Neubau - Welche Art von Netzwerk, Telefon, Etc.

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goldi99

Aktives Mitglied
30.07.2014
161
1
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Erst ungefähr eine Stunde. Jetzt ein halber Sonntag. -> unseriös!

Ja genau super unseriös (y)(y)
Im besten Fall schaffe ich es auch die 30 gb in 50 Minuten zu verbraten.
Immer von der Tagesform abhängig.

Wer mit LTE Surft is selber schuld.
Als Backuplösung für den Notfall zu gebrauchen aber nicht für mehr.

Aber man kann sich auch alles schönreden.
 
Zuletzt bearbeitet:

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
Ruhig Leute....LTE & Bandbreite (limited) ....wie auch immer. LTE am Dach kann nur ne Ergänzung on top sein. Rendundanz Stand heute wenn Hauptleitung warum auch immer mal weg bricht.Stand : HEUTE !
LTE = Stand heute. Ist erst mal ne Verkabelung gelegt kann es doch egal sein was oben hängt. Kann man in 10 Jahren was dran machen wenn es NEUE Technologien gibt.

Vor 25 jahre war en Akkustikkoppler das Maß der Dinge und die letzten 5 Jahre haben ja unglaubliche Technologysprünge hervorgebracht..vectoring...etc.
Bandbreite und Limit : Ja, Stand heute. Weiss ich ob übermorgen die Bandbreite auch 1 TB als Standard von den Providern angeboten wird und LTE das langsamste aller Dinge sein wird ?

Daher : Nicht am Kabel / Leitung sparen. Fiber, also Glasfaser halte ich für den Privatgebrauch überdimensioniert. Dem gewöhnlichen Juser reicht ja heute ein upload von 2 GB völlig aus geschweige Download. Der Juser TO sagt ja selbst 50k ist gesetzt. Übermorgen dann 100 dank Vectoring und über-übermorgen dann 500k aber selbst das dürfte Kupfer managen. Ist ja nicht so dass heute und morgen Privathäuser ne eigenes Rechenzentrum im Keller haben.

Unabhängig davon : man geht ja eh davon aus dass alle 30 jahre mal ne Grundüberholung von einem Objekt zu machen ist. Weiss ich ob in 30 jahren nicht jeder Privathaushalt nen bezahlbaren blauen Laser zu Hause hat ?

Wie gesagt. FTTx ist überdimensioniert aber ne Leitung zum Dach um Terrestrisch mal irgendwas tolles (unabhängigkeit) anzuschliessen kann icht schaden. Die 30m Kabel mehr.... so what..
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
14
ARN / ZRH
Das ist doch alles von INSTA, egal welcher Name draufsteht.

Ich weiss schon, warum bei Dir immer wieder KNX/EIB hervor kommt ;)
Wer einmal wirklich mehr als ein paar Standard-Spots in Kombination mit einer MultiMedia-Anlage in KNX einzubinden versucht hat, wird seine Finger davon lassen. Aber ich kann wie gesagt nur für Licht und Media sprechen...
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
So, jetzt mal an richtiger Tastatur:
LTE ist eh kein Thema, Neubausiedlung, mit Glasfaser bis zum Haus und seit neuestem bis 100.000. Sollte also laufen. Netzwerk Cat 6 ist jetzt abgehakt. Mit Wlan habe wir auch kein problem, wenn es ecken gibt wie Balkon oder Garten , wo der Empfang der 7490 nicht reicht ( und die gibt es) und kein Lan gewünscht ist, werde ich diese neue Netzwerkdose mit dem integrierten Wlan modul einbauen.
UP-WLAN-Accesspoint: Busch-Jaeger.de

Und wenn in x Jahren dieser WLAN Typ nicht mehr reicht, kommt eine andere Dose rein. Das ist mir zukunfstsicher genug.
Wir haben soweiso noch separate Regelungen für Aussenrolläden und Alarmanlage, da läuft einiges zusammen, möchte diese Dinge bewusst nicht verbinden.Sind nur in der technik nebeneinander.

