Meine heutige Weinempfehlung lautet...

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Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.819
4.426
Hamburg
Lustig. Einen ähnlichen habe ich beim SWR Weinmann letztens als Empfehlung gehört (?) und bestellt.

Gestern zu einem besonderen Anlass probiert, nach dem @shauri den kanadischen Wein aus der Ecke im Reisebericht 'vor getrunken' hat und zufällig ähnliche Erwähnung im eben genannten Podcast fand....

Painted Rock Merlot 2016

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Nichts was ich regelmäßig trinken würde, aber sehr vollmundig, schwer, 15% Alk. und mal was ganz anderes. Mit 35 Euro kein Schnäppchen, aber würde ich wieder kaufen.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.127
Gerade für das Weihnachtsessen (Ente) an Heiligabend bei meinen Eltern bestellt und geliefert bekommen:

Strandveld Syrah 2020
Babylon's Peak SMG 2018
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.668
10.543
irdisch
Riesling mag ich.
Mit dieser -heute üblichen- blumigen "Weinsprache" kann ich aber wenig anfangen. Nichts gegen Dich.
 

pbartholomaeus

Reguläres Mitglied
13.07.2018
83
57
Wirsching hat geniale Rieslinge. Du hast Dich für den Ortswein entschieden, quasi ein Cuvee der beiden Lagen "Julius-Echter-Berg" und "Kalb". Diese beiden Lagen, obwohl nur Luftlinie 500m von einander entfernt mit gleichalten Rebstöcken, schmecken grundverschieden. Da macht der Vergleich richtig Spaß...fruchtiger am Kalb, mineralisch/kräuteriger am Julius-Echter-Berg. Kann ich nur empfehlen!
 
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ETOPS

Erfahrenes Mitglied
25.12.2013
2.893
403
airside
Gestern Abend im Glas - 2014er Léoville Poyferré (2e Cru Classé Saint Julien AOC)

Der Wein hat von Beginn an überzeugt. Beim Einschenken ein dunkles Purpur mit violetten Reflexen. In der Nase extrem kräftig nach schwarzen Kirschen, Kaffeearomen und Cassis duftend, zeigt sich die Cabernet-dominierte Cuvée druckvoll und ausbalanciert, die Tannine gut eingebunden. Das Gesamtbild wird mit einem langen Abgang harmonisch abgerundet.

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Icecreamman

Erfahrenes Mitglied
04.07.2022
2.748
2.928
Gestern Abend im Glas - 2014er Léoville Poyferré (2e Cru Classé Saint Julien AOC)

Der Wein hat von Beginn an überzeugt. Beim Einschenken ein dunkles Purpur mit violetten Reflexen. In der Nase extrem kräftig nach schwarzen Kirschen, Kaffeearomen und Cassis duftend, zeigt sich die Cabernet-dominierte Cuvée druckvoll und ausbalanciert, die Tannine gut eingebunden. Das Gesamtbild wird mit einem langen Abgang harmonisch abgerundet.

Anhang anzeigen 234161
CLP ist einfach ne Bank in den letzten 10-15 Jahren, spiegelt sich leider auch im Preis wieder
 

ETOPS

Erfahrenes Mitglied
25.12.2013
2.893
403
airside
Zur heutigen Empfehlung reisen wir in das südliche Italien, genauer gesagt nach Apulien, einem Hauptangebiet des Primitivo.

Während die Super- und Onlinemärkte wohl von kaum anderswo mit so vielen untrinkbaren Billigst-Weinen überflutet sind, findet man in meinen Augen allerdings auch für rund 20€ bereits durchaus gute Weine, vorausgesetzt man mag die typischen Eigenschaften von Primitivo mit Aromen von dunklen Beeren, samtig weichem Körper und oft einem gewissen Grad an Restsüße.

Wer bereit ist, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, bekommt beim Es von Gianfranco Fino dann einen wirklichen top Wein, den man am besten "stand-alone" genießen sollte, um sich seiner Intensität voll und ganz widmen zu können.

