EW: Offener Brief der Belegschaft von EW Europe

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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.742
357
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@Iarn, danke.
Und wie passt dass dann damit zusammen, dass Ryanair innereuropaeisch so gross geworden ist? Diese Airline bietet ja keine Langstrecke an. Wie Senator dann sagte, es wurde wohl bei Ryanair woanders gesparrt.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.543
2.383
Löhne
Lufthansa ist eine Aktiengesellschaft und die Gewinne sind bekannt und warne in den Jahren in denen die neuen Airlines wuchsen nie sonderlich hoch. Wenn man noch in die Gleichung nimmt, dass die meisten Gewinne im Bereich Langstrecke zu verorten waren, dann frage ich mich wo die ganze "überdurchschnittlich hohe Rendite" hin ist? Wobei ich die Antwort gleich selbst gebe, es gab sie nie.

Dabei bin ich mir nicht sicher, in den 60ern bis Mitte der 80er gab es diese sicherlich. Dann begann die Liberalisierung des Flugverkehrs und die Preise begannen zu sinken und fliegen wurde für immer mehr Leute erschwinglich.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.543
2.383
Löhne
@Iarn, danke.
Und wie passt dass dann damit zusammen, dass Ryanair innereuropaeisch so gross geworden ist? Diese Airline bietet ja keine Langstrecke an. Wie Senator dann sagte, es wurde wohl bei Ryanair woanders gesparrt.

Ich denke mal, dass da viele Faktoren eine Rolle gespielt haben, bei weitem nicht nur niedrige Gehälter.

Einheitliche Flotte

Sehr kurze Standzeiten der Flieger

Flughäfen mit niedrigen Gebühren

alle Nebenkosten (Goodies) müssen extra bezahlt werden

kleine Verwaltung, wenig Hierachien

kein kompliziertes Streckennetz, nur Punkt zu Punkt Verkehr

der Geiz der Kunden
...
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Und wer, denkst du, sind diese Menschen? Wer ist der Verursacher der Geiz-ist-Geil Mentalitaet? Wer lebt diese Geiz-ist-Geil Mentalität?
Oder kann ich nicht auch Geiz-ist-Geil mit Maximierung von Profit ersetzen?
Wuerde mich einfach mal so interessieren.
V
Über Jahrzehnte galt auf dieser Erde der Grundsatz, dass v.a. der Kapitalismus und das Spekulantentum für alles "Schlechte" in unserem Wirtschatssystem verantwortlich ist. Und zwar ganz unabhängig davon auf welcher Seite des "iron curtain" man lebte. Heute machen die Konsumenten sich der Lesart vieler hier selbst dafür verantwortlich (geben sich die Schuld) dass Unternehmen, wie die Deutsche Lufthabsa AG mit Milliardengewinnen ihre Mitarbeiter nicht angemessen partizipieren lassen. Man kann sagen "der Kapitalismus hat gut gelernt sich zu verkaufen" und offenbar viele sind dieser "Verarsche" gruendlich auf den Leim gegangen... ich bin baff.
 
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Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
9
HAM/LBC
Man kann sagen "der Kapitalismus hat gut gelernt sich zu verkaufen" und offenbar viele sind dieser "Verarsche" gruendlich auf den Leim gegangen... ich bin baff.

Das Ergebnis des Kapitalismus ist ja, dass einige Menschen ein sehr großes Stück von dem erwirtschafteten Kuchen abbekommen und Andere nur ein sehr kleines. In anderen Systemen kriegen alle Menschen ein gleich großes Stück und sind scheinbar zufrieden damit.

Wenn man genauer hinsieht kann man aber erkennen, dass selbst das kleinste Kuchenstück im Kapitalismus immer noch größer ist als die ganzen identisch kleinen Stücke in den anderen Systemen. Da muss man nur nach Venezuela, in die DDR oder Nordkorea hinschauen. Auch früher in China und Russland.

Eine andere "Baustelle" ist natürlich Korruption und Steuerbetrug, wo sich Leute ungerechtfertigt bereichern und was dann den Armen fehlt. Allerdings ist das leider auch nicht kapitalismusspezifisch.

