K
kraven
Guest
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Eine der exotischsten Strecken, die Hansels wohl anbietet, ist der Bustransfer nach Strasbourg. Ich habe mir den letztens mal gegeben.
Check-In geht ganz normal am Automaten. Online geht er nur über ein paar Umwege (über LOT gehts ), Handybordkarten jedoch nicht. Braucht man aber eh nicht, da der Busfahrer eine Liste hat, auf der er die Namen abhakt.
Zunächst gings aber erstmal durch die Fummelbude in den Airside-Bereich. Komische Blicke am Bordkartencheckpunkt, "Ich will in die Lounge" "Schon wieder einer der Verrückten...".
Also erstmal ein schönes Frühstück. Dafür lohnt es sich auch, 2 Stunden vor Abfahrt des Busses an Flughafen zu kommen
Unser Bus fuhr um 11:00, also genau dann wenn das Mittagessen auf den Tisch in der Lounge kommt. Somit mussten wir uns mit einer Mahlzeit und 2-3 Cocktails in der Citylights Bar begnügen.
Also wieder zurückgedackelt (Protip: Von B raus, runter in die Gepäckausgabe, raus und man ist gleich am Bus) und in den Bus rein. Name wurde abgehakt und zu dritt die letzte Reihe blockiert.
Pünktlich ging es los und auf die A5. Mal ein Cabin Shot, von dem ich hoffe, dass airliners.net den annimmt
Die Fahrt dauert 2:45h, da muss natürlich Proviant mit!
An Bord des Busses gibt es nur 0,33er-Wasserflaschen, schön gekühlt, aber leider ohne Pfand.
Ich dachte bisher, der Bus fährt komplett die A5 runter und in Kehl rüber ins Elsass, die Route ging jedoch über die A6, A61 und A65 auf die Bundesstraße über den Grenzübergang Lauterbourg. Ich vermute mal, das ist die Route, die am wenigsten stauanfällig ist.
Da hatten wir dann schon bald das Feindesland erreicht:
Pünktlich kamen wir dann südlich vom Hauptbahnhof an der Bushaltestelle an und machten uns auf den Weg in die Stadt. In 3 Stunden geht der Bus zurück, das reicht aber locker für die recht übersichtliche Altstadt. Sehr hübsch das Ganze. Sollten wir wieder zurücktauschen und denen dann dafür das Saarland oder die komplette Ostzone abgeben.
Natürlich ist die Ecke sehr touristisch und wenn auf der Speisekarte die ersten 2 Sprachen Deutsch und Englisch sind, weiß man, dass man hier zu fairen Preisen bedient wird... NOT!
In der Kathedrale waren wir dann auch noch, bevor wir unseren Rundgang am Platz der Republik im Schatten unter einem Baum beendeten. 30 Grad schlauchen ganz schön.
Bei uns in Frankfurt nennt man das Ebbelwei-Express:
So gings dann wieder zurück, noch schnell mal ins Einkaufszentrum und im örtlichen Supermarkt lokale Spezialitäten besorgt, die man in Deutschland nicht so einfach bekommt und weiter Richtung Bahnhof gedackelt. Man sollte französische Supermärkte dazu zwingen, gekühltes Bier in der Auslage anzubieten. Das ist ja so schon schlimm genug, aber dann auch noch warm trinken, das geht gar nicht. Also mussten wir den Alkoholkonsum weiter nach hinten schieben.
Der Hauptbahnhof in Strasbourg wurde zur TGV-Anbindung komplett saniert und hat eine gläserne Kuppel als Vordach bekommen. Schon hübsch anzusehen, wenn sich die Wärme dort nicht stauen würde.
Der Bus kam pünktlich um 17 Uhr, wieder mal Passagiernamenabgleich und trotz recht guter Fülle (am Vortag war der auf C5Y3) hatten wir es wieder geschafft, die letzte Reihe zu blockieren.
Der Sitzabstand kann sich echt sehen lassen...
Auf dem Rückweg hält der Bus noch am Hilton, von außen ein schäbiger Waschbetonbau aus den 70ern und fährt die übliche Route über die Landstraßen wieder zurück nach Deutschland.
Die 5 Stunden Busfahrt schlauchen mehr als jeder Flug. Mir graut den Mileage Runnern, die sich 2 Return"flüge" am Tag geben.
