Maskenpflicht bei Lufthansa ab 04MAY20, kein freier Mittelsitz mehr

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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
5.346
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DTM
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Etwas ziviler Ungehorsam ist mittlerweile vonnöten. D ist in manchen Bereichen verrückt geworden. Die Maskenpflicht ist ein Teil davon.
 
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Sarek

Aktives Mitglied
19.07.2014
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FFP2/N95 Masken über mehr als ~ 60min getragen ohne Pausen stellen ein ernstes Gesundheitsrisiko dar… das mehrmalige / mehrtägige Nutzen von FFP2 Masken stellt ebenfalls ein Gesundheitsrisiko dar..

Woher hast Du diese Aussage?
Frag mal meine +1, die als Intensivkrankenschwester (auch Covidpatienten auf Station), die FFP2 8h lang bei der Arbeit tragen muß, von wegen jede 1h ne Pause einlegen....
(Nicht falsch verstehen, ich bin in der momentanen Situation auch nicht für eine Maskenpflicht)
 
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juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
22.393
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FRA
Woher hast Du diese Aussage?
Frag mal meine +1, die als Intensivkrankenschwester (auch Covidpatienten auf Station), die FFP2 8h lang bei der Arbeit tragen muß, von wegen jede 1h ne Pause einlegen....
(Nicht falsch verstehen, ich bin in der momentanen Situation auch nicht für eine Maskenpflicht)
Das gesundheitsschädliche Verhalten deiner +1 auf der Arbeit sollte als Warnung für die Allgemeinheit verstanden sein, sich auf solche Späße wie FFP2-Maske im Lufthansa Langstreckenflieger nicht freiwillig einzulassen:



 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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9.876
Woher hast Du diese Aussage?
Frag mal meine +1, die als Intensivkrankenschwester (auch Covidpatienten auf Station), die FFP2 8h lang bei der Arbeit tragen muß, von wegen jede 1h ne Pause einlegen....
(Nicht falsch verstehen, ich bin in der momentanen Situation auch nicht für eine Maskenpflicht)
Damit verstossen Deine +1 und ihr Arbeitgeber gegen Arbeitsschutzvorschriften der gesetzlichen Unfallversicherung. Diese sind als Rechtsverordnungen verbindlich. Bei Verstoß werden Bußgelder fällig.

Bei einer Tragedauer von 75 Minuten sind 30 Minuten Erholungszeit vorgeschrieben. Dies gilt für körperlich anstrengende Arbeiten. Für leichte Arbeiten gilt der Faktor 1,5 (also 102,5 Minuten). Der Arbeitgeber nimmt eine Bewertung im Einzelfall vor und kann dabei auch auf höhere Tragezeiten kommen. Acht Stunden (auch vier Stunden) sind allerdings ganz sicher nicht möglich.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
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der Ewigkeit
„Der Deutsche“ hat schon allerhand Schreckliches getan, weil irgendein Karl oder Hermann es ihm mittels einer „Regel“ oder „Pflicht“ aufgetragen haben.
Nur leider findest Du die verblendeten, unkritischen Mitläufer immer noch.
Selbst zu schwach, deshalb suchend, wer sie lenkt und leitet.
Auch wunderbar bei den Pros/Cons der Maskendiskussion erkennbar.
Mit Ratio hat das schon längst nichts mehr zu tun, nur noch mit pers. Ängsten und bewusst geschürter Panik - und die Lemminge werden geschickt,
laufen und fühlen sich noch Wohl dabei.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Über sinnlose Regeln, deren Einhaltung niemand kontrollieren kann, und deren Verletzung niemandem schadet, setzt man sich augenzwinkernd hinweg.

Aber nein, der Deutsche steht ja nachts um drei vor der roten Fußgängerampel (und ärgert sich darüber, dass sie rot ist). Während alle anderen einfach rübergehen.
Klar, kann man es sich so einfach machen. Man beteiligt sich nicht am Prozess der politischen Willensbildung und befolgt dann die Gesetze nicht.