Insofern kann ich deine Aussage zur "Verarschung" nicht ganz teilen. Würde beispielsweise die LH jetzt nicht die Milliardengewinne machen, wäre sie in 5 Jahren weg vom Fenster und die Angestellten könnten es dann den AB-Leuten nachmachen und sich hinten an beim Arbeitsamt anstellen.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
V
Über Jahrzehnte galt auf dieser Erde der Grundsatz, dass v.a. der Kapitalismus und das Spekulantentum für alles "Schlechte" in unserem Wirtschatssystem verantwortlich ist. Und zwar ganz unabhängig davon auf welcher Seite des "iron curtain" man lebte. Heute machen die Konsumenten sich der Lesart vieler hier selbst dafür verantwortlich (geben sich die Schuld) dass Unternehmen, wie die Deutsche Lufthabsa AG mit Milliardengewinnen ihre Mitarbeiter nicht angemessen partizipieren lassen. Man kann sagen "der Kapitalismus hat gut gelernt sich zu verkaufen" und offenbar viele sind dieser "Verarsche" gruendlich auf den Leim gegangen... ich bin baff.

Raphaël Enthoven, bist du‘s??
 
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Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
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HAM/LBC
- ich habe nämlich "no mercy" für die Menschen, die die Solidarität der Konsumenten untergraben.
Die Solidarität der Konsumenten gilt immer nur gegen die Anderen. Wenn sich das dann plötzlich gegen deine eigene Produkte richtet, dann möchte ich mal deine Solidarität sehen.

So ein Argument kann eigentlich nur von Menschen stammen, die selber nicht in irgendeiner Weise produzieren, sondern in irgendwelchen "höheren" Sphären sind (Gewerkschafter, Politiker, Dichter, int. Organisationen etc.)

Und noch "Danke" für dein "Danke" auf der vorigen Seite :)
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Viele von euch wollen maximal niedrige Preise (für den eigenen Geldbeutel) verbunden mit tollen Gehältern im Cockpit (für's gute Gewissen). Das geht aber nicht, weil beides zwei Seiten der selben Medaille sind. Man kann unten nicht mehr herausholen, als man oben hineingesteckt hat. As simple as that.

Und das Problem aller flag carriers, nicht nur der LH, ist, daß man bis in die 90iger (und teilweise darüber hinaus) nach einem cost-plus-Modell operiert hat. Der Flugbetrieb hat gekostet, was er halt gekostet hat, und der Kunde hat gezahlt und den Mund gehalten. Man war halt Staatsbetrieb. Das ermöglichte großzügigen headcount, mehrtägige lay-overs, Superkomfort-Altersversorgung, Versorgungsposten für Politiker, persönlichen Chauffeur-Service für Piloten und vieles mehr. Und keinen hat es gestört, denn es ist ja sowieso nur eine verschwindend kleine Minderheit geflogen, eine Minderheit, die sowieso auf Arbeitgeber-Kosten geflogen ist, und/oder genug Geld hatte, sich den once-a-year privat bezahlten Flug nach PMI zu leisten. Die hier beklagte Geiz-ist-geil-Mentalität kommt nicht etwa daher, daß die Verbraucher kein Geld mehr hätten, sondern, daß plötzlich Bevölkerungsgruppen mehrmals im Jahr fliegen, die früher nicht im Traum daran gedacht hätten, überhaupt jemals in ihrem Leben in ein Flugzeug einzusteigen.
Nun ergibt sich für die flag carrier natürlich das Problem, daß weder jemand auf die liebgewordenen Privilegien verzichten will, noch man das Produkt schnell genug umstellen kann und will auf die veränderten Bedürfnisse und Möglichkeiten.
Das Modell FR, ausschließlich point-to-point anzubieten, funktioniert ja nur in einem liberalisierten europäischen Markt, wo ich ausreichend points habe. Und so spart man sich eben einiges an missed connections, missed luggage etc.. Ebenso wie layover-Kosten für das Personal.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.742
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Die hier beklagte Geiz-ist-geil-Mentalität kommt nicht etwa daher, daß die Verbraucher kein Geld mehr hätten, sondern, daß plötzlich Bevölkerungsgruppen mehrmals im Jahr fliegen, die früher nicht im Traum daran gedacht hätten, überhaupt jemals in ihrem Leben in ein Flugzeug einzusteigen.
Und wessen Problem ist das nun? Ist das nun fatal, wenn Fliegen neuen Bevölkerungsgruppen zugänglich wird?
Oder argumentierst du jetzt in dem Sinne, der Preis muss hochgehalten werden, weil es frueher auch so war? Das verstehe ich nicht. Dennoch denke ich nicht, dass diese neuen Gruppen alle nur geizig sind.
Es haben ja auch viele Leute ein Auto heutzutage und nicht alle fahren Porsche oder das billigste Auto.

