Orte, wo man nicht so einfach (alleine) hinkommt-warum sich nicht zusammentun(z.B.Irkutsk)

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Zinni

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Danke für den gelungenen Abend.

Ich fasse zusammen:

"Katalog gefunden: 3-4 Tage Schiffsfahrten zwischen Punta Arenas und Ushuaia oder umgekehrt mit Zodiac dann kurze Landausflüge praktisch am rand der Antarktis"

Ok, da fehlt ein Komma, kann passieren, mir täglich und das habe ich verstanden.

Der Link der Reise ist toll, und würde ich gerne machen. Was das ansatzweise mit der Antarktis oder am Rande zu tun hat fehlt mir leider das Verständnis, sorry. Ich bin in Hamburg nicht am Rande der Arktis.

Coole Grüße
Gerald
 
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Zinni

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Mal laut nachgedacht...

Wenn das geschätze Forum auf die Idee kommt eine gemeinsame Gruppenreise nach Grönland zu organisieren bitte Bescheid geben dass ich in dieser Zeit das Land nicht betrete ;), das ist es gerade (ok, vielleicht nur für mich) der Kick bei dem Land der direkte Kontakt zu den Einheimischen zu haben den es mit einer Reisegruppe nie gibt.
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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Ich bin in Hamburg nicht am Rande der Arktis.

Najaaaaaa; Ushuaia ist 500 Kilometer von der Antarktis (-> Antarktische Konvergenz) entfernt, Hamburg aber 1800 Kilometer von der Arktis (-> 10°-C-Juli-Isotherme) ;)


Schon Erfahrungen gemacht dort?

Ich frage, weil ich das [längere Touren allein zu machen] nie tun würde - obwohl in den meisten Afrikanischen Ländern südlich der Sahara meine Muttersprache gesprochen wird und ich mich eigentlich in jedem Afrikanischen Land einigermaßen ordentlich verständigen kann (abgesehen von Arabisch).

Komplett allein und individuell wuerde ich (ebenfalls frankophon, aber kein Muttersprachler) in Afrika tatsaechlich recht wenig machen. An den meisten Stellen fehlt dafuer einfach die (touristische) Infrastruktur. Wenn man halbwegs etwas sehen will, braucht man doch praktisch ueberall einen Guide, wenn man nicht gerade der absolute Abenteurer/Trekker ist, sondern noch halbwegs ein Mainstream-Tourist.

Soweit mit "allein" gemeint ist "ohne Gruppe" - das geht natuerlich ueberall. Ist einzig eine Preisfrage, weil man sich dann halt die Fixkosten von Guide, Transport etc. nicht durch 10 oder 20 teilt, sondern durch 1. Das ist in meinen Augen der beste Kompromiss aus individuellem Reisen einerseits und der Notwendigkeit die Tour ueberhaupt erst ermoeglichender lokaler "Intelligence" andererseits.
 
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Zinni

Guest
...Ushuaia ist 500 Kilometer von der Antarktis Hamburg aber 1800 Kilometer von der Arktis

Am Rande der Antarktis ist mit Sicherheit nicht Ushuahia. Man kann das buchen und sich darauf etwas einbilden. Das kann ich auch bei einer Hafenkreuzfahrt in Hamburg und denken dass ich in der Arktis war. Beides ist unwahr, auch wenn das eine weiter weg ist.

Gruß von fast Sibirien (ok, dort im Sommer und heute in Hessen vom Wetter her)
 

red_travels

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16.09.2016
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Soweit mit "allein" gemeint ist "ohne Gruppe" - das geht natuerlich ueberall. Ist einzig eine Preisfrage, weil man sich dann halt die Fixkosten von Guide, Transport etc. nicht durch 10 oder 20 teilt, sondern durch 1. Das ist in meinen Augen der beste Kompromiss aus individuellem Reisen einerseits und der Notwendigkeit die Tour ueberhaupt erst ermoeglichender lokaler "Intelligence" andererseits.


du bringst es auf den Punkt, mit allein verzichte ich auf die Gruppe, wo 10 oder 20 schon große bis sehr große Gruppen sind

Eine Gruppe für exotische Ziele sollte auch nicht größer als 3-4 Leute bei Eigenorganisation sein, weil es einfach zu viel Aufwand ist die Interessen aller unter einen Hut zu bekommen
 

unseen_shores

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30.10.2015
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Trans Balkan Express
Die größte Schwierigkeit ist jemanden zu finden der sich die Arbeit aufhalsen möchte. Allein die Koordination eines gemeinsamen Termins kostet viel Nerven. ...

Organisation der Fortbewegung von Gruppen ist generell ein Problem, auch wenn es nur von Punkt A nach Punkt B auf dem Weihnachtsmarkt ist.

