Live: MUC-CDG-FRA-SIN-PER-MEL-AKL-SIN-MUC in LH/QF/NZ F/C und acht Nächten

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travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.273
44
MUC
Großartiges Routing und herrlicher Schreibstil.
You made my day!

Bin ab jetzt auch dabei
 

Zottel

Erfahrenes Mitglied
19.03.2014
409
47
Fellbach
Sehr unterhaltsam geschrieben, ich lese gerne weiter mit und bin gespannt (y)

Für Dich (und uns Leser) wünsche ich eine interessante und angenehme Weiterreise und viel Vergnügen
 

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
3. Januar, Singapur

In Singapur geht es per SkyTrain ins Terminal 1, wo noch Weihnachten ist:

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Die Qantas-Lounge ist echt bombastisch, und füllt sich zusehends. Fotos habe ich keine gemacht, denn Reviews gibt es ja zu genüge (z.B. https://theshutterwhale.com/blog/20...tas-singapore-lounge-singapore-changi-airport und https://liveandletsfly.boardingarea.com/2018/05/21/qantas-lounge-singapore-review/).

Die Duschen sind etwas klein geraten:

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Essensangebot ist toll, es gibt freundliche Bedienungen für alles, und ich gönne mir zwei kleine Baos und ein Glas Wasser.

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Überall stehen Schilder, die darauf hinweisen, dass es demnächst mehr Platz geben wird. Seit QANTAS vorzugsweise in Singapur und nicht mehr in Dubai umsteigen lässt, und mit der Wiederaufnahme der "Kangaroo Route" nach London, ist es wohl teilweise so brechend voll, dass Gäste in andere Lounges geschickt werden: https://onemileatatime.com/qantas-singapore-lounge-overcrowded/ / https://www.ausbt.com.au/qantas-singapore-lounge-overcrowding-sends-passengers-elsewhere

Heute geht's aber, vermutlich weil die Feiertage gerade erst rum sind.

Zur Boarding-Zeit gehe ich zum Gate (D34); dauert genau fünf Minuten. Nach der Security muss ich eine geschlagene Minute auf meinen eigenen Beinen stehen, bevor ich mich an Bord begeben und in meinen Sitz, 2K sinken darf.

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Zuletzt bearbeitet:

Stallbewohner

Erfahrenes Mitglied
12.12.2018
286
0
Ein überaus schmackhafter Bericht!
Mr. Creosote nach einem Blick auf die Karte: "Ich nehme alles!"
Kellner: "Eine gute Wahl, Monsieur!"
Die Szene, in der der Nahrungskonkurrent auf 1K seinen Sichtschutz hochfährt, läuft in Dauerschleife in meinem Kopfkino...

Wenn Du mal etwas weiter wegfährst, buchst Du aber schon eine Woche im Voraus, oder?

Weiterhin guten Appetit.
 
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Reaktionen: Wombert und seven

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
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MUC/INN
Sehr eindrucksvoll, sehr schön geschrieben, eine spannende Reise, die neidisch machen lässt, während man von meterhohen Schneebergen eingekesselt ist und sich fühlt wie an der Ostfront.
 

Stallbewohner

Erfahrenes Mitglied
12.12.2018
286
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Sehr eindrucksvoll, sehr schön geschrieben, eine spannende Reise, die neidisch machen lässt, während man von meterhohen Schneebergen eingekesselt ist und sich fühlt wie an der Ostfront.

Zum Ende des Orthodoxen Weihnachtsfestes Dir auch noch schöne Grüße:
https://www.youtube.com/watch?v=NRW_dR0h3Cs

(die haben übrigens mit derselben Übertragungstechnik gearbeitet wie der Reiseberichterstatter Somkiat)
 

SteffenS

Erfahrenes Mitglied
01.04.2011
391
275
Auch von mir ein herzliches Danke für diesen kurzweiligen und informativen Bericht
 

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
3. Januar, SIN-PER (QF C)

Wer genau aufpasst, wird einwenden, dass das ja gar nicht Sitz 2K ist, denn der wäre am Fenster mit der Konsole zum Gang. Das stimmt, denn ich habe Sitz 3K mit einem kleinen Mädchen getauscht, das so näher bei ihren Eltern sitzen kann. Sie braucht eine Weile, bis sie ihre unzähligen Haribo-Tüten zusammengeklaubt hat, und kontrolliert nochmal ganz genau, ob sie nichts vergessen hat; sehr niedlich.