Warum soll man sich nicht auch nachts um drei Uhr Autorennen mit seinen Kumpels liefern? Ist ja keiner auf der Straße und wenn doch, dann wartet der sicher an einer roten Fußgängerampel.

Kulturen/Nationen, die praktisch lieber Recht brechen als befolgen (z.B. Italien), sind in vielerlei Hinsicht gescheitert. Da funktioniert so vieles nicht bzw. falsch, das würde ich für den Staat, in dem ich lebe, gerne vermeiden.

Und wo ist die Grenze beim augenzwinkernden Hinwegsetzen? Bis man vom Mitreisenden angesprochen wird? Bis man vom FA angesprochen wird? Bis man vom Purser angesprochen wird? Bis man vom Piloten angesprochen wird? Bis man von den Sicherheitskräften aufgefordert wird, das Flugzeug zu verlassen?

Wenn Du übrigens denkst, der Deutsche sei am stärksten beim Befolgen von solchen Vorschriften dabei, dann irrst Du. In Europa waren die Österreicher erheblich strenger als die Deutschen, was die Maske im Flieger angeht. In manchen asiatischen Staaten wurde das getoppt. Und wenn die Bürokratie in den USA erstmal angelaufen ist, dann werden Regeln dort gerne auch 200%ig durchgesetzt.
 
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flaps15

Reguläres Mitglied
16.12.2015
54
80
Woher hast Du diese Aussage?
Frag mal meine +1, die als Intensivkrankenschwester (auch Covidpatienten auf Station), die FFP2 8h lang bei der Arbeit tragen muß, von wegen jede 1h ne Pause einlegen....
(Nicht falsch verstehen, ich bin in der momentanen Situation auch nicht für eine Maskenpflicht)
Aber warum lässt sie die Maske nicht einfach weg und macht sich das Leben leichter? Nach überwiegender Meinung der hier versammelten Foristen tragen nur Angsthasen noch Maske, sie bringt eh keinen Schutz…
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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Aber warum lässt sie die Maske nicht einfach weg und macht sich das Leben leichter? Nach überwiegender Meinung der hier versammelten Foristen tragen nur Angsthasen noch Maske, sie bringt eh keinen Schutz…
Lern doch bitte erst mal zwischen Alltagssituation und der Arbeit in einer medizinischen Einrichtung mit vulnerablen Gruppen zu differenzieren. Hättest du aufgepasst, hättest du nämlich erkannt, dass hier praktisch jeder der die Abschaffung im Alltag fordert, diese in medizinischen Einrichtungen durchaus noch für eine zeitlang als sinnvoll erachtet. Ausnahmen bestätigen die Regel.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Aber warum lässt sie die Maske nicht einfach weg und macht sich das Leben leichter? Nach überwiegender Meinung der hier versammelten Foristen tragen nur Angsthasen noch Maske, sie bringt eh keinen Schutz…
Auch hier ist die Mehrheit der Meinung, dass eine geeignete und richtig getragene Maske einen guten Schutz bietet. Schutzanzug mit Atemgerät bietet übrigens noch mehr Schutz. Soll das auch jeder in Bahn und Fliegen tragen? Viel hilft doch viel.

Die Maskenpflicht für das Personal auf einer Intensivstation mit Covidpatienten ergibt sich aus guten Gründen nicht alleine durch das IfSG. In Krankenhäusern trugen bereits vor Covid viele Mitarbeiter Masken. Das war abhängig vom Bedarf. Beim Versorgen eines Ebola-Erkrankten wurde sich anders geschützt (Schutzanzug) als bei einem Patienten mit einem gebrochenen Arm (keine Maske).

