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Es gibt VF Kollegen in den USA die jeden Flug von Anfang bis Ende dokumentieren und danach für alle Details ein Faß aufmachen.
Die soll es, zumindest vom Hörensagen, auch hier in Europa geben...

Es gibt VF Kollegen in den USA die jeden Flug von Anfang bis Ende dokumentieren und danach für alle Details ein Faß aufmachen.
Weiß man, weswegen geklagt wurde?
Edit: Vom Vielflieger im Vorfeld, meine ich
Es gibt gutes Geschäft und schlechtes Geschäft. Wenn man einen notorischen Nörgler hat, dann ist es in der Tat besser sich zu trennen. Er sollte auch von sich aus drauf kommen eine andere Fluggesellschaft zu wählen, denn er ist ja nicht zufrieden.
Es gibt dort Einschränkungen, bei denen einer der beiden Verhandlungspartner deutlich mehr Macht hat. Ein in Greven wohnender Mensch wird vermutlich eher auf LH angewiesen sein, als jemand aus MUC oder FRA. Da die IT das vermutlich eh nicht geregelt bekommt, gehe ich sogar von verbindlichen Buchungen aus, die die Airline dann nachher "rauswirft". Das wirft ja auch rechtliche Fragen auf.Es gibt viele Gründe sich von Geschätfspartnern zu trennen. Nicht immer ist der Kunde Grund für die Trennung.
Im vorliegenden Fall jedoch sehe ich keine Verpflichtung einer Fluglinie, einen Kunden zu transportieren. Sie erfüllt ja keinen öffentlichen Auftrag (z.B. im Sinne eines Versorgungsauftrags) sondern bietet eine Dienstleistung an. Hierbei hat sie in meinen Augen - wie oben schon genannt - Hausrecht und Entscheidungsfreiheit.
Selbiges gilt ja auch für den Kunden. Auch er hat Entscheidungsfreiheit sich seine Dienstleister und Auftragnehmer auszusuchen, z.B. weil dieser ihm Grund zum Nörgeln gibt oder Leistungen nicht in vereinbarter Weise erbracht hat.
Im Ergebnis bedeutet das: Entscheidungsfreiheit für beide Parteien.
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Im vorliegenden Fall jedoch sehe ich keine Verpflichtung einer Fluglinie, einen Kunden zu transportieren. Sie erfüllt ja keinen öffentlichen Auftrag (z.B. im Sinne eines Versorgungsauftrags) sondern bietet eine Dienstleistung an. Hierbei hat sie in meinen Augen - wie oben schon genannt - Hausrecht und Entscheidungsfreiheit.
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Im vorliegenden Fall jedoch sehe ich keine Verpflichtung einer Fluglinie, einen Kunden zu transportieren. Sie erfüllt ja keinen öffentlichen Auftrag (z.B. im Sinne eines Versorgungsauftrags) sondern bietet eine Dienstleistung an. Hierbei hat sie in meinen Augen - wie oben schon genannt - Hausrecht und Entscheidungsfreiheit.
Finde es absolut in Ordnung, wenn man dem Kunden / Kläger dann Flugverbot erteilt.
Ein anderes Beispiel, welches ich während eines Praktikums kennengelernt habe war, dass ein Kunde gegen Lufthansa klagt (ging um eine Verspätung oder ähnliches) - parallel war er aber auch im Bewerbungsprozess im LH Konzern. Durch Zufall hat man das dann festgestellt und dem Kunden/Bewerber/Kläger doch nahegelegt sich wo anders zu bewerben...
es wurde im Titel das Wort "klagenden" hinzugefügt. LH wird (hoffentlich) Vielflieger noch transportieren![]()
"«Weil ich zu viele Gerichtsverfahren gegen die Airlines der Lufthansa-Gruppe gewonnen habe, wirft der Flugkonzern mich raus», sagt der Betroffene gegenüber der «Handelszeitung»"
Eine einfache Unterscheidung zwischen klagewütiger Nervensäge und jmd, der berechtigte Ansprüche durchsetzt, ist recht einfach, wenn man schaut, wie oft er gewinnt.
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Ich bin vielleicht eine klagewutige nervensage und habe bisher immer Recht bekommen. Der Test klappt also nicht. Ich würde doch nicht dauernd - auf eigene Kosten - verlieren wollen.
Ich bin vielleicht eine klagewutige nervensage und habe bisher immer Recht bekommen. Der Test klappt also nicht. Ich würde doch nicht dauernd - auf eigene Kosten - verlieren wollen.