auf top Niveau. Für unsere Kinder war das Safari für Einsteiger. Hatten wir über den Jahreswechsel gebucht, ich meine mit irgendwas um die 30k Rand für vier für drei Nächte.
 

CX777

Erfahrenes Mitglied
05.03.2017
278
666
Was spricht für Dich gegen Pilanesberg? Wir waren jetzt von Johannesburg aus zweimal in im Black Rhino Game Reserve im Pilanesberg National Park (Tshukudu) und fanden es sehr gut. Du darfst Dir halt keine Unterkunft in Sun City oder irgendein Motel am Rand des Parks andrehen lassen. Insbesondere die Rhinos sind beeindruckend. Selbstfahren im Krüger hätte ich auch nach 100.000 km auf Straßen in SA keinen Bock drauf.
Kann ich so nur unterschreiben. Wir waren vor einem Monat da und sind direkt aus Johannesburg vor Sonnenaufgang mit unserem kleinen Suzuki losgefahren. Die Fahrt raus aus dem Großraum Richtung Rustenburg über die schnellste Route via Google Maps war mindestens genauso aufregend, da wir auf einmal das Treiben in bzw. am Rand von Diepsloot beobachten konnten. Das ist zwar absolut nicht zu empfehlen und würde ich so auch nie wieder machen, aber alles gut gegangen.

Man sollte wirklich schon spätestens 7Uhr da sein, sonst ziehen sich die meisten Tiere vollgefressen und aufgrund der Mittagshitze in den Schatten und damit außerhalb der Sichtweite der Wege zurück. Dennoch konnten wir Nashörner, Elefanten, Gnus, Giraffen, afrikanische Wildschweine etc. beobachten. Abseits der asphaltierten Hauptrouten muss man mit einem Kleinwagen bei einigen Wegen schon Mut mitbringen, aber günstiger dürfte ein Safari-Appetizer nicht zu haben sein. 260 ZAR Eintritt, 610 ZAR Mittagsessen mitten im Park und Blick auf einige eingehegte Tiere, 620 ZAR Tankkosten und 100 ZAR Reinigungskosten fürs Auto in einer Mall in einem Parkhaus in Sandton (das war nach dem Trip wirklich nötig). Macht zusammen 1590 ZAR oder umgerechnet ca. 75 Euro. Spiel, Spaß und Spannung inklusive. ;)
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
502
33
Überlege gerade mit +1 spontan im August oder realistischer im Dezember/Jänner eine Reise nach Afrika zu machen. Interessieren würden uns landschaftlich vor allem Regenwälder und Savannen mit genug Vegetation, und natürlich würden wir gerne möglichst viele Tiere sehen. ....

Könnt ihr günstigere Destinationen in Afrika empfehlen, die diesen Vorstellungen entsprechen? Oder habt ihr sonst Tipps dazu?
ich wäre für:
Südafrika (Kruger-Park) bzw. Namibia (Sambesi Region / Caprivi-Streifen) und Botswana (Kasane mit Chobe River Front) , gibt zwar keine Gorillas/Schimpansen aber ansonsten immer reichlich Tiere und Großwild.

Ich kenne zwar eure (Luxus-) Lodge Ansprüche nicht, aber innerhalb des Krugerparks kosten Einzel-Bungalows (in den Sanparks - Maincamps) in einfacherer Ausführung (mit AirCondition) auch zur Hauptsaison unter oder knapp über 100€ die Nacht (nicht pro Person!). Uns haben die immer gereicht. Kasane ist etwas teurer, aber auch da gibt es noch bezahlbares.

Verpflegung ist da nicht bei, aber von den Kosten (Selbstversorger, Restaurants, auch innerhalb der Parks) ist die an sich immer sehr günstig zu bekommen und eher zu vernachlässigen. Das basiert dann alles auf Selbst-Fahrer mit Mietwagen, im Krugerpark funktioniert an sich jeder PKW bereits, die Straßen und Wege dort sind normalerweise sehr gut befahrbar. In Kasane würde ich einen 4x4 mieten.
Wenn ich 10 Tage zusammen rechne, dann kommen die Unterkünfte auf insgesamt vielleicht +/- 1.300,- € insgesamt für 2 Personen, dazu einen Mietwagen. Da bleibt noch viel für die Flüge übrig. Airlink bietet zig bezahlbare Linien-Flüge an von Johannesburg nach Kruger Mpumalanga (Nelspruit), Kasane, Victoria Falls, Windhoek (pro Strecke Oneway zwischen <100€ bis 190,-€ pro Person) .

