Passagiere stehen einfach auf

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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.145
3.061
Z´Sdugärd
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War das in der Sowjetunion? Dann locker durch die Hose atmen - das ist/war völlig normal...


Normal ist das man nicht weis das diverse Flugzeuge von vorne UND von hinten geboardet (und auch wieder deboardet) werden. Wen nun Ludmilla ihr Miniröcklein an einem vorbei drückt mit den Worten "Sorry, ich muss mal eben durch" und es hinten auf einmal (natürlich) schneller geht wirds immer lustig mit den Genossen.
 
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HAJ07

Erfahrenes Mitglied
14.11.2015
1.297
1.202
... wenn die Anschnallzeichen erloschen sind, können sie wie gewohnt drängeln und schubsen.
my2cents

Sonst fällt nicht viel zu diesem Thread ein...
 

ayt23821

Erfahrenes Mitglied
22.09.2018
327
168
Um das mal in einen rationalen Kontext zubringen:
Verhalten dieser Art gefährdet nicht nur die Idioten selbst sondern alle Paxe in der Nähe.
Wer mal eine apruppte Bremsung im Flieger erlebt hat, hat eine Vorstellung, was da abgeht.

Ich wundere mich z.B. über "Babies", die ohne Gurt locker auf dem Schoss gehalten werden ..

Schon mehrfach erlebt, hier mal eine Liste meiner Highlights. Einmal nach der Landung in Madrid, Passagier steht auf, als das Flugzeug noch rollt. Das Flugzeug kommt relativ abrupt zum Stehen an der Parkposition. Trotz der relativ geringen Geschwindigkeit konnte sich der Passagier nur knapp auf den Füßen halten, da er rechtzeitig noch eine Rückenlehne zu greifen bekommen hat. Er wurde dann nochmal eindringlich ermahnt. Das Ganze war mit Bus-Transport zum Terminal, d.h. er musste sowieso warten, bis der letzte in den Bus eingestiegen war.
Beim Rollen zum Start in Tel Aviv ist eine Passagierin nochmal aufgestanden (um glaube ich etwas fürs Baby aus dem Overhead Bin zu holen), wurde sehr dringend vom Steward ermahnt. Der Pilot hat auch nochmals angehalten, denke, wir sind dadurch 2-3 Minuten später gestartet. Bei den allgemein hohen Sicherheitsstandards auf Israel-Flügen hätte es mich nicht gewundert, wenn sie von einem an Bord mitreisenden verdeckten Sicherheitsermittler überwältigt worden wäre.
Flug nach Nizza, Halbstarker macht schon vorher durch sein Verhalten auf sich aufmerksam, z.B. langes lautstarkes Klatschen, obwohl sonst niemand klatscht. Kurz vor der Parkposistion steht er auf. Stewardess ermahnt ihn, es würde ja auch sonst keiner stehen. Das infantile Verhalten ging am Gepäckband weiter, als sich der Passagier auf das Gepäckband setzte und einige Meter mitfuhr.

Nur weil es in einigen Ländern der Welt toleriert wird, macht es das nicht weniger gefährlich (siehe Sturzgefahr) oder unsinning (Deboarding meistens von vorne nach hinten, und bei Bustransport eh völlig egal.).
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.259
3.097
- Schwangere, die während des Landeanflugs noch mit ihrer Tochter auf die Toilette wollte.
- Eine Frau, die während der Landung ihr Handgepäck aus dem Fach holte und die Klappe offenliess.
- 2x Personen (m, dann w) am Fenster in Reihe 4 resp. 5, die mich permanent aufforderten aufzustehen, obwohl wir erst gerade aufgesetzt hatten, dann vor die Türe standen und kaum ging die auf, sehr gemählich Richtung Ausgang liefen.
- Die Frau, die, als das Flugzeug auf der Startbahn beschleunigte, auf die Toilette wollte und dann noch meinte, mit der Stewardess streiten zu müssen.
- und mein Highlight: Eine Mutter, die während des Landeanflugs mit ihrer Tochter auf die Toilette wollte, die aber geschlossen vorfand und es kurz entschlossen schaffte, die Türe aufzureissen.