Um 19:40 kamen wir wieder am Flughafen an und damit ist auch der Bus für mich abgehakt.
Check-In geht ganz normal am Automaten. Online geht er nur über ein paar Umwege (über LOT gehts ), Handybordkarten jedoch nicht. Braucht man aber eh nicht, da der Busfahrer eine Liste hat, auf der er die Namen abhakt.
Zunächst gings aber erstmal durch die Fummelbude in den Airside-Bereich. Komische Blicke am Bordkartencheckpunkt, "Ich will in die Lounge" "Schon wieder einer der Verrückten...".
Also erstmal ein schönes Frühstück. Dafür lohnt es sich auch, 2 Stunden vor Abfahrt des Busses an Flughafen zu kommen
Unser Bus fuhr um 11:00, also genau dann wenn das Mittagessen auf den Tisch in der Lounge kommt. Somit mussten wir uns mit einer Mahlzeit und 2-3 Cocktails in der Citylights Bar begnügen.
Also wieder zurückgedackelt (Protip: Von B raus, runter in die Gepäckausgabe, raus und man ist gleich am Bus) und in den Bus rein. Name wurde abgehakt und zu dritt die letzte Reihe blockiert.
Pünktlich ging es los und auf die A5. Mal ein Cabin Shot, von dem ich hoffe, dass airliners.net den annimmt
Die Fahrt dauert 2:45h, da muss natürlich Proviant mit!
An Bord des Busses gibt es nur 0,33er-Wasserflaschen, schön gekühlt, aber leider ohne Pfand.
Ich dachte bisher, der Bus fährt komplett die A5 runter und in Kehl rüber ins Elsass, die Route ging jedoch über die A6, A61 und A65 auf die Bundesstraße über den Grenzübergang Lauterbourg. Ich vermute mal, das ist die Route, die am wenigsten stauanfällig ist.
Da hatten wir dann schon bald das Feindesland erreicht:
Pünktlich kamen wir dann südlich vom Hauptbahnhof an der Bushaltestelle an und machten uns auf den Weg in die Stadt. In 3 Stunden geht der Bus zurück, das reicht aber locker für die recht übersichtliche Altstadt. Sehr hübsch das Ganze. Sollten wir wieder zurücktauschen und denen dann dafür das Saarland oder die komplette Ostzone abgeben.
Natürlich ist die Ecke sehr touristisch und wenn auf der Speisekarte die ersten 2 Sprachen Deutsch und Englisch sind, weiß man, dass man hier zu fairen Preisen bedient wird... NOT!
In der Kathedrale waren wir dann auch noch, bevor wir unseren Rundgang am Platz der Republik im Schatten unter einem Baum beendeten. 30 Grad schlauchen ganz schön.
Bei uns in Frankfurt nennt man das Ebbelwei-Express:
So gings dann wieder zurück, noch schnell mal ins Einkaufszentrum und im örtlichen Supermarkt lokale Spezialitäten besorgt, die man in Deutschland nicht so einfach bekommt und weiter Richtung Bahnhof gedackelt. Man sollte französische Supermärkte dazu zwingen, gekühltes Bier in der Auslage anzubieten. Das ist ja so schon schlimm genug, aber dann auch noch warm trinken, das geht gar nicht. Also mussten wir den Alkoholkonsum weiter nach hinten schieben.
Der Hauptbahnhof in Strasbourg wurde zur TGV-Anbindung komplett saniert und hat eine gläserne Kuppel als Vordach bekommen. Schon hübsch anzusehen, wenn sich die Wärme dort nicht stauen würde.
Der Bus kam pünktlich um 17 Uhr, wieder mal Passagiernamenabgleich und trotz recht guter Fülle (am Vortag war der auf C5Y3) hatten wir es wieder geschafft, die letzte Reihe zu blockieren.
Der Sitzabstand kann sich echt sehen lassen...
Auf dem Rückweg hält der Bus noch am Hilton, von außen ein schäbiger Waschbetonbau aus den 70ern und fährt die übliche Route über die Landstraßen wieder zurück nach Deutschland.
Die 5 Stunden Busfahrt schlauchen mehr als jeder Flug. Mir graut den Mileage Runnern, die sich 2 Return"flüge" am Tag geben.
Um 19:40 kamen wir wieder am Flughafen an und damit ist auch der Bus für mich abgehakt.