Nachteil:
kein rundum sorglos Paket, muss man selber zusammenstellen und buchen
kein organisiertes Frühstück oder Abendessen, aber Restaurants haben alle Maincamps im Kruger
man muss selber "fahren" , aber bei der Tierdichte geht das problemlos auch mit Sichtungen

ich selber habe das mehrmals so gemacht, der Preis für ein Paar lag im Endeffekt incl. Auto und aller Flüge immer weit unter den genannten 4.000,-€ p.P.. Die letzte Tour haben wir in 2023 (Krugerpark, Augrabis Falls, KTP : Jan./Feb. 13 Tage) abgefrühstückt, Kosten waren insgesamt mit ECO Flug von Europa bei rund 5.000,-€, aber alles zusammen für 2 Personen.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.928
9.867
LEJ
Ein Preisanhalt, mehr soll es nicht sein (zu wenig Information vom TO).
Vier Wochen Namibia kosteten uns in 2021 gute 8.000€ für zwei (Flüge, Mietwagen, Lodges, Touren, also das meiste selbst organisieren)
Meine +1 war im Herbst 22 in Südafrika. 18 Tage rund 5.500€ (geführte Reise in Kleingruppe)
Irgendwie in diese Richtung wird es auch bei dir gehen.
 

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.296
2.015
VIE
Selber fahren werden wir sehr wahrscheinlich nicht wollen, hätte ich wahrscheinlich auch noch dazuschreiben sollen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ein Preisanhalt, mehr soll es nicht sein (zu wenig Information vom TO).
Vier Wochen Namibia kosteten uns in 2021 gute 8.000€ für zwei (Flüge, Mietwagen, Lodges, Touren, also das meiste selbst organisieren)
Meine +1 war im Herbst 22 in Südafrika. 18 Tage rund 5.500€ (geführte Reise in Kleingruppe)
Irgendwie in diese Richtung wird es auch bei dir gehen.
Von Mittel- und Südamerika sind wir an Fixkosten 4.000-5.000€ pro Person für 3,5-4 Wochen gewöhnt (sämtliche Flüge, Unterkünfte, Transfers, Touren und ca die Hälfte der Verpflegung inkludiert). Asien deutlich weniger.
 
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CX777

Erfahrenes Mitglied
05.03.2017
278
666
Dann noch ein Indikator für Südafrika 2023. 2 Personen, 14 Tage, alles selbst organisiert und bis auf zwei Privattouren durch die Townships auch befahren, zusammen inkl. An- und Abreise, Inlandsflug, gutem Wein als Mitbringsel etc. ziemlich genau 5.500EUR (2.750EUR/p.P.). Der Safari-Appetizer von oben war so mit das günstigste.
 
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globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
15.791
12.178
CPT / DTM
Die Wildhüter werden ja nicht alle Mercedes-Jeeps haben?

Nein, die Safarifahrzeuge müssen robust und zuverlässig sein. Daher fast alle und überall aus dem Hause Toyota...

Was könnte man für dieses Geld für schöne Urlaube machen und noch die Hälfte spenden?

Der Unwissende bedenke: Die Lodges befinden sich entweder in einem Nationalpark oder in einem privaten Schutzgebiet. In den Nationalparks muss eine heftige Konzession bezahlt werden. In den privaten Schutzgebieten wird von den Lodges eine Privatarmee mit Helikoptern und Nachtsichtgeräten unterhalten, um den teuren Tierbestand vor Wilderern zu schützen. In den NP wird dieses über die Konzession geregelt. In einigen Regionen, wie in Zambia, können die Lodges nur einige Monate im Jahr genutzt werden, die andere Zeit steht alles unter Wasser. Dort werden die Lodges für diese Zeit abgebaut. Und das Personal wird für das gesamte Jahr bezahlt, obwohl die Lodge nur einige Wochen in Betrieb ist. Von der Alufolie in der Küche bis zum Zahnstocher muss alles über hunderte Kilometer herangeschafft werden, was bei den oft nicht vorhandenen Straßen nur im Flugzeug geht. Zudem sind inzwischen fast alle Betreiber von Lodges im Umfeld sozial aktiv, um dort die Akzeptanz und Unterstützung der lokalen Bevölkerung zu erhalten. Dort werden Krankenstationen, Kindergärten und Schulen finanziert und betrieben.
 