Seltsamerweise sind bei meinem kleinen Auszug fast nur Frauen dabei, aber dieses Verhalten ist geschlechterunabhängig. Und wenn was passiert ist die Airline schuld und das muss man dann gleich noch der Online-Klatschpresse mitteilen. Am besten mit Foto und viel Empörung.

Grundsätzlich wird das Erleuchten der Anschnallzeichen vor der Landung als Signal verstanden, jetzt noch schnell auf die Toilette zu gehen.
 
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Rampenkasper

Aktives Mitglied
20.06.2019
152
142
MUC
Habe es mal erlebt, dass einer Passagierin wegen Turbulenzen so speiübel war, dass sie auch im Anflug nicht von der Lavatory wegzubekommen war.

Die Crew hat dann ne provisorische Verzichtserklärung auf jegliche juristische Folgen oder Regressansprüche im Falle einer Verletzung durch die Tür gereicht, die man improvisiert hatte, und dann ging der wilde Ritt weiter.
 
R

rolst01

Guest
Auf einem meiner Flüge hat er kurz vorm Gate extra stark auf die Bremse getreten als einige nicht hören wollten. :D

Blödsinn! Wieder so ein typisches Ammenmärchen, das sogar unter Vielfliegern nicht auszurotten ist.
Ein PIC würde niemals vorsätzlich die Verletzung eines Passagiers riskieren, davon unabhängig könnte das unschöne juristische Konsequenzen haben.

Und woher soll der PIC denn überhaupt wissen, das jemand im Gang steht? Gerade zu diesem Zeitpunkt ist die Tür zum Flightdeck stets geschlossen! Meinst du der Purser petzt das ganz schnell durch Intercom? Und der PIC hat beim rollen nichts besseres zu tun als zu telefonieren?
 

christianskas

Erfahrenes Mitglied
06.11.2010
1.011
310
Lviv, Ukraine - Düsseldorf
Auf einem Flug mit Lot. Schon ein paar Jahre her. War glaube ich in einem kleinen CRJ-Jet. Eine ältere Stewardess hatte die Business mit Getränken bedient, dann aber nicht alle Sachen ordnungsgemäß für den Start verstaut. Kurz vor dem Startvorgang vielen ein paar der Utensilien aus dem "Regal" in den Gang hinein. Sie schnallte sich ab um das Zeug in gebückter Haltung einzusammeln. In dem Moment startete der Pilot voll durch. Die ältere Stewardesse kullerte zwei Meter durch die Kabine und man lag dann erschrocken auf allen Vieren im Gang. Außer einem Schock ist aber nichts passiert.

Wizz Air nach Dortmund. In Dortmund dauert die Passkontrolle für die Ukrainer oft besonders lange. Bei Regen und im kalten Winter müssen viele Leute sogar "draußen" auf den Einlass zur Passkontrolle warten. Daher springen viele Passagiere direkt nach der Landung auf, schnappen sich das Gepäck aus den Overhead Bins und gehen schon mal in Richtung Tür. Also keine wirklich ungewöhnliche Sache. Vor einigen Monaten ist ein Flugbegleiter aber ausgerastet. Hat einen der Passagiere (nach mehrmaliger Ermahnung sich wieder zu setzen) in den hinteren Teil des Flugzeugs gedrängt. Es fing eine lautstarke Diskussion an. Die hintere Tür wurde gesperrt. Alle Passagiere mussten vorne raus. Soviel ich verstanden hatte, wollte der Flugbegleiter die Polizei holen und dem Passagier eine Sperre für alle Wizz Air Flüge aufbrummen. Der Flugbegleiter kam mir aber schon vorher etwas genervt vor. Hat mir den "Müll" beim Sammelvorgang regelrecht aus der Hand gerissen. Die Crew kam aus Cluj Napoca.
 

aidsch90

Erfahrenes Mitglied
27.08.2015
721
152
Nürnberg
Blödsinn! Wieder so ein typisches Ammenmärchen, das sogar unter Vielfliegern nicht auszurotten ist.
Ein PIC würde niemals vorsätzlich die Verletzung eines Passagiers riskieren, davon unabhängig könnte das unschöne juristische Konsequenzen haben.