Ich gehe aber davon aus, dass es hier im Forum schneller gehen würde. Siehe die Threads zum Flug des Condors nach Phoenix.

Hier die Koordinaten und Schwuppdiewupp steht die Reise.

Los geht es am Samstag vor Himmelfahrt im Jahr 2020.

Ein Teil der Gruppe trifft sich an dem Flughafen, der sich dann an der S-Bahnhaltestelle Schönefeld befinden wird. Die anderen fliegen vom Flughafen ihres Vertrauens, der Aeroflotflüge anbietet, ab.

Treffpunkt in Moskau. Dort trinken alle ein halbes Bier der Marke Baltika 3.

Danach geht es nach Irkutsk. Besichtigungspunkte Bootsfahrt etc. Danach ein bißchen Zugfahrt, z.B. zum Schrumpelmönch von Ulan Ude. Genügend Freiräume für alle Individualisten.

Weiter nach Wladiwostok oder gleich in die andere Richtung nach Moskau.

Rückkehr am Pfingstmontag. Alles andere sind unwesentliche Detailfragen, die in den nächsten zwei Jahren geklärt werden können.
 

concordeuser

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01.11.2011
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Hamburg
@Weltenbummler42
eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn interessiert mich schon seit meiner Kindheit, du bist also nicht der Einzige.:) Möchte ich auch noch machen, wäre aber nie auf den Gedanken gekommen, dass man dies nicht "alleine" tun könnte. Gruppenreise wäre ja wie die alte UdSSR.

Auch das ländliche Indien möchte ich (nach Jahrzehnten) noch einmal erleben. Außerhalb von Mumbai etc. hätte ich aber bedenken, dies alleine zu tun. Vor allem aus Sicherheitsaspekten, aber da bin ich in Indien nach einem früheren Horror-Erlebnis auch sehr gebranntes Kind.

Wenn ich irgendwo hin nicht alleine reisen möchte, dann vor allem aus Sicherheitsaspekten, sonst ist es imho wie hier schon wie Airsicknessbag erwähnt hat, eine Frage des Geldes.
 
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schlepper

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31.08.2016
3.510
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FRA
Die größte Schwierigkeit ist jemanden zu finden der sich die Arbeit aufhalsen möchte. Allein die Koordination eines gemeinsamen Termins kostet viel Nerven. Und je mehr "Unverbindliche" am Anfang dabei sind desto schlimmer wird es.
Sowas kann man eigentlich nur im kleinen Kreis in dem jeder den anderen kennt einigermaßen nervenschonend organisieren. Ansonsten gibt es ja für alles auch Gruppenreisen. Die kosten halt und die Inhalte werden nie zu 100% mit denen eigenen Interessen übereinstimmen.

Ein wenig kann ich da aus eigener Erfahrung sprechen, der seit nunmehr etwa 20 Jahren die Organisation der Schienenabenteuer für die befreundeten Kollegen übernimmt: Der Termin wird entweder im kleinen Kreis, etwa zu dritt abgesprochen, alle anderen müssen es einrichten, bzw. die letzten Jahre hat es sich mehr dahingehend eingebürgert, dass auf der diesjährigen Tour der Termin für die nächste abgesprochen wird. Für Ziel und Programm übernehme ich die Planung, wobei jedoch die Wünsche und Vorschläge der Teilnehmer nach und nach berücksichtigt werden, wenn es in bestimmte Rahmenbedingungen passt, auch wenn es manchmal bis zur Umsetzung dauert. Ansonsten wissen die Kollegen in etwa, was sie erwartet und setzen sich gern an den "gedeckten" Tisch. Die Gruppengröße variiert, von drei bis elf hatten wir schon, da wird es aber wirklich unübersichtlich und die Grüppchenbildnung beginnt, die letzten Jahre stabilisierte es sich um die Zahl 8, das ist noch gut handelbar.

Organisation der Fortbewegung von Gruppen ist generell ein Problem, auch wenn es nur von Punkt A nach Punkt B auf dem Weihnachtsmarkt ist.

Hier habe ich festgestellt, dass je straffer das Programm ist, je weniger Diskussionen darüber aufkommen. Auch reserviere ich inzwischen immer Restaurants vor, das erspart die nervige Suche am Abend, und in guten Etablissements findet man zu 8 oder mehr sowieso keine zusammenhängenden Plätze. Aber das ist inzwischen auch dank Internet kein Problem mehr.

Insbesondere längere Zugreisen außerhalb Europas bieten sich dabei an.

Ich trauere der seit einigen Jahren unterbrochenen Zugverbindung von Ankara über den Van-See nach Teheran nach. Die würde ich noch gern machen.