Es kommen Champagner, Wasser, und das hübsch designte Amenity-Kit, welches bis auf eine kleine Prägung am Reißverschluss kein Branding aufweist. Der Inhalt ist bis auf die Cremes und die passend bedruckte Schlafmaske nicht weiter erwähnenswert:

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Die Kiste ist auch an den leicht zugänglichen Stellen etwas schmuddelig:

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Die gesamte beige-braune Farbgebung des Sitzes finde ich leicht unglücklich. Irgendwie sieht die Inneneinrichtung viel mitgenommener aus, als sie eigentlich ist:

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Den Dreipunkt-Sitzgurt darf man nach dem Start und bis zur Landung in einen Zweipunkt-Gurt umwandeln, indem man den Teil, der über die Schulter führt, ausklinkt; dafür gibt es aber auch eine Lounge-Position als Alternative zur komplett aufrechten Stellung, die man während Start und Landung nutzen darf. Ich spare mir das, weil ich nicht einschlafen will.

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Der Sitz ist das Modell Vantage XL von Thompson; Qantas nennt das ganze "Business Suites". Finde ich leicht übertrieben, nachdem z.B. bei Swiss auch nicht weniger Platz ist, aber man muss das ganze ja verkaufen. Delta verbaut bei den gleichen Sitzen noch Schiebetüren, das wäre mir zu klaustrophobisch.

Auf Qantas' Langstrecken-Fliegern sollte der Sitz eigentlich komplett mit Stoff bezogen sein, was mir grundsätzlich deutlich lieber wäre; es gibt auch Mittelstrecken-Jets mit Leder-Bezug, und ein solcher wird heute offenbar auch auf dieser Route eingesetzt. Platz ist ansonsten wirklich ausreichend, sowohl in Breite als auch in Länge. Fußraum ist sehr geräumig. Ordentliche Reviews findet ihr zum Beispiel hier: https://www.ausbt.com.au/qantas-business-suite-business-class-airbus-a330-200 und hier: https://www.businesstraveller.com/tried-and-tested/flight-review-qantas-b787-9-business-class/.

Im IFE Werbung in einer bizarren Kombination: Perlenketten für Damen mit schwülstigem Gelaber ("something real can only come from someplace real … where beauty takes time to form …*and a journey to create something like no other", was ist los mit denen), irgend eine Tech-Beratung ("thrive on change"), Pflanzenpulver für Yoga-Liebhaberinnen ("two big spoonfuls … shake … and out the door") zur Zubereitung eines Drinks durch Schütteln, und Industrie-Gabelstapler von Toyota. Es geht ganz klar nach Australien :)
 
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Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
3. Januar, SIN-PER (QF C)

Die großzügige Karte mit den Drinks

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von der ich den Chardonnay nehme, lässt sich ja sogar aufklappen!

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Ich wähle die Kürbissuppe, welche vom Servierwagen aus der Thermosflasche serviert wird. Sie schmeckt wirklich ausgezeichnet; da lasse ich mir gleich noch Wein nachschenken.

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Danach kommt, ohne Wagen, das bestellte Sandwich, aber ich warte vergebens auf einen Rotwein dazu, weil die ansonsten netten FBs in der Galley ratschen. Schmeckt echt ganz ordentlich und ist vor allem schön saftig.

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Dessert gibt es dann auch noch, nachdem der Purser mir verspricht, dass ich es nicht bereuen würde. Er sollte recht behalten, und ich bekomme doch noch meinen Rotwein.

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Das Essen fand ich insgesamt wirklich, wirklich gut. Da macht Qantas alles richtig. Vor allem, dass es eine breite Auswahl von Suppen über Salate und Sandwiches zu richtigen klassischen Hauptgerichten gibt, finde ich top.

Anschließend döse ich ein paar mal kurz weg, weil mich Westworld irgendwie ziemlich langweilt, und ich ständig das latente Gefühl habe, die Episoden alle schon zu kennen. Dann landen wir mit minimaler Verspätung (die Piloten hatten vor dem Start eine Viertelstunde mit Papierkram zu kämpfen) in Perth.
 
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Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
4. Januar, Perth

Perth ist leider nicht besonders erwähnenswert. In vielen Rankings von lebenswerten Orten landet die Stadt recht weit oben; das mag vielleicht am Wetter liegen. Es macht sich, vom CBD und Fremantle abgesehen, weitestgehend typische Australische Vorort-Atmosphäre breit.

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Australien wird ja allgemein mit Kaffeekultur in Verbindung gebracht. Das gilt, soweit ich das nach jetzt vier Trips Down Under beurteilen kann, hauptsächlich für die Ostküste; in Perth oder (ist allerdings lange her) Cairns wird man bei der Bestellung eines Flat White nach der Größe gefragt, was auf die Qualität des hergestellten Getränkes schließen lässt (mein Freund aus Melbourne wird später sagen "that's the moment you turn around and walk out").