[...]noch man das Produkt schnell genug umstellen kann und will auf die veränderten Bedürfnisse und Möglichkeiten.
Sieht man nicht am Markt, dass jemand ohne Entwicklungsbereitschaft untergeht?
Gute Nacht.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
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Und wessen Problem ist das nun? Ist das nun fatal, wenn Fliegen neuen Bevölkerungsgruppen zugänglich wird?
Oder argumentierst du jetzt in dem Sinne, der Preis muss hochgehalten werden, weil es frueher auch so war? Das verstehe ich nicht.

Da hast Du mich vollkommen mißverstanden. Ich habe lediglich aufgezeigt, daß es sich um eine vollkommen logische Entwicklung handelt, und nicht, daß die Menschen plötzlich "geiziger" geworden sind, sondern daß eine andere Bevölkerungsgruppe unterwegs ist.

Sieht man nicht am Markt, dass jemand ohne Entwicklungsbereitschaft untergeht?
....

Natürlich. Allerdings ist das halt nicht so einfach. Aus bestehenden (Arbeits-) Verträgen kommt man eben nicht so leicht heraus. Man muß sich also entweder überlegen, wie man aus den vorhandenen Strukturen das Beste macht, oder....man gründet EW auf der grünen Wiese...
 

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
2.312
3.401
Du, wenns nach Wunsch gehen würde: Bräuchte niemand eine Eurowings. Im Rosa Wunderland würde die Lufthansa noch in komplett Deutschland fliegen, neben 3 Mainhubs auch noch ordentlich Strecken dezentral ab allen Airports deutschlandweit in toller Frequenz betreiben. Nur gehts nicht nicht Wunsch. Nicht mehr ... leider.

Warum geht´s nicht mehr danach:
1. Der Markt sich leider radikal verändert hat, der größte Europäische Anbieter von Luftfahrtdienstleistungen für Passagiere leider mittlerweile und mit Abstand: RYANAIR heisst.
2. Weil u.a. Piloten im KTV-Tarif es so heftig und fern der Wirklichkeiten sowas von übertrieben und ausgereizt haben, dass jeder LH-Chef, ob das nun CS oder wer auch immer in der Zukunft sein wird, nichts anderes übrig bleiben wird, als dass was er dort exorbitant über Marktlevel ausgibt, so klein wie möglich zu halten und im Gegenzug soviel wie möglich über Konstrukte wie EW, GW oder EWE wieder reinholen und quer finanzieren muss. Ich wage die These: Hätte es den KTV-Ausuferungsunsinn nicht gegeben, hätte die LH heute auch in der Fläche noch eine sinnvolle Präsenz und von sowas wie EUROWINGS müsste gar niemand mal sprechen. Eine LH wäre dann zwar immer noch nicht eine FR, und wäre auch deutlich teurer, zumindest hätte sie aber mehr Luft zum (finanziellen und marktgerechtem) atmen.
3. Du verstehst das falsch, niemand möchte eine Eurowings. Sie ist nur noch das kleinere Übel unter den Alternativen.
4. Außer in MUC oder FRA hat man doch gar keine andere Wahl mehr ... dezentral ist EW das kleinst verfügbare Übel ... selbst wenn man es anders würde haben wollen. Und selbst in FRA/MUC gehen immer mehr touristische Strecken an die EW, weil sie unter LH kaum noch darstellbar sind.
5. Niemand behauptet, dass EW Low Cost für den Kunden ist. Es ist low Cost für die LH Group, um überhaupt noch einen Funken Deckungsbeitrag potentiell erwirtschaften zu können, auf Strecken, die man mangels ausreichendem Yield und Kundenstruktur, sonst hätte schon lange dicht machen müssen.