Soweit mit "allein" gemeint ist "ohne Gruppe" - das geht natuerlich ueberall. Ist einzig eine Preisfrage, weil man sich dann halt die Fixkosten von Guide, Transport etc. nicht durch 10 oder 20 teilt, sondern durch 1. Das ist in meinen Augen der beste Kompromiss aus individuellem Reisen einerseits und der Notwendigkeit die Tour ueberhaupt erst ermoeglichender lokaler "Intelligence" andererseits.

Das trifft es auf den Punkt.

Eine Gruppe für exotische Ziele sollte auch nicht größer als 3-4 Leute bei Eigenorganisation sein, weil es einfach zu viel Aufwand ist die Interessen aller unter einen Hut zu bekommen

Wenn das Ziel konkret genug ist und der zeitliche Rahmen entsprechend eng ist, sollte es machbar sein. Bei einer ausgedehnten Rundreise potenzieren sich natürlich die Möglichkeiten und damit auch die Interessen.
 

aelbler

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Also, mal mein Standpunkt - ganz privat und egoistisch.
Wenn ich das nächste mal so einen Trip plane, tu´ ich das etwas früher kund - und ermögliche so dem einen oder anderen sich mit anzuhängen. Nicht zu einer Rudelreise ohne Reiseführer, sondern man trifft sich , unternimmt das eine oder andere gemeinsam und geht dann wieder seine Wege.
Ein schönes Beispiel war vor recht genau 4 Jahren der Treff in Birmingham, damals zur Biman DC10. Jeder macht sein Ding, man trifft sich, freut sich, gut.

Übrigens: ich bin meinen Irkutsk-Trip ohne jegliche Russisch-Kenntnisse angetreten. Hände, Füße, Google - Translate. Englisch.
In den meisten Teilen dieser Welt holft ein freundliches Lächeln mehr als tausend Worte...
 

Weltenbummler42

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08.06.2010
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noch TXL
Ich wollte mal den alten Tread hochholen.
Die polnische Lot eröffnet am 17.09.2019 Warschau - Dehli mit 5 wöchentlichen Frequenzen..

Weltenbummler
 
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Hene

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Ich hätte da noch ein paar Vorschläge für "Gruppenreisen", die allein ein wenig herausfordernd sind: Madagaskar, Papua-Neuguinea, Sierra Leone (fahren die Hoovercrafts eigentlich wieder), Socotra.
 

Airsicknessbag

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Socotra ist fuer den Jemen das, was Kurdistan-Nordirak fuer den Irak oder Somaliland fuer Somalia ist: Eine vergleichsweise sichere Gegend, um ein Land zu bereisen, das eigentlich off limits ist.

Sierra Leone (fahren die Hoovercrafts eigentlich wieder)

Meines Wissens sind die dauerhaft weg.
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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und wie willst du dorthin kommen ohne sichere Verbindung?

CAI-GXF-SCT
IY607 0200-0630 0745-0845

SCT-GXF-CAI
IY606 0945-1045 1145-1445

1/7 (VT3)

1.300 USD und nicht ganz einfach zu buchen, aber im Moment offenbar machbar. Seiyun ist ein bisschen ein AQAP-Hotspot, aber da muss man halt durch. Ich habe auch gehofft, dass mein Flieger nach Hargeisa bei der Zwischenlandung in Mogadischu nicht AOG geht :D
 

unseen_shores

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Gleiches gilt für alle Krisenstaaten, in denen es keine dt. Botschaft mehr gibt.

Definiere Krisenstaat. Auf die deutsche Botschaft bzw. ein deutsches Konsulat würde ich mich prinzipiell nicht verlassen. Außerdem dort wo keine deutschen Konsulate sind, hat man einen Anspruch auf Betreuung durch ein Konsulat eines EU-Mitgliedsstaats. Schließlich was nutzt das deutsche Generalkonsulat in Nowosibirsk, wenn Dir ein Bär am Baikalsee Deinen frisch gefangenen Fisch streitig machen möchte. Aber grundsätzlich stimme ich Dir zu, dass es Reiseziele gibt, die man "zurückstellen" kann.
 

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Definiere Krisenstaat. Auf die deutsche Botschaft bzw. ein deutsches Konsulat würde ich mich prinzipiell nicht verlassen. Außerdem dort wo keine deutschen Konsulate sind, hat man einen Anspruch auf Betreuung durch ein Konsulat eines EU-Mitgliedsstaats. Schließlich was nutzt das deutsche Generalkonsulat in Nowosibirsk, wenn Dir ein Bär am Baikalsee Deinen frisch gefangenen Fisch streitig machen möchte. Aber grundsätzlich stimme ich Dir zu, dass es Reiseziele gibt, die man "zurückstellen" kann.

Wenn das AA es für so unsicher einstuft und ihre Botschafter/Konsularischen Angestellten aus dem Land abzieht, dann fühle ich mich dort mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sicher.