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tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.783
2.676
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Dieses Wochenende im Glas:

2020er Stairs 'n Roses Struwwelpitter
Weingut Daniel Molitor, Kinheim-Kindel
Mosel

Eine Cuvée aus Riesling, Müller-Thurgau, Cabernet Blanc und Sauvignac. Aromen von grünem Apfel, Zitrusfrüchten und unreifem Pfirsich. Dazu eine straffe, frische Säure. Trotz nur 10,5% Alkohol ist da keine Spur von Süße. Absolut top und für schlappe 8 Euro ab Hof erhältlich. Wirklich zu empfehlen.



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Zuletzt bearbeitet:

headpro81

Erfahrenes Mitglied
04.01.2010
1.172
190
Bayern
Dieses Wochenende im Glas:

2020er Stairs 'n Roses Struwwelpitter
Weingut Daniel Molitor, Kinheim-Kindel
Mosel

Eine Cuvée aus Riesling, Müller-Thurgau, Cabernet Blanc und Sauvignon. Aromen von grünem Apfel, Zitrusfrüchten und unreifem Pfirsich. Dazu eine straffe, frische Säure. Trotz nur 10,5% Alkohol ist da keine Spur von Süße. Absolut top und für schlappe 8 Euro ab Hof erhältlich. Wirklich zu empfehlen.



Anhang anzeigen 236638

Sind die Gläser neu - oder warum ist noch der Aufkleber dran? :cool: Ich pack diese immer vorher in die Spülmaschine..... :D
 

ETOPS

Erfahrenes Mitglied
25.12.2013
2.893
403
airside
P wie Pfingsten - P wie Piemont

An diesem Wochenende verschlägt es uns also in die norditalienische Region südwestlich von Turin und zugleich Heimat des weltberühmten Barolo.

Bereits im Glas zeigt der 2019er Prunotto eines der typischen Merkmale des Weins, der zu 100% aus Nebbiolo-Trauben besteht: er erstrahlt in einem sehr hellen, fast schon rosé anmutenden Farbton.
Dieser Eindruck bleibt auch in der Nase erhalten - eine eher leichte, fruchtige Note von Erdbeeren, Vanille und Cranberries.
Am Gaumen zeigen sich dann die Tannine sehr präsent und der Wein wirkt maskuliner als zuvor.
Ein druckvoller Abgang rundet das positive und komplexe Gesamtbild ab.

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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.648
12.566
FRA/QKL
Zwei aktuelle Empfehlungen für alltagstaugliche Weine im Sommer:

Kräftig, passt gut zu Gegrilltem:

Ebenfalls ein guter und günstiger Wein für den Sommer:
 
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ETOPS

Erfahrenes Mitglied
25.12.2013
2.893
403
airside
Um dem Faden wieder Leben einzuhauchen, mal das Fazit des Wei(h)nachtsfestes im Hause ETOPS:

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Zunächst wurden die Festtage mit einem CdP aus dem Hause Saint Cosme eingeläutet.
Geschmacklich mag ETOPS die Erzeugnisse linksseits der Rhone im Norden von Avignon und auch dieser wusste zu überzeugen. Im Glas sehr dicht und dunkel, ebenso das Bouquet mit würzigen, rauchigen Noten. Am Gaumen gesellen sich Aromen von dunklen Beeren hinzu und ergeben eine schöne feste Struktur mit gut eingebundenen Tanninen.
In Summe wirkte der Wein sehr maskulin und ausdrucksstark.

Etwas sanfter ging es am gestrigen Abend mit dem Pinot Noir der Domaine Faiverley zu.
Pinot-typisch präsentierte er sich im Glas bereits deutlich heller als sein Vorgänger. Das Bouquet war geprägt von Rotkirschen, Veilchen und süßen Beeren. Am Gaumen zeigte er sich sanft und gut strukturiert. Die weichen Tannine runden das elegante und unaufdringliche Auftreten dieses Weines sehr gut.

In Summe kann für beide Weine eine Trinkempfehlungen ausgesprochen werden.
 

hok

Aktives Mitglied
19.11.2009
145
13
Am 2. Weihnachtsfeiertag mit der Familie: Boulonnais-Rosé CHampagner nV; 2012 Magrez Fombrauge; 1996 Mondavi Cabernet Sauvognon Réserve aus der Magnum; 1998 Fritz Haag Brauneberger Juffer Sonnenuhr Auslese
 
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Reaktionen: MoonAlliance