Aussensteckdosen sollen sowieso einzeln abschaltbar sein, ich denke mit der Elektrik war es das dann. Im garten haben wir für Leuchten auch einzelne leitungen vorgesehen.
Überlagerungen mit anderen Wlans sind auch nicht zu befürchten, da wir 46 cm Mauerwerk haben. :)

Sonst noch Tips zu Themen , die nicht erwähnt wurden ?
 
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Forstbetrieb

Erfahrenes Mitglied
17.03.2013
1.358
71
Das ist doch alles von INSTA, egal welcher Name draufsteht. Alternativ in diesem Bereich noch ekey oder Motorschloss mit entsprechenden Kontakten. Es gibt derzeit noch keinen Fingerprint Leser mit VDS Zulassung - allerdings brauchst Du diese für Deine Hausratsversicherung auch nicht. Es ist im Schadenfall nachzuweisen, dass die Tür verriegelt war - alles Weitere spielt rechtlich keine Rolle. (Du kannst halt auch einen Baumarkt 19 Euro Schließzylinder in die Tür einbaue.....)

Na fast richtig, INSTA ist drin, wenn GIRA, JUNG oder elka draufsteht, sonst gäbe es da schon noch den einen oder anderen anderen Hersteller. Ab einer gewissen Versicherungssumme machen jedenfalls einige Gesellschaften nicht mehr mit. Da ist der Zylinder weniger das Kriterium, sondern die mechanische Verriegelung, der Schutz des Zylinders von außen etc.
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Mit Wlan habe wir auch kein problem, wenn es ecken gibt wie Balkon oder Garten , wo der Empfang der 7490 nicht reicht ( und die gibt es) und kein Lan gewünscht ist, werde ich diese neue Netzwerkdose mit dem integrierten Wlan modul einbauen.
UP-WLAN-Accesspoint: Busch-Jaeger.de

Ich war gerade mal auf der Internetseite von Busch-Jaeger und verstehe nicht wie das Teil funktioniert. Da steht:
[h=2]UP-WLAN-Accesspoint[/h] [h=2]Komfort ohne Kabel.[/h]
Ob mit Computer, Smartphone oder Tablet – der bequeme Zugang zum Internet ohne Kabel schafft Freiraum. Denn WLAN ermöglicht dem Nutzer die unabhängige Wahl des Platzes im ganzen Zuhause. Für den Aufbau eines kabelgebundenen Netzwerkes können die Switches als Reiheneinbaugeräte für den Verteilungseinbau genutzt werden. Zur Verdoppelung der Portanzahl von fünf auf zehn können die Switches Master und Slave über eine interne Schnittstelle miteinander verbunden werden.
Dank dieser Verbindungstechnik gehen für die Kopplung der Switches keine Ports verloren. Es stehen somit insgesamt zehn Ports zur Verfügung. Daran können sowohl Netzwerkdosen als auch der UP-WLAN-Accesspoint angeschlossen werden. Der UP-WLAN-Accesspoint kann beispielsweise gegen eine bereits vorhandene Netzwerkdose ausgetauscht werden. Es wird lediglich ein 230-V-Anschluss benötigt.
Man braucht also kein Cat 6/7 Kabel??
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Ich war gerade mal auf der Internetseite von Busch-Jaeger und verstehe nicht wie das Teil funktioniert. Da steht:
Man braucht also kein Cat 6/7 Kabel??

hat das etwas miteinander zu tun ? Ich habe das teil so verstanden, dass es im Prinzip eine normale Netzwerkdose ist, die gleich einen repeater eingebaut hat oder sehe ich das falsch ?
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
hat das etwas miteinander zu tun ? Ich habe das teil so verstanden, dass es im Prinzip eine normale Netzwerkdose ist, die gleich einen repeater eingebaut hat oder sehe ich das falsch ?