Die Lage ist bescheiden, ja. Nur das Henne-Ei Prinzip. Warum ist es denn so bescheiden? Was war denn zuerst und ursächlich für verantwortlich?
Klingt ja alles logisch und sinnvoll - doch ich hab mittlerweile schon den Eindruck, als gehe es nicht nur um die Luft zum Atmen: Lufthansa macht Rekordgewinn
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
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Klingt ja alles logisch und sinnvoll - doch ich hab mittlerweile schon den Eindruck, als gehe es nicht nur um die Luft zum Atmen: Lufthansa macht Rekordgewinn

1) "Rekord-" heißt: Höher als zuvor, sagt aber nichts darüber aus, ob es absolut gesehen besonders hoch ist oder nicht.
2) Die Branche ist immer noch extrem zyklisch und muß in guten Jahren gute Gewinne machen, um die Verluste in schlechten Jahren ausgleichen zu können.
3) Irgendwie müssen ja auch Investitionen in neue Flugzeuge finanziert werden. Und die sind nicht billig. Das ist ja das Dilemma der Branche: Daß sie extrem kapitalintensiv ist. Das Kapital will aber auch verdient werden.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.742
357
Guten Morgen.

@GoldenEye:
Rekordgewinn wuerde fuer mich bedeutet, dass ein Maximum erreicht worden ist in einem Vergleichszeitraum.
Punkte 2 und 3 (etwas abgewandelt) gelten doch sicherlich auch fuer andere Wirtschaftszweige.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
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TXL
@GoldenEye:
Rekordgewinn wuerde fuer mich bedeutet, dass ein Maximum erreicht worden ist in einem Vergleichszeitraum.

Schade nur, dass deine Individualdefinitionen nur im allg. wenig mit der Realität und PR Formulierungen zu tun haben. Das fällt jetzt schon in mehreren Themendiskussionen auf, dass deine Sicht der Realität eher auf Mutmaßungen und Vermutungen basiert (z.B. auch die Diskussion über Mindestlohn/Praktika im Leben- Thread)
 
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daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
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1) "Rekord-" heißt: Höher als zuvor, sagt aber nichts darüber aus, ob es absolut gesehen besonders hoch ist oder nicht.

Rekord heißt "höher als je zuvor"

2) Die Branche ist immer noch extrem zyklisch und muß in guten Jahren gute Gewinne machen, um die Verluste in schlechten Jahren ausgleichen zu können.

Die EBITDA-Margen der Lufthansa seit 2013

2013 +8,83%
2014 +6,58%
2015 +12,17%
2016 +13,36%

Wann kommen die schlechten Jahre?

3) Irgendwie müssen ja auch Investitionen in neue Flugzeuge finanziert werden. Und die sind nicht billig. Das ist ja das Dilemma der Branche: Daß sie extrem kapitalintensiv ist. Das Kapital will aber auch verdient werden.

Äh ja. Als wären die Investitionen (von übrigens über 2 Mrd in 2016) nicht schon berücksichtigt.

Was wird das denn hier? Wirtschaftspopulismus für Anfänger?
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
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Du weißt aber schon wofür das "BITDA" steht!? :rolleyes:

Blubb. Willst Du mir weiß machen, dass ein Jahr mit einem positiven EBIT(DA) ein schlechtes, bzw. eines mit Verlust ist? Welche Kennzahl zur Profitabilität eines Unternehmens, wenn nicht die EBIT(DA)-Marge würde eure Hoheit denn heranziehen?

