Nur weis man bei der Röntenstrahlung halt sehr genau WAS die macht. Bei einen Terahertzscanner weis man das nicht.
Und obwohl man schon seit 1896 von Strahlenschäden durch Röntgenstrahlung weiß, hat man nie verboten Röhrenfernseher herzustellen. Angeblich ist die Strahlenmenge eines Röhrenfernsehers so gering, dass sie keinem Menschen schaden kann. Es ist wie bei allen Dingen: man wird eine Schädlichkeit nicht immer im Voraus erkennen können. Gerade, wenn sie sich nur gering auswirken. Ich kann mir bei so vielem was sich um mich herum befindet grundsätzlich vorstellen, dass es eine negative Auswirkung auf manche oder alle Menschen hat. Ist der Radiergummi und der Klebstoff auf meinem Schreibtisch wirklich unbedenklich? Gibt es ausreichende Studien dazu? Warum werden immer noch Produkte verkauft, auf die Gefahrensymbole angebracht werden müssen? Gibt es ausreichende Studien über die Sicherheit von Metalldetektoren? Ausgerechnet bei einem Terahertzscanner so eine Panik zu schieben, erscheint mir irrational. Es ist ja nicht so, dass Terahertzstrahlung etwas neues wäre, es gibt auch nicht erst seit den Scannern Grenzwerte für diese Strahlung und es ist auch nicht so, dass es keine Studien dazu gibt. Natürlich sollte das Verfahren aber weiterhin auf gesundheitliche Auswirkungen untersucht werden und das passiert ja auch.
Körperscanner ist das beschönigende Wort für die Nacktscanner, die nach außen nur skizzenhafte Details zeigen. (Sie gewinnen intern aber ein perfektes Nacktbild, das auf Knopfdruck auch für die Kontrolleure abrufbar wäre).
Quelle? Ich bin der Meinung, dass es inzwischen für die Sicherheitsbeamten keine Möglichkeit gibt auf das "Nacktbild" zurückzugreifen. Dass der Hersteller es theoretisch könnte ist klar, aber zumindest bei den modernen Geräten wird gar kein fotografisches Bild mehr generiert. Die ausgewerteten Daten werden direkt in der symbolischen Darstellung sichtbar gemacht. EDIT: der Begriff "Nacktscanner" haben die Dinger ja bekommen, weil den Sicherheitsleuten bei den ersten Geräten tatsächlich Körperbilder zugänglich waren. Der Begriff ist übrig geblieben, obwohl die neuen Geräte solche Bilder gar nicht mehr zur Verfügung stellen.
Die Bestrahlungsverfahren und deren angebliche Gefährlichkeit werden unterschiedlich bewertet. Vielfache, geringe Strahlung summiert sich u. U. zu einer gefährlichen Gesamtdosis, zumal man beim Fliegen sowieso schon einiges abkriegt.
Und die Strahlenbelastung beim Fliegen ist real, messbar und bekannt. Soll man jetzt das Fliegen verbieten? Oder sollte man nicht eher forschen, wie man die Strahlenbelastung für Piloten, Flugbegleiter und Vielflieger möglicherweise reduzieren könnte? Ich halte letzteres für sinnvoller und angemessener.