Das genau ist mir ja unklar. Wenn das eine normale Netzwerkdose ist die einen Repeater eingebaut hat braucht man doch auch ein Cat 7 Kabel und zusätzlich noch Strom, oder nicht?
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
Da steht aber, dass die neue Dose ANSTELLE einer Netzwerdose eingebaut werden kann. Also logischerweise setzt das natürlich ein Netzwerk voraus, sonst wäre da ja keine Dose. Nur zusätzlich braucht man halt noch strom.
Anders kann ich es mir nicht erklären.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.946
511
ich will ja nicht meckern, aber für 192€ + Steuer je Stück gem. Liste kauf ich mir lieber was anderes ;)

Würde ich dann auch. Zum Glück ist Liste = Mondpreis. ich meinte etwas von deutlich deutlich weniger vernommen zu haben, macht mich jetzt aber auch stutzig.
Mir schallt etwas von 45 im Ohr, kann ich mir jetzt gar nicht mehr vorstellen... bestimmt hab ich was verwechselt. Bei diesen 10000 Preisen beim Hausbau... sonst gibts halt doch die AVM repeater.
 

dipoli

Gegen-Licht-Gestalt
21.07.2009
7.656
6
MUC
Das Hauptproblem bei LTE ist aber die schlechte Latenz im Gegensatz zu einer "klassischen" INternetanbindung.

.

Klar; DSL schafft auch mal Latenzen im einstelligen ms Bereich; aber LTE hinkt i.d.R. nicht sehr weit hinterher. 20ms sind es bei mir hier
in München meistens. Was für "normales" mehr als ausreicht und sich im normalen Arbeitsalltag nicht bemerkbat macht.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.122
849
im Paralleluniversum
Klar; DSL schafft auch mal Latenzen im einstelligen ms Bereich; aber LTE hinkt i.d.R. nicht sehr weit hinterher. 20ms sind es bei mir hier
in München meistens. Was für "normales" mehr als ausreicht und sich im normalen Arbeitsalltag nicht bemerkbat macht.

Meine reguläre Leitung misst zu einer Gegenstelle ca. 100km entfernt im Schnitt 6ms.
LTE variiert stark.

Den Unterschied merkst Du in der Regel weniger beim Streamen (da wird eh gepuffert), sondern immer da, wo mit Handshake gearbeitet wird bzw. im Filetransfer. Da potenziert sich Latenz zu Wartezeit.
Ungeachtet dessen bin ich sehr dankbar um meinen LTE Anschluss z.B. am Laptop. Ohne den würde ich inzwischen am Krückstock gehen. Das dann noch in Verbindung mit meinem Riverbed Mobile Client und ich bin happy... :)
 
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honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
Dat is nix anderes als Powerline wenn nur mit Strom. Hab sowas mal gehabt. Von devolo aber als Aufsteck in die Steckdose mit 500'er Durchsatz. Effektiv kamen 230 durch. Kann man aber wenn man es richtig machen will lieber ne Cat6 Dose separat rein und jut ist.
Hatte öfters aussetzer so dass ich dann den Aufsetzer vom Stromnetz trennen musste um ihn dann wieder anzuschliessen. Als fix Einbau würd ich das nicht machen.

Auch wenn powerline mal 1000 oder 2000 können...Durchsatz schwindet natürlich bei jedem meter Rapide und Interferenzen kann mir niemand weismachen das es zu vernachlässigen wären. So gute splitter gibts nicht um die Signale sauber zu trennen und vor allem auf Länge.

Daher - lieber ne neparate Sache mit Cat6 Dose und an der Dose dann von mir aus nen 17€ Access Point im Handtaschenformat bzw. Reiserepeater/Acess Point anschliessen.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.122
849
im Paralleluniversum
In meinen Augen darf man WLAN nicht als Kabelersatz betrachten. Heutiges WLAN ist störanfällig gegen alle möglichen Fremdeinwirkungen.