Würde im Krankenhaus von Sareks +1 nach dem Geiste des IfSG Maske getragen, dann würde dort der Ebola-Patient ebenfalls nur mit FFP2-Maske behandelt und ab Ostersamstag würde auch auf Station mit Covidpatienten das Masketragen entfallen.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
9.094
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Trans Balkan Express
Aber warum lässt sie die Maske nicht einfach weg und macht sich das Leben leichter? Nach überwiegender Meinung der hier versammelten Foristen tragen nur Angsthasen noch Maske, sie bringt eh keinen Schutz…

Für einen ironisch gemeinten Beitrag ist dieser ganz schön verunglückt. Den Mitforisten geht es um Verkenrsmittel ggf. auch um Supermärkte oder Büros. Dass vulnerable Gruppen zu schützen sind, steht außer Frage. Niemand hat hier eine Aufhebung der Maskenpflicht in Pflegeheimen und Krankenhäusern gefordert. Nur der Punkt ist, im öffentlichen Verkehr gab es kaum Übertragungen, diese finden im privaten Umfeld statt. Um bei der Verhälntinsmäßigkeitsprüfung i.e.S. zu bleiben. In Krankenhäusern, Arztpraxen etc. ja. Der Streit um die Verhältnismäßigkeit hier bezieht sich jedoch gerade nicht auf diesen Bereich.
 

Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
998
1.342
Für einen ironisch gemeinten Beitrag ist dieser ganz schön verunglückt. Den Mitforisten geht es um Verkenrsmittel ggf. auch um Supermärkte oder Büros. Dass vulnerable Gruppen zu schützen sind, steht außer Frage. Niemand hat hier eine Aufhebung der Maskenpflicht in Pflegeheimen und Krankenhäusern gefordert. Nur der Punkt ist, im öffentlichen Verkehr gab es kaum Übertragungen, diese finden im privaten Umfeld statt. Um bei der Verhälntinsmäßigkeitsprüfung i.e.S. zu bleiben. In Krankenhäusern, Arztpraxen etc. ja. Der Streit um die Verhältnismäßigkeit hier bezieht sich jedoch gerade nicht auf diesen Bereich.
Ich gehöre wahrscheinlich zu den größten Gegnern der Maskenpflicht, aber sogar ich wäre für eine dauerhafte Maskenpflicht bei bestimmten Ärzten und in bestimmten Bereichen von KKHs.
Bei Hausarzt im Winter ist es durchaus sinnvoll wenn im kleinen Wartebereich die ganzen hustenden Patienten Maske tragen, genauso bei Fachärzten die auch hustende und schniefende Patienten haben. Im KKH sollten Bereiche eine Maskenpflicht haben die wirklich gefährdete Patienten haben.
Ob es pauschal bei allen Ärzten sein muss, kann man überlegen. Bei einem Zahnarzt braucht man es wirklich nicht und auch Ärzte die eigentlich nichts mit sowas zu tun haben, wie Augenärzte, Orthopäden oder Hautärzte profitieren jetzt nicht unbedingt davon.

Aber sagen wir mal so, es stört in diesem Bereich nicht unbedingt und man kann damit leben.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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16.178
Klar, kann man es sich so einfach machen. Man beteiligt sich nicht am Prozess der politischen Willensbildung und befolgt dann die Gesetze nicht.

Aber man kann als Airline die Maskenpflicht so befolgen, dass sie einem nicht wehtut. Nämlich indem man sie so umsetzt, wie sie gesetzlich vorgeschrieben ist. Als stichprobenhafte Kontrollpflicht im deutschen Luftraum. Und nicht als vollständige (nein, außer Essen und Schlafen natürlich) Zwangsumsetzung weltweit. Das ist einfach schizophren - einerseits Jammern, andererseits um ein Vielfaches übererfüllen.


Und wo ist die Grenze beim augenzwinkernden Hinwegsetzen? Bis man vom Mitreisenden angesprochen wird? Bis man vom FA angesprochen wird? Bis man vom Purser angesprochen wird? Bis man vom Piloten angesprochen wird? Bis man von den Sicherheitskräften aufgefordert wird, das Flugzeug zu verlassen?

