T
Die aktuellen girocard-kontaktlos-Prototypen beruhen ja auf MasterCard-PayPass-Technologie.
Die Karte der Kasseler Bank hat girocard + V Pay. V Pay payWave-Transaktionen sind mit ihr leider nicht durchführbar.Wurde eigentlich schon beantwortet, ob die Karte mit PayPass kompatibel ist (also nur umgebranded) oder doch nur bei girocard-Kontaktlos-Stellen funktioniert?
...
Heute in einem Billigheimer-Kino gewesen mit neuen Terminals eines mir bisher unbekannten Modells, wo so ein winziger Kontaktlosaufkleber drauf war und die die Karte richtig automatisch einzogen wie ein Geldautomat… Die nehmen aber "nur eezee". Kontaktlos war abgeschaltet. Gleichzeitig zeigte der Bildschirm des Terminals abwechselnd die Logos EC-ELV, girocard und MasterCard(!) an.
Also Fidor SmartCard erstmalig an der Kinokasse getestet, Eingabeaufforderung war nicht Auswahl der Anwendung, sondern sofort "MasterCard PIN". Allerdings nach Bestätigung der PIN "Systemfehler". Beim zweiten Anlauf, dann an der Snackbar, habe ich dann einen Abbruchbeleg gefordert und bekommen. Terminal unbekannt stand da drauf.
Mal eine neue Spielart der Ablehnung nach "Magnetstreifenleser nutzen", "Karte nicht lesbar", "Karte ungültig" oder "Vorgang nicht möglich"!
Das einzige, was dann jeweils ging, war girocard mit EuroELV TeleCash.
Ich glaube mal, da ist ein netter Hinweis an MasterCard (analog "A merchant/retailer displaying the MasterCard decal in their window refused to accept my MasterCard card.") fällig, oder?
Interessieren würde mich woran das Terminal bei der Smartcard festmachen soll, ob es Maestro oder Mastercard als Funktion verwenden soll,
da die Karte ja beide Funktionen unterstützt.
Naja. Wäre ich ein Verschwörungstheoretiker, würde ich annehmen, dass die Rückständigkeit wohlwollend hingenommen wird und die girocard vor allem als Bargeldbezugskarte gedacht wird.
Viel Fraud am POS (habe im Bekanntenkreis durchaus Fälle gehabt, wo offenbar mit einer geklauten girocard schön ordentlich ELV-mäßig eingekauft wurde) und umständliche Zahlung (kein kontaktlos) heißt natürlich, dass man lieber aufs gewohnte Bargeld setzt oder auch ("Wenn jeder hier eenkooft und die PIN einjibt, dann stehen hier tausend Leute in der Schlange, darum nehm ick keene Karten") setzen muss. Und da kann man als automatenbetreibende Bank ja schön dem Fremdkunden 5 Euro abknöpfen, wo die realen Kosten sich eher bei knapp einem Euro bewegen.
Das würde ja zu dem passen, was Visa Europe zum Thema "Cross-Selling" Girokarte und Kreditkarte sagte.
Aber so viel Strategie traue ich unserer Bankenlandschaft in Deutschland nicht zu. Es wird wohl eher so sein, dass man überfordert ist, aber ums Verrecken nicht die eigene Technik aufgeben will, ob aus Stolz, verstecktem Nationalismus (den es entgegen der landläufigen Ansicht in Deutschland genauso gibt wie bei unseren Nachbarn, nur manchmal mit umgekehrten Vorzeichen), oder was auch immer. Die aktuellen girocard-kontaktlos-Prototypen beruhen ja auf MasterCard-PayPass-Technologie.
Zu reinem Maestro: Einige Sparda-Banken haben mal mit reinen Maestro-Karten zum Girokonto experimentiert. Ich meine aber, dass das im Sand verlaufen sei.
Heute in einem Billigheimer-Kino gewesen mit neuen Terminals eines mir bisher unbekannten Modells, wo so ein winziger Kontaktlosaufkleber drauf war und die die Karte richtig automatisch einzogen wie ein Geldautomat… Die nehmen aber "nur eezee". Kontaktlos war abgeschaltet. Gleichzeitig zeigte der Bildschirm des Terminals abwechselnd die Logos EC-ELV, girocard und MasterCard(!) an.
Also Fidor SmartCard erstmalig an der Kinokasse getestet, Eingabeaufforderung war nicht Auswahl der Anwendung, sondern sofort "MasterCard PIN". Allerdings nach Bestätigung der PIN "Systemfehler". Beim zweiten Anlauf, dann an der Snackbar, habe ich dann einen Abbruchbeleg gefordert und bekommen. Terminal unbekannt stand da drauf.
Mal eine neue Spielart der Ablehnung nach "Magnetstreifenleser nutzen", "Karte nicht lesbar", "Karte ungültig" oder "Vorgang nicht möglich"!
Das einzige, was dann jeweils ging, war girocard mit EuroELV TeleCash.
Ich glaube mal, da ist ein netter Hinweis an MasterCard (analog "A merchant/retailer displaying the MasterCard decal in their window refused to accept my MasterCard card.") fällig, oder?
Im Idealfall kann der Kunde das am Terminal auswählen. Ansonsten wird standardmäßig die App verwendet, die auf der Karte mit der höchsten Priorität versehen ist.
So viel Pragmatismus gibt es auch bei MasterCard… Sie fahren zweigleisig, einerseits gibt man z.B. mit Fidor eine Debit MasterCard aus für die Fans und nun ja, wenn die Deutsche Kreditwirtschaft halt kein marktfähiges Kontaktlosprodukt zu entwickeln imstande ist, hilft man doch gern. Hauptsache, es kommen irgendwie Lizenzgebühren rein.Was heißt sie beruhen darauf ? Warum lässt Mastercard das mit sich machen ?
Tut es meistens schon noch.Warum steht auf dem Kundenbeleg in Deutschland bei einer Kontaktloszahlung nicht mehr drauf, dass dies auch eine Kontaktloszahlung gewesen ist?
MX 925 – Station
verstehe nicht warum in deutschlands nirgends so grosse coole terminals wie zb das verifone mx-925 zum einsatz kommen
Wie sieht denn dann der AS-Proc-Code aus? Und hast du Informationen, wie man diesen generell entschlüsselt?Tut es meistens schon noch.
Nur relativ selten erlebe ich, dass da kein "Kontaktlos", "Visa contactless" o.ä. drauf steht, aber es war dann jedenfalls aus dem AS-Proc-Code erkennbar.
Ich habe leider keine offizielle Tabelle zur Hand, die die Bedeutung des AS-Proc-Code aufschlüsselt.Wie sieht denn dann der AS-Proc-Code aus? Und hast du Informationen, wie man diesen generell entschlüsselt?
Kann ich beides bestätigen.00 053 00: Einkauf mit Chip (und PIN oder Unterschrift)
[...]
Ich meine, der Code wäre so ähnlich wie "00 703 00".
Hab' auf meinem Belegt den Code ohne die zwei letzten Ziffern.Ich meine, der Code wäre so ähnlich wie "00 703 00".
Gerade übrigens mit Yapital bei Rewe bezahlt (App auf dem Handy, QR-Code wird abgescannt und in App bestätigt): Trotz 4G-Empfang hat es sicher doppelt so lange wie schon langsames ELV mit Unterschrift gedauert. Da wäre PayPass echt nötig.