Interessanterweise scheint es auch in keiner Weise üblich zu sein, als Gast mit Laptop in einem Café eine Weile zu arbeiten. Letztlich finde ich am Rand der Innenstadt doch noch einen sehr netten Laden (Gordon Street Garage Café) mit vielen Tischen, der sich gegen Abend in Bar und Restaurant verwandelt.

Der leicht ausgestorbene Charakter der Stadt liegt nicht nur an der Jahreszeit; es wird offenbar hauptsächlich gearbeitet und geschlafen. Die meisten Restaurants schließen um 22 Uhr, und Bars machen fast alle um Mitternacht dicht. Wenn man nicht mit besoffenen Studenten auf einer Tanzfläche rumeiern will, wird die Auswahl recht eng.

Also muss man früher starten, zum Beispiel im sehr schön gestalteten The Standard

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Gute Drinks finden sich dann doch noch; in der ausgezeichneten Helvetica Bar und, ebenfalls im CBD (nach einem eher enttäuschenden Abendessen in Fremantle), im Varnish on King, wo für einen Freitagabend zumindest näherungsweise der Bär steppt, ich mit meiner Bekannten um Mitternacht auf meinen Geburtstag anstoße und wir gemeinsam mit dem Bartender bis drei Uhr morgens allerlei Cocktails und Picklebacks durchprobieren.

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Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
5. Januar, PER-MEL (QF Y)

Am nächsten Morgen fühle ich mich, entgegen aller Erwartungen, ausgezeichnet. Es reicht noch die Zeit für ein Frühstück

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und um dem älteren Pärchen (um die 80), die mit ihrem alten E-Type durch die Gegend cruisen, zu applaudieren,

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und dann geht es zum Flughafen.

Der Flughafen Perth besteht aus zwei voneinander komplett getrennten Komplexen, die Airside nicht miteinander verbunden sind. Qantas fliegt von T3 und T4 (eine zusammenhängende Bretterbude), alle anderen Airlines von T1 und T2. Transfer per Auto und vermutlich auch Shuttlebus, dauert "nur" eine Viertelstunde, wie Ansagen mehrfach betonen. Zum Glück muss ich das heute nicht auf mich nehmen.

Der Zugang zur Qantas Business Lounge bleibt mir heute verwehrt, obgleich die Qantas-Webseite Oneworld Saphhire als berechtigt listet. Offenbar gilt das aber nur für internationale Flüge. So nehme ich im Qantas Club Platz, Tippe etwas an meinem Reisebericht, und mache mich dann auf zum Gate.

Der kleine Koffer wird penibel auf die Waage gelegt und für zu schwer erklärt; dann nehme ich Platz und starte die herzerwärmende Doku "Pick Of The Litter", die ich auf dem letzten Qantas-Flug nicht mehr geschafft hatte.

Es gibt eine Auswahl aus drei Gerichten in der Economy, und ich entscheide mich für den "Salat" mit Beef und Reis. Ist zwar kein Grünzeug drin, aber schmeckt gut, ist gesund, und schlägt qualitätsmäßig die meisten anderen Airlines. So sollte das immer sein:

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Dann landen wir pünktlich in Melbourne, wo sich das Wetter glücklicherweise wieder beruhigt hat: am Vortag hatte es 43 °C, aber nach Regen heute morgen scheint jetzt bei entspannten 21 °C die Sonne. Four seasons in a day beschreibt diese Stadt immer wieder recht präzise.
 
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jolly.jumper

Erfahrenes Mitglied
25.04.2012
518
0
CGK
Wenn auch etwas verspaetet klinke ich mich hier mit ein, vielen Dank fuer den erfrischenden Bericht und Schreibstil!
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Du hast da munter die ganzen Leckereien wieder in die Kabine gekoffert? :LOL:
Wie war danach das soziale Miteinander? :LOL:
 

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
Du hast da munter die ganzen Leckereien wieder in die Kabine gekoffert? :LOL:
Wie war danach das soziale Miteinander? :LOL:

Natürlich nicht :rolleyes: ich bin trinkfest und weiß mich zu benehmen, ob in F oder Y.

Übertreibung ist ein beliebtes Stilmittel in Erzählungen :rolleyes:

Für alle anderen, die auch nicht genug Monty Python im Leben gesehen haben: https://www.youtube.com/watch?v=Y2Bs1ZZ-7b8

(Und ELOTRANS beugt sehr wirksam dem Kater nach dem Aufwachen vor, wenn man es vor dem schlafen einnimmt; dann kommt der Elektrolythaushalt gar nicht erst groß aus dem Tritt)
 

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
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MUC
5. Januar, Melbourne

Der Koffer erscheint auf dem Band, und ich sprinte hinaus zur Pick-Up-Zone des Terminal 1, wo mein Bekannter bereits angebellt wird, weil er schon länger als eine Minute mit seinem Fahrzeug wartet. Wir fahren in den Melbourner Stadtteil Collingwood, östlich der Innenstadt, wo er mit seiner Frau erst einige Tage zuvor ein neues, sehr schönes und helles, Haus bezogen hat.