Der Baikalsee und Russland in Gänze ist für mich jetzt kein Krisengebiet ;)

Ich werde mich garantiert nicht auf dem Sterbebett ärgern, wenn ich diese Länder nie betreten habe.

Auch ein Ort wie NoKo ist derzeit für mich -nicht wegen Sicherheitsbelange- kein Favorit in den nächsten Reisen, weil ich mich doch sehr gerne frei bewege und das Aufnehme was mir gefällt und nicht was mir vorgeschrieben bzw. erlaubt wird, diese ständige Beobachtung ist aus meiner Sicht genauso nervig wie die ständige Angst in einem Krisenort abgeschossen etc. zu werden
 
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Airsicknessbag

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Alles richtig - nur sind diese Orte ja gerade keine Krisenorte. Von den eigentlichen Krisenherden bzw. Kriegslaendern sind sie politisch und/oder geografisch so weit entfernt, dass die dortigen Vorgaenge praktisch keine Auswirkungen haben. Der Normalreisende freut sich ueber das, was er dort in relativer Sicherheit zu sehen bekommt, und der Laendersammler "ermogelt" sich den schwierigen "Punkt" fuer Jemen (-> Sokotra), Irak (-> Kurdistan-Nordirak), Somalia (-> Somaliland), Syrien (-> Golan) oder Afghanistan (-> Wachan).
 
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kingair9

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Unter TABUM und in BNJ
Außerdem dort wo keine deutschen Konsulate sind, hat man einen Anspruch auf Betreuung durch ein Konsulat eines EU-Mitgliedsstaats.

Sorry für's kleine OT - aber vielleicht finden auch andere folgende Tatsache auch ganz interessant:

In Ländern, in denen Israel keine Botschaft unterhält (vor allem in Afrika, Nahost und Ozeanien), dienen deutsche Botschaften seit 2014 ebenfalls als konsularische Vertretung für Israelis
Abkommen: Deutschland vertritt künftig israelische Bürger weltweit - SPIEGEL ONLINE

Inoffiziell aber de facto so: In Notfällen unterstützen die israelischen Botschaften auch Deutsche Staatsbürger
 
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Hene

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Wenn das AA es für so unsicher einstuft und ihre Botschafter/Konsularischen Angestellten aus dem Land abzieht, dann fühle ich mich dort mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sicher.

Der Baikalsee und Russland in Gänze ist für mich jetzt kein Krisengebiet ;)

Ich werde mich garantiert nicht auf dem Sterbebett ärgern, wenn ich diese Länder nie betreten habe.

Auch ein Ort wie NoKo ist derzeit für mich -nicht wegen Sicherheitsbelange- kein Favorit in den nächsten Reisen, weil ich mich doch sehr gerne frei bewege und das Aufnehme was mir gefällt und nicht was mir vorgeschrieben bzw. erlaubt wird, diese ständige Beobachtung ist aus meiner Sicht genauso nervig wie die ständige Angst in einem Krisenort abgeschossen etc. zu werden
Die RF in Gänze? Naja, manche Weiler im dagestanischen Hinterland sind mit Sicherheit nicht ohne größeres Risiko zu bereisen.

In Usbekistan solltest Du im Übrigen auch mit dem Fotografieren aufpassen. Das ist dort nicht überall erwünscht und kann einem einiges an Schwierigkeiten einbringen.

AA-Reisewarnungen sollte man beherzigen, ja, aber in manchen, aus meiner Sicht nicht seltenen Fällen sind die doch arg generalisierend.

Sein Sicherheitsbedürfnis sollte man natürlich immer selbst einschätzen. Bei mir liegt die Schwelle, die mich von irgendwas abhält, sehr niedrig. Wobei ich nicht zum Leichtsinn neige.
 
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red_travels

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Die RF in Gänze? Naja, manche Weiler im dagestanischen Hinterland sind mit Sicherheit nicht ohne größeres Risiko zu bereisen.

In Usbekistan solltest Du im Übrigen auch mit dem Fotografieren aufpassen. Das ist dort nicht überall erwünscht und kann einem einiges an Schwierigkeiten einbringen.

AA-Reisewarnungen sollte man beherzigen, ja, aber in manchen, aus meiner Sicht nicht seltenen Fällen sind die doch arg generalisierend.

Sein Sicherheitsbedürfnis sollte man natürlich immer selbst einschätzen. Bei mir liegt die Schwelle, die mich von irgendwas abhält, sehr niedrig. Wobei ich nicht zum Leichtsinn neige.

das sind dann wohl auch Gegenden zu denen ich eh niemals hinkommen werde.

Ich fotografiere jetzt auch nicht jeden und ungefragt mit Gesicht etc., was ins Bild läuft oder einfach "da" ist, ist halt Beiwerk.

zwischen sehr niedrig und Leichtsinn ist auch nur noch ganz wenig Luft.