Und woher soll der PIC denn überhaupt wissen, das jemand im Gang steht? Gerade zu diesem Zeitpunkt ist die Tür zum Flightdeck stets geschlossen! Meinst du der Purser petzt das ganz schnell durch Intercom? Und der PIC hat beim rollen nichts besseres zu tun als zu telefonieren?

In kleineren Flugzeugen hört man die Ansagen auch ins Cockpit. Wenn dann 2 oder mehrmals die Ansage kommt bezüglich " wir rollen noch, bitte jetzt wieder hinsetzen und anschnallen" gibt es gerne Piloten die dem ganzen dann etwas Nachdruck geben.

Selbst mehrmals erlebt, und auch von anderen Kollegen so erzählt.
 
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Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.014
1.840
DRS, ALC
LH Captain auf BKK-SGN ."Ich bleibe so lange hier stehen , bis der letzte wieder sitzt.
Zwei/ Drei Minuten später ging es zum Terminal weiter.
 
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toom

Erfahrenes Mitglied
12.07.2013
1.810
989
Passt semi-gut zum Thema. Falls es nicht passt, bitte abtrennen...

Auf dem Landeanflug (Toiletten waren bereits zu, Anschnallzeichen an) steht eine Frau auf und will zur Toilette. Ich saß am Gang, in der Mitte ein Mann und die Frau eben am Fenster. Die Frau selbst sprach kein Deutsch und nur gebrochen Englisch, wog dafür aber 100+ kg. OK, seinen wir mal nett und stehen auf... Minuten später (anscheinend konnte sie doch die Toilette noch benutzen) kam sie wieder. Mitten im Landeanflug (, da wo es wirklich holprig wird) wieder aufgestanden und die Frau reingelassen. Durch den Leibesumfang war das auch nicht mal so eben erledigt. In dieser Zeit standen der Mann aus der Mitte und ich auf dem Gang. Flugbegleiter schauten von ihren Plätzen etwas komisch, haben aber nichts gesagt (hätten die Frau vielleicht schon früher zurückschicken sollen...)

Was hättet ihr in der Situation gemacht? Eigentlich war ich blöd; wenn was passiert, bin ich der, der durch die Kabine segelt. Das nächste Mal würde ich "ziehs hoch und spucks" aus sagen.
 
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Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.397
260
Bielefeld
In kleineren Flugzeugen hört man die Ansagen auch ins Cockpit. Wenn dann 2 oder mehrmals die Ansage kommt bezüglich " wir rollen noch, bitte jetzt wieder hinsetzen und anschnallen" gibt es gerne Piloten die dem ganzen dann etwas Nachdruck geben.

Selbst mehrmals erlebt, und auch von anderen Kollegen so erzählt.

Ja, genau so war es auch bei mir. Das konnte nur Absicht sein, habe noch nie erlebt das so kurz vorm Gate so stark gebremst wurde... und das war direkt nach mehreren Durchsagen das sich alle wieder setzen sollen.
 

Reyhan

Erfahrenes Mitglied
30.09.2017
621
595
FMO
Was hättet ihr in der Situation gemacht? Eigentlich war ich blöd; wenn was passiert, bin ich der, der durch die Kabine segelt. Das nächste Mal würde ich "ziehs hoch und spucks" aus sagen.

Kenne ich nur zu gut, da immer Gang-Sitzerin. Ich bleibe sitzen und drücke den Knopf für die FA. Stößt nicht immer auf Gegenliebe, ist mir aber egal....