Bei meinem letzten Besuch waren wir an einem äußerst sonnigen Nachmittag an zwei Lokalen vorbeigelaufen: Tipo 00 und Osteria Ilaria. Von den gleichen Betreibern geführt, liegen sie direkt nebeneinander, und halten beide einen signifikanten Teil ihrer Sitzkapazität für spontane Besucher frei, anstatt sie reservierbar zu machen.

So machen wir uns auf den Weg, entscheiden uns ob der für meinen Bekannten passenderen, weil weniger fleischlastigen, Karte für Osteria Ilaria, und werden dort angekommen gebeten, etwa eine halbe Stunde zu warten. Eine Runde Drinks in einer Weinbar direkt um die Ecke kommt per Anruf die Nachricht, dass ein Platz frei ist, und nach einer ersten Runde Drinks ordern wir Wein und jede Menge zu Essen.

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Kurz vor Mitternacht ziehen wir in den Gin Palace weiter; kenne ich zwar bereits auswendig, aber so kurz nach dem Jahreswechsel haben einige Bars, wie etwa das sehr interessante Above Board in Fitzroy, noch geschlossen.
 

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
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MUC
6. Januar, Melbourne

Am nächsten Morgen ist mein Kumpel verkatert und nur mäßig gelaunt; Kaffee macht er trotzdem, was mir meinen ersten Tim Tam Slam des neuen Jahres beschert:

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Collingwood ist eine sehr, sehr hippe Gegend. Überall eröffnen neue Cafés und Restaurants, die Wände sind bunt:

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Unsere Begleitung Haley ist, wie alle Hunde, überall gern gesehen, und der erste sehr solide Kaffee ist im Everyday Coffee käuflich erworben:

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Wir landen schließlich zum Brunch im CIBI, der vor einiger Zeit in größere Hallen umgezogen ist. Zu kaufen gibt es hier alles, was japanisch und gut ist und irgendwie mit Dekoration oder Kochen zu tun hat; außerdem bietet die neue Location auch ausgesprochen viele Topfpflanzen.

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Die Betreiber sind mit ihrem ersten Laden und dem dazugehörigen Kochbuch bekannt geworden, welches ich zusammen mit einem Tablett (aus Holz und Made in Japan) käuflich erwerbe.

Aber wir sind ja eigentlich zum Essen hier, und das traditionelle japanische Frühstück schmeckt fantastisch (grilled sliced salmon fillet, free range "tamagoyaki" egg omelette, seasonal green vegetables, potato salad, served with organic brown rice & heartful miso soup), und ich ignoriere die stetig steigende Hitze auf meiner ungeschützten Haut:

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Der Rest des Tages plätschert entspannt zusammen mit weiteren Freunden vor sich hin, bis wir uns am Abend Thai-Food bestellen und ich mich mit Hilfe von Tom Kha Gai und Rotem Curry in einen komatösen Zustand fresse.
 

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
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MUC
7. Januar, Melbourne

Neben dem Everyday Coffee von gestern findet sich das sehr minimalistische, japanisch angehauchte ACOFFEE, wo wir uns am späten Vormittag einen Kaffee holen:

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Direkt daneben ist ein Gitarrenladen untergebracht, welcher vor der Tür einen Automaten bietet, der 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr Gitarrensaiten zum Kauf feil bietet:

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Den Rest des Tages verbringen wir nach dem Erwerb von etwas Sonnencreme und einem enttäuschenden Burger mit etwas Arbeit im sehr schönen Coworking-Space meines Bekannten; anschließend geht es in die Edinburgh Gardens, denn da dürfen Hunde ohne Leine frei laufen, und ich bin im Himmel:

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Mit einem gewissen Sam, der sich als meisterhafter Torhüter herausstellt, spiele ich etwas Fußball, und spendiere ihm einen ausgiebigen Belly Rub für jeden gehaltenen Ball.

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Zum Dinner kommen meine Freunde nach langem hin und her auf einen Laden namens Marion, welcher genau meinen Geschmack trifft. Tolle Karte, toller Service, tolles Ambiente, tolle Weine, tolles Essen. Wie auch die Osteria Ilaria vor einigen Tagen ein Lokal, das man am besten mit einer Gruppe und ausgiebig Zeit besucht, bis man die Karte rauf und runter exerziert hat und alle satt und pleite sind.

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