- Bluetooth liegt im selben Frequenzbereich wie heute übliche WLANs (2,4GHz). Bluetooth kann also schnell auch mal ein Störfaktor werden. 5GHz Netze sind (selbst bei Abschaltung der Radarerkennung im in House Bereich und der Nutzung der eigentlich nicht zugelassenen Unterbänder) sehr störanfällig und bringen nicht den Durchsatz durch Wände wie im 2,4GHz Bereich
- Microwellenherde liegen übrigens auch im 2,4 GHz Bereich und stören sehr gerne mal das gesamte WLAN Umfeld.
- Im 2,4GHz Bereich gibt es genau 3 voneinander unabhängige Kanäle. In einem Wohngebiet streiten die sich gerne mal um die Performance und legen sich irgendwann selber lahm.
- WLAN ist ein "shared medium". Je mehr Geräte im WLAN sind (oder auch nur ihre Beacons versenden) desto langsamer wird das WLAN (zumindest an diesem AP).

Wenn es geht, immer Kabel legen. Da gibt es einfach keine Alternative. Und wenn, dann beim Neubau. Später gibt das immer einen Riesenaufwand.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.470
5.141
FRA
Es geht nichts über eine gute, kabelgebundene Versorgung.
Daher in die wichtigen Räumen CAT6/7-Kabel verlegen, in die unwichtigen Räume mind. mal Leerrohre.
Die Netzwerkverkabelung abschliessen mit RJ45-Dosen und pro Netzwerkdose 2x230 V vorsehen (optimal über zwei Sicherungskreise)

Das allerwichtigste ist aber: Jetzt ein oder zwei Leerrohre mehr kosten nicht so viel, wie die Nachrüstung von Leerrohren in 10 Jahren.

EDIT: Da war der Kater schneller und sagt doch genau das gleiche ;)
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
Sat TV hat auch 2.4 GHz. Daher ganz richtig wie die Vorredner schreiben. Kabel ist immer das beste. (Meine Güte ist die "Luft" verseucht mit Elektrosmog)
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.771
10.598
HAM
Ich weiss schon, warum bei Dir immer wieder KNX/EIB hervor kommt ;)
Wer einmal wirklich mehr als ein paar Standard-Spots in Kombination mit einer MultiMedia-Anlage in KNX einzubinden versucht hat, wird seine Finger davon lassen. Aber ich kann wie gesagt nur für Licht und Media sprechen...

So, und warum? Ich arbeite nicht für die Schalter Mafia und werde das auch nie tun, wenn Du das meinst. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass es keinen Sinn macht, heute noch die Elektrotechnik aus den 50ern zu installieren mit Klicki-Klacki-Schaltern. Das ist nun einmal outdated. Wenn ich 750.000 Euro in ein EFH investiere, dann haben die 10-12K Mehrkosten keine Auswirkungen. Und das ist bereits ein guter Ausbau. Du kannst es auch für 6K Mehrkosten haben.

Was die Einbindung von Multimedia in KNX angeht, so kann ich Dir teilweise Recht geben, aber das sind nun einmal vollkommen unterschiedliche Welten. Hier gibt es z.B. von SONOS, WDH, Russound und Revox gute Lösungen.

Ich habe bei mir die gesamte Parametrierung selbst gemacht - inklusive Einbindung thermischer Solaranlage über UVR1611, Modbus Komponenten, Onkyo Verstärker, PV-Anlage, etc. Das ist kein Hexenwerk sofern man IT-Affin ist. Alternativ brauchst Du einen guten Systemintegrator mit einem halbwegsfähigen Elektriker.

Und beim Thema Licht, da scheiden sich die Geister. Ich habe KNX und DMX im Einsatz. Andere schwören auf DALI... Jedem das Seine. Es geht nur darum, bei einer Neu-Investition einen ordentlichen Neubaustandard zu nehmen und keine veraltete Technik.
 
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Reaktionen: paulraum