Wie bei jeder anderen Bagatellordnungswidrigkeit: Wenn man erwischt wird (von den Behörden, nicht selbsternannten privaten Knöllchen-Horsts), nimmt man es sportlich und zahlt seine Geldbuße und gut is'. Man wird ja auch nicht gleich abgeschleppt, weil man mal die Parkuhr eine halbe Stunde überzogen hat. Nur bei der Maske ist sofort Holland in Not.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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9.876
Aber man kann als Airline die Maskenpflicht so befolgen, dass sie einem nicht wehtut. Nämlich indem man sie so umsetzt, wie sie gesetzlich vorgeschrieben ist. Als stichprobenhafte Kontrollpflicht im deutschen Luftraum. Und nicht als vollständige (nein, außer Essen und Schlafen natürlich) Zwangsumsetzung weltweit. Das ist einfach schizophren - einerseits Jammern, andererseits um ein Vielfaches übererfüllen.
Das ist ein sinnvoller Plan B. Plan A bleibt, dass unsinnige Regelungen nicht Gesetzeskraft erlangen bzw. schnell wieder verlieren. Den Blödsinn mit dem Freiboostern haben wir ja schon rausbekommen.
Wie bei jeder anderen Bagatellordnungswidrigkeit: Wenn man erwischt wird (von den Behörden, nicht selbsternannten privaten Knöllchen-Horsts), nimmt man es sportlich und zahlt seine Geldbuße und gut is'. Man wird ja auch nicht gleich abgeschleppt, weil man mal die Parkuhr eine halbe Stunde überzogen hat. Nur bei der Maske ist sofort Holland in Not.
Ich tue mich beimn Nichtbefolgen von Regeln im Flieger erheblich schwerer als beim Parken. Aus Respekt vor den FA, aber auch in Kenntnis der polizeilichen Gewalt, die beim Kapitän liegt. Ist der Kapitän schräg drauf, dann können auch kleine Regelverstöße schnell eskalieren. Ich hatte einmal die Situation, dass ich fast aus dem Flieger rausgeschmissen wurde. Der Kapitän kam zu mir und suchte nach Anlässen, mich entfernen zu lassen. Zum Glück klärte sich schnell, dass ich mit einem anderen Gast verwechselt wurde. Der wurde dann tatsächlich rausgeschmissen.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
5.346
5.841
DTM
Ich habe gestern aus Interesse bei einem befreundeten Kapitän, einer großen deutschen Fluggesellschaft mit Wurzeln in einer Großstadt im östlichen Ruhrgebiet, nachgefragt, wie die interne Vorgabe zur Durchsetzung der Maskenpflicht aussieht.
Ich darf dazu leider nichts konkretes schreiben, aber so eng wird das dort auch nicht mehr gesehen und vor allem werden wegen so etwas keine Prozesse mehr wg. "unruly passenger" / ggf. Blacklist, geführt. Es gibt einen Hinweis auf Maskenpflicht beim Boarding und während des Fluges soll es nicht mehr zu Eskalationen (Crew/Pax) kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.967
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Ich tue mich beimn Nichtbefolgen von Regeln im Flieger erheblich schwerer als beim Parken. Aus Respekt vor den FA, aber auch in Kenntnis der polizeilichen Gewalt, die beim Kapitän liegt. Ist der Kapitän schräg drauf, dann können auch kleine Regelverstöße schnell eskalieren.