Du hast die extremen Zyklen und schlechten Jahre, sowie Investitionen für Flugzeuge ins Gespräch gebracht. Dann schreib jetzt auch was dazu oder halt dich mit deinem populistischem Quatsch doch einfach zurück.

Wie lang ist denn ein Zyklus in der Flugbranche?
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Blubb. Willst Du mir weiß machen, dass ein Jahr mit einem positiven EBIT(DA) ein schlechtes, bzw. eines mit Verlust ist? Welche Kennzahl zur Profitabilität eines Unternehmens, wenn nicht die EBIT(DA)-Marge würde eure Hoheit denn heranziehen?

Du hast die extremen Zyklen und schlechten Jahre, sowie Investitionen für Flugzeuge ins Gespräch gebracht. Dann schreib jetzt auch was dazu oder halt dich mit deinem populistischem Quatsch doch einfach zurück.

Wie lang ist denn ein Zyklus in der Flugbranche?

Wie gut läufst denn grundsätzlich in der Luftfahrtbrache? Welche Konsolidierungen etc gab es denn? Ist es unmoralisch Gewinn zu erzielen? Tut mir leid, dass erwarte ich als Aktionär im allgemeinen. Sonst lege ich da kein Geld an. Die LH ist nicht die Caritas und auch kein Unternehmen der staatlichen Daseinsvorsage
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
.... Willst Du mir weiß machen, dass ein Jahr mit einem positiven EBIT(DA) ein schlechtes, bzw. eines mit Verlust ist?

Wenn die Summe aus I und T größer als E ist, dann ist das definitionsgemäß so.

Du hast die extremen Zyklen und schlechten Jahre, sowie Investitionen für Flugzeuge ins Gespräch gebracht. ...

Wie lang ist denn ein Zyklus in der Flugbranche?

Wenn Du jünger als 14 sein solltest, gestehe ich Dir zu, noch keine schlechten Jahre in der Luftfahrtbranche erlebt zu haben. Wenn Du älter als 90 bist, liegt es vielleicht am schlechten Gedächtnis. Dazwischen wird es schwierig.
 
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daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Wie gut läufst denn grundsätzlich in der Luftfahrtbrache? Welche Konsolidierungen etc gab es denn? Ist es unmoralisch Gewinn zu erzielen? Tut mir leid, dass erwarte ich als Aktionär im allgemeinen. Sonst lege ich da kein Geld an. Die LH ist nicht die Caritas und auch kein Unternehmen der staatlichen Daseinsvorsage

Bin vollkommen D'accord. Mir ging es einzig um den Quatsch vom goldenen Auge
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
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Rekord heißt "höher als je zuvor"...

Und wenn Du schon am Haare spalten bist:
"Höher als zuvor" schließt nicht aus, daß der Gewinn höher als je zuvor ist.
Ich empfehle im übrigen, sich im Langfrist-Vergleich nicht an inflationsbedingten Scheinzuwächsen zu berauschen.
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Wenn die Summe aus I und T größer als E ist, dann ist das definitionsgemäß so.

Dann wirst Du mir ja sicherlich viele Beispiele mit einem deutlich positiven EBIT(DA) und einem negativen Betriebsergebnis nennen können. Ich bin gespannt.
Davon abgesehen nochmal die Frage: Woran, wenn nicht an der EBIT(DA)-Marge misst Du denn die Unternehmensrentabilität?

Wenn Du jünger als 14 sein solltest, gestehe ich Dir zu, noch keine schlechten Jahre in der Luftfahrtbranche erlebt zu haben. Wenn Du älter als 90 bist, liegt es vielleicht am schlechten Gedächtnis. Dazwischen wird es schwierig.

Das ist also deine Definition von extrem zyklisch. Beeindruckend. Welche Branche würdest Du denn dann als nicht extrem zyklisch bezeichnen? Und kannst Du den Zyklus jetzt bitte mal benennen? Oder war das einfach nur dumm dahergesagt?

Und das zu dem Quatsch mit den Investitionen nichts mehr kommt, lässt ja darauf schließen, dass Du wenigstens den Schwachsinn selbst gemerkt hast.