Reyhan
 
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red_travels

Megaposter
16.09.2016
21.665
10.163
www.red-travels.com
Aufstehen ist doch regelmäßig in Italien der Fall.

Schlimmer sind aber dann noch die, die kurz nach erreichen der Parkposition aufstehen und von vorne zu ihrem Gepäck nach hinten rennen ohne auch nur auf andere zu achten, weil sie entweder zu spät drin waren oder zu viel Handgepäck dabei hatten.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.135
8.378
BRU
Aufstehen ist doch regelmäßig in Italien der Fall.

Oder auf Flügen mit vielen Paxen mit knappen Anschlüssen (oder was Gelegenheitsflieger dafür halten). Erlebe ich regelmäßig bei Ankunft mit OS in VIE – bevor der Flieger die Parkposition erreicht hat, springen die ersten auf und stürzen nach vorne („mein Anschluss geht in 5 Minuten“, wobei sie die Boardingzeit für Abflugzeit halten). Selbst wenn die FBs dreimal betont haben, dass wir überpünktlich gelandet sind und alle Anschlüsse erreichbar.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.145
3.061
Z´Sdugärd
Oder auf Flügen mit vielen Paxen mit knappen Anschlüssen (oder was Gelegenheitsflieger dafür halten). Erlebe ich regelmäßig bei Ankunft mit OS in VIE – bevor der Flieger die Parkposition erreicht hat, springen die ersten auf und stürzen nach vorne („mein Anschluss geht in 5 Minuten“, wobei sie die Boardingzeit für Abflugzeit halten). Selbst wenn die FBs dreimal betont haben, dass wir überpünktlich gelandet sind und alle Anschlüsse erreichbar.


Nur um doch im selben Bus zu sitzen....
 

Mladen

Erfahrenes Mitglied
01.08.2013
304
11
NRW
Immer als letzter in den ersten Bus rein. High risk-high reward!

Dass Piloten manchmal etwas ruckartiger bremsen, wenn Passagiere stehen (und die FB beispielsweise mehrfach durchgesagt haben, dass man sitzen bleiben soll), bilde ich mir auch ein. Dann gibt es statt dem sanften "ausrollen" am Gate oder der Parkposition ein ruckartiges Bremsen. Beweisen kann ich diese Vermutung aber natürlich nicht.
 

Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
3.259
1.263
CGN
Das "ruckartige" Bremsen kommt eher daher das der Kutscher vorne zu flott auf die Parkposition zu ballert und dann eher etwas heftiger in die Eisen gehen muss um noch an der Bodenmarkierung zum stehen zu kommen. Erlebe ich regelmässig auf dem Vorfeld. SIeht man von innen natürlich nicht. Mag sein das es auch Kameraden gibt die mit Absicht in die Eisen steigen - aber das dürfte eigentlich nicht die Regel sein.
 
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Flottenchef

Reguläres Mitglied
18.07.2019
81
83
MUC
Niemand aus dem Cockpit mit Verstand würde zugeben, daß er vorsätzlich Paxe durch absichtliches starkes Bremsen gefährden würde.
Gleichwohl stellt sich regelmäßig in FRA und auch manchmal in MUC die Situation dar, daß der Vorgängerflieger noch die Position belegt und man deshalb mit genügend Abstand warten muß. Seltsamerweise sieht niemand mehr raus und viele springen einfach auf, weil sich zig Nachrichten und sonstiger Kram auf den omnipräsenten Smartphones angesammelt haben und alles ist dann wichtiger als die persönliche Sicherheit. Stellen wir mal anheim, daß die Kamera nach hinten im Betrieb ist und das Cockpit die standing ovations sieht....dann kann ich eine weitere Durchsage machen, oder trete genußvoll in die Bremsen...
 

ayt23821

Erfahrenes Mitglied
22.09.2018
327
168
In kleineren Flugzeugen hört man die Ansagen auch ins Cockpit. Wenn dann 2 oder mehrmals die Ansage kommt bezüglich " wir rollen noch, bitte jetzt wieder hinsetzen und anschnallen" gibt es gerne Piloten die dem ganzen dann etwas Nachdruck geben.

Selbst mehrmals erlebt, und auch von anderen Kollegen so erzählt.


Zumindest habe ich auch schon erlebt, dass nach mehrfacher deutlicher Aufforderung durch das Kabinenpersonal sich nochmal der Kapitän mit einer Ansage gemeldet hat, als immer noch jemand stand. Aussage war quasi, hinsetzen, wir sind noch nicht an der endgültigen Position!
 
A

Anonym70281

Guest
- Schwangere, die während des Landeanflugs noch mit ihrer Tochter auf die Toilette wollte.

Auch wenn die meisten Fluggesellschaften keine Frauen im dritten Trimester mehr befördern (oder nur unter ganz seltenen Umständen), so drückt das ungeborene Kind trotzdem schon stark auf die Blase (nicht umsonst ist es so, dass Frauen nach der Entbindung erstmal Schwierigkeiten mit der Blasenregulierung haben). Da kann der Druck innerhalb kürzester Zeit zunehmen.
Ja, ist ärgerlich, aber soll die Frau lieber auf den Sitz pinkeln? Mit einer Schwangeren sollte man sich wirklich nicht anlegen...
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.588
1.217
Passt semi-gut zum Thema. Falls es nicht passt, bitte abtrennen...

Auf dem Landeanflug (Toiletten waren bereits zu, Anschnallzeichen an) steht eine Frau auf und will zur Toilette. Ich saß am Gang, in der Mitte ein Mann und die Frau eben am Fenster. Die Frau selbst sprach kein Deutsch und nur gebrochen Englisch, wog dafür aber 100+ kg. OK, seinen wir mal nett und stehen auf... Minuten später (anscheinend konnte sie doch die Toilette noch benutzen) kam sie wieder. Mitten im Landeanflug (, da wo es wirklich holprig wird) wieder aufgestanden und die Frau reingelassen. Durch den Leibesumfang war das auch nicht mal so eben erledigt. In dieser Zeit standen der Mann aus der Mitte und ich auf dem Gang. Flugbegleiter schauten von ihren Plätzen etwas komisch, haben aber nichts gesagt (hätten die Frau vielleicht schon früher zurückschicken sollen...)

Was hättet ihr in der Situation gemacht? Eigentlich war ich blöd; wenn was passiert, bin ich der, der durch die Kabine segelt. Das nächste Mal würde ich "ziehs hoch und spucks" aus sagen.

Zum Fenster durchrutschen, sind doch nur noch ein paar Minuten
 
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xxt

Erfahrenes Mitglied
24.08.2010
275
16
Rhein-Main
Mein Highlight hatte ich neulich auf einem Flug von Miami nach Detroit mit Delta. Ich war ausnahmsweise mal privat unterwegs und saß in der vorletzten Reihe. In dem Moment, als die Maschine gerade aufgesetzt hatte und zu bremsen anfing, öffnete sich die hintere toilettentür und eine Frau samt Kleinkind kam heraus geschossen. Sie konnte sich kurz vor mir dann abfangen und hielt sich und ihr Kind festgeklammert, bis eine Geschwindigkeit erreicht war, bei welcher sie sich wieder zu ihrem Sitz begeben konnte.
Ich hatte zuvor gedöst, allerdings berichtete mir meine Frau, dass sie sich mit dem Kind gegen den Protest der Flugbegleiterin auf Toilette begeben hat. Die beiden waren auch Deutsche und waren mit schon beim Boarding als Teil einer Grossfamilie aufgefallen, welche auch bei einer RTL2 Soap mitspielen könnten.

Warum die Flugbegleiterin hier nicht weiter intevenierte blieb mir ein Rätsel. Ich hatte den Anfang aber leider nicht mitbekommen.