Ja, wenn der Knöllchen-Horst zusätzlich leider Kapitän ist, ist es natürlich schlecht. Man müsste halt, und da sind auch wieder die Arbeitgeber in der Pflicht, den Kapitänen klarmachen, dass sie genauso der Maskenpflicht unterliegen wie die Passagiere. Und dass es nicht glaubwürdig ist, wenn man den Passagieren gegenüber die Maskenpflicht mit Feuer und Schwert durchsetzt, aber sich selber gegenüber sehr liberal ist.
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
21.897
13.321
FRA/QKL
Ja, wenn der Knöllchen-Horst zusätzlich leider Kapitän ist, ist es natürlich schlecht. Man müsste halt, und da sind auch wieder die Arbeitgeber in der Pflicht, den Kapitänen klarmachen, dass sie genauso der Maskenpflicht unterliegen wie die Passagiere. Und dass es nicht glaubwürdig ist, wenn man den Passagieren gegenüber die Maskenpflicht mit Feuer und Schwert durchsetzt, aber sich selber gegenüber sehr liberal ist.
Ich habe es hier schon mal geschrieben. Ich wäre entsetzt wenn die Piloten mit Maske vor dem Gesicht ein Flugzeug steuern würden. Die klare Kommunikation mit der Flugsicherung wäre dadurch erheblich gestört und bei plötzlichem Druckabfall kann das Abziehen der OP/FFP2 Maske den Unterschied ausmachen ob die Sauerstoffmaske noch rechtzeitig sicher angelegt werden kann bevor Bewusstlosigkeit eintritt.

Ich halte es für Wahnsinn überhaupt darüber nachzudenken eine Maskenpflicht in Reihe 0 anzuordnen.
 
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frabkk

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12.11.2013
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CGN
Ich halte es für Wahnsinn überhaupt darüber nachzudenken eine Maskenpflicht in Reihe 0 anzuordnen.
War aber gängige Praxis! Habe ich mehrfach drauf geachtet. Quasi jedes Cockpit was ich gesehen hatte im Zeitraum 06/20 - 03/22 trug Maske pre Boarding (während des Fluges konnte ich es natürlich nicht mehr beobachten)
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
5.346
5.841
DTM
War aber gängige Praxis! Habe ich mehrfach drauf geachtet. Quasi jedes Cockpit was ich gesehen hatte im Zeitraum 06/20 - 03/22 trug Maske pre Boarding (während des Fluges konnte ich es natürlich nicht mehr beobachten)
Während des Fluges, bzw. ab dem Abrollen von der Parkposition, wird in den meisten Flugbetrieben die Maske abgenommen.
 
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24.08.2019
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War aber gängige Praxis! Habe ich mehrfach drauf geachtet. Quasi jedes Cockpit was ich gesehen hatte im Zeitraum 06/20 - 03/22 trug Maske pre Boarding (während des Fluges konnte ich es natürlich nicht mehr beobachten)

Während des Boardings fällt ja aber auch das Argument mit dem plötzlichen Druckabfall weg. Dass es natürlich Schwachsinn ist, am Boden Maske tragen und ab off-block nicht mehr, brauchen wir nicht zu diskutieren.
 

Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
998
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Während des Boardings fällt ja aber auch das Argument mit dem plötzlichen Druckabfall weg. Dass es natürlich Schwachsinn ist, am Boden Maske tragen und ab off-block nicht mehr, brauchen wir nicht zu diskutieren.
Leider ist das laut IFGS aber nicht so. Diese hat keine Ausnahme für Piloten. Genauso wie es keine Ausnahme für Essen und Trinken hat.

Also wenn wan es genau nimmt (was hier im Forum mit der Maske einige auch gerne tun), müssten die Piloten die ganze Zeit mit Maske fliegen und weder die Crew noch die PAX dürften die Maske für Essen oder Trinken abnehmen.

Das Resultat wären massenweise Medicals und bei Langstrecke Unfälle, durch dehydrierte Piloten. Aber hey, die Maske hilft.
Eigentlich würde ich so böse es ist wünschen dass bei gewissen Politikern die Crew es auf Langstrecke es ernst nimmt und bei den Flügen ihnen strengstens verbietet etwas zu essen oder zu trinken. Die Bilder von einem die Treppe vor Dehydrierung runtertorkenden Bundeskanzlers wäre es wert.
 
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