Das ist ja schön für dich. Es gibt aber auch andere Menschen auf dieser Welt, die solche Jobs brauchen.
Wir stehen doch sowieso einmal mehr vor einer drastischen Veränderung der Arbeitswelt, also sollten wir Lösungen dafür erarbeiten anstatt zu versuchen, gegen diese (eigentlich positiven) Änderungen anzukämpfen.
Weil die Preise für die Kunden dadurch ganz sicher sinken werden?
Deutschland galt lange als rückständig. Waren in Deutschland bis 1982 nur wenige hundert GAA (Geldabhebeautomaten) im Einsatz, waren es 1979 in den USA und Japan schon jeweils mehr als 12.000 Automaten.
Einige Beiträge im Forum legen nahe, dass sich mentalitätsmäßig seither nichts geändert hat.
Schon erstaunlich wie eine (oder soll ich sagen, jede?) kleine Innovation bei einigen hier die schlimmsten Untergangsszenarien hervorruft.
Mal als Vergleich: Bis in die 70er Jahre konnte man Geld nur am Bankschalter beziehen. An deutlich weniger Bezugsstellen, oft mit Warteschlange und natürlich nur zu den banküblichen Öffnungszeiten. Heute findet es selbst meine Oma selbstverständlich, Geld am Automaten abzuheben. Eine universale Dienstleistung, die beinahe jeder Bürger regelmäßig in Anspruch nimmt und für die zehntausende Mitarbeitern benötigt wurden, wurde zu 100% automatisiert. Und trotzdem haben wir heute beinahe Vollbeschäftigung. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass dem Beruf des Schaltermädchens auch niemand hinterher trauert.
Hab kurz nachgefragt .. angeblich soll das /wird das zuerst in Paris eingeführt werden .. und hier dann hiermit wohl auch.
Erfahrungen ? Meinungen ? Ich finds sehr gewöhnungsbedürftig um es vorsichtig auszudrücken aber natürlich generell nicht überraschend wenn man mal drüber nachdenkt ..
Es ist noch genug für die Kommilitonen da.
Demnächst:
An solcher Sicht der Dinge krankt die Welt.
Manche "Ökonomen" wären wohl besser mal Schuhputzer geworden; soziologisch betrachtet.
Das ist ja schön für dich. Es gibt aber auch andere Menschen auf dieser Welt, die solche Jobs brauchen.
Accor hatte bereits vor zwei Jahren angekündigt den Checkin in diese Richtung verändern zu wollen. Ich kenne das allerdings bisher noch nicht selbst von Accor.
B&B Hotels wurde hier ja schon genannt. Da braucht man nicht mal mehr zwingend den Automaten. Vorher online einchecken und dann kommt am Anreisetag eine Mail/SMS mit Zimmernummer und Zugangscode. Lediglich das Meldeformular ausdrucken und unterschreiben und irgendwann mal während des Aufenthaltes an der Rezeption abgeben. Find ich echt gut.
Ach ja, wer sich den Eintrag über Geldautomaten bei Wikipedia durchliest, findet dort folgenden schönen Absatz:
Einige Beiträge im Forum legen nahe, dass sich mentalitätsmäßig seither nichts geändert hat.
Wenigstens spinnen die Geldautomaten nicht. Bei anderen IT Systemen aber jagt der eine Fehler den anderen. Amerikaner haben da eine hohe Toleranzschwelle - Deutsche nicht.
Wenigstens spinnen die Geldautomaten nicht. Bei anderen IT Systemen aber jagt der eine Fehler den anderen. Amerikaner haben da eine hohe Toleranzschwelle - Deutsche nicht.
Welche Systeme wären das denn?
Und immer häufiger damit überfordert sind. Scheint so zu sein, dass während ein Teil der Bevölkerung verblödet, sich der andere Teil um Automatisierung bemüht, um ohne den ersten Teil auszukommen
Zur Sache: bei Ibis Budget gibt ed seit Jahren Checkin-Automaten. Man bekommt eine petsönliche PIN per Mail und bekommt damit die Schlüsselkarte.
fest steht auf jeden Fall, dass mein derzeitiges Ibis (Aix en Provence) gestern seinen Check-In Desk eingestampft hat
Alle gängigen Betriebssysteme z.B.
Bordsoftware der ICE-Züge.
Telefonica-Software, wie gestern.
Viele Anwendungen, mit deren Verfügbarkeit man rechnet, wie Handytickrt (siehe VRR-Gau), Uber, Airbnb, etc etc