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Wingman

Erfahrenes Mitglied
03.09.2015
359
277
Hinzu kommt der Artenschutz, Tierärzte usw. Ich durfte schon mehrfach daran teilnehmen. Und dieses Jahr in Phinda (Homestead) wieder.
Abgesehen davon bedeutet es nicht wenn man solche Urlaube macht dass man nicht sozial aktiv ist…
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
15.791
12.178
CPT / DTM
Man sollte wirklich schon spätestens 7Uhr da sein, sonst ziehen sich die meisten Tiere vollgefressen und aufgrund der Mittagshitze in den Schatten und damit außerhalb der Sichtweite der Wege zurück.

Genau diese Tatsache ist der Grund, warum sich der Aufenthalt in einer Lodge im Park lohnt. Frühsafari startet so gegen 5 Uhr und wenn sich das Wildlife zur Siesta in den Schatten verzieht, werden die Tore für die Tagesbesucher geöffnet....

Gleiches Spielchen am Abend....
 

Redbull18

Neues Mitglied
gerne meine erfahrungen zu diesem thema...

selbstfahrersafari wird vermutlich (habe ich selbst noch nicht gemacht) das günstigste sein, jedoch möchte ich zu bedenken geben, das die guides bei einer geführten safari meist mit vielen anderen guides per funk in verbindung stehen, und sich zusätzlich selbst natürlich viel besser auskennen. dies führt dazu das die wahrscheinlichkeit seltene tiere, bzw. die gewünschten tiere zu sehen mit guide deutlich höher sein wird als bei einer selbstfahrersafari ohne jegliche ahnung in z.b der serengeti wo man dann auch mal einen kompletten tag sparzieren fährt ohne gross etwas gesehen zu haben.
das führt in meinen augen dann eher dazu das man trotzdem viel geld ausgibt und bei weitem nicht das gleiche erleben wird. auch ist es für den fahrer bei weitem nicht so entspannt wenn man alles selbst fahren muss als wenn man auch einfach nur mal stundenlang aus dem fenster oder dach in die savanne schauen kann.

und bzgl. der autos kann ich auch bestätigen :) mercedes G-Klasse sieht man vermutlich in deutschen grosstädten deutlich öfter, in tanzansia sind würde ich schätzen 95% toyota landcruiser mit safari aufbau - alt - einfach - robust und zuverlässig.

wir haben bisher zwei safaris gebucht, eine davon steht noch aus.
beide safaris waren / sind in tanzania, in meinen augen, bzw. meinen recherchen zufolge preis/ leistungsmässig recht gut und für safarieinsteiger, wenn man es geführt macht sicherlich passend.
wir haben damals 6 tage / 5 nächte safari, privat, nur zu zweit mit eigenem guide und eigenem auto ab und bis flughafen ARK ca. 2100 € pro pers bezahlt und es war wirklich jeden € wert.
eine kleingruppensafari denke ich könnte noch etwas günstiger werden, dadurch verliert man aber leider auch etwas die flexibilität, aber es gibt sicher auch viele für die das ein akzeptabler kompromiss ist.
bei der buchung würde ich unbedingt auf die regeln bzgl. der game drives achten.
es gibt viele anbieter bei welchen z.b. pro tag nur 1 game drive mit 3-4 stunden o.ä. inkludiert ist.
da sitzt man dann den halben tag beim besten wetter und aussicht viele tiere zu sehen in der lodge weil der game drive schon vorbei ist.

wir haben damals über tanzania specialist gebucht, hatten wie bereits erwähnt eine privat safari und die game drives dauern dort jeden tage so lange wie man will, einziges limit sind die öffnungszeiten der nationalparks. sogar bei weiteren transfers zb. vom tarangiere nationalpark in die serengeti, was ich glaub ingesamt 6 stunden fahrt waren, haben wir die letzten zwei stunden auf dem weg in die lodge in der serengeti noch in art drive by safari gemacht.

somit kann ich diese art für eine safari wirklich weiterempfehlen und ich denke man zb gerade bei den lodges geld einsparen, da es auch wirklich coole, einfachere tented lodges gibt, aber das geld für einen guide und eigenes auto, im besten fall als privatsafari würde ich immer wieder in die hand nehmen da es dadurch echt zu einem bleibenden erlebnis wird, vor allem wenn man es nur zu zweit oder als familie machen kann und möchte ohne evtl. tagelang mit leuten im auto zu sitzen mit denen man nicht auf einer wellenlänge ist.