Habe eben mit der PB Amex bei oebb.at eine Fahrkarte erstanden (es ist z.T. günstiger, eine weitere grenzüberschreitende (DE/AT) Fahrkarte dort zu kaufen als nur die entsprechende inländische Verbindung bei der DB).
ÖBB schreibt:
"Zu Ihrer Sicherheit: Bei Zahlung mit MasterCard, VISA oder American Express ist die Eingabe eines 3-D Secure Passwortes erforderlich. Wir übertragen alle Daten über eine sichere TLS-Verbindung."
Und tatsächlich wird nach Eingabe der KK-Daten (die als Amex erkannt werden) in einem separaten Fenster eine "SafeKey TAN" abgefragt unter Nennung des Zahlbetrages. Diese wurde nach den (gekürzten) Angaben dort an meine Emailadresse und meine Mobiltelefonnummer gesandt. Tatsächlich kam innerhalb weniger Sekunden eine SMS mit einer sechsstelligen TAN an; per Email kam bis jetzt nichts. Der Text in der SMS erwähnt Amex, die letzten fünf Ziffern der KK-Nummer, aber weder den Betrag noch den Empfänger/Zahlungszweck. Außerdem enthält er einen Tippfehler (verrutschtes Leerzeichen), ist also nicht sehr professionell.
Nach Eingabe der TAN wird noch die dreistellige Extra-Nummer auf der Rückseite der Amex abgefragt (mit Bildschen, wo diese zu finden ist; hatte ich bislang auch noch nie bei Amex; die vierstellige vorne war schon direkt bei Eingabe der KK-Daten abgefragt worden).
Danach ging die Zahlung problemlos durch (dass daraufhin die Seite sich aufhängte, dürfte eher an der ÖBB liegen; zum Glück kam noch darauf ein Ticket-Link per Email).
Amex DE hat tatsächlich auch Infoseiten zu SafeKey. Kannte ich bislang gar nicht. (
https://www.americanexpress.com/de/content/benefits/safekey.html)
So richtig professionell im Detail ist das ganze m.E. nicht umgesetzt; wieso kann Amex das nicht besser? Hat jemand dieses Verfahren mit Amex auch anderswo schon erlebt?
Kam das ganze nur, weil ich mit meiner deutschen Amex von DE aus eine Fahrkarte für Dritte bei den Österreichern kaufen wollte (Risk Management schlägt zu)? Das legt zumindest das Video von Amex nahe